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- Hildesheimer Studien zur Fachdidaktik
Hildesheimer Studien zur Fachdidaktik
Online ISSN 2364-0707, Print ISSN 2364-0723
Hrsg. von Prof. Dr. Peter Frei (Institut für Sportwissenschaft), Prof. Dr. Katrin Hauenschild (Institut für Grundschuldidaktik und Sachunterricht) und Prof. Dr. Barbara Schmidt-Thieme (Institut für Mathematik und Angewandte Informatik).
Die «Hildesheimer Studien zur Fachdidaktik» wurden im Dezember 2014 als neue Print- und Open Access-Reihe innerhalb des Centrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (CeLeB) der Universität Hildesheim, Abteilung 2: Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs, begründet. Die «Hildesheimer Studien» fördern den Wissenstransfer sowohl zwischen den Fachdidaktiken als auch mit den Fach- und Bildungswissenschaften. In ihnen werden in einem Peer-Review-Verfahren geprüfte wissenschaftliche Beiträge zur Fachdidaktik veröffentlicht.
Die Studien geben Einblick in aktuelle Fragestellungen der (interdisziplinären) fachdidaktischen Lehr-Lernforschung, deren zentrale Fragestellung die Aneignung und Vermittlung von Wissen und Können in schulischen wie außerschulischen Lehr-Lern-Kontexten ist. Dieser Schwerpunkt zielt gleichfalls auf die Diskussion über eine Professionalisierung und Professionalisierbarkeit pädagogisch-didaktischen Handelns. Ein weiterer Fokus ist auf die Evaluationsforschung gerichtet, in der es um die Erfassung der Qualität und Wirkung von Lernangeboten in unterschiedlichen Kontexten geht.
S/N | Publication |
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2. |
Christina Wollschläger
(2021):
Vorstellungen und Kompetenzen zum geometrischen Abbildungs- und Symmetriebegriff von Grund-, Haupt- bzw. Realschullehramtsstudierenden
Hildesheimer Studien zur Fachdidaktik
vol. 2.
307 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die vorliegende Arbeit untersucht Vorstellungen und Kompetenzen von Grund-, Haupt- und Realschul- (GHR-) Studierenden des Faches Mathematik zum geometrischen Symmetrie- und Abbildungsbegriff. Zu Beginn der Arbeit werden zentrale Begrifflichkeiten (Professionswissen, Kompetenzbegriff, Symmetrie- und Abbildungsbegriff, Vorstellungen) geklärt und der aktuelle Forschungsstand zum Themengebiet aufgezeigt. Diese Darstellungen dienen als Grundlage, um darauf aufbauend Vorstellungen zum geometrischen Symmetriebegriff herauszuarbeiten. Unter Vorstellungen zu einem Begriff werden in der Arbeit Deutungsmöglichkeiten verstanden. Im Gegensatz zu anderen mathematischen Bereichen, wie der Arithmetik und Analysis, finden sich in der Geometrie hierzu kaum Forschungsarbeiten. Zur Identifikation von Vorstellungen wurde ein qualitatives Vorgehen, vor allem in Form einer Literaturanalyse, gewählt. Dabei wurden folgende Vorstellungen herausgearbeitet:
Basierend auf den identifizierten Vorstellungen schließt sich eine quantitativ- als auch qualitativ-empirische Untersuchung an, bei der unter Verwendung eines hierfür entwickelten, theoriebasierten Fragebogens zum einen genutzte Vorstellungen beim Umgang mit geometrischen Symmetrien und zum anderen Kompetenzen bezüglich des geometrischen Symmetrie- und Abbildungsbegriffs von GHR-Studierenden Untersuchungsinteresse sind. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung, einer Reflexion der vorgenommenen Untersuchungen und einem Ausblick mit offenen Forschungsfragen zum Themengebiet. Außerdem werden, ausgehend von den Untersuchungsergebnissen, didaktische Konsequenzen für den Mathematikunterricht sowie die universitäre Ausbildung von angehenden GHR-Lehrpersonen des Faches Mathematik aufgezeigt und diskutiert. |
1. |
Jessica Schwarz
(2014):
Die Wiederentdeckung der Begegnung in der politischen Bildung: Globales Lernen am Beispiel internationaler Schulpartnerschaften
Hildesheimer Studien zur Fachdidaktik
vol. 1.
287 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Globalisierung als inhaltlicher Gegenstand des Politikunterrichts ist sowohl curricular wie auch didaktisch verankert. Die Bedeutung einer Globalen Bildung über den Politikunterricht hinaus, vor allem in Form von Projekten, ist hingegen ein bisher wenig genutztes Potential. |