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Sammelbände
S/N | Publication |
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169. |
Michael Gehler and Sanne Ziethen
(ed.)
(2022):
Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen
418 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Krisenhafte Erfahrungen mit der eigenen Währung hinterlassen Spuren: Banken-, Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrisen prägen politische wie wirtschaftliche Systeme, den Umgang mit Geld auf gesamtgesellschaftlicher wie privater Ebene, den Aufbau und die Organisationsstruktur von Institutionen sowie nicht zuletzt nationale Selbstverständnisse (Identitäten) und politische Kulturen (Systeme). So selbstverständlich dies klingen mag, so sehr lohnt es sich, den Einfluss nationaler Wirtschaftskulturen, als wichtigen Teil nationaler Identitäten, auf das „Konstrukt Europa“ zu untersuchen: Nicht nur in den Anfangsphasen der Gründung der Europäischen Gemeinschaften stießen die verschiedenen Erfahrungen und Einstellungen kontrovers aufeinander – auch heute ist der Euro als gemeinsame Währung im „Kampf der Wirtschaftskulturen“ immer wieder im Krisenmodus. Austritte aus der Union (Brexit) oder die Gründung von Anti-Euro-Parteien (und deren Weiterentwicklung) sind dafür ebenso sichtbare Zeichen wie der Umgang mit aktuellen, durch die weltumspannende Pandemie ausgelösten Krisenphänomenen. Diesen historischen und politischen Zusammenhängen weiter nachzuspüren, setzt sich der vorliegende Band zum Ziel und versammelt Vorträge und Gesprächstranskriptionen mit Akteuren der Geld-, Finanz- und Währungspolitik, Experten der Steuer- und Wirtschaftspolitik und Analysten von Wirtschafts- und Währungskrisen, die im Rahmen der Hildesheimer „Europagespräche“ eingeladen wurden. |
168. |
Birgit Mandel
(ed.)
(2022):
Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung. Inhalte, Methoden und Reflexionen eines Curriculums für Künstler:innen
519 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Was kann nur Kunst? Wie können individuelle künstlerische Positionen von Kunstschaffenden in sozialen- und Bildungskontexten produktiv werden? Wie können die Künste dabei ihre Autonomie wahren und zugleich soziale Wirksamkeit entfalten? Was haben freischaffende Künstler:innen davon, wenn sie ihre Arbeit in kulturelle Bildungskontexte erweitern? Was benötigen sie an Unterstützung und Expertise dafür, und wie könnten Weiterbildungen gestaltet sein, um den spezifischen Ansprüchen von Künstler:innen gerecht zu werden? Die Publikation „Künstlerische Interventionen in der Kulturellen Bildung“ beleuchtet die besonderen Potentiale und Chancen künstlerischer Arbeit für kulturelle Bildungsprozesse. Es werden Leitideen, zentrale Inhalte und methodische Überlegungen einer Weiterbildung für Künstler:innen in der Kulturellen Bildung dargestellt. Autor:innen aus Kunst, Bildung und Wissenschaft formulieren theoretische Hintergründe und praktische Anregungen für Kunstschaffende in der Kulturellen Bildung. |
167. |
Franziska Heidrich-Wilhelms, Carmen Heine, Lisa Link and Claudia Villiger
(ed.)
(2022):
Fachkommunikation gestern – heute – morgen Festschrift für Klaus Schubert
322 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band ist eine Festschrift für Klaus Schubert, der seit 30 Jahren – zunächst an der Fachhochschule Flensburg, dann an der Universität Hildesheim – als Professor im Bereich der Fachkommunikationswissenschaft starke Impulse gesetzt und das Fach nachhaltig geprägt hat. Nicht nur durch sein Modell der vier Dimensionen der Fachkommunikation, sondern auch durch umfassende Publikationstätigkeit, unerschöpfliche Einsatzbereitschaft in der Lehre und herausragendes Engagement für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses hat Klaus Schubert die eigenständige Disziplin der Fachkommunikationswissenschaft begründet, bekannt gemacht und fortentwickelt. Seine Studierenden, Promovierenden und Fachkolleginnen und -kollegen sind dadurch nachhaltig geprägt worden. „Fachkommunikation gestern – heute – morgen“ versammelt Beiträge von Klaus Schuberts ehemaligen und aktuellen Doktorandinnen und Doktoranden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Weggefährtinnen und Weggefährten, in denen die große Diversität der Fachkommunikation zum Ausdruck kommt. |
166. |
Severine Thomas and Britta Sievers
(2022):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben
63 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
5., überarbeitete und erweiterte Auflage (E-Publikation)
abstract Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen. Sie kann dazu beitragen, den jungen Menschen Orientierung im Prozess des Übergangs zu geben. Dazu vermittelt die Broschüre in kurzen Texten eine Vielzahl wichtiger Informationen und gibt zudem Hinweise zu weiterführenden Materialien, Formularen, Links und Apps.Inhalt: |
165. |
Ulrike Schütte, Nicoletta Bürger, Melanie Fabel-Lamla, Peter Frei, Katrin Hauenschild, Jürgen Menthe, Barbara Schmidt-Thieme and Christof Wecker
(2022):
Digitalisierungsbezogene Kompetenzen fördern: Herausforderungen, Ansätze und Entwicklungsfelder im Kontext von Schule und Hochschule
Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung
vol. Sonderheft 2.
251 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract gende Tagungsband geht aus der 5. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung hervor. Er präsentiert Ergebnisse aus zahlreichen Projekten und Vorhaben, die u. a. durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung mit dem Schwerpunkt „Digitalisierung in der Lehrerbildung“ gefördert oder in anderen Kontexten durchgeführt werden und sich mit der Erforschung und Vermittlung digitalisierungsbezogener Kompetenzen befassen.Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien wird in der Bildungspolitik als zentrale Leitidee für eine zeitgemäße Bildung in der digitalen Welt proklamiert. Mit dem Ziel, Schüler*innen auf ein selbstbestimmtes und verantwortungsvolles Leben in einer digitalen Welt vorzubereiten, stehen digitalisierungsbezogene Kompetenzen im Fokus von Rahmenkonzeptionen wie etwa dem Strategiepapier der KMK „Bildung in der digitalen Welt“. Entsprechend lässt sich auch die Frage stellen, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten Lehrer*innen unter den Bedingungen der Digitalisierung benötigen. Ansätze beziehen sich hierbei einerseits auf die Diagnose und Förderung dieser Kompetenzen in der digitalen Welt auf Seiten der Schüler*innen, andererseits bei Lehrer*innen auf die Nutzung der durch die Digitalisierung eröffneten Möglichkeiten zur Erreichung von Unterrichtszielen. Nicht zuletzt ergeben sich damit auch neue Kompetenzanforderungen an die Dozierenden in der universitären Lehrer*innenbildung. Aufgabe der universitären Lehre ist es dabei, angehenden Lehrkräften die kritisch-reflexive Auseinandersetzung mit digitalen Technologien zu ermöglichen.In aktuellen Diskussionen zeichnet sich jedoch noch wenig Klarheit darüber ab, wie diese Kompetenzen von Schüler*innen, Lehrer*innen und Dozierenden in der Lehrkräftebildung aufeinander bezogen sind. In vier Themenfeldern wird mit diesem Band den Fragen nach der Formulierung und Strukturierung von digitalisierungsbezogenen Kompetenzen sowie Ansätzen zur Förderung in Schule und Lehrer*innenbildung nachgegangen.Keywords: Digitalisierungdigitalisierungsbezogene KompetenzenSchuleLehrer*innenbildung |
164. |
Jan Schönfelder
(ed.)
(2022):
FloraFauna: Zwischenwesen
BuchKunstWerke
vol. 3.
27 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Mit „Zwischenwesen – FloraFauna Hybride“ werden im dritten Band des originalgrafischen Buches der Reihe FloraFauna Verbindungen und Figuren des ‚Dazwischen‘ präsentiert. Aus dem Setzkasten des Buchdrucks entwickelt, bestehen die Seiten aus Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen und Schmuckelementen. Zu Bildern geordnet und mit Texten ergänzt sind sie gleichermaßen konkret wie abstrakt. Lesbare Texte, naturwissenschaftliche, dadaistische und surreale Bezüge sind die Grundlage für die illustrativen Bilder. 17 Studierende der kulturwissenschaftlichen und Lehramts-Studiengänge, des Kreativen Schreibens und der Philosophie haben die Inhalte konzipiert, erarbeitet und gedruckt. Mit Bleisatz, Schreibmaschine und Stempeln. Die Seiten liegen als Leporello gefalzt und ungebunden im Umschlag, geschützt durch eine Kassette. „Zwischenwesen – FloraFauna Hybride“ unter der Herausgeberschaft von Jan Schönfelder ist in einer Auflagenhöhe von 30 Exemplaren hergestellt worden. Das Projekt wurde am Zentrum für grafische Medien am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim 2022 durchgeführt und ist im Universitätsverlag Hildesheim erschienen. |
163. |
Jan Schönfelder
(ed.)
(2022):
FloraFauna: Seeungeheuer und andere ausgestorbene Wesen
BuchKunstWerke
vol. 2.
59 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die unbekannte Fauna des Meeres zeigen die Seiten des originalgrafischen Buches „Seeungeheuer und andere ausgestorbene Wesen“ der Reihe FloraFauna. Aus dem Setzkasten des Buchdrucks entwickelt bestehen die Seiten aus Buchstaben, Ziffern, Satzzeichen und Schmuckelementen. Zu Bildern geordnet, als Texte geformt sind sie gleichermaßen konkret wie abstrakt. Lesbare Texte, naturwissenschaftliche, dadaistische und surreale Bezüge ergänzen die illustrativen Bilder. 22 Studierende der kulturwissenschaftlichen und Lehramts-Studiengänge, des Kreativen Schreibens und der Philosophie haben die Inhalte konzipiert, erarbeitet und gedruckt. Mit Bleisatz, Schreibmaschine und Stempeln, aber auch Bunt- und Farbstift. Die Seiten liegen gefalzt, aber ungebunden im Umschlag, geschützt durch eine Kassette. „Seeungeheuer und andere ausgestorbene Wesen“ unter der Herausgeberschaft von Jan Schönfelder ist in einer Auflagenhöhe von 30 Exemplaren hergestellt worden. Das Projekt wurde am Zentrum für grafische Medien am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim 2021/22 durchgeführt. |
162. |
Sarah Matheis-Kist
(2022):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 12
vol. 12.
263 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract ZusammenfassungDer überwiegende Teil der in Deutschland erhaltenen Niedermoore weist einen veränderten Wasserhaushalt, ein mooruntypisches Arteninventar und einen stark degradierten Torfkörper auf. Revitalisierungsmaßnahmen werden umgesetzt, um den Zustand dieser überprägten Moorökosysteme zu verbessern. Allerdings existiert bisher kein Erfolgskontrollkonzept, welches gezielt für die Bewertung der Revitalisierungsmaßnahmen in stark degradierten Niedermoorökosystemen Anwendung finden kann.Am Beispiel des stark degradierten und hydrologisch vielfältig überprägten Bergen-Weißacker Moores (Südbrandenburg) wird in einem Zeitraum von zwei Jahren eine Erfolgskontrolle umgesetzt, um eine Wiedervernässungsmaßnahme zu bewerten. Die Basis der Erfolgskontrolle bildet ein Set aus biotischen und abiotischen Parametern. Um ein grundlegendes Ökosystemverständnis aufzubauen, reicht die Parameteraufnahme über den Maßnahmenbereich hinaus. Für die Einordnung der Aufnahmeergebnisse wird eine Bewertungsbasis aufgebaut.Die Erfolgskontrolle zeigt, dass auch nach der Wiedervernässung im Maßnahmenbereich des Bergen-Weißacker Moores keine flurnahen Wasserstände vorliegen. Basierend auf den Erkenntnissen werden Grenzen und Potenziale sowie Vorschläge zur Modifizierung des Konzeptes abgeleitet. Weiterhin werden Überlegungen zur Konzeptübertragbarkeit getroffen. Dabei wird herausgestellt, dass Grundvoraussetzungen vorliegen müssen, um das Konzept mit wenigen Adaptationen in anderen stark degradierten minerotrophen Mooren einsetzen zu können. Aus den Monitoringresultaten werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um prospektiv den Zustand des Bergen-Weißacker Moores zu verbessern.Basierend auf den im Rahmen der vorliegenden Arbeit gewonnenen Erkenntnissen werden Grundsätze für Erfolgskontrollen in stark degradierten Niedermoorökosystemen formuliert. Dazu zählen beispielsweise der Einbezug moorinterner Vergleichsflächen, die Erfassung von Randeffekten und die langfristige Fortführung des Monitorings.AbstractThe majority of preserved fens in Germany are showing changed hydrological conditions, a fen-untypical inventory of species and a heavily degraded peat body. Revitalization measures are being implemented to improve the state of the severely degraded fen ecosystems. Until now there is no existing concept for success control that can be specifically applied to the rating of revitalization measures in severely degraded fen ecosystems.For the case study of the severely degraded fen with varied changes in hydrological conditions Bergen-Weißacker Moor (South of Brandenburg), success control was implemented for an observation period of two years to evaluate the effect of a rewetting measure. The foundation of the success control consists of a set of biotic and abiotic parameters. In order to build a fundamental understanding of the ecosystem, the set of parameters is larger than the area influenced by the measure. For the classification of recorded results, a basis for the evaluation is established. The recorded findings in the Bergen-Weißacker Moor show that even after rewetting the area influenced by the measure, no stable near surface water tables are present. Based upon the findings, further boundaries and potentials as well as additional suggestions for further modification of the concept are being formed. Furthermore, considerations for the transferability are being established. This proves that specific requirements have to be present in order to implement the concept with little adaptions in other severely degraded minerotrophic mires. Concluding, the monitoring results are used to formulate recommendations as an action plan to improve the conditions of fens prospectively. Under the framework of the present report the obtained findings are being used to define principles for success controls in severely degraded fen ecosystems. This includes for example the inclusion for fen internal areas, the recording of side effects and long-term monitoring. |
161. |
Jan Schönfelder
(ed.)
(2022):
FloraFauna: FloraFauna
BuchKunstWerke
vol. 1.
128 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Blumen und Vogelschwärme, Fische und Bäume zeigen die Seiten des originalgrafischen Buches „FloraFauna“. Ausgangspunkt aller Bilder sind die Grundelemente des Sprachlichen, Schriftlichen und Bildnerischen: Buchstaben, Wörter, Farben und grafische Elemente. Die Typografie ist zentrales bildgebendes Element: das Abstrakte oder Konkrete betonend, zum Lautmalerischen und Symbolischen greifend, kommentierend, gestaltend. So müssen die Bilder nicht nur betrachtet, sondern oft auch (laut) vorgelesen werden. Ein Buch, das im Blättern entdeckt werden will. 19 Studierende der kulturwissenschaftlichen und Lehramts-Studiengänge, des Kreativen Schreibens und der Philosophie haben die Inhalte konzipiert, erarbeitet und gedruckt. Mit Stempeln, Bleisatz und Schreibmaschine, aber auch Linolschnitt und Farbspray, Fotokopierer und Materialdruck. Die Seiten liegen gefalzt, aber ungebunden im Umschlag, geschützt durch eine Kassette. „FloraFauna“ unter der Herausgeberschaft von Jan Schönfelder ist in einer Auflagenhöhe von 30 Exemplaren hergestellt worden. Das Projekt wurde am Zentrum für grafische Medien am Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim 2021 durchgeführt. |
160. |
Martina Wernicke, Maxi Luisa Ritter, Anna Josefine Torner, Jasmin Kizilirmak, Barbara Schmidt-Thieme and Kristian Folta-Schoofs
(2021):
STARK - Ein neuropsychologisches Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition
134 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract STARK – Ein neuropsychologisches Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition. Zu diesem Manual erschienen ergänzend Spielkarten und Materialvorlagen für den Einsatz in der Praxis sowie eine ebenfalls elektronisch publizierte Bastelgeschichte: „STARK für eine Reise durch den Formenwald – eine Bastelgeschichte“ (https://dx.doi.org/10.18442/196).
Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem vorliegenden Trainingsmanual stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. |
159. |
Martina Wernicke, Maxi Luisa Ritter, Anna Josefine Torner, Jasmin Kizilirmak, Barbara Schmidt-Thieme and Kristian Folta-Schoofs
(2021):
STARK für eine Reise durch den Formenwald - eine Bastelgeschichte
44 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Zu diesem Geschichtenheft erschienen ergänzend Spielkarten und Materialvorlagen für den Einsatz in der Praxis sowie ein ebenfalls elektronisch publiziertes Manual: „STARK – Ein neuropsychologisches Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition“ (https://dx.doi.org/10.18442/195).
STARK mit Spielkarten – ergänzende Materialien zum neuropsychologischen Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem Manual des STARK-Trainings stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. Das Trainingsmanual richtet sich primär an Erziehende im Elementarbereich, die Kinder in inklusiven Kleingruppen gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereiten möchten. In diesem Praxisfeld wurde das STARK-Training wissenschaftlich evaluiert. Es kann sehr leicht auch an Lernkontexte im Gesundheitsbereich (z.B. im Rahmen einer psychologischen und neuropsychologischen Förderung) adaptiert werden. Die Konzeption und Evaluation des STARK-Trainings erfolgte im Rahmen eines Verbundprojektes zum Thema „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung“ und in Kooperation von Praxispartnern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Arbeitsgruppen „Neurodidaktik“ sowie „Didaktik der Mathematik“ an der Stiftung Universität Hildesheim. Das Verbundprojekt und die vorliegende Publikation wurden im Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Für die Durchführung der im Trainingsmanual beschriebenen Spiele sind, neben der separat erhältlichen Materialvorlagen, Spiel- & Anleitungstafeln, die in dieser Box zu findenden Spielkarten erforderlich. Die insgesamt 477 Spielkarten sind durch die Gestaltung ihrer Rückseiten schnell den einzelnen Spielen zuzuordnen. STARK mit Materialvorlagen, Spiel- & Anleitungstafeln – ergänzende Materialien zum neuropsychologischen Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem Manual des STARK-Trainings stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. Das Trainingsmanual richtet sich primär an Erziehende im Elementarbereich, die Kinder in inklusiven Kleingruppen gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereiten möchten. In diesem Praxisfeld wurde das STARK-Training wissenschaftlich evaluiert. Es kann sehr leicht auch an Lernkontexte im Gesundheitsbereich (z.B. im Rahmen einer psychologischen und neuropsychologischen Förderung) adaptiert werden. Die Konzeption und Evaluation des STARK-Trainings erfolgte im Rahmen eines Verbundprojektes zum Thema „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung“ und in Kooperation von Praxispartnern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Arbeitsgruppen „Neurodidaktik“ sowie „Didaktik der Mathematik“ an der Stiftung Universität Hildesheim. Das Verbundprojekt und die vorliegende Publikation wurden im Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Für die Durchführung der im Trainingsmanual beschriebenen Spiele sind, neben der separat erhältlichen Spielkarten, die in dieser Box zu findenden Materialvorlagen, Spiel- & Anleitungstafeln erforderlich. Die Materialvorlagen und Spieltafeln dienen der Erstellung von Spielmaterialien. Die Anleitungstafeln veranschaulichen die Spielmechanismen und bieten so eine nicht-sprachliche Unterstützung für das Erklären der Spiele. STARK für eine Reise durch den Formenwald – eine Bastelgeschichte Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem Manual des STARK-Trainings stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. Das Trainingsmanual richtet sich primär an Erziehende im Elementarbereich, die Kinder in inklusiven Kleingruppen gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereiten möchten. In diesem Praxisfeld wurde das STARK-Training wissenschaftlich evaluiert. Es kann sehr leicht auch an Lernkontexte im Gesundheitsbereich (z.B. im Rahmen einer psychologischen und neuropsychologischen Förderung) adaptiert werden. Die Konzeption und Evaluation des STARK-Trainings erfolgte im Rahmen eines Verbundprojektes zum Thema „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung“ und in Kooperation von Praxispartnern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Arbeitsgruppen „Neurodidaktik“ sowie „Didaktik der Mathematik“ an der Stiftung Universität Hildesheim. Das Verbundprojekt und die vorliegende Publikation wurden im Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Die vorliegende Bastelgeschichte fasst die Reise durch den Formenwald zusammen, die die Kinder im Laufe des STARK-Trainings durchlaufen haben. Sie soll dazu beitragen, die Erinnerungen an die Erlebnisse und Übungen frisch zu halten. Neben kleiner Bastel- und Malelemente, soll sie auch die (Vor-)Leselust wecken. |
158. |
Britta Sievers and Severine Thomas
(2021):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben. Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim
81 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
3., ausschließlich als E-Book verfügbare Auflage der Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim auf der Grundlage der 4., überarb. und erw. Aufl. von »Durchblick. Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben«
abstract Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen: Hilfe für junge Volljährige, Übergang Schule-Beruf, Wohnungssuche, Umgang mit Geld, Alltags- und Freizeitgestaltung, etc. |
157. |
Andreas Wolfsteiner, Ekaterina Sophia Trachsel, Michael Bachmann and Anselm Heinrich
(ed.)
(2021):
Live Art Data. New Strategies in Theatre Archiving. Neue Strategien der Theaterarchivierung Scotland // Niedersachsen
184 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract This White Paper is the result of a cross-institutional collaboration between Scottish and German researchers, artists, and programmers. The volume brings together historical, theoretical, and digital research into archival practices of storing and dealing with »Live Art Data« in a comparative approach that encompasses both historical and contemporary practices. It is interested in data that is produced in theatres and other cultural venues, in theatre pedagogical projects, by performing artists, and their audiences. From an interdisciplinary perspective, the White Paper looks at archival configurations and relations of performative data in teaching and information infrastructures today, focusing on four aspects: historiography, theory, digitalization, and the international dimension. |
156. |
Sevda Evcil and Lea Heyer
(2021):
Kompetenzentwicklung für rassismuskritisches Handeln in Organisationen: Neue Wege in der Lehre am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Handlungsbericht über ein „InnoPlus“-Projekt (2020–2021)
23 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der Beitrag „Kompetenzentwicklung für rassismuskritisches Handeln in Organisationen“ ist ein Handlungsbericht und stellt die neuen Wege zum Thema „Rassismussensibilisierung“ in der Lehre am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik (ISOP) der Universität Hildesheim dar. Dieser Handlungsbericht zur Etablierung des Themas „race – class – gender: Sensibilisierung und Kompetenzentwicklung für rassismuskritisches Handeln in Organisationen“ im Lehrangebot des ISOP dient der Verstetigung und der Erläuterung der erarbeiteten Inhalte und Formate. Darüber hinaus sind in diesem Handlungsbericht Podcasts der Studierende und eine umfassende Literatursammlung zu finden. Damit trägt dieser Beitrag dazu bei, interessierten Studierenden und Forschenden Lehrmaterial an die Hand zu geben, damit es jederzeit abrufbar ist und auch weiter ergänzt werden kann. |
155. |
Kris-Stephen Besa, Dorothee Kochskämper, Anna Lips, Wolfgang Schröer and Severine Thomas
(2021):
Stu. diCo II – Die Corona Pandemie aus der Perspektive von Studierenden. Erste Ergebnisse der zweiten Erhebung aus der bundesweiten Studienreihe Stu.diCo
31 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wie sieht die Situation von Studierenden im Sommer 2021 aus? Wie gestalten Sie ihren (digitalen) Studienalltag in der Pandemie und welche Herausforderungen und Belastungen erleben sie? Welche Vor- und Nachteile benennen Studierende im Hinblick auf das überwiegend digitale Studium und welche Unterstützungsstrukturen stehen ihnen zur Verfügung? Diesen Kernfragen geht ein Forscher:innen-Team der Universität Hildesheim und Universität Münster mittels der zweiten bundesweiten und fächerübergreifenden Online-Befragung von Studierenden (Stu.diCo II) nach. Der Fokus der Studie, an der über 2.500 Studierende teilnahmen, liegt dabei auf dem Wohlbefinden der Studierenden und ihrer sozialen Studiensituation. Sie setzt damit einen wichtigen Schwerpunkt, der über technische Fragen des Online-Studiums oder Einschätzungen zur Lehrqualität hinausgeht. Der vorliegende Bericht der Online-Befragung Stu.diCo II präsentiert erste Ergebnisse und deskriptive Befunde der Untersuchung – ergänzt um ausgewählte individuelle Antworten der Teilnehmenden aus den Freitextfeldern sowie Vergleichen zur vorangegangenen Befragung (Stu.diCo I). |
154. |
Susanne Achterfeld, Friederike Knörzer and David Seltmann
(2021):
Kurzexpertise Careleaver. Übergang in die Volljährigkeit – Änderungen durch das KJSG
20 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Mit der Verabschiedung des Kinder- und Jugendhilfestärkungsgesetz (KJSG) werden grundlegende rechtliche Änderungen im Achten Sozialgesetzbuch vorgenommen, die auch die Rechte von Care Leaver:innen und die Übergangsbegleitung von jungen Menschen aus stationären Erziehungshilfen und der Vollzeitpflege ins Erwachsenenleben betreffen. Die „Fachstelle Leaving Care“ unterstützt und berät Kommunen beim Aufbau und der Weiterentwicklung örtlicher Infrastrukturen des Leaving Care. In ihrem Auftrag wurde die Kurzexpertise „Care Leaver – Übergang in die Volljährigkeit. Änderungen durch das KJSG" erstellt. Die Expertise leistet einen Beitrag dazu, die konkreten Rechtsfolgen der Kinder- und Jugendhilferechtsreform im Jahr 2021 zu formulieren und abzuschätzen. |
153. |
Birgit Mandel, Charlotte Burghardt and Maria Nesemann
(2021):
Das (un)verzichtbare Theater. Strukturwandel der Kulturnachfrage als Auslöser von Anpassungs- und Innovationsprozessen an öffentlich getragenen Theatern in Deutschland
190 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der Band fasst die Ergebnisse des Forschungsprojekts „Strukturwandel der Kulturnachfrage als Auslöser von Anpassungs- und Innovationsprozessen an deutschen Stadt- und Staatstheatern“ zusammen. Das durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt ging der Frage nach, inwiefern sich die öffentlich getragenen Theater in Deutschland, deren Angebot nur von einem relativ homogenen und zunehmend kleineren Teil der Bevölkerung genutzt wird, in einer Legitimitätskrise befinden. Es wurde untersucht, welche Erwartungen es von unterschiedlichen Stakeholdern wie der Kulturpolitik, der Theaterfachöffentlichkeit, dem Publikum und der Bevölkerung den Theatern gegenüber gibt. Ob die Theaterschaffenden selbst Veränderungen der Nachfrage wahrnehmen, wie sie diese bewerten und mit welchen Strategien sie darauf reagieren, war ebenfalls Bestandteil der Forschung. Der Band „Das (un)verzichtbare Theater“ gibt zunächst einen Überblick über die Erkenntnisse aus den unterschiedlichen Forschungsbausteinen, mit besonderem Fokus auf der repräsentativen Bevölkerungsbefragung zu Nutzung, Image und Einstellungen zum Theater, und stellt Bezüge zwischen diesen her vor dem Hintergrund der theoretischen Hypothesen. In weiteren Kapiteln werden detaillierte Ergebnisse der Forschungsbausteine dargestellt: Die Diskursanalyse zum Krisenbegriff in der Theater-Fachöffentlichkeit und der kulturpolitischen Fachöffentlichkeit, die Analyse der Publikumsstrategien und ihrer Rahmenbedingungen an drei Fallbeispieltheatern und die ausführlichen Ergebnisse der quantitativen Intendant*innenbefragung. Das abschließende Kapitel fasst die Ergebnisse in zentralen Thesen zusammen. |
152. |
Johannes Salim Ismaiel-Wendt and Sarah Potrafke
(ed.)
(2021):
Bis Morgen - ZUKÜNFTE SICHTEN KUNST/KULTUR/SCIENCE/FICTION
100 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract ‚Zukunft‘ ist ein brisanter Verhandlungsraum. Das machen die Debatten zu Prognosen in Bezug auf Pandemien und zum Klimawandel deutlich. Gleichzeitig haben Utopien und Bedrohungsszenarien eine Jahrtausende alte Kultur- und Religionsgeschichte. Die Auseinandersetzung mit Hoffnung und Besorgnis ist Thema unzähliger künstlerischer und medialer Produktionen. Das Magazin BIS MORGEN ist der Impulskatalog des Projektes „GROSSE erwartungen – Zukunftsdiskurse aus Sicht der Kulturwissenschaften in ästhetischer Praxis“ und stellt diverse wissenschaftlich-künstlerische Positionen vor, die von April bis Juli 2021 an der Universität Hildesheim diskutiert und entwickelt wurden. Das Magazin BIS MORGEN präsentiert eine Auswahl thematischer Impulssplitter aus Projekten, in denen Lehrende und Studierende an der Universität Hildesheim arbeiteten. BIS MORGEN berichtet außerdem über die „GROSSE erwartungen“-THEMENTAGE. Das sind Veranstaltungsreihen zu Zukunftsdiskursen mit Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Religion und diversesten Künsten. Es geht um: Dis_Abled und andere Normale in Musik, Theater und Tanz oder um Roboter, Gender und Künstliche Intelligenz, religiöse Verheißungen und Hoffnungen verbunden mit Migration. Die THEMENTAGE und das Magazin BIS MORGEN sind Elemente des Projekts „GROSSE erwartungen – Zukunftsdiskurse aus Sicht der Kulturwissenschaften in ästhetischer Praxis“. Das Projekt wird gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie „Niedersächsisches Vorab“ der VW-Stiftung. |
151. |
Vera Volkmann, Peter Frei and Alexander Kranz
(ed.)
(2021):
Figurationen sportpädagogischer Forschung und Lehre. 34. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik vom 03. Juni – 04. Juni 2021
110 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die vom Institut für Sportwissenschaft der Stiftung Universität Hildesheim ausgerichtete 34. Jahrestagung der dvs-Sektion Sportpädagogik lädt ein, sich mit dem Thema Figurationen sportpädagogischer Forschung und Lehre zu beschäftigten. Der Band umfasst die Abstracts der Vorträge und Poster. |
150. |
Lea Heyer, Andreas Herz, Anna Lips, Florian Rück and Wolfgang Schröer
(2021):
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen. Eine Sekundäranalyse im Auftrag der niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission
60 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In der von der niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission beauftragten Sekundäranalyse bestehender Datenquellen über die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen wurde auf der Grundlage eines systematischen Review der surveybasierten Kinder- und Jugendforschung danach gefragt, wie sich Kinder und Jugendliche in Niedersachsen beteiligen bzw. beteiligt werden. Als Hintergrundfolie der Recherche wurde das Drei-P-Modell der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen angesetzt. Die Sekundäranalyse macht deutlich, dass entsprechend nutzbare Daten für Niedersachsen nur in begrenztem Umfang vorliegen sowie insgesamt momentan keine systematische, indikatorengestützte und flächendeckende Beobachtung der Beteiligung junger Menschen in Niedersachsen (und darüber hinaus in Deutschland) stattfindet. Ergänzend zeigt die Publikation anhand einer Literaturreview und einer Befragung der Mitglieder der Kinder- und Jugendkommission auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten und -projekte bereits vorhanden sind und wo Bedarfe gesehen werden, um das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen flächendeckend umzusetzen. |
149. |
Meike Sophia Baader
(ed.)
(2021):
Klimakrise - Generationen, Geschlecht und Bildung
89 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieses Zine ist ein kreatives Kleinstmagazin mit Bildern, Text und jeder Menge Gedanken, die wir uns im Laufe des Wintersemesters 2020/21 zum Thema Klimagerechtigkeit gemacht haben. Das Thema ist dringlich und es ist komplex, verwoben und verschränkt. Das zeigt auch das Manifest zur Klimagerechtigkeits- und Nachhaltigkeitsbildung, das ebenfalls in unserem Seminar entstanden ist und welches du als Abschluss dieses Zines findest. Lass dich inspirieren, lass dich irritieren, werde aktiv – und lass uns die Welt gemeinsam ein wenig gerechter machen! |
148. |
(2021):
Projektsemester 2020/2021 am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik
31 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im Rahmen des Bachelorstudiums der Sozial- und Organisationspädagogik nehmen alle Studierenden im 3. Fachsemester am Projektsemester teil. Hier bilden nicht vorformulierte Wissensinhalte den Ausgangspunkt, sondern ganz konkrete (soziale) Probleme aus den Handlungsfeldern der Sozial- und Organisationspädagogik. Studierende führen in kleinen Gruppen in vielfältigen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit ein Praxisprojekt durch. In diesem Jahr gab es durch Corona die besondere Herausforderung, dass alle Projekte ohne direkten Kontakt geplant, durchgeführt und reflektiert werden mussten. Das Ergebnis sind fast 25 innovative Projekte in unterschiedlichsten sozialen, kulturellen und anderen Feldern. Diese werden in der Abschlussbroschüre vorgestellt. |
147. |
Meike Sophia Baader and Katharina Riechers
(2021):
Inklusion aus Sicht niedersächsischer Elterninitiativvereine
11 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bei Elterninitiativen handelt es sich um Kindertageseinrichtungen, die von engagierten Eltern gegründet wurden und von ihnen gemeinsam mit pädagogischen Fachkräften partizipativ organisiert und betrieben werden. Die Publikation bietet Einblicke in das Inklusions- und Vereinsselbstverständnis dieser besonderen Trägerform. Sie bündelt die Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojekts „InKlusive Elterninitiativen“ (IKE), das sich mit einem qualitativen Zugang den reflexiven Auseinandersetzungsprozessen und Handlungspraxen niedersächsischer Elterninitiativvereine mit den Themen Inklusion und Vielfalt angenähert hat. Als Ergänzung anderweitig publizierter, ein vorrangig wissenschaftliches Publikum adressierender Beiträge, richtet sich die Veröffentlichung als Transferprodukt insbesondere an die Ebene der pädagogischen Praxis, ihre Multiplikator*innen und Interessenvertretungen. |
146. |
Agnetha Bartels, Dorothee Kochskämper and Katharina Mangold
(2021):
Incoming- Freiwillige in Deutschland: Mehrwert für Einsatzstellen?!
52 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die im vorliegenden Forschungsbericht fokussierten Incoming-Freiwilligendienste ermöglichen es jungen Menschen aus Ländern des globalen Südens einen Freiwilligendienst in Deutschland zu absolvieren. Welchen Mehrwehrt bringt die Aufnahme von Incoming-Freiwilligen für die Einsatzstellen mit sich? Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass hierbei transkulturelle Bildungsgelegenheiten entstehen. Was aber verbirgt sich dahinter? Welchen Gewinn haben Einrichtungen, Mitarbeiter*innen, Adressat*innen aber auch Menschen im sozialen Umfeld, wenn Incoming-Freiwillige aus Ländern des globalen Südens einen Freiwilligendienst in Deutschland absolvieren? Diesen Fragen wurde im Rahmen eines Lehr-Forschungs-Projektes des Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim nachgegangen. |
145. |
Michael Fuhr, Kerstin Klenke and Julio Mendívil
(ed.)
(2021):
Digginʼ Up Music - Musikethnologie als Baustelle. Festschrift für Raimund Vogels zum 65. Geburtstag
479 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Dieser Band ist eine Festschrift zum 65. Geburtstag von Raimund Vogels, der seit zwanzig Jahren als Professor für Musikethnologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig ist und seit zehn Jahren als Direktor das Center for World Music an der Stiftung Universität Hildesheim leitet. In dieser Zeit hat er als musikethnologischer ‚Baumeister‘ und ‚Brückenbauer‘ zahlreiche Projekte und Aktivitäten an der Schnittstelle von Forschung, Kulturerhalt und Musikvermittlung durchgeführt. Sein Verständnis von Musikethnologie als einer gesellschaftspolitischen Praxis, die Musik als ein Werkzeug zur kulturellen Vielfalt und gesellschaftlichen Integration betrachtet, hat wichtige Impulse inner- und außerhalb des Faches geliefert und seinen wissenschaftlichen Nachwuchs nachhaltig geprägt. Diggin‘ Up Music – Musikethnologie als Baustelle versammelt Beiträge seiner ehemaligen und aktuellen Doktorand*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, in denen die vielfältigen Themen, Ansätze und Perspektiven musikethnologischen Arbeitens zum Ausdruck kommen. This volume is a festschrift to mark the 65th birthday of Raimund Vogels, who has been professor of ethnomusicology at the University of Music, Drama and Media Hanover for twenty years and director of the Center for World Music at the University of Hildesheim Foundation for ten years. During these decades he has, as a ‘foreman’ and ‘bridge builder’, been engaged in numerous projects and activities at the nexus of research, cultural safeguarding and music education in the field of ethnomusicology. His understanding of ethnomusicology as a socio-political practice that regards music as a tool for cultural diversity and social integration has provided important impulses both within and outside the discipline and has had a lasting impact on his academic offspring. Diggin' Up Music – Ethnomusicology as Building Site is a collection of contributions from his former and current doctoral students and research assistants, in which the diverse topics, approaches and perspectives of ethnomusicological work find expression. |
144. |
Katja Zehbe, Isabell Krähnert and Peter Cloos
(2021):
Elterngespräche und die Gestaltung von (inklusionsorientierten) Übergängen in Kindertageseinrichtungen - Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre
Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Fallzentrale
69 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die Broschüre ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projekts „Begleitung von inklusiven Übergangsprozessen in Elterngesprächen“ (BeikE) der Universität Hildesheim entstanden. Sie gibt Einblicke in ausgewählte Projektergebnisse. Anschaulich und verständlich wird aufgezeigt, wie verschieden die Gestaltung von Elterngesprächen in Kindertageseinrichtungen ist und welche grundlegenden Herausforderungen zum einen in der Kommunikation zwischen Eltern und Fachkräften und zum anderen in einer (inklusionsorientierten) Übergangsgestaltung liegen. Mit Hilfe von didaktisch aufbereiteten Praxisbeispielen (Vignetten) aus den Elterngesprächen werden im Sinne des fallorientierten Lernens Möglichkeiten der eigenen Auseinandersetzung mit diesen Themen eröffnet und zur Selbstreflexion eingeladen. |
143. |
Frauke Gerstenberg and Peter Cloos
(2021):
Multiprofessionelle Zusammenarbeit und Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre
Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Fallzentrale
64 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die Broschüre ist im Rahmen des vom Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur finanzierten Projekts „MuPro – Multiprofessionelle Teams in inklusiven Settings“ der Universität Hildesheim entstanden. Sie gibt Einblicke in ausgewählte Projektergebnisse. Anschaulich wird aufgezeigt, wie Teams im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen miteinander kommunizieren, welches Verständnis von multiprofessioneller Zusammenarbeit sie dieser Kommunikation zugrunde legen und was sie dabei unter Inklusion verstehen. Über didaktisch aufbereitete Praxisbeispiele (Vignetten) aus Teamgesprächen werden im Sinne des fallorientierten Lernens Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Themen Multiprofessionalität und Inklusion an die Hand gegeben und zur Reflexion eingeladen. Die Broschüre richtet sich zum einen an Schüler*innen bzw. Lernende, die sich in der Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher an Fachschulen befinden und an Lehrkräfte, die diese Schüler*innen in Ihrer fachschulischen Ausbildung begleiten. Zum anderen kann die Broschüre in der Fachberatung, der Fort- und Weiterbildung, im Studium der Kindheits-, Sozial-, Heil-, Sonderpädagogik sowie der Erziehungswissenschaft eingesetzt werden. |
142. |
Christian Espelage, Hamideh Mohagheghi and Michael Schober
(ed.)
(2021):
Interreligiöse Öffnung durch Begegnung. Grundlagen – Erfahrungen – Perspektiven im Kontext des christlich-islamischen Dialogs
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 43.
624 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Interreligiöse Begegnungen sind einerseits ein selbstverständlicher Teil des interreligiösen Dialogs, andererseits werden ihre Möglichkeiten an manchen Lernorten immer wieder in Frage gestellt. Ziel des Sammelbandes ist es, vor diesem Hintergrund zu einem reflektierten interreligiösen Begegnungslernen zu ermutigen.
|
141. |
Dörthe Buchhester, Meike Dannecker, Mario Müller and Jörn Schwerdt
(2021):
Schule früher und heute - Arbeitsblätter für den Unterricht in Grundschulen
Veröffentlichungen der Stiftung Schulmuseum in der Stiftung Universität Hildesheim
vol. 4.
11 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die Arbeits- und Lösungsblätter des Schulmuseums Hildesheim bieten eine Handreichung für Grundschullehrerinnen und -lehrer zum Thema "Schule früher" im Sach- und Deutschunterricht. Sie können lizenzfrei verbreitet und vervielfältigt werden. |
140. |
Anna Burkhardt, Lena Feistkorn, Ine Onkes, Pia Scholten, Alessia Walter and Aylin Weggen
(2021):
Jamie und die kleine Raupe erkunden die Vielfalt der Welt
Veröffentlichungen der Stiftung Schulmuseum in der Stiftung Universität Hildesheim
vol. 3.
31 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bei diesem Text-Bilderbuch handelt es sich um eine Projektstudie aus der Universität Hildesheim, mit der unter anderem das Thema Diversität in Kinderbüchern für den unmittelbaren Anwendungsbereich aufgearbeitet wurde. In der hier erzählten Geschichte für den Vor- und Grundschulbereich geht es um Jamie. Jamie wurde in der Schule ausgelacht, weil Jamie sich beim Mittagessen auf den Fußboden setzte. Das kennt Jamie von zu Hause so. Da kommt eine kleine Raupe, nimmt Jamies Hand und sagt: „Komm, lass uns zusammen auf eine Reise gehen, damit ich dir die Vielfalt dieser Welt zeigen kann.“ |
139. |
Nathalie Mälzer and Marco Agnetta
(ed.)
(2021):
Zum Rhythmuskonzept von Henri Meschonnic in Sprache und Translation
Rhythmus und Translation
vol. 1.
418 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Der französische Sprachtheoretiker, Übersetzungswissenschaftler, Dichter und Bibelübersetzer Henri Meschonnic hat den Rhythmusbegriff in seinem monumentalen Oeuvre immer aufs Neue reflektiert. Die pensée meschonnicienne hat jedoch trotz einiger wichtiger Lektüren kein breites Echo in der (deutschsprachigen) Translationswissenschaft gefunden. Dies mag an der bissigen Polemik oder auch am schieren Umfang von Meschonnics Werken liegen. Zudem hat wohl die stilistische Eigenwilligkeit des Autors, die sich den tradierten Vorstellungen der französischen clarté offenkundig verweigert, einer breiten Rezeption eher im Wege gestanden. In den hier versammelten Beiträgen wird diskutiert, ob die Rhythmuskonzeption von Meschonnic – rund zehn Jahre nach seinem Tod – einen Baustein für ein theoretisches Fundament der Translationswissenschaft liefern kann und ob sich seine Theoreme weiterdenken und für eine zeitgenössische Translationswissenschaft fruchtbar machen lassen. |
138. |
Philipp Strobl and Severin Cramm
(ed.)
(2020):
Transkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive - Methoden, Ansätze und Konzepte
211 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Transkulturelle Perspektiven erfreuen sich in der geschichtswissenschaftlichen Forschung wachsender Beliebtheit. Dieser Sammelband hat sich der breiten Erforschung transnationaler Phänomene verschrieben. Er ist das Ergebnis eines lohnenden Experiments: Studierende der Geschichtswissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim haben über einen mehrmonatigen Zeitraum ihre Forschungsarbeiten bzw. Forschungsinteressen mit Hilfe von transnationalen Ansätze neu betrachteten und ausgewertet. Die Resultate aus diesem Prozess liegen nun nach einem umfangreichen Peer-Review-Verfahren und einer neuerlichen Überarbeitung zur Einsicht vor. Das Themenfeld wurde dabei bewusst breit gewählt. Die verbindende thematische Klammer bilden Theorien und Ansätze der Transkulturellen Geschichte. Thematisch bieten die einzelnen Kapitel Einblicke in die verschiedensten Disziplinen der Geschichtswissenschaften. So findet man neben einer umfassenden didaktischen Einleitung zum Projekt, Studien aus den Bereichen der Kulturgeschichte, der Wissensgeschichte, der Public History, der Zeitgeschichte, der neuzeitlichen Geschichte sowie der Architektur- und Medizingeschichte. |
137. |
Werner Greve
(ed.)
(2020):
Bewältigung und Entwicklung
485 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wie bewältigen Menschen traumatische Ereignisse wie einen schweren Unfall oder Fluchterfahrungen? Welche vorangegangenen individuellen Entwicklungen sind für eine adaptive Bewältigung notwendig? Wie beeinflussen frühere Erfahrungen und die Art der Bewältigung die weitere Entwicklung? Inwiefern können kritische Lebensereignisse die eigene Entwicklung vielleicht sogar begünstigen? Wie werden reguläre, universelle Entwicklungsaufgaben bewältigt? Umfassen ‚Bewältigung’ und ‚Entwicklung’ vielleicht verwandte oder sogar identische Prozesse? |
136. |
Agnetha Bartels and Claudia Taylor
(ed.)
(2020):
Wir sind auf dem Weg – und Ihr? Perspektiven der evangelischen Jugendarbeit
152 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Alle Autor*innen dieses Arbeitsbuchs bewegen sich im Feld der evangelischen Jugendarbeit und haben sich auf den Weg gemacht, die Jugendarbeit zum Thema zu machen, sie zu ergründen, sie kritisch zu betrachten, sie weiterzuentwickeln und sie – das zuallererst – mit den Jugendlichen zu erforschen und zu beschreiben. Es wird beschrieben, was die jungen Menschen bewegt und was ihre Wünsche, Ideen und Perspektiven in und mit der evangelischen Jugendarbeit sind. |
135. |
Stefan Krankenhagen and Leonie Lorena Wyss
(2020):
Wie wir im Gespräch bleiben können. Ein Briefwechsel über Antidiskriminierungsarbeit und den Umgang mit Konflikten an der Universität
116 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Universitäten rücken in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus einer intensiven gesellschaftlichen Debatte, die danach fragt, inwieweit die Produktion des Wissens Teil des kolonialen Erbes Europas ist, wie diskriminierenden Strukturen innerhalb der Institution entgegen gewirkt werden kann und welche Interventionen es braucht, um für mehr Diversität und Inklusion zu sorgen. |
134. |
Meike Sophia Baader and Christin Sager
(2020):
Pädagogische Professionalität und Reflexivität im Umgang mit Gewalt und sexualisierter Gewalt in Macht-, Geschlechter- und Sorgeverhältnissen
37 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Seit der Aufdeckung der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule und in katholischen Internaten im Jahr 2010 rückt das Thema sexualisierte Gewalt in Abhängigkeits-, Macht-, Geschlechter- und Generationenverhältnissen sowohl in pädagogischen Einrichtungen, als auch im privaten, familiären Bereich verstärkt in den Fokus. Bei der Vermittlung von Wissen über Sexualität, der Gewährleistung sexueller Rechte und insbesondere bei der Aufdeckung, Prävention sowie Intervention von sexualisierter Gewalt tragen Pädagog*innen eine besondere Verantwortung. Um diesen Aufgaben in der pädagogischen Praxis gerecht werden zu können, müssen im Studium ein Basiswissen sowie Handlungskompetenzen vermittelt werden. |
133. |
Dorothee Kochskämper, Tanja Rusack, André Weßel and Carolin Ehlke
(2020):
Digitalisierung in Heimen und Internaten – Stand der Forschung
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Kernanliegen des Artikels sind die Darstellung und die Diskussion des Forschungsstands zur Digitalisierung in Heimen und Internaten. Ausgangspunkt ist das BMBF-Projekt „DigiPäd 24/7“, in dem die Potenziale und Anforderungen der Digitalisierung für die pädagogische Praxis in Heimen und Internaten analysiert werden. Auf der Grundlage der Untersuchungsergebnisse werden Empfehlungen herausgearbeitet, wie eine nachhaltige Integration von digitalen Medien und Medienbildung in Heimen und Internaten möglich ist. Die Ergebnisse der Literaturrecherche wurden im Rahmen eines ganztägigen Workshops mit Vertreter*innen aus der Wissenschaft diskutiert und werden im vorliegenden Artikel vorgestellt. |
132. |
Sabine Andresen, Lea Heyer, Anna Lips, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas and Johanna Wilmes
(2020):
„Die Corona-Pandemie hat mir wertvolle Zeit genommen" - Jugendalltag 2020
13 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im November 2020 wurde eine zweite bundesweite Online-Befragung von jungen Menschen zu ihren Erfahrungen während der Corona-Zeit durchgeführt. Das Papier präsentiert die ersten Ergebnisse der Erhebung, an der über 7.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren teilgenommen haben. Die Studie wurde vom Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ der Universitäten Hildesheim und Frankfurt durchgeführt. Die ersten Ergebnisse der Befragung JuCo 2 zeigen eindrücklich, wie sehr sich der Lebensalltag der jungen Menschen in den unterschiedlichen Lebensbereichen durch die Corona-Pandemie verändert hat und wie sehr sich dies auf ihr Empfinden und Erleben auswirkt. |
131. |
Marco Agnetta and Markus Schleich
(ed.)
(2020):
Folge um Folge - Multiple Perspektiven auf die Fernsehserie
303 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Fernsehserien sind längst ein unabdingbarer Bestandteil unseres Alltags geworden. Insbesondere die Internetdienste haben durch erschwingliche Subskriptionsmodelle die Rezeption serieller Formate drastisch erhöht. Die mittlerweile nahezu uneingeschränkte Verfügbarkeit von Fernseh- und Internetserien und die erhöhte zeitliche und räumliche Flexibilität bei deren Rezeption wirken als Katalysatoren für diese Entwicklung. Wohl aufgrund ihrer Aktualität und Ubiquität erfreut sich die Fernsehserie auch im gegenwärtigen akademischen Diskurs einer großen Beliebtheit sowohl als Gegenstand der praxisbezogenen Lehre als auch der Forschung. |
130. |
Mario Müller and Kira Willms
(ed.)
(2020):
Die Schulchroniken von Groß Kubbelkow, Mölln-Medow, Samtens und Sehlen auf Rügen
295 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wie kaum ein anderes Thema verbindet Schule generationen- und geschlechterübergreifend die Biografien der Menschen. Deshalb lassen sich auf Klassentreffen, Familienfeiern oder beim gemeinsamen Besuch eines Schulmuseums viele Anekdoten und Erinnerungen über die Schulzeit austauschen. |
129. |
Philipp Strobl
(ed.)
(2020):
„They trusted us – but not too much“ - Transnationale Studien zur Rezeption deutschsprachiger Flüchtlinge in englischsprachigen Medien in den 1930er Jahren
196 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Flucht und Vertreibung prägten unsere jüngste Geschichte. Vom Ersten Weltkrieg bis heute waren Millionen Menschen gezwungen, Ihre Heimat zu verlassen. Dieser Sammelband beschäftigt sich mit der medialen Rezeption von Menschen, die vor dem Nationalsozialismus fliehen mussten. Er analysiert Zeitungsbeiträge aus unterschiedlichen Ländern der englischsprachigen Welt von den USA bis Neuseeland. Die Beiträge eröffnen Einblicke in den Verlauf und die Positionen medialer Diskurse zu diesem popularisierenden Thema. Sie zeigen, welche Themen polarisierten, welche Akteure bestimmte Positionen einnahmen und wie diese im Laufe der späten 1930er Jahre die öffentliche Meinung in ihren Ländern hinsichtlich des Dritten Reiches und dessen Vertriebener beeinflussten. |
128. |
Carolin Oppermann, Marie Rosa Roth, Julia Schröder and Stefanie Visel
(2020):
Schutzkonzepte in der stationären Altenpflege. Eine Arbeitsbroschüre
71 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die vorliegende Broschüre schafft eine Wissensgrundlage zum Thema Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in organisationaler Perspektive und führt darüber hinaus an die Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten in der stationären Altenpflege heran. Sie richtet sich an alle interessierten stationären Pflegeeinrichtungen und gibt als praktische Handreichung erste Anstöße für die Entwicklung eines Schutzkonzeptes in der jeweils eigenen Organisation. |
127. |
Ronja A. Runge
(ed.)
(2020):
Anders krank? Die Rolle von Kultur und kultureller Diversität bei Gesundheit und Krankheit
148 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Deutschland ist ein Einwanderungsland, kulturelle Diversität spiegelt sich in vielen Lebensbereichen wider. Im Bereich der Gesundheitsversorgung können kulturell geprägte Erwartungen, Kommunikationsstile und Überzeugungen Behandelnde und Behandelte vor Herausforderungen stellen. Dieses Buch wirft aus Sicht der Gesundheitspsychologie einen Blick auf das Thema Kultur und Gesundheit. In eigenständigen Beiträgen wird dabei thematisiert, welchen Einfluss Kultur auf die Wahrnehmung und Kommunikation von Symptomen, auf Überzeugungen über Krankheitsursachen und auf Risiko- und Schutzfaktoren für Gesundheit haben kann. Es wird dargelegt, wie Migration und Gesundheit im Zusammenhang stehen und welche Aspekte in der Intervention und Prävention in einem Einwanderungsland besondere Aufmerksamkeit erfahren sollten. |
126. |
Anna Traus, Katharina Höffken, Severine Thomas, Katharina Mangold and Wolfgang Schröer
(2020):
Stu.diCo. – Studieren digital in Zeiten von Corona. Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie Stu.diCo
40 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wie haben Studierende das digitale Sommer-Semester 2020 bewältigt und wie haben sie den durch die Pandemie veränderten Studienalltag erlebt? Dies untersuchte ein Forschungsteam der Universität Hildesheim in einer bundesweiten qualitativen Online-Befragung, an der über 3.000 Studierende teilnahmen. |
125. |
Sabine Andresen, Anna Lips, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas and Johanna Wilmes
(2020):
Nachteile von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ausgleichen. Politische Überlegungen im Anschluss an die Studien JuCo und KiCo
4 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene erlebten und erleben erhebliche Einschränkungen durch die Pandemie und darauf bezogene Maßnahmen. In einer akuten Krise stehen Erwachsene in der Verantwortung, Entscheidungen zu treffen, die die Handlungsfähigkeit auch im institutionellen Gefüge des Aufwachsens sichern. Diese Verantwortungsübernahme wird von der jungen Generation i. d. R. akzeptiert, wenn nicht sogar erwartet. |
124. |
Jessica Feyer, Dorothee Kochskämper, Tom Müller, Tanja Rusack, Carina Schilling, Wolfgang Schröer, Angela Tillmann, André Weßel and Julia Zinsmeister
(2020):
Digitalisierung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe – nicht nur in Zeiten der COVID-19-Pandemie
10 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Diese Veröffentlichung entstand im Rahmen des Forschungsprojektes „DigiPäd 24/7 – Digitalisierung und Organisationsentwicklung in Heimen und Internaten“ der Universität Hildesheim und der TH Köln.
abstract Die Digitalisierung der Kinder- und Jugendhilfe wird bereits seit Jahren gefordert. Fachkräfte, Träger und Politik werden dazu angehalten, sich mit den Potenzialen und Herausforderungen dieser Entwicklung auseinanderzusetzen (vgl. Bundesjugendkuratorium 2016). Dies geschieht langsam und ist wissenschaftlich wenig fundiert: So liegen auch in der hier im Beitrag fokussierten Heimerziehung bislang kaum Studien und Forschungsarbeiten zur Thematik vor. Während der COVID-19-Pandemie und insbesondere während des Lockdowns zeigte sich, dass nicht nur die technische Ausstattung für viele junge Menschen nicht gegeben ist, sondern auch Organisationen nicht so schnell umstellen und aufholen konnten, was im Vorfeld verpasst wurde. Wie durch ein „Brennglas“ wurde deutlich, wie wenig Digitalisierung und Konzepte hierzu in den Organisationen verankert sind. Das BMBF-geförderte Projekt „DigiPäd 24/7 – Digitalisierung und Organisationsentwicklung in Heimen und Internaten“ der Universität Hildesheim und der TH Köln untersucht die Digitalisierung in 24/7-Einrichtungen sowohl vor als auch während und nach der COVID-19-Pandemie, um daran anknüpfend Handlungsempfehlungen für Medienbildung im stationären Bereich der Kinder- und Jugendhilfe abzuleiten. |
123. |
Charlotte Rosengarth and Torsten Scheid
(ed.)
(2020):
Make Believe - Jahrespublikation Kunstverein Hildesheim
28 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract „Make Believe“ verdankt sich dem Programm des Kunstvereins Hildesheim von 2019. Bilderreich dokumentiert das Jahrbuch die von artist-as-curator Lotte Reimann co-kuratierte Gruppenausstellung „spread:!“ mit Arbeiten von Ruth van Beek, Thomas Mailaender, Anika Schwarzlose, Erik van der Weijde und Mariken Wessels, die Einzelausstellung „Observatorium“ von Noèmie Goudal, sowie die studentischen Präsentationen „Copycats“ und „beLichtungen“. Die Textbeiträge reflektieren rückblickend auf Prozesse der Vermittlung und des Kuratierens. |
122. |
Johanna Wilmes, Anna Lips and Lea Heyer
(2020):
Datenhandbuch zur bundesweiten Studie JuCo. Online-Befragung zu Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen
47 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract An der deutschlandweiten Online-Befragung JuCo zu den Sichtweisen junger Menschen während der Corona-Zeit nahmen im Zeitraum 15.04. bis 03.05.2020 mehr als 5.500 junge Menschen teil. Im vorliegenden Datenhandbuch werden deskriptiv und merkmalsbezogen die Ergebnisse der Studie dargestellt und die verwendete Methodik erläutert. Beleuchtet werden die Bereiche Wohnumfeld, Kontakte junger Menschen zu Freund*innen und Peers, die Situation junger Menschen in Schule, Studium, Ausbildung und Beruf, die technische Ausstattung junger Menschen sowie ihre Sorgen während des sogenannten Lockdowns. Die Studie wurde erstellt vom Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“, der sich aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt in Kooperation mit der Universität Bielefeld zusammensetzt. Entstanden sind darin bisher die bundesweite Studie JuCo zu den Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen sowie die bundesweite Studie KiCo zu den Erfahrungen und Perspektiven von Eltern und ihren Kindern während der Corona-Maßnahmen. |
121. |
Stefanie Visel, Marie Rosa Roth, Carolin Oppermann, Julia Schröder and Martin Koch
(2020):
Ergebnisse einer Onlinebefragung zu Schutz vor Gewalt und Grenzverletzungen in der stationären Altenhilfe – ein Datenreport
59 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der Fokus dieses Datenreports liegt darauf, Gewalt und Grenzverletzungen in stationären Altenpflegeeinrichtungen aus einer organisationalen Perspektive zu betrachten. Die Daten geben einen Einblick, wie stationäre Altenpflegeeinrichtungen Schutz derzeit organisieren. Durchgeführt wurde dafür eine bundesweite, standardisierte Online-Befragung zwischen Mai und Juni 2019, die 176 Einrichtungen erreichte. Der Datenreport beruht auf den Daten, die auf Basis der Online-Befragung gewonnen wurden und bietet als Bestandsaufnahme einen Einblick in Zahlen und Fakten zur Organisation von Schutz in stationären Altenpflegeeinrichtungen aus Sicht der Einrichtungsleitungen. Der Datenreport gliedert sich in drei Abschnitte: nach der Beschreibung des Forschungsstandes und einer Ausführung zur Datengrundlage, Stichprobe und zur Methode folgt der Ergebnisteil, in dem die zentralen Schutzmerkmale der befragten Einrichtungen dargestellt werden. Im abschließenden Fazit werden die Ergebnisse eingeordnet. Die Befragung fand im Rahmen des Forschungsprojektes „Sichere Orte? Schutzkonzepte in Pflegeheimen für dementiell Erkrankte“ des Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim statt, gefördert durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz. |
120. |
Pamela Baess and Pia Fenske
(ed.)
(2020):
Paradigmen der kognitiven Psychologie - Anwendung bei sportpsychologischen Fragestellungen
192 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract 8,95 m – das ist der Weltrekord der Männer im Weitsprung. Bei den Frauen liegt er bei 7,52 m. Das sind Leistungen, die schon fast unmöglich erscheinen. Aber wie schafft es eine Person so weit zu springen? |
119. |
Meike Sophia Baader, Carolin Oppermann, Julia Schröder and Wolfgang Schröer
(2020):
Independent Investigation into Helmut Kentler’s Activities in the Berlin Child and Youth Welfare Services. Summary of the Final Report
11 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In this document the findings of the investigation into Helmut Kentler’s activities in the Berlin child and youth welfare services are summarized. The focus of the investigation was on three central questions: 1. How can the investigation support the concerns of the victims? 2. Which organizational structures and procedures have made possible the work of Helmut Kentler in Berlin’s Child and Youth Welfare Services and how? What connections with other procedures and protocols can we trace? 3. What consequences can we derive for current child and youth welfare policies and future professional advancements? These questions were examined from four different research perspectives: participation of and interviews with those directly affected as children and adolescents; analysis of public records; interviews with contemporary witnesses; and a reconstruction of professional discourse. German version: |
118. |
Carolin Ehlke and Severine Thomas
(ed.)
(2020):
Care Leaver im Übergang zwischen Jugendhilfe und Jobcenter - Ein Blick auf gelingende Kooperationen. Expert*innengespräch am 26.09.2018 in Hildesheim
108 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Am 26.09.2018 fand ein Expert*innengespräch unter dem Titel „Care Leaver im Übergang zwischen Jugendhilfe und Jobcenter. Ein Blick auf gelingende Kooperationen“ an der Universität Hildesheim statt. Mehr als 50 Fach- und Führungskräfte aus Jugendämtern, Jobcentern sowie von freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe und aus Fachverbänden aus ganz Deutschland haben über unterschiedliche kommunale Modelle zur Unterstützung von jungen Menschen im Übergang in Ausbildung und Arbeit bzw. zu ihrer sozialen Integration auf dem Weg in ein eigenverantwortliches Leben diskutiert. Die Veranstaltung war Teil des Projekts „Gut begleitet ins Erwachsenenleben“, das gemeinsam von der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) und dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim durchgeführt und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Diese Dokumentation fasst die zentralen Erkenntnisse der Veranstaltung zusammen und gibt einen Überblick über die vorgestellten Kooperationsmodelle. |
117. |
Jessica Feyer, Maria Schube and Severine Thomas
(2020):
Hildesheimer Übergangsmodell - Bausteine für flexible Übergänge aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben
16 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die Broschüre „Hildesheimer Übergangsmodell“ entstand im Rahmen des Forschungsprojektes „Trans-Fair. Übergänge aus Heimerziehung und Vollzeitpflege“, welches zwischen 2017 und 2019 vom Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Universität Hildesheim in enger Kooperation mit dem Jugendamt Erziehungshilfen des Landkreises Hildesheim und dem Jobcenter Hildesheim durchgeführt wurde. Es skizziert unterschiedliche Szenarien von Übergängen, die sich im Verlauf einer stationären Hilfe ereignen können. Aber auch der Weg zurück in eine stationäre Unterbringung bzw. die erstmalige Aufnahme in eine stationäre oder ambulante Hilfe im jungen Erwachsenenalter werden darin berücksichtigt. Das Hildesheimer Übergangsmodell ist eine Empfehlung für Kommunen zur Entwicklung eines geeigneten Standards für die rechtskreisübergreifende Übergangsbegleitung von Care Leaver*innen. |
116. |
Harry Willekens and Kirsten Scheiwe
(2020):
Looking back: Kindergarten and preschool in Europe since the late 18th century in Europe - a short comparative study of pioneers and laggards
67 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract This paper takes a comparative look at the development of preschools and kindergartens in Western Europe. Although preschool attendance has now become a normal part of children’s life-course over the whole of Western Europe, countries have taken different paths at varied speeds to reach this common point. Kindergarten pioneers as well as late developers are identified. Until the 1960s, the most powerful driver of preschool development was competition over pedagogical hegemony between State and Church. |
115. |
Meike Sophia Baader, Carolin Oppermann, Julia Schröder and Wolfgang Schröer
(2020):
Ergebnisbericht „Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe“
58 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In diesem Bericht werden die Ergebnisse der Aufarbeitung zu „Helmut Kentlers Wirken in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe“ vorgestellt. Im Fokus der Aufarbeitung standen drei zentrale Fragekomplexe: 1. Wie kann die Aufarbeitung die Anliegen der Betroffenen unterstützen? 2. Welche organisationalen Strukturen und Verfahren haben welches Wirken von Helmut Kentler in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe wie ermöglicht und welche Verflechtungen mit anderen Verfahren und Prozessen lassen sich nachzeichnen? 3. Welche Konsequenzen können für die gegenwärtige Kinder- und Jugendhilfe und fachlichen Entwicklungen abgeleitet werden? Diese Fragen wurden aus insgesamt vier verschiedenen Forschungsperspektiven beleuchtet: Betroffenenbeteiligung und -interviews, Aktenanalyse, Zeitzeug*inneninterviews und einer Rekonstruktion des fachöffentlichen Diskurses. Englischsprachige Ausgabe: |
114. |
Anna Lips, Andreas Herz, Lisa Brauner, Tom Fixemer, Ayleen Kotmann, Tom Müller, Benjamin Petersen, Tanja Rusack, Alina Marlene Schmitz, Wolfgang Schröer and Elisabeth Tuider
(2020):
Sichtweisen junger Menschen auf Schutz, Sexualität und Gewalt im Kontext von Jugendarbeit Datenhandbuch zur Online-Befragung im Verbundprojekt „SchutzNorm – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit. Normalitätskonstruktionen von Sexualität und Gewalt unter Jugendlichen“
53 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im Projekt "SchutzNorm – Schutzkonzepte in der Kinder- und Jugendarbeit. Normalitätskonstruktionen von Sexualität und Gewalt unter Jugendlichen" wurde eine bundesweite Onlinebefragung unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu ihren Sichtweisen auf die Themen Sexualität, (sexualisierte) Peer-Gewalt und Schutz durchgeführt. Das Datenhandbuch erläutert die verwendete Methodik der Onlinebefragung und stellt deskriptiv und merkmalsbezogen Ergebnisse dar. Die Befragung gibt neue Einblicke in die Sichtweisen junger Menschen auf die Themen Sexualität und Gewalt, welche einen entscheidenden Ansatzpunkt für die Weiterentwicklung von Schutzkonzepten in den unterschiedlichen Feldern der Kinder- und Jugendarbeit darstellen. |
113. |
Wolfgang-Uwe Friedrich
(ed.)
(2020):
MINERVA 2025 - Entwicklungsplan der Universität Hildesheim
93 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im Jahr 2013 verabschiedete die Universität Hildesheim mit Zustimmung des Stiftungsrats ihre Entwicklungsplanung MINERVA 2020. Angesichts des im Wintersemester 2020/21 zu erfolgenden Wechsels im Präsidentenamt erschien es sinnvoll, zumindest eine Übergangsplanung zu erarbeiten. Die Mitglieder der Universität berieten hierüber intensiv, so dass die Gremien und Organe im Jahr 2019 eine Beschlussfassung durchführen konnten. MINERVA 2020 behält ihre Gültigkeit. Das gilt in besonderer Weise für die strategischen Leitziele der Universität. Mit der Entwicklungsplanung MINERVA 2025 werden diese ergänzt durch fünf Leitziele, deren Verwirklichung in den kommenden Jahren angestrebt wird. Hinzu kommen Entwicklungsperspektiven der Fachbereiche, der Lehramtsausbildung und die bauliche Entwicklungsplanung. |
112. |
Sabine Andresen, Anna Lips, Renate Möller, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas and Johanna Wilmes
(2020):
Kinder, Eltern und ihre Erfahrungen während der Corona-Pandemie - Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie KiCo
23 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wie es Eltern und ihren Kindern während der Corona-Pandemie geht, wie ihr aktuelles Wohlbefinden ist, was ihren Alltag kennzeichnet, wie die Passung zu den Regelungen der Kitabetreuung, Schulöffnung und auch der Arbeitgeber*innen ist – dies sind die Kernfragen der Onlinebefragung KiCo, welche im Zeitraum vom 24.04.2020 – 03.05.2020 durchgeführt wurde. Dieses Papier präsentiert erste Ergebnisse der Studie, an der über 25.000 Personen teilgenommen haben. Die Studie wurde umgesetzt vom Forschungsverbund "Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit", der sich aus den Universitäten Hildesheim, Frankfurt und Bielefeld zusammensetzt. Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ setzt sich zusammen aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt in Kooperation mit der Universität Bielefeld. |
111. |
Britta Sievers and Severine Thomas
(2020):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben. Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim
80 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
2. Aufl. der Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim auf der Grundlage der 4., überarb. und erw. Aufl. von »Durchblick. Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben«
abstract Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen: Hilfe für junge Volljährige, Übergang Schule-Beruf, Wohnungssuche, Umgang mit Geld, Alltags- und Freizeitgestaltung, etc. |
110. |
Sabine Andresen, Anna Lips, Renate Möller, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Severine Thomas and Johanna Wilmes
(2020):
Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen - Erste Ergebnisse der bundesweiten Studie JuCo
17 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieses Papier präsentiert erste Ergebnisse der bundesweiten Studie JuCo – Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen. Die Befragung wurde vom Forschungsverbund "Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit" umgesetzt, der sich aus den Universitäten Hildesheim, Frankfurt und Bielefeld zusammensetzt. Über 5.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 30 Jahren sind in die Analysen eingeflossen und zeigen auf, wie es den jungen Menschen geht und welche Botschaften sie haben. Der Forschungsverbund „Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit“ setzt sich zusammen aus dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik an der Stiftung Universität Hildesheim und dem Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt in Kooperation mit der Universität Bielefeld. |
109. |
Dörthe Buchhester, Mario Müller, Gundula Tetzlaff and Horst Tetzlaff
(ed.)
(2020):
700 Jahre Samtens auf Rügen
200 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Bei diesem Werk handelt es sich um eine mit dem Verein bildung am meer e. V. abgestimmte Zweitveröffentlichung.
abstract Der Ort Samtens, heute eine eigenständige Gemeinde und Sitz des Amtes West-Rügen, wurde im Jahr 1308 zum ersten Mal erwähnt. Anlässlich der 700-Jahrfeier dieses Ereignisses im Jahr 2018 entstand ein umfangreicher und reich illustrierter Band zur Geschichte des Ortes von seinem mittelalterlichen Anfang bis in die Gegenwart. Bei diesem Werk handelt es sich um eine mit dem Verein bildung am meer e. V. abgestimmte elektronische Zweitveröffentlichung. |
108. |
Daphné Cetta, Joachim Griesbaum, Thomas Mandl and Elke Montanari
(ed.)
(2020):
Zukunftsdiskurs Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung. Positionspapiere zur Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung: Aktueller Stand und Perspektiven
67 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Um die Perspektiven verschiedener Akteursgruppen auf das Thema Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung zu ermitteln, wurde im Juni 2019, im Rahmen des Projekts „Informationskompetenz und Demokratie (IDE): Bürger, Suchverfahren und Analyse-Algorithmen in der politischen Meinungsbildung“, ein Aufruf zur Einreichung eines Positionspapiers gestartet. Insgesamt 21 Autoren und Autorinnen sind dem Aufruf gefolgt. Beantwortet wurden die Fragen: „Was ist Informationskompetenz?“, „Wie soll man Informationskompetenz vermitteln?“, „Welches sind die zentralen Entwicklungen im Bereich der Informationskompetenz und Informationskompetenzvermittlung?“ Die Positionspapiere liefern einen umfassenden Überblick und vielfältige Perspektiven zur Informationskompetenz bspw. aus Sicht der Politikwissenschaft, der Erziehungswissenschaft, der Lehrerausbildung sowie der Informations- und Bibliothekswissenschaft. Es gilt das Thema der Informationskompetenz in der Fachwelt und der Öffentlichkeit als kritische Fragestellung des 21. Jahrhunderts zu positionieren. |
107. |
Jörg M. Fegert, Manuela Gulde, Katharina Henn, Laura Husmann, Meike Kampert, Tanja Rusack, Wolfgang Schröer, Mechthild Wolff and Ute Ziegenhain
(2020):
POSITIONEN: Kinderrechte in der Vollzeitpflege – Reformbedarf zur Verwirklichung von Schutzkonzepten in der Infrastruktur der Pflegekinderhilfe
4 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Das Team "Foster Care" benennt in diesem Positionspapier wichtige Forderungen für die SGB VIII Reform in Bezug auf die Umsetzung von Schutzkonzepten in der Pflegekinderhilfe. |
106. |
Katrin Hauenschild, Barbara Schmidt-Thieme, Dennis Wolff and Sabrina Zourelidis
(ed.)
(2020):
Videografie in der Lehrer*innenbildung - Aktuelle Zugänge, Herausforderungen und Potenziale
Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung
vol. Sonderheft 1.
241 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Das Sonderheft „Videografie in der Lehrer*innenbildung. Aktuelle Zugänge, Herausforderungen und Potenziale“ der Schriftenreihe „Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung“ geht aus der 4. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung hervor und nimmt insbesondere konzeptionelle und method(olog)ische Fragestellungen in den Blick, die sich aus der Arbeit mit audio-visuellen Daten in der Lehrer*innenbildung ergeben. |
105. |
Franziska Heidrich and Klaus Schubert
(ed.)
(2020):
Fachkommunikation – gelenkt, geregelt, optimiert
Fach - Sprache - Kommunikation
vol. 1.
190 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Fachkommunikation – das ist zielgerichtete, gelenkte, mit optimierten Mitteln ausgeführte Kommunikation. Ihr liegt eine methodisch bewusste, kriteriengeleitete Vorgehensweise zugrunde und sie wird häufig durch lenkenden Eingriff geregelt. Hierdurch sollen sowohl die Produktion als auch die Rezeption fachkommunikativer Erzeugnisse erleichtert und damit verbessert werden. |
104. |
Gabriele Brakemeier, Werner Heuer, Andreas Jungnitz, Theresa Brust and Wolfgang Schröer
(2019):
10 Jahre SAM e.V. - Sozial Aktiv Menschlich
22 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Acht Hamelner Schulen nehmen 2006 das Angebot des Schulträgers an, die Arbeit der Schulen durch den Einsatz qualifizierter Pädagogischer Mitarbeiter_innen zu unterstützen und so erhalten die ersten vom Bildungsträger Impuls gGmbH qualifizierten Mitarbeiter_innen die Möglichkeit, ihre Arbeit in den Hamelner Schulen aufzunehmen. SAM-Vorstand Diese Broschüre ist Rahmen des Projekts „Multiprofessionalität in der Schule“, das in Kooperation mit dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim stattfindet, entstanden.
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103. |
Britta Sievers and Severine Thomas
(2019):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben. Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim
80 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
1. Aufl. der Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim auf der Grundlage der 4., überarb. und erw. Aufl. von »Durchblick. Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben«, ISBN 978-3-96424-019-4
abstract Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen: Hilfe für junge Volljährige, Übergang Schule-Beruf, Wohnungssuche, Umgang mit Geld, Alltags- und Freizeitgestaltung, etc. |
102. |
Christian Erzberger, Andreas Herz, Josef Koch, Anna Lips, Eric van Santen, Wolfgang Schröer and Mike Seckinger
(2019):
Sozialstatistische Grundlage sozialer Teilhabe von Care Leaver*innen in Deutschland - Datenreport auf der Basis der Erziehungshilfeforschung und repräsentativer Paneluntersuchungen
74 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Report gibt einen systematischen Überblick über die aktuelle Datenlage zur Lebenssituation junger Menschen, die eine Zeit ihres Lebens in der Heimerziehung oder in Pflegefamilien aufgewachsen sind. Der Datenreport zeigt, dass die Gruppe dieser sog. Care Leaver* innen in den allgemeinen Surveys zum Kindes- und Jugend- sowie jungen Erwachsenenalter, nicht aussagekräftig repräsentiert ist und zudem – häufig – die Kategorisierungen von stationären Erziehungshilfen in den Surveys nicht entsprechend des Standes der Kinder- und Jugendhilfeentwicklung differenziert vorgenommen werden. In der Erziehungshilfeforschung fehlen gleichzeitig Längsschnittuntersuchungen, die jenseits von Wirkungsanalysen stationärer Einrichtungen Aussagen über die soziale Teilhabe der jungen Menschen im jungen Erwachsenenalter machen und insbesondere auch das Aufwachsen in Pflegefamilien einbeziehen. Dieser Datenreport ist entstanden im Rahmen des Projekts der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen, der Stiftung Universität Hildesheim und der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. „Care Leaving Statistics (cls): |
101. |
Nadine Kolb and Uta Fischer
(2019):
QITA – Qualität in zwei- und mehrsprachigen Kindertageseinrichtungen. Kriterienhandbuch für den Bereich Sprache und Mehrsprachigkeit
165 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract DRUCKVERSION VERGRIFFEN! Nutzen Sie bitte die kostenlose Online-Version. Sprache(n) optimal zu fördern ist das zentrale Ziel frühkindlicher Bildung und des QITA-Kriterienhandbuchs. In den Kitas steigt der Anteil der Kinder mit anderen Erstsprachen als Deutsch. Ebenso wächst die Zahl der Eltern, die sich für ihre Kinder eine Kita aussuchen, in der eine weitere Sprache gezielt gefördert wird. Das QITA-Kriterienhandbuch wurde für diesen mehrsprachigen Kita-Alltag entwickelt. Es benennt Gelingensfaktoren für die mehrsprachige sprachpädagogische Arbeit und den Umgang mit kultureller Vielfalt. In neun Qualitätsbereichen wird der bewusste und gezielte Einsatz von Sprache(n) vorgestellt. Hieran haben Expertinnen und Experten aus der Kindheitspädagogik, aus der Sprachwissenschaft und aus mehrsprachigen Kitas mitgewirkt. Das QITA-Kriterienhandbuch ist für alle Sprachen einsetzbar. Es kann sowohl zur Reflexion der eigenen Arbeit als auch zur Qualitätsentwicklung und Konzepterstellung herangezogen werden. Auch für einen Baustein „Sprache und Mehrsprachigkeit“ ist es trägerunabhängig nutzbar. Prinzipien und Fachbegriffe wie das „Sprachbad“ Immersion und Translanguaging werden vorgestellt.
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100. |
Toni Tholen and Alke Lübs
(2019):
Notizen zu werk / Notate
59 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract werk: die allmähliche Verwirklichung der Lust, nicht zu herrschen |
99. |
Benjamin Raabe and Severine Thomas
(2019):
Handreichung Leaving Care - Rechte im Übergang aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben
87 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Übergänge aus der Heimerziehung oder aus Pflegefamilien ins Erwachsenenleben sind mit einer sehr einschneidenden Veränderung der Lebenssituation junger Menschen verbunden. Sobald die Fremdunterbringung nicht mehr besteht, ordnen sich auch die Rechtsverhältnisse für Care Leaver komplett neu. Diese Handreichung richtet sich an Care Leaver, Fachkräfte, Pflegeeltern und andere im Übergang beteiligte Akteure. Sie bündelt die Rechte auf Betreuungsleistungen und finanzielle Unterstützung innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, im Übergang sowie in nachgehenden Sozialleistungssystemen, die nach dem Verlassen der stationären Erziehungshilfen in Anspruch genommen werden können. |
98. |
Aliénor Dauchez and Luzi Gross
(ed.)
(2019):
Ausufern
55 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieses Buch erscheint anlässlich der beiden Ausstellungen von Aliénor Dauchez Der Berg oder wer um wen weint und wer davon nass wird im Kunstverein Hildesheim vom 15. November 2018 – 13. Januar 2019 und Ausufern im Kunstverein Via 113 vom 06. – 24. November 2018. |
97. |
Ulrike Wick-Alda
(ed.)
(2019):
Mein kleines Buch der Sakramente. Ein studentisches Projekt Zeichnungen von Marie Grobecker
65 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Verfügbarkeit von Druckexemplaren bitte im Sekretariat des Instituts für Katholische Theologie erfragen. Kein Vertrieb über den Universitätsverlag, im Buchhandel nicht erhältlich.
abstract Was sind eigentlich Sakramente und wie kann man Kindern die Sakramente erklären? Verzeichnis der
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96. |
Nora Brünger, Luzi Gross and Torsten Scheid
(ed.)
(2019):
performing the system
201 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In seinem Aufsatz „Performing the System“ geht Tom Holert der Frage nach, wie sich Künstler*innen zu den Systemen, in denen sie sich bewegen, in Bezug setzen. Sich durch das System zu bewegen oder auf das System einzuwirken ist dabei nach Holert immer schon ein Akt, der eine Auseinandersetzung mit Machtstrukturen mit sich bringt. Und dieser erfordert, wie er schreibt, ein „bodily commitment“ – entgegen der weitläufigen Annahme, dass unsere technologisierte Gegenwart das Verschwinden des Körpers zur Folge hat. Das System kann also als Beziehungsgeflecht von Politik, Macht und Körpern in einem ‚immer digitaler werdenden‘ Zeitalter beschrieben werden. Die Gruppenausstellung performing the system (19. April – 24. Juni 2018) im Kunstverein Hildesheim zeigte insgesamt sechs künstlerische Positionen, die sich in filmischen, videografischen, fotografischen und performativen Arbeiten mit den Handlungsmöglichkeiten in einer von Digitalität geprägten Gesellschaft befassten. Alle gezeigten Positionen finden in unterschiedlicher Form Eingang in diesen Band. |
95. |
Peter Frei, Edgar Dorn and Gianna Wilm
(ed.)
(2019):
Sportwissenschaftliche Abschlussarbeiten an der Stiftung Universität Hildesheim - Abstracts aus 2018/2019 Hildesheim 2019
64 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Verfügbarkeit von Druckexemplaren bitte im Sekretariat des Instituts für Sportwissenschaft erfragen. Kein Vertrieb über den Universitätsverlag!
abstract Verfügbarkeit von Druckexemplaren bitte im Sekretariat des Instituts für Sportwissenschaft erfragen. Kein Vertrieb über den Universitätsverlag!
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, |
94. |
Martin Sauerwein, Eika Ehme, Sabine Panzer-Krause, Michelle Kieselstein, Mischa Wittmar, Moritz Sandner and Robin Stadtmann
(2019):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 9
Hildesheimer Geographische Studien
vol. 9.
129 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
INHALT S. 35 – 65 S. 91 – 123 S. 124 – 129 |
93. |
Werner Greve and Carsten Jochum-Bortfeld
(ed.)
(2019):
Nachdenken über Spiritualität. Warten – Entscheiden – Suchen
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 41.
273 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract „Spiritualität heute“ – Unter diesem Titel hatte der Hildesheimer Literaturwissenschaftler Toni Tholen 2016 in einem Vortrag zum Nachdenken über Spiritualität angeregt und eingeladen. Er selbst verknüpfte dabei das Konzept der Selbstsorge mit dem Verständnis von literarischer Praxis als (eine zeitgemäße Form von) Spiritualität. Buchbesprechung im Deutschen Pfarrerblatt, Ausgabe 8/2020
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92. |
Wolfgang Schneider and Kristina Jacobsen
(ed.)
(2019):
Transforming Cities - Paradigms and Potentials of Urban Development Within the “European Capital of Culture”
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 40.
280 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract In its more than three decades of history, the European Capital of Culture initiative has become an important instrument for cultural urban development. The EU cultural policy guidelines apply in all participating countries – but the design varies greatly from location to location. This volume reflects the approaches in 18 countries, inside and outside the EU, that have already hosted one or more Capitals of Culture. It conveys the assessments of scholars from various disciplines, and from those responsible for the programme on how art and culture deal with local and regional forms of transformation. Die Initiative „Kulturhauptstadt Europas“ ist in ihrer nunmehr über drei Jahrzehnte währenden Geschichte zu einem bedeutsamen Instrument für kulturgeprägte Stadtentwicklung geworden. Die kulturpolitischen EU-Vorgaben gelten in allen teilnehmenden Ländern – doch die Ausgestaltung ist an den einzelnen Standorten durchaus unterschiedlich. Der vorliegende Band reflektiert die Vorgehensweise in 18 Ländern inner- und außerhalb der EU, die bereits eine oder mehrere Kulturhauptstädte ausgerichtet haben. Er gibt Einschätzungen von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen sowie von Programmverantwortlichen wieder, wie sich Kunst und Kultur mit kommunalen und regionalen Formen der Transformation auseinandersetzen.
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91. |
Daniel Gad, Katharina M. Schröck and Aron Weigl
(ed.)
(2019):
Forschungsfeld Kulturpolitik - eine Kartierung von Theorie und Praxis. Festschrift für Wolfgang Schneider
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 39.
506 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Zwanzig Jahre lang hat Wolfgang Schneider als ordentlicher Professor für Kulturpolitik und als Direktor die Geschicke des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim gelenkt. Im Zentrum stand dabei von Anfang an, Theorie und Praxis miteinander zu denken und zu gestalten. Zahlreiche Forschungsprojekte wurden im Laufe der Zeit von ihm initiiert und betreut – immer auf der Suche nach den Anknüpfungspunkten und der Rückbindung der wissenschaftlichen Erkenntnisse an Kulturpolitik und die Künste. |
90. |
Dirk Brall, Thomas Klupp, Mariana Leky and Katrin Zimmermann
(ed.)
(2019):
Institutsprosa - Zwanzig Jahre Schreibschule Hildesheim.
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 38.
254 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Zum zwanzigjährigen Jubiläum des Studiengangs "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" erzählen fünfunddreißig Autorinnen und Autoren von ihrer Zeit am Hildesheimer Literaturinstitut – davon, wie sich ihr Verhältnis zum Lesen, zum Schreiben und mitunter sogar zum Leben entwickelt, formiert und verändert hat. Mit Beiträgen von Anna Basener, Shida Bazyar, Dirk Brall, Paul Brodowsky, Helene Bukowski, Christian Dittloff, Karl Wolfgang Flender, Jessica Guaia, Juan S. Guse, Patricia Hempel, Alina Herbing, Tabea Hertzog, Marius Hulpe, Sabrina Janesch, Juliana Kálnay, Maren Kames, Florian Kessler, Thomas Klupp, Anne Köhler, Martin Kordic, Kevin Kuhn, Mariana Leky, Jo Lendle, Marcel Maas, Silas Matthes, Karoline Menge, Sascha Pranschke, Leif Randt, Ronja von Rönne, Mareike Schneider, Nadja Sennewald, Tilman Strasser, Andreas Thamm, Philipp Winkler, Victor Witte sowie einem Nachwort von Hanns-Josef Ortheil. |
89. |
Wolfgang Schneider, Yannick Butel, Theresa Bärwolff and Gilles Suzanne
(ed.)
(2019):
Dispositive der Transformation. Kulturelle Praktiken und künstlerische Prozesse / Dispositifs de transformation. Pratiques culturelles et processus artistiques
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 36.
188 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung ist die Auseinandersetzung mit Prozessen der Transformation in den Künsten von besonderer Relevanz; denn ihre kreativen Köpfe avancieren zu entscheidenden Akteuren des Wandels. Die Herausgeber und Beiträger dieser Publikation beschäftigen sich sowohl theoretisch als auch anhand konkreter Fallbeispiele mit dem Gegenstand der Transformation am Beispiel kultureller Praktiken und künstlerischer Prozesse. Es geht um Europa, Deutschland und Frankreich, es geht um Theater und Film, um Kulturinnen- und Kulturaußenpolitik, vor allem geht es um Entwicklungen einer zivilgesellschaftlichen Selbstverständigung über kulturelle Vielfalt. Die Universität Hildesheim und die Aix-Marseille Université kooperieren dank der Förderung durch die Deutsch-Französische Hochschule seit 2001 mit der Einrichtung eines gemeinsamen deutsch-französischen Studiengangs in Kulturvermittlung / Médiation culturelle des arts“, der seit 2013 durch die Einrichtung eines deutsch-französischen Promotionskollegs ergänzt wird.
A l’heure de la mondialisation et de la digitalisation, la prise en compte des processus de transformation dans les arts est d’une pertinence toute particulière, les créatifs assumant le rôle d’acteur décisif du changement. Les contributeurs et éditeurs de cette publication se penchent, à la fois dans la théorie et par des cas d’étude concrets, sur l’objet que constitue la transformation en s’appuyant sur l’exemple des pratiques culturelles et des processus artistiques. Il s’agit de l’Europe, de l’Allemagne et de la France, il s’agit de théâtre et de fi lm, de politiques culturelles intérieures et étrangères, et il s’agit avant tout du développement d’une connaissance de la société civile sur elle-même dans le domaine de la diversité culturelle. L’Université d’Hildesheim et l’Aix-Marseille Université coopèrent depuis la création d’une fi lière universitaire franco-allemande de « Kulturvermittlung / Médiation culturelle des arts » et grâce au soutien de l’Université franco-allemande depuis 2001. En 2013, cette formation a été complétée par la création d’une école doctorale.
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88. |
Werner Greve
(ed.)
(2018):
Das Selbst - Psychologische Perspektiven
319 S. pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wir wissen nicht alles über uns: manches wissen wir nicht mehr, manches haben wir nie wissen können. Es ist die Aufgabe der psychologischen Perspektive auf das Selbst, hinter die Kulissen der Bühne des Bewusstseins zu blicken, aber dabei auch das Stück, das auf der Bühne gegeben wird, angemessen ernst zu nehmen. Die „personale“ Perspektive – das, was wir wissen und erleben – ist nicht nur der Ausgangspunkt der psychologischen Untersuchung des Selbst, sondern auch ein wesentlicher Inhalt und wichtiger Zugang. Welche Bedeutung haben die Inhalte des Selbst und die Strukturen, in denen sie repräsentiert sind, für unser Verhalten, unser Erleben? Diese Perspektive wird ergänzt durch die Einsicht in die permanente Dynamik der Inhalte und Strukturen des Selbst: Wir verändern uns ein Leben lang. Darüber hinaus gehend nimmt die „subpersonale“ Perspektive ernst, dass das, was wir erleben und wissen, von Prozessen und Strukturen abhängt, die wir nicht selbst erkennen können, die also auf andere Weise untersucht werden müssen als durch direkte (Selbst-)Auskunft von Personen. Welche Bedeutung haben diese Prozesse und Strukturen für die Verarbeitung von Informationen, die uns selbst betreffen? Jenseits der Selbstauskunft schließlich lohnt es sich einerseits danach zu fragen, was wir daraus lernen können, dass manche von uns, oder wir manchmal, nicht (mehr) so funktionieren wie die Allermeisten. Und schließlich: So vielfältig diese psychologischen Perspektiven auf das Selbst sind – es ist wichtig, auch ihre Grenzen zu beachten. |
87. |
Lars-Arne Dannenberg and Mario Müller
(ed.)
(2018):
Studien zur Stadtchronistik (1400-1850) - Bremen und Hamburg, Oberlausitz und Niederlausitz, Brandenburg und Böhmen, Sachsen und Schlesien
556 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Stadtchroniken gehörten vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit zu den beliebten Darstellungsformen der städtischen Geschichte. Anders als Urkunden oder Verwaltungsakte bringen sie Stadtgeschichte in Zusammenhänge, können Beziehungen herstellen und Sachverhalte einordnen. Rezensionen dieser Veröffentlichung: http://www.sehepunkte.de/2020/03/34162.html
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86. |
Joachim Lange
(ed.)
(2018):
Jugendmobilität als europäische Strategie. Wer und was bewegt Jugendliche?
91 pages.
Hildesheim: Universitätsverlag, Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum.
(Loccumer Protokolle ; 66/2017)
abstract Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum am 9. und 10. November 2017 in Kooperation mit dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim, dem Deutschen Jugendinstitut DJI, Halle, und dem Projekt „Move: Mapping mobility – pathways, institutions and structural effects of youth mobility in Europe“. Die Mobilität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Europa – zu Bildungszwecken im engeren und weiteren Sinne, zum Kennenlernen anderer Länder und Kulturen sowie zum Sammeln erster praktischer Berufserfahrungen – kann positive Effekte für die Jugendlichen sowie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Europas und seiner Mitgliedstaaten haben. Diese Mobilität zu erforschen, war Ziel des internationalen, vom EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 geförderten Forschungsprojektes „Move: Mapping mobility – pathways, institutions and structural effects of youth mobility in Europe“. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer Fachtagung, die dazu diente, die aus diesem Projekt resultierenden Erkenntnisse zu diskutieren und auf Lehren für die Praxis zu befragen. |
85. |
Gunther Graßhoff, Britta Karner, Anna Renker, Tanja Rusack and Wolfgang Schröer
(2018):
Hilfeplanung im Jugendamt Landkreis Hildesheim. Eine Arbeitsbroschüre für die Mitarbeiter_innen des Jugendamts-Erziehungshilfe im Landkreis Hildesheim
35 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In der Zeit von Juli 2015 bis September 2017 fand in Zusammenarbeit des Jugendamts-Erziehungshilfe des Landkreises Hildesheim und der Universität Hildesheim das Projekt „Hilfeplanung in den Hilfen zur Erziehung“ statt. Das Projekt hatte zum Ziel, gemeinsame Standards in den einzelnen Arbeitsschritten der Hilfeplanung festzulegen. Die folgende Broschüre stellt die zentralen Diskussionen und Ergebnisse des Projekts dar und gibt somit einen Überblick über die im Projekt erarbeiteten und die für das Jugendamt-Erziehungshilfe konstitutiven Standards im Rahmen des Hilfeplanungsprozesses. Die Broschüre ist entlang der Schwerpunktthemen, die im Rahmen des Projekts bearbeitet wurden, aufgebaut: 1. die leitenden fachlichen Prinzipien,
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84. |
Guido Graf and Martin Schreiner
(ed.)
(2018):
Eine Uni – ein Buch: Das zweite Buch!
113 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieses Buch stellt gleichsam die Ernte der einjährigen universitätsweiten Auseinandersetzung mit dem Buch «Erfindet euch neu! Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation» von Michel Serres dar. Auslöser war der Gewinn des Wettbewerbs «Eine Uni – ein Buch», der vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT ausgeschrieben worden ist. Nach einer kurzen Einführung in den Wettbewerbsbeitrag der Stiftung Universität Hildesheim erfolgen Überlegungen über Sprache und Literatur im digitalen Zeitalter sowie zwei ausführliche Auseinandersetzungen aus soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive mit dem Buch des französischen Philosophen über die kleinen Däumlinge. Großen Raum nehmen sodann die mannigfaltigen Antworten von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen im Rahmen von Einzelinterviews zu den drei Leitfragen ein: 1. Was verstehen wir unter Wissen? 2. Wie ist unsere digitale Wahrnehmung? 3. Wie tickt unsere Zeit? Ergänzt werden diese Stimmen durch den Abdruck verschiedener Screenshots aus den digitalen Lesegruppen und Leseforen. Ein Essay über soziales Lesen und Schreiben unter den Bedingungen der digitalen Transformation rundet diesen Band ab. |
83. |
Uta Nadira Giesel and Clemens Killian
(ed.)
(2018):
10 Minuten Reformation
68 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Am 31. Oktober 2017 jährte sich der sog. Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal. Luther hatte als Theologieprofessor gravierende Fehlentwicklungen seiner Kirche und Gesellschaft angeprangert und konkrete Thesen präsentiert, wie diese Missstände beseitigt werden könnten. Dabei sah Luther seine Kirche, seine Gesellschaft, sogar die ganze Welt in höchster existentieller Gefahr. Die ökumenische Hochschulgemeinde von KHG und ESG in Hildesheim nahm das geschichtsträchtige Datum zum Anlass, um mit Lehrenden unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachbereiche an der Universität Hildesheim darüber zu diskutieren, welche gesellschaftlichen „Reformationen“ heute erforderlich sind, je aus der Perspektive des jeweiligen Fachbereiches. Die Statements sollten an unterschiedlichen Orten der Universität gehalten werden, jeweils mittwochs zur programmatischen Uhrzeit um fünf vor zwölf. Ziel des hochschulöffentlichen Diskurs-Projektes war es, essentielle Dringlichkeitsgebote („Thesen“) aus einzelnen Wissenschaftsdisziplinen zu sammeln und in den Dialog zu bringen. Heraus gekommen sind zehn 10-Minuten-Statements von charmanter Eigenwilligkeit und enormer hochschulpolitischer und gesellschaftlicher Brisanz. Es sind Zeitdiagnosen und Veränderungsappelle aus der Sozialwissenschaft, der Kulturpolitik und der Psychologie, der Theater- und der Erziehungswissenschaft, der Theologie, der Philosophie und der englischen Sprachwissenschaft, der Informationswissenschaft und aus der Welt der verfassten Studierendenschaft. Die Statements liegen in diesem Buch nun schriftlich vor und provozieren Widerspruch oder Zustimmung, auf jeden Fall aber die Lust, darüber ins Gespräch zu kommen, unter Lehrenden und Studierenden… |
82. |
Cindy Mieth, Jill Baier, Monika Buhl, Tanya Freytag and Carola Iller
(2018):
Organisationsentwicklung in Kitas – Beispiele gelungener Praxis
87 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
PRINTVERSION VERGRIFFEN! ONLINE-AUSGABE VERFÜGBAR
abstract Mit welchen Anforderungen werden Kitas heute konfrontiert? Mit diesen Fragen sind wir in Fallstudien an verschiedene Einrichtungen der Elementarpädagogik herangetreten. Die Antworten aus der Praxis sind in diesem Buch präsentiert und so aufbereitet, dass sie für die Reflexion der Arbeit in Kitas genutzt werden können, Anregungen und Beispiele für die Weiterentwicklung der eigenen Einrichtung geben. Die Entstehung des Buches vollzog sich in mehreren Schritten, die jeweils als Projekte von der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart gefördert wurden. Zunächst wurde, um den Entwicklungsbedarf im Elementarbereich genauer benennen und weiterführende Konzepte ausarbeiten zu können, eine Bestandsaufnahme zur Organisationsentwicklung im Elementarbereich erarbeitet und diese in einem ersten Workshop mit Expertinnen und Experten diskutiert. Aus der Bestandsaufnahme und den Ergebnissen der Tagung wurde ein Arbeitspapier erstellt, das als theoretische Rahmung des Studienbuches verstanden werden kann und online bei pedocs publiziert wurde (Buhl, Freytag & Iller 2016). Ausgehend von diesen Vorarbeiten werden hier nun aktuelle Arbeitsfelder und Herausforderungen des Elementarbereichs thematisiert. Konkret sind dies die Partizipation der Kinder und Beteiligung der Eltern, verschiedene Perspektiven des Leitungshandelns, Fragen der Personalentwicklung sowie Herausforderungen, die sich durch das stetige Wachstum dieses Bildungsbereichs ergeben. Diese Themen werden praxisnah mit vielen Beispielen und Zitaten präsentiert und durch Reflexionsfragen ergänzt. Auf dem online-Portal werden darüber hinaus Materialien, wie Ablaufpläne und Checklisten, zur Verfügung gestellt. Das Buch kann sowohl zur Lektüre genutzt werden. Gleichzeitig können in Fortbildungen, Teamsitzungen oder anderen Entwicklungskontexten auch nur einzelne Themen, Fallbeispiele, Reflexionsfragen oder Materialien herangezogen werden. Entsprechend richtet sich die Publikation an alle, die die Themen und Fallbeispiele in ihre Arbeit einfließen lassen können, sowie an alle in der Praxis Tätigen, die Organisationsprozesse in Kitas anstoßen und begleiten. |
81. |
Toni Tholen, Patricia Cifre Wibrow and Arno Gimber
(ed.)
(2018):
Fakten, Fiktionen und Fact-Fictions
360 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Eine der größten Herausforderungen des digitalen Zeitalters besteht womöglich darin, nicht zu resignieren angesichts der schieren Übermacht medial erzeugter „Fake News“ und anderer – politisch harmloserer – Sorten von Fact-Fictions, sondern Wege zu finden, mit den Verunsicherungen, Uneindeutigkeiten und auch mit bewussten Strategien der Irreführung informiert und differenziert umzugehen. Insbesondere die aufmerksame Beschäftigung mit ästhetischen Medien, die schon immer die Unterscheidung zwischen Fakten und Fiktionen bzw. die Überschreitung von deren Grenzen und darüber hinaus ihr Zirkulieren in Produktions-, Distributions- und Rezeptionskontexten zum Gegenstand hatten, kann dazu beitragen, auch auf dem zunehmend unübersichtlicher werdenden Terrain medial inszenierter und gesteuerter Kommunikation die Fähigkeit zu verbessern, mit Ereignissen, Situationen und Handlungen umzugehen, die nicht der Eindeutigkeit von ‚wahr‘ und ‚falsch‘, ,fiktiv‘ und ‚faktisch‘ entsprechen und sich auch nicht unbedingt eindeutig als bewusste Täuschung oder authentische (Selbst-)Darstellung bestimmen lassen. Die Beiträge des Bandes thematisieren und analysieren Fact-Fiction-Konstellationen in neueren und neuesten literarischen Texten, im Theater und im Film. |
80. |
Wolfgang Schneider, Henning Fülle and Christine Henniger
(ed.)
(2018):
Performing the Archive. Studie zur Entwicklung eines Archivs des Freien Theaters
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 34.
388 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Die Studie «Performing the Archive» dokumentiert die Ergebnisse eines ersten Forschungsprojektes, das sich mit der Archivierung Freien Theaters beschäftigt. Seit mehr als 50 Jahren haben sich in Deutschland die Freien Darstellenden Künste als «zweite Säule» der Theaterlandschaft herausgebildet. Die Überlieferung seiner künstlerischen und kulturpolitischen sowie der organisatorischen und administrativen Praxis ist zwar überwiegend noch vorhanden, befindet sich aber weit verstreut, zumeist an den Orten ihrer Entstehung, ist aber unerschlossen und vom Verfall bedroht. Mit der Studie werden konzeptionelle Grundlagen geschaffen, um einen relevanten Bestandteil des kulturellen Erbes zu sichern und zugänglich zu machen. So wie das Freie Theater aus der kritischen Selbstermächtigung und innovativen Selbstorganisation seiner Künstler*innen entstanden ist, haben sich seine organisierten Akteur*innen aus Kulturpolitik und Wissenschaft zusammengetan und mit Unterstützung des Bundes und einiger Bundesländer einen Forschungsprozess für ein Archiv des Freien Theaters initiiert, dessen umfassende Bestandsaufnahme hier vorgelegt wird. Die Studie mit ihren Erkenntnissen, Expertisen und Handlungsempfehlungen zeichnet aus künstlerischer und wissenschaftlicher sowie technologischer und rechtlicher Sicht die strukturellen Konturen eines Archivs des Freien Theaters, das als dezentrale und digitale Wissensplattform die Voraussetzungen sowohl für ein «Performing the Archive» in der Praxis wie auch für kulturpolitische Diskurse zur Weiterentwicklung der Theaterlandschaft bietet. |
79. |
Alan Fabian and Johannes Salim Ismaiel-Wendt
(ed.)
(2018):
Musikformulare und Presets. Musikkulturalisierung und Technik/Technologie
MusikmachDinge. ((audio)) - Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen
vol. 2.
214 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Prozesse des Musizierens und der Musikproduktion sind durchdrungen von formalen Vorgaben und Vor-Einstellungen (Presets), die in Köpfen und Technologien gerastert und geregelt werden. Musikalische Ereignisse sind geradezu umzingelt und werden hervorgebracht durch zugrunde gelegte Formulare: Notations-, Speicher-, Wiedergabesysteme und -formate wirken als gelernte und/oder apparative Verfahren stark bestimmend. Obwohl formale Vorgaben und technologische Voreinstellungen fundamentale Wissensorganisatoren sind, verschwinden sie – manchmal buchstäblich als Masken bezeichnet – hinter irgendetwas, das nur noch als bedeutende Musiken erscheint. |
78. |
Marco Agnetta
(ed.)
(2018):
Über die Sprache hinaus. Translatorisches Handeln in semiotischen Grenzräumen
Crossing Semiotic Borders
vol. 1.
316 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Alltägliche und ästhetische Kommunikationsprozesse, insbesondere die heutigen, zeichnen sich durch den Einsatz unterschiedlicher Ausdrucksmittel aus: In Filmen, Opern, Comics, Werbekommunikaten u. v. m. interagieren die sprachlichen Anteile mit Bildern, Bewegtbildern, Musik und anderen akustischen Elementen, eventuell auch mit olfaktorischen und taktilen Mitteln. Welche Auswirkungen diese Interaktion der Ausdrucksformen auf das interlinguale und intersemiotische Übersetzen haben können, ist Gegenstand des vorliegenden Bandes. In zwei größeren Sektionen – Die Übersetzung zwischen Verbalität und Piktorialität sowie Die Übersetzung zwischen Verbalität und Musikalität – widmen sich die Autoren dem translatorischen Handeln, das über die Sprache hinaus geht und den Übersetzer als wahrhaft kreativen Brückenbauer zwischen den Kulturen, aber auch den Kommunikationssystemen in Erscheinung treten lässt. |
77. |
Al Masri-Gutternig; Nada and Reitstätter; Luise
(ed.)
(2017):
Leichte Sprache. Sag es einfach. Sag es laut! Praxisbeispiel Salzburg Museum
86 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Die im Internet frei zugängliche elektronische Publikation dieses Werkes erscheint mit freundlicher Genehmigung des Salzburg Museums im Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im Rahmen der Ausstellungstrilogie „BISCHOF. KAISER. JEDERMANN" zum 200-jährigen Jubiläum Salzburgs bei Österreich realisierte das Salzburg Museum 2016 als eines der ersten Museen in ganz Österreich Leichte Sprache in der Textgestaltung. Gleichwertig in die Ausstellung integriert, waren diese Texte vor allem für jene Besucherinnen und Besucher gedacht, die sich von den häufig komplexen und fachspezifischen Museumstexten nicht angesprochen fühlten.
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76. |
Nina Stoffers and Hannes Schammann
(ed.)
(2017):
Zwischen Kunst und Politik. Kulturprojekte mit Flüchtlingen
62 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In der vorliegenden Dokumentation sind die Texte der Teilnehmer_innen des Seminars „Kunst und Politik - Kulturprojekte mit Flüchtlingen“ versammelt. Hiermit wird versucht, die Ergebnisse der Recherchearbeit und der daraus resultierenden Ausstellung in ihrer Vielfalt und Komplexität abzubilden. Die Texte basieren auf den Reflexionen einzelner Teilnehmer_innen über die eigene Recherchearbeit zu den unterschiedlichsten Projekten und über die daraus resultierenden Ausstellungsprojekte. Daher sind die Texte im Zugang und Stil sehr unterschiedlich. Auch Begriffsdefinitionen wie „Flüchtling“ / “Geflüchtete“, sowie die Anwendung von gendergerechter Sprache haben wir bewusst den einzelnen Autor_innen überlassen und somit nicht angeglichen. |
75. |
Annika Müller, Claudia Olivier-Mensah, Andreas Herz, Alice Altissimo and Xavier Perimental
(2017):
Qualitative Netzwerkanalyse in practice: Erhebung ego-zentrierter Netzwerkkarten in Interviews. Ein experimental-something-Austausch als Transkript
40 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Das Transkript dokumentiert Erfahrungen in der Erhebung qualitativer ego-zentrierter Netzwerkkarten in Interviews aus drei Forschungsprojekten. Während Netzwerkkarten in Kombination mit Interviews als Tool der qualitativen Netzwerkanalyse gegenwärtig häufig zum Einsatz kommen, so sind Fragen zu deren praktischen Verwendung, Einsatzmöglichkeiten sowie Herausforderungen immer noch unzureichend besprochen. Grundlage der vorgestellten Diskussion bilden Studien, welche die soziale Eingebundenheit von AkteurInnen im Kontext transnationaler Migrations- oder Mobilitätsbewegungen fokussieren und jeweils unterschiedlich ausgestaltete ego-zentrierte Netzwerkkarten und narrative Interviewformen als methodisches Vorgehen heranziehen. Die Netzwerkkarten wurden in Projekten des DFG-Graduiertenkollegs „Transnationale Soziale Unterstützung“ (Hildesheim/Mainz) sowie dem Horizon 2020 EU-Projekt „MOVE – Mapping mobility – pathways, institutions and structural effects of youth mobility in Europe“ angefertigt. Die Diskussion der in den Projekten gemachten Erfahrungen erfolgt als experimental-something und ist als Transkript dokumentiert, in welchem Aspekte qualitativer Netzwerkdatenerhebung entlang eines flexiblen Diskussionfragenkatalogs besprochen werden. |
74. |
Kristian Folta-Schoofs, Marion Hesse-Zwillus, Nina Kieslinger, Julia Kruse and Regine Schulz
(2017):
Museen „inklusiv“ gestalten. Wissenschaftliche Evaluation von Maßnahmen für eine barrierefreie Museumsgestaltung
129 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Durch das Engagement und die fachliche Unterstützung von regionalen Behindertenvereinen und -verbänden, sozialen Einrichtungen und universitären Arbeitsgruppen konnte im März 2014 die deutschlandweit einmalige barrierefrei gestaltete und inklusiv vermittelnde Dauerausstellung MUSEUM DER SINNE. Kultur- und Erdgeschichte barrierefrei erleben! im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim (RPM) eröffnet werden. Die Ausstellung lädt alle BesucherInnen dazu ein, die kultur- und erdgeschichtlichen Schwerpunktthemen des Museums auf multisensorische und interaktive Weise selbstständig zu erfassen. Die umfangreichen Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit und inklusiver Kulturvermittlung machen die Ausstellung für die unterschiedlichsten Besuchergruppen mit und ohne Behinderung gemeinsam erlebbar. In Kooperation mit WissenschaftlerInnen und Studierenden der Arbeitsgruppe Neurodidaktik des Instituts für Psychologie der Stiftung Universität Hildesheim wurde das Dauerausstellungsprojekt einer zusammenfassenden und bilanzierenden Evaluation unterzogen. Alle Ergebnisse dieser Studie sind in der vorliegenden Publikation zusammengefasst. Sie soll Museen und Kultureinrichtungen als Handreichung und wertvolle Hilfestellung bei der Umsetzung eigener barrierefrei gestalteter und inklusiv vermittelnder Ausstellungsprojekte dienen. Die vorliegende Evaluationsstudie stellt ein Kooperationsprojekt des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim (RPM) mit der Arbeitsgruppe Neurodidaktik des Instituts für Psychologie, Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften, der Stiftung Universität Hildesheim dar. Der Leiter der Arbeitsgruppe Neurodidaktik, Herr Prof. Dr. Kristian Folta-Schoofs, zeichnete für die Konzeption, Supervision sowie die experimentelle und technische Leitung der Studie verantwortlich. Die Zuständigkeit für die Durchführung von Datenerhebungen im Ausstellungsraum des Museums lag bei der Ltd. Direktorin und Geschäftsführerin des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim, Frau Prof. Dr. Regine Schulz. Die (Mit-)Konzeption und Erstellung von Studienmaterialien erfolgte durch Frau Dr. Marion Hesse-Zwillus, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Evaluationsprojekt angestellt war. Für die Vernetzung von Akteuren der verschiedenen lokalen und regionalen Behindertenvereine und -verbände, sozialen Einrichtungen und Arbeitsgruppen der Stiftung Universität Hildesheim, das Projektmanagement, die Koordination und Anleitung von studentischen Hilfskräften im Museum sowie die praktische Durchführung der Studie waren Frau Dr. Marion Hesse-Zwillus (bis 10/2015) sowie Frau Julia Kruse M.A. und Frau Nina Kieslinger M.A. (ab 11/2015) verantwortlich. Die Datenerhebungen wurden durch Studierende im B.Sc.-Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt Pädagogische Psychologie der Stiftung Universität Hildesheim unterstützt. Unser Dank gilt dem Engagement und der Mitwirkung der Studierenden Jana Drechsler, Kezia Lara Droste, Sina Hilfrich, Katharina Kindler, Daniela Markwitz und Laura Stirner. Den Studierenden Henrike Jaroschek und Michelle Niemeyer gilt unser besonderer Dank für ihre Leistungen im Kontext der Datenaufbereitung. Das Projekt und die vorliegende Publikation wurden unterstützt durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur |
73. |
(2017):
Leitlinien - Wissenschaft als Beruf attraktiv machen. Gute und faire Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für den akademischen Mittelbau
51, [36] pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Präambel Dem wissenschaftlichen Nachwuchs, seinem Engagement, seinen Ideen und seiner Kreativität kommt eine Schlüsselrolle in der Wissenschaft zu. Seine Förderung sowohl im Graduierten- als auch im Postgraduierten-Bereich gehört deshalb zu den wichtigsten Aufgaben einer Universität. Gleichzeitig gilt es, die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für Beschäftigte mit Dauerstellen im Bereich der wissenschaftlichen Dienstleistungen gut und fair zu gestalten. Daneben zählt es zu den Aufgaben einer verantwortlichen akademischen Personalentwicklung, Karrieren außerhalb der Wissenschaft zu ermöglichen und besser planbar zu machen. Wir wollen gemeinsam gute und faire Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für den gesamten akademischen Mittelbau gestalten. |
72. |
Irene Leser
(ed.)
(2017):
Erzählte Kindheitserfahrungen. Von der Skeptischen Generation bis zur Generation Fragezeichen
237 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die (west-)deutsche Geschichte aufgreifend, gingen Bachelor-Studierende der Universität Hildesheim in einem zweisemestrigen Methodenseminar der Frage nach, inwieweit der historische Strom der letzten 100 Jahre verbindende Kindheitserfahrungen von aufeinanderfolgenden Generationen ermöglicht. Sie rekonstruierten kindheitsspezifische Selbst- und Lebensbeschreibungen einzelner Generationsangehöriger und fragten danach, wie historische Modernisierungseffekte Kindheiten präg(t)en und veränder(te)n. In der Zusammenschau der verschiedenen Artikel bietet der Band einen gehaltvollen Überblick über Kindheit im historischen Wandel. |
71. |
(2017):
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
252 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
AnNet-Projekt (Hrsg.)
abstract Wie geht es Angehörigen von Menschen mit problematischem Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen in Deutschland? In welche Unterstützungsnetzwerke sind sie eingebunden und welche Themen und Probleme sind im Alltag für Angehörige wichtig? Diesen und anderen Fragen sind im Rahmen des Forschungsprojektes «AnNet-Angehörigennetzwerk» fünf Angehörigengruppen von 2015 bis 2017 auf den Grund gegangen. Das Herzstück jeder AnNet-Gruppe bildeten die Erfahrungen, Fragen und Probleme der Gruppenteilnehmer, welche in der Zusammenarbeit der Angehörigen als ‹Mitforschende› zum ‹Forschungsgegenstand› wurden. Im gemeinsamen Arbeits- und Forschungsprozess haben Angehörige und Betroffene als Erfahrungsexperten, Hochschulforscher und Praxisexperten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen voneinander gelernt, gemeinsam Antworten gefunden, Strategien entwickelt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Das AnNet-Arbeitsbuch fasst die Erkenntnisse, Erfahrungen und Empfehlungen aus zwei Jahren AnNet-Projekt zusammen. Als Handlungshilfe richtet sich das AnNet-Arbeitsbuch an Angehörige, Betroffene, Entscheider, (angehende) Praktiker in Wissenschaft, Gesundheits- und Sozialwesen und alle weiteren Menschen, die daran interessiert sind, die Lebens- und Unterstützungssituationen von Angehörigen und betroffenen Familien noch weiter zu verbessern.
Downloads: Jessica Böker, Christiane Drozd, Tatjana Gottschalk, Friederike Herold, Christine Hofheinz, Julia Lack, Tabea Noack, Marion Schnute, Wolfgang Schröer, Renate Soellner
AnNet-Gruppe Hildesheim
Marion Schnute, Jessica Böker, Julia Lack
AnNet-GRUPPE Peine, Julia Lack, Jessica Böker, Marion Schnute
AnNet-Gruppe TVL Landau, Julia Lack, Jessica Böker, Marion Schnute
AnNet-Gruppe MüZe, Jessica Böker, Julia Lack, Marion Schnute
AnNet-Gruppe »Perspektiven am Arbeitsmarkt«, Julia Lack, Marion Schnute
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70. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Thomas Lehnerer «Methusalem». « ... dass man nur erkennt, dass das eben ein Mensch ist.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
69. |
Bettina Uhlig
(2017):
Kind, Objekt und Welt. Grundlagen und Methoden einer kindorientierten Kunstvermittlung
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
18 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
68. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Die große goldene Madonna. «Sie lächelt nicht. Sie guckt besorgt und traurig.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
67. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Die Elchschaufel. « ... vielleicht war der Elch verletzt.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
24 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
66. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Die Bernwardleuchter. « Die sehen aus wie Fackeln von den Olympischen Spielen.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
20 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
65. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Der große Goldkelch Bischof Gerhards. « ... man muss ihn von unten anfassen.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
64. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Das Hildesheimer Oswald-Reliquiar. « ... und dann haben wir eine Schatzkiste gesehen, wo ein König drauf war.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
63. |
Claudia Höhl and Bettina Uhlig
(ed.)
(2017):
Das Gründungsreliquiar. « ... wie eine Schale, nur verkehrt herum.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
62. |
Werner Greve and Tamara Thomsen
(2017):
Zwanzig Leben
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 35.
204, 99 Fotos pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Der Band erscheint in der Schriftenreihe «Lebensberichte - Zeitgeschichte» des Olms-Verlages und ist zugleich Band 35 der Hildesheimer Universitätsschriften.
abstract Das Leben eines Menschen wird von Wendepunkten beeinflusst, oft geprägt. Manche erscheinen dramatischer, manche weniger aufregend – aber sie machen unser Leben aus. Die Vereinbarung für dieses Buch war immer dieselbe: Ein Gespräch – nur dieses eine. Keine Ton- oder Filmaufzeichnung, nur schriftliche Notizen und Fotos. |
61. |
Toni Tholen, Burkhard Moennighoff and Wiebke von Bernstorff
(ed.)
(2017):
Große Gefühle – in der Literatur
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 32.
239 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Diese Publikation wird gefördert von der Universitätsgesellschaft Hildesheim e. V. Sie entstand in Zusammenarbeit von Georg Olms Verlag und Universitätsverlag der Stiftung Universität Hildesheim. Große Gefühle – in der Literatur. Was soll an einem solchen Thema besonders sein? Was interessiert uns denn anderes, wenn wir ein Buch aufschlagen? Wir erwarten doch selbstverständlich, dass wir in den folgenden Lektüre-Stunden, Tagen und Wochen mit der Schilderung, Inszenierung, Dramatisierung von Gefühlen geradezu und auf die intensivste Weise konfrontiert, ja vielleicht sogar heimgesucht werden. Die Literatur ist schon immer der geeignete Aktionsraum für das |
60. |
Johannes Salim Ismaiel-Wendt, Jasmin Osmanovic and Marina Schwabe
(ed.)
(2016):
A Talking Book. Essays zu Inszenierungen Stevie Wonders
60 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Als Textfassung und als Hörbuch erschienen
abstract Die in diesem Band gesammelten Beiträge peilen konkrete Ansätze für «Stevie Wonder Studies» an. Sie zielen mit kleinsten Ausschnitten im Zusammenhang mit Stevie Wonder darauf, kulturelle und soziale Mikro-Makro-Verbindungen zu verdeutlichen. Dieser Sammelband rückt exemplarisch Inszenierungsstrategien in den Mittelpunkt. Es werden sowohl solche performativen Strategien und Repräsentationen beleuchtet, die Stevie Wonder selbst wählt, als auch solche, die andere Akteur*innen im Zusammenhang mit ihm wählen. Diese anderen können besondere Ziele verfolgen und wirken direkt auf Stevie Wonders Performance ein – wie zum Beispiel das Label Motown. Wiederum andere inszenieren Wonder indirekt, zum Beispiel in Musikdokumentationen, oder noch mittelbarer, indem sie sich selbst inszenieren und dabei auf Stevie Wonder verweisen. Immer zeigt sich, dass sich hinter diesem Mikrogeschehen die größeren Fragen der Repräsentation von Blackness, Weiß-Sein, Behinderung, Gender oder Authentizität aufdrängen. Parallel zur Textfassung wird diese Publikation auch als Hörbuch zum kostenlosen Download im MP3-Format angeboten. Gesprochen von Zoë Martin & Christoph Möller (Produktion: Christoph Möller & Robin Nagler). Download Hörbuch (Inh.-Verz. im PDF-Format + 8 separate MP3-Dateien 320 kBit/s) |
59. |
Renate Soellner, Johanna Frisch and Maren Reder
(2016):
Communities That Care. Schülerbefragung in Niedersachsen 2015
69 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
(Die Schülerbefragung 2017 ist ebenfalls online verfügbar.)
abstract «Communities That Care» (CTC) ist ein kommunaler Präventionsansatz zur Vorbeugung von jugendlichem Problemverhalten. Ziel ist die Etablierung und Förderung von positiven Rahmenbedingungen in Gemeinden, die ein sicheres und gesundes Aufwachsen ermöglichen. Kernstück von CTC ist eine Schülerbefragung, mit deren Hilfe kommunale Problembereiche ermittelt und so in der Präventionsplanung vorrangig adressiert werden können. Für diese Schülerbefragung werden niedersachsenweite Referenzwerte zur Häufigkeit von Risiko- und Schutzfaktoren für problematische Verhaltensweisen benötigt. Die Erhebung dieser Referenzwerte wurde durch eine Kooperation der Universität Hildesheim und des Landespräventionsrats Niedersachsen im Justizministerium realisiert. In dem vorliegenden Bericht werden die Methodik und die Ergebnisse der CTC-Schülerbefragung aus dem Jahr 2015 dargestellt. |
58. |
Ulf Algermissen, Olga Graumann and David Whybra
(ed.)
(2016):
Inklusion im Bildungsbereich. Streiflichter aus Russland, Ukraine und Weißrussland - Inclusion in Russia, the Ukraine and Belarus. Current Work and Research
178 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Die Aufmerksamkeit und Verantwortlichkeit für problematische Rand- und Übergangsphänomene in pädagogischen Handlungsfeldern ist intensiviert worden. Ganze Bereiche der Sonderpädagogik werden nachhaltig in Frage gestellt. Auch in den Aus- und Weiterbildungssystemen Russlands, der Ukraine und Weißrusslands gelangte das Thema einer menschenrechtsbasierten inklusiven Pädagogik in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus. Es werden Fragen aufgeworfen, die insbesondere auch angesichts aktueller neuer politischer Trennlinien zwischen Ost und West neugierig machen auf die Verhältnisse und Gestaltungen, in und unter denen sich Menschen begegnen, helfen, miteinander kooperieren, sich verstehen, Teilhabe ermöglichen und Probleme lösen. Die Beiträge sind daher in der komparativen pädagogischen Diskussion für Lehrende in Schule und Hochschule, für Studierende und für Leser, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen, von Interesse. In the field of education, the attention to and concern for marginal and transitional phenomena, however problematical they may be, have intensified. Whole sections of special education are now being seriously questioned. In recent years the focus of Further Education systems in Russia, the Ukraine and Belarus has increasingly turned to humanrights-based, inclusive education. In the face of new political boundaries between East and West, there is great interest in the conditions and arrangements under which people now come together, help one another, work in cooperation, understand one another, encourage participation and solve problems. The contributions to this volume are of interest to those involved in comparative education, whether they be teachers at university, further education institutes or in school, students of education or those readers who like to think outside the box. |
57. |
Martin Sauerwein
(ed.)
(2016):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6
Hildesheimer Geographische Studien
vol. 6.
125 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Downloads: Hevin Taha Basch & Sabine Panzer-Krause
Robin Stadtmann, Moritz Sandner, Tim Drissen, Julia Treitler, Rebecca Winter & Martin Sauerwein
Annabell Ringel
Johanna Dobberkau, Annabell Ringel & Martin Sauerwein
Download Gesamtwerk
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56. |
Michael Corsten, Michael Gehler and Marianne Kneuer
(ed.)
(2016):
Welthistorische Zäsuren. 1989 – 2001 – 2011
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 31.
271 pages.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
abstract Diese Publikation wird gefördert von der Universitätsgesellschaft Hildesheim e. V. Sie entstand in Zusammenarbeit von Georg Olms Verlag und Universitätsverlag der Stiftung Universität Hildesheim. Interdisziplinarität ist ein schwieriges Unterfangen – das weiß jeder, der sich ihm bereits einmal gestellt hat. Zwar verkörpert sie eine Kernforderung für wissenschaftliche Arbeit, findet sich daher regelmäßig in Ausschreibungstexten, und der Diesen Test hat die Ringvorlesung «1989 – 2001 – 2011: Weltgeschichtliche Zäsuren in Gesellschaft und Politik», den die Fächer Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Hildesheim im Sommersemester 2013 gemeinsam veranstalteten, in zweifacher Weise bestanden. Zum einen, weil die Ringvorlesung als äußerst gelungen bezeichnet werden kann. Gelungen ist nämlich, den Studierenden nicht nur Wissen über die Zeitpunkte 1989, 2001 und 2011 zu Gelungen ist die Ringvorlesung auch deswegen, weil wir mit diesem Band nun ein weiteres Ergebnis vorlegen können. Tatsächlich hat deren Vorbereitung und Durchführung allen Beteiligten – und dies waren («statusgruppenübergreifend»!) die Kolleginnen und Kollegen der drei Fächer – Freude gemacht. Die Begeisterung hielt daher auch über das Sommersemester 2013 an, und wenn dieser Band nun zustande gekommen ist, dann deswegen, weil trotz weiter gehender Lehr- und Forschungsbelastung alle von einer Publikation unseres Projektes überzeugt waren. Diese Belastung war freilich auch der Grund dafür, dass die Drucklegung etwas länger gedauert hat. Umso mehr freuen wir uns, nun diesen Band vorlegen zu können – auch wenn die Zeitläufte unsere Leitfrage nach 1989, 2001 oder 2011 als weltgeschichtliche, weltgesellschaftliche und weltpolitische Zäsuren in einem anderen Licht erscheinen lassen. Unsere Frage bleibt gültig, zumal in einer ex post-Analyse; gleichwohl wird man heute – Stand Ende 2015 – und in einer späteren Analyse das Jahr 2014 der Untersuchung auf einen Zäsurcharakter hin unterziehen mögen als das Jahr, in dem zum einen längst obsolet gewordene Handlungsmuster des Kalten Krieges wiederauftauchten (Krim-Annexion, Stellvertreterkrieg) und zum anderen mit dem Islamischen Staat sich eine neue Bedrohung Bahn gebrochen hat, deren Ausmaße bislang nicht absehbar sind. Leben wir also wieder in einer Zeitenwende? Erhöht sich die Taktzahl solcher Zäsuren? Jegliche Auslegung hat ihren Ausgangspunkt in der zentralen Frage unserer Ringvorlesung: Was ist eigentlich eine Zäsur? Dieser Band wirft ein Licht darauf, wie unterschiedliche Disziplinen sich dieser Frage nähern und teilweise zu erstaunlich ähnlichen Einsichten kommen. Interdisziplinarität: ein lohnendes Unternehmen. (Aus dem Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber) |
55. |
Marceline Mailand, Melanie Seybert and Josephine Winkler
(2016):
Zehn stille Geschichten – zehn Methoden : Ein Materialheft für den Unterricht in der Grundschule
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
vol. 3.
40 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
VERGRIFFEN
abstract Wir danken dem Verlag Beltz & Gelberg für die Überlassung der Nutzungsrechte für dieses Materialheft an den Texten und Illustrationen. Die in dieser Methoden- und Materialsammlung behandelten Geschichten stammen aus dem Geschichten-Bilder-Buch «Das Haus auf dem fliegenden Felsen» von Erwin Moser (1981). Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Prägnanz und Bild-Text-Kombination aus. Eine Geschichte erstreckt sich gerade einmal auf einer Buchseite und erhält ihre besondere Wirkung durch die dazugehörige Illustration. Innerhalb von zehn Wochen können mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 4 in Form eines Rituals insgesamt zehn Geschichten mit unterschiedlichen Methoden erarbeitet werden. Ziel ist es, kurze Prosa als Brücke zur Kinder- und Jugendliteratur zu nutzen und die Schülerinnen und Schüler durch das Ritual der stillen Geschichten an Literatur heranzuführen. |
54. |
Olga Graumann and Michael Pewsner
(ed.)
(2015):
Von Ideen zu Taten. Zehn Jahre Partnerschaft zwischen der Stiftung Universität Hildesheim und der Staatlichen Universität Nowgorod namens Jaroslaw der Weise От идей к реальным делам: десять лет сотруд
245 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
Text deutsch und russisch
abstract Seit mehr als 10 Jahren kooperieren die Universitäten Hildesheim und Nowgorod. Es ist eine Kooperation, die über die Jahre von Leben erfüllt war und ist. Auf der Basis gemeinsamer Studienprogramme, Projekte und Veröffentlichungen entwickelte sich ein reger Wissenschaftler- und Studierendenaustausch. Für die friedliche Zukunft des europäischen Kontinents ist das deutsch-russische Verhältnis von besonderer Bedeutung. Der Austausch zwischen Universitäten kann die Politik nicht ersetzen, aber ohne derartige wissenschaftliche Begegnungen kann das Verhältnis nicht fruchtbar gestaltet werden. Das Buch soll allen Mut machen und Wege aufzeigen, wie internationaler Austausch über Landesgrenzen und politische Ereignisse hinweg globales Denken und Handeln beeinflussen und weiterentwickeln kann. Уже более десяти лет развивается плодотворное сотрудничество университетов городов Хильдесхайм и Великий Новгород. Совместные образовательные программы, проекты и публикации способствовали интенсивному обмену студентами и преподавателями. Для мирного будущего европейского континента немецко-российские отношения играют большую роль. Академический обмен на уровне университетов не может изменить политику, но без научного диалога отношения между странами не могут быть плодотворными. Данная книга должна придать оптимизм тем, кто занимается международной деятельностью, и показать, каким образом международное сотрудничество между университетами, преодолевая границы и политические коллизии, может повлиять на развитие глобального мышления и межкультурного взаимодействия. |
53. |
Christian Seipel, Nils Benit and Torsten Richter
(2015):
Zur Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus. Ergebnisse der ersten Befragung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen der Stiftung Universität Hildesheim
66 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Vorwort Dem wissenschaftlichen Nachwuchs und seinem Engagement, seinen Ideen und seiner Kreativität kommt eine Schlüsselrolle in der Wissenschaft zu. Seine Förderung sowohl im Graduierten- als auch im Postgraduierten-Bereich gehört deshalb zu den wichtigsten Aufgaben einer Universität. Die Stiftung Universität Hildesheim ist sich ihrer Verantwortung für die Qualität in der Wissenschaft und ihrer besonderen Verantwortung für den wissenschaftlichen Nachwuchs sehr bewusst. Sie bekennt sich zu den gemeinsamen Leitlinien der Landeshochschulkonferenz (LHK) und des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) zur „Qualitätssicherung in Promotionsverfahren“. Darüber hinaus erkennt sie den „Orientierungsrahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und akademischer Karrierewege neben der Professur“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an und beachtet die „Empfehlungen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Wie bereits in der unter Beteiligung aller Gremien und Organe erarbeiteten und im Jahr 2013 verabschiedeten Entwicklungsplanung MINERVA 2020 dargelegt, verfolgt die Stiftungsuniversität mit Nachdruck das Ziel, die Strukturen der Graduierten- und Postgraduierten-Ausbildung auszubauen und attraktive Arbeitsbedingungen für junge Wissenschaftler_innen in Lehre und Forschung anzubieten. Insgesamt konnten an der Universität Hildesheim vergleichsweise viele der in der aktuellen Debatte geäußerten Forderungen bereits umgesetzt werden. So haben Erstverträge in der Qualifizierungsphase hier in der Regel eine Laufzeit von sechsunddreißig Monaten und Drittmittelbefristungen sind an die Dauer der Projektlaufzeit gekoppelt. Die Anzahl der Stellen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit einem reduzierten Lehrdeputat (FwN-Stellen) konnte von vier im Jahr 2002 auf 44 im Jahr 2015 gesteigert werden. Dennoch sind die Karrierewege für junge Wissenschaftler_innen auch an der Universität Hildesheim noch (zu) wenig planbar. Um die Arbeitsbedingungen innerhalb der politischen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, hat sich die Universität Hildesheim daher verpflichtet, Leitlinien zum Aufgabenbereich „Wissenschaft als Beruf attraktiv machen“ zu definieren und einen entsprechenden Maßnahmenkatalog zu entwickeln. Sie verfolgt darüber hinaus das Ziel, die Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs weiter zu systematisieren und einen Förderplan zu entwickeln, der sowohl die wissenschaftliche als auch die außerwissenschaftliche Karriereplanung umfasst. Hierzu zählen u.a. Regelungen zur strukturellen und finanziellen Förderung von Fortbildungen im In- und Ausland sowie der Teilnahme an Kongressen. Neben den Hochschulen hat auch die Politik die Problematik des hohen Anteils befristeter Beschäftigungsverhältnisse mit immer kürzeren Laufzeiten sowie die teilweise schwierigen Arbeits- und Rahmenbedingungen erkannt. Der Deutsche Bundestag berät eine Initiative von Bund und Ländern, um neue Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und die Hochschulen dabei zu unterstützen, moderne Personalentwicklungskonzepte aufzulegen. Dafür sollen ab dem Jahr 2017 eine Milliarde Euro für zehn Jahre bereitgestellt werden. Wenngleich dies aus Sicht der Hochschulen und des wissenschaftlichen Nachwuchses prinzipiell zu begrüßen ist, sind für den Erfolg dieses Pakts zwei Punkte von entscheidender Bedeutung: So muss der Pakt erstens auf Nachhaltigkeit angelegt sein und er muss – im Unterschied zu bisherigen Pakten wie dem Hochschulpakt 2020 – die Schaffung unbefristeter Stellen ermöglichen. Das geht nur im Zusammenwirken von Bund und Ländern. Zweitens muss der Pakt auch in der Breite wirken. Um die bereits angesprochenen Leitlinien, den Maßnahmenkatalog und den Förderplan der Universität Hildesheim gezielt auf die Bedarfe der Nachwuchswissenschaftler_innen zuschneiden zu können und die Attraktivität der Universität als Ort innovativer Forschung und engagierter Lehre zu sichern, führte eine Arbeitsgruppe der Konferenz der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen (KWM) in enger Abstimmung mit der Hochschulleitung im Sommersemester 2013 eine Befragung durch, deren Ergebnisse wir Ihnen im vorliegenden Band vorstellen möchten. Die umfassende Analyse zeigt sowohl die hohe Attraktivität einer Tätigkeit in der Wissenschaft als auch die Probleme einer verlässlichen Karriere- und Lebensplanung innerhalb der Wissenschaft. Eine solche Evaluation der Arbeits- und Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen soll künftig regelmäßig durchgeführt und veröffentlicht werden. |
52. |
Wolfgang-Uwe Friedrich and Martin Schreiner
(ed.)
(2015):
Siebzig Jahre im Dienste der Bildung: Von der Pädagogischen Hochschule Alfeld zur Stiftung Universität Hildesheim 1945–2015
71 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die pädagogische Hochschule Alfeld kann als Keimzelle der heutigen Stiftung Universität Hildesheim angesehen werden. 2016 jährt sich zum 70. Mal die Aufnahme des Studienbetriebs in Alfeld. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann im Januar 1946 der Studienbetrieb an der Pädagogischen Hochschule Alfeld; im 20 Kilometer entfernten zerstörten Hildesheim waren keine geeigneten Gebäude vorhanden. |
51. |
Stefanie Elbeshausen, Gertrud Faaß, Joachim Griesbaum, Ben Heuwing and Julia Jürgens
(ed.)
(2015):
HiER 2015 - Proceedings des 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop
142 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die Digitalisierung formt unsere Informationsumwelten. Disruptive Technologien dringen verstärkt und immer schneller in unseren Alltag ein und verändern unser Informations- und Kommunikationsverhalten. Informationsmärkte wandeln sich. Der 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrievalworkshop HIER 2015 thematisiert die Gestaltung und Evaluierung von Informationssystemen und die Ausprägung von Informationsmärkten vor dem Hintergrund der sich beschleunigenden Digitalisierung. Im Fokus stehen die folgenden Themen:
Dieser Band fasst die Vorträge des 9. Hildesheimer Evaluierungs- und Retrieval-Workshops (HIER) zusammen, der am 9. und 10. Juli 2015 an der Universität Hildesheim stattfand. Die HIER Workshop-Reihe begann im Jahr 2001 mit dem Ziel, die Forschungsergebnisse der Hildesheimer Informationswissenschaft zu präsentieren und zu diskutieren. Mittlerweile nehmen immer wieder Kooperationspartner von anderen Institutionen teil, was wir sehr begrüßen. HIER schafft auch ein Forum für Systemvorstellungen und praxisorientierte Beiträge. |
50. |
Wolfgang-Uwe Friedrich, Thomas Hanold and Mario Müller
(2015):
Die Stiftung Universität Hildesheim als Bauherrin. Das neue FORVM am Universitätsplatz 1
33 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Festschrift zur feierlichen Eröffnung des FORVMS am 15. April 2015. |
49. |
Hartmut Reichardt and Wolfgang-Uwe Friedrich
(ed.)
(2015):
Chancen für Morgen. Wirtschaft 4.0 braucht Ausbildung 2.0
83 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Vor 51 Jahren warnte der Philosoph Georg Picht: Deutschland tue zu wenig für Bildung! Damals strengte das Land sich an. Heute fürchten WirtschaftsvertreterInnen, mangelnde digitale Intelligenz und MINT‐Begeisterung in der Ausbildung könnten den High‐Tech‐Standort Deutschland gefährden. |
48. |
Martin Sauerwein
(ed.)
(2015):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5
Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
140 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Hannah Graen, Robin Stadtmann & Martin Sauerwein |
47. |
Peter Frei and Carina Eichele
(2015):
Studie zu einem Sportentwicklungskonzept für die Stadt Hildesheim. Abschlussbericht vom 24. Oktober 2014
Hildesheimer Beiträge zur Sportwissenschaft
vol. 2.
48 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Sport und Bewegung sind im ständigen Wandel befindlich. Die Sportnachfrage spiegelt die zunehmende Vielfalt von Sportausübung, Motiven, Anbietern, Sport- und Bewegungsräumen sowie von Zielgruppen und Akteuren wider. Darauf möchte auch die Stadt Hildesheim reagieren und bestehende Strukturen des Sports analysieren sowie zukünftige Bedarfe und entsprechende Weiterentwicklungen und Veränderungen in einem Sportentwicklungskonzept thematisieren. An der Sportentwicklungsplanung der Stadt Hildesheim wirkt das Institut für Sportwissenschaft der Universität Hildesheim durch eine entsprechende Studie mit, in der insbesondere das Sportverhalten der Bürger/innen sowie der Ist-Zustand der Sporträume erfasst werden sollen. Inhaltliche Schwerpunkte dieser Erhebung sollen sowohl der institutionelle als auch der informelle Sport sein. Zur Datenerhebung sind quantitative Fragebogendesigns zur Befragung der Bürger und der Vereine sowie die Beobachtung von Sporträumen vorgesehen. Ergänzt werden die Daten durch qualitative Interviews. Auf diese Weise sollen Entwicklungspotentiale für die Stadt Hildesheim hervorgebracht werden, die durch sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu innovativen Sport- und Bewegungsangeboten ergänzt werden können. |
46. |
Peter Frei and Swen Körner
(2015):
Pädagogik im Nachwuchsleistungssport: Wissenschaftliche Begleitforschung am LOTTO Sportinternat des Olympiastützpunktes Niedersachsen. Bericht über das Pilotprojekt
Hildesheimer Beiträge zur Sportwissenschaft
vol. 1.
23 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Bei dem Forschungsprojekt „Pädagogik im Nachwuchsleistungssport“ handelt es sich um eine Kooperation zwischen dem Sportinstitut der Stiftung Universität Hildesheim, dem Olympiastützpunkt (Standort Hannover) und dem Landessportbund Niedersachsen. Im Mittelpunkt der Studie steht neben der Untersuchung und Optimierung bestehender Verbundstrukturen (strukturelle Ebene) vor allem die Analyse pädagogischer Prozesse im lebensweltlichen Kontext des Sportinternats (Ebene der Interaktion). Innerhalb der Untersuchung soll ein umfassendes Orientierungswissen generiert werden, das bisherige Forschungs- und Wissenslücken der Pädagogik des Nachwuchsleistungssports weiter zu schließen verspricht. |
45. | Hans-Otto Hügel and Jan Schönfelder (ed.) (2014): Grenzen der Kunst – Autonomie der Werbung 332 pages. Universitätsverlag Hildesheim. VERGRIFFEN |
44. |
Martin Sauerwein
(ed.)
(2014):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4
Hildesheimer Geographische Studien
vol. 4.
105 pages.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Inhalt: Sara Dannemann & Nico Herrmann |
43. |
Wiebke von Bernstorff, Toni Tholen and Burkhard Moennighoff
(ed.)
(2014):
Literatur und die anderen Künste
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 30.
277 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band präsentiert die elf Beiträge der Ringvorlesung „Literatur und die anderen Künste“, die das Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim im WS 2013/14 durchgeführt hat. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Die Ringvorlesung des Wintersemesters 2013/14 Literatur und die anderen Künste widmete sich dem Verhältnis der Schönen Künste zueinander in seiner ganzen Vielfältigkeit. In der nun vorliegenden veröffentlichten Form führt sie als Lesereise zugleich auf ein weites Feld und zu den materialen Grundlagen der Schönen Künste. Was macht die Literatur zur Literatur im Gegensatz zur bildenden Kunst und was macht diese zu bildender Kunst im Gegensatz zur Musik oder zum Film? Und was passiert, wenn die verschiedenen Materialien zusammenkommen, voneinander abgucken, Mimikry betreiben, eine langfristige Verbindung eingehen oder im ständigen Kampf miteinander stehen? |
42. |
Wolfgang Schneider
(ed.)
(2014):
Weißbuch Breitenkultur - Kulturpolitische Kartografie eines gesellschaftlichen Phänomens am Beispiel des Landes Niedersachsen
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 29.
213 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Aus dem Vorwort von Wolfgang Schneider: Das „Weißbuch Breitenkultur“ versteht sich einerseits als wohlwollende und andererseits kritische Untersuchung, begibt sich auf den Weg zu einer kulturellen Selbstvergewisserung und will deutlich machen, dass Breitenkultur Interesse, Infrastruktur und Impulse braucht. Gefragt sind zuerst und ganz besonders die Menschen vor Ort; aber auch Pädagogen, Pfarrer und Politiker; Künstler, Kulturschaffende und Kulturvermittler; die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS), der Landesverband Freier Theater (LAFT) und der Niedersächsische Heimatbund (NHB); das Musikland, das Land der Literatur, die Theaterlandschaft; die Kommunen, die Kreise und die Landschaften – in Niedersachsen: Wie viel Breitenkultur darf es denn sein, soll es geben, wäre zu gestalten? Denn die allgegenwärtigen Strukturprobleme wirken sich zunehmend auf die Kulturlandschaften aus. Deshalb braucht Niedersachsen ein Kulturentwicklungskonzept – als permanenten Prozess, als Antwort auf den demografischen Wandel, auf die Globalisierung der Ökonomie, die Industrialisierung der Landwirtschaft, die Zentralisierung von Arbeit und Freizeit, die Digitalisierung von Bildung – in aller Konsequenz, was die Kulturförderung ebenso betrifft wie den kommunalen Finanzausgleich. |
41. |
Burkhard Moennighoff, Wiebke von Bernstorff and Toni Tholen
(ed.)
(2013):
Literatur und Reise
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 28.
267 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band enthält elf Beiträge der Ringvorlesung, die das Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim im WS 2012/13 veranstaltet hat. Sie geben einen Einblick in die thematische Breite und gestalterische Vielfalt, die das Motiv der Reise in der Literatur kennzeichnet. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Die Ziele, die sich Reisende in der Literatur setzen, sind unüberschaubar, ihre Aufzählung kaum möglich. Natürlich gibt es Reisemoden, wie zum Beispiel die Italienreise im 18. und 19. Jahrhundert. Aber immer wieder sind es die ausgefallenen Orte, die die Reisenden aufsuchen. Oft ist es die Anziehungskraft des Fremden, die den Aufbruch zu fernen Orten erklärt. Außerdem erklärt sie die literarische Produktivität, der sich die Reiseliteratur verdankt. Die tatsächliche oder imaginierte Begegnung mit dem Fremden und Anderen, die die Loslösung vom Herkunftsort und der gewohnten Umgebung voraussetzt, regt die Phantasie an und stimuliert den Impuls zu schreiben. Das gilt selbst für einen so denkwürdigen Text wie Johann Gottfried Herders Journal meiner Reise im Jahr 1769, der nur in seinem Titel zu erkennen gibt, dass er zur Reiseliteratur gerechnet werden soll. Es ist die Gestaltungsvielfalt, die den Reiz der Reiseliteratur ausmacht. Ihr geht der vorliegende Band in einer Reihe von Einzelstudien nach. Er vereint Beiträge zur Literatur unterschiedlicher Epochen und Länder. Getragen werden sie von der gemeinsamen Absicht, die Interkulturalität der Reiseliteratur zu erschließen und zu erhellen. |
40. |
Olga Graumann, Irena Diel and Ecaterina Barancic
(ed.)
(2013):
Aspekte von Bildung aus osteuropäischer Sicht: Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern und Absolventen osteuropäischer Universitäten verfasst im Rahmen des EU Projektes Tempus IV
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 27.
197 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der Sammelband entstand im Rahmen des EU-Projekts Tempus IV „Vernetzte Aus- und Weiterbildung im Bildungsmanagement“. Nach einem Einführungskapitel zur Bedeutung von Kooperationen zwischen deutschen und osteuropäischen Universitäten für die Internationalisierung der Hochschule gibt das Buch einen Einblick in die Forschungsarbeit von Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen aus Osteuropa, die sich mit verschiedenen Aspekten der Bildung auseinandersetzen. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Der vorliegende Sammelband ist im Rahmen des gemeinsamen europäischen Projekts Tempus IV „Vernetzte Aus- und Weiterbildung in Bildungsmanagement“ (159371-TEMPUS-DE-TEMPUS-JPCR) entstanden. Dieses Projekt wurde von Januar 2010 bis Januar 2013 unter der Leitung von Prof. Dr. Olga Graumann, Universität Hildesheim (Deutschland) und Prof. Dr. Michael Pevzner, Staatliche Universität Nowgorod (Russland) durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes bestand darin, ein Netzwerk mit elf west- und osteuropäischen Universitäten zu bilden und neue Curricula für ein vernetztes Aus- und Weiterbildungsangebot, - einschließlich einer Doktorandenausbildung -, im Bildungsmanagement zu entwickeln. An dem Projekt haben sich außer der Universität Hildesheim noch weitere drei EU-Universitäten: Universität Bielefeld (Deutschland), Donau-Universität Krems (Österreich) und Polytechnische Universität Lodz (Polen) beteiligt, sowie sieben Partneruniversitäten aus Osteuropa: Staatliche Universität Nowgorod (Russland), Akademie für Pädagogische Weiterbildung St. Petersburg (Russland), Staatliche Universität Smolensk (Russland), Nationale Universität Dnepropetrovsk (Ukraine), Nationale Universität Khmelnitzkij (Ukraine), Staatliche Universität Brest (Weißrussland) und Nationale Universität Witebsk (Weißrussland). Eines der Ziele des Projektes war es, den Studierenden und Doktoranden (Aspiranten) aus den osteuropäischen Partneruniversitäten Studienaufenthalte an den EU-Universitäten zu ermöglichen. Im Laufe des Projekts haben an der Universität Hildesheim insgesamt zehn Masterstudenten und -studentinnen sowie elf Doktorandinnen und Doktoranden aus Russland, Weißrussland und der Ukraine mehrere Monate studiert. Für sie wurde ein umfassendes Aufenthalts- und Studienprogramm vorbereitet, in dessen Rahmen sie an Veranstaltungen und Seminaren zu den Themenbereichen Bildung und Bildungsmanagement teilgenommen und den Bestand der Universitätsbibliothek für ihre wissenschaftliche Arbeit und Recherche genutzt haben. Während ihres Studienaufenthalts wurden sie von internationalen Wissenschaftlerteams betreut aus den russischen, weißrussischen und ukrainischen Universitäten in Kooperation mit deutschen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen. An der Universität Hildesheim wurden sie u.a. beraten von Prof. Dr. Reiner Arntz (Romanistik und Sprachwissenschaft), Dr. Herbert Asselmeyer (Weiterbildungszentrum „organization studies“), Prof. Dr. Karl-Heinz Arnold (Angewandte Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Meike Sophia Baader (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Peter Cloos (Allgemeine Erziehungswissenschaft/Kompetenzzentrum frühe Kindheit Niedersachsen), Prof. Dr. Peter Frey (Sportwissenschaft), Prof. Dr. Olga Graumann (Angewandte Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Werner Greve (Psychologie), Prof. Dr. Friedrich Lenz (Englische Sprache und Literatur), Prof. Dr. Irene Pieper (Deutsche Sprache und Literatur), Dr. Margitta Rudolph (Weiterbildungszentrum, WiN Weiterbildung in Netzwerken). Prof. Dr. Volker Schubert (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Sozial- und Organisationspädagogik), Prof. Dr. Stephan Wolff (Sozial- und Organisationspädagogik). Der Sammelband gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Forschungsarbeit einige dieser jungen Doktoranden und Doktorandinnen der Staatlichen Universitäten Nowgorod und Smolensk, der Pädagogischen Weiterbildungsakademie St. Petersburg, der Staatlichen Universitäten Witebsk und Brest und der Nationalen Universitäten Khmelnitzkij und Dnepropetrovsk sowie von zwei Doktorandinnen der Universität Hildesheim, die sich mit Themen der osteuropäischen Migration in Deutschland auseinandersetzen. |
39. |
Corinna Tomberger
(ed.)
(2013):
Gender- und Diversity-Kompetenzen in Hochschullehre und Beratung: Institutionelle, konzeptionelle und praktische Perspektiven
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 26.
115 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Warum braucht die Hochschule Gender- und Diversity-Kompetenzen? Wie können sie wirksam gefördert werden? Unterschiedliche Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaftspolitik und Hochschule skizzieren ihren Beitrag zu Gender- und Diversity-bezogenen Maßnahmen an der Universität Hildesheim. Konzeptionelle Überlegungen geben Impulse für die strukturelle Verankerung. Praxisbeispiele illustrieren Programme und Formate, die Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung gezielt fördern. Aus der Einleitung von Corinna Tomberger: Gender- und Diversity-Kompetenzen für die Interaktion mit Studierenden werden meist im Rahmen hochschuldidaktischer Angebote vermittelt. Mit dem „Forum für kulturelle Diversität und Gender in Lehre und Beratung“ besteht an der Universität Hildesheim seit 2011 ein Format, das auf kollegialem Austausch basiert. Daraus ging im Mai 2012 eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung“ hervor, deren Beiträge der vorliegende Band dokumentiert. Den Auftakt bilden einleitende Schlaglichter unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaftspolitik und Hochschule, die den Rahmen für Gender- und Diversity-bezogene Maßnahmen an der Universität Hildesheim mitgestalten. Barbara Hartung vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur skizziert den wissenschaftspolitischen Rahmen. Wolfgang-Uwe Friedrich, Präsident der Stiftung Universität Hildesheim, umreißt das Selbstverständnis der Hochschulleitung. Silvia Lange, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hildesheim, zeigt gleichstellungspolitische Maßnahmen auf, die aktuelle theoretische Reflexionen zu Gender und Diversity aufgreifen und praktisch umsetzen. Stephan Schlickau, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Interkulturelle Kommunikation, geht der Bedeutung von Gender- und Diversity-Kompetenzen aus interkultureller und sprachwissenschaftlicher Perspektive nach. Im Anschluss entwickeln zwei vertiefende Beiträge konzeptionelle Überlegungen zum Stellenwert von Gender- und Diversity-Kompetenzen für die Hochschule und geben Impulse für deren strukturelle Verankerung. Ulrike Senger erläutert den Mehrwert von Diversity-Kompetenzen im Kontext von Bildungsauftrag, hochschuldidaktischer Professionalisierung und Hochschulentwicklung. Anna Bouffier, Petra Kehr, Miriam Lämmerhirt und Carmen Leicht-Scholten arbeiten die Bedeutung von akademischer Lehre und Gender- und Diversity-Perspektiven für Wissenschaft und Hochschule heraus und zeichnen deren Bedeutungszuwachs in jüngster Zeit nach. Abschließend illustrieren drei Praxisbeispiele Programme und Formate, die Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung gezielt fördern. Nicole Auferkorte-Michaelis und Sarah Winter erläutern Konzeption und Aufbau des Programms „ProDiversität“ der Universität Duisburg-Essen. Elke Bosse und Corinna Tomberger stellen das bereits erwähnte „Forum für kulturelle Diversität und Gender in Lehre und Beratung“ an der Universität Hildesheim vor und ziehen eine Bilanz der bisherigen Veranstaltungsreihe. Elke Bosse gibt Einblick in ein Workshopkonzept zum Thema „Kulturelle Diversität in Lehre und Beratung“, das im Rahmen des Projekts qualiko LBF an der Universität Hildesheim entwickelt und erprobt wurde. Rezension zu diesem Titel: |
38. |
Martin Sauerwein
(ed.)
(2013):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2
Hildesheimer Geographische Studien
vol. 2.
118 pages.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Inhalt: Robin Stadtmann, Christine Jung-Dahlke & Martin Sauerwein |
37. |
Burkhard Moennighoff, Toni Tholen and Wiebke von Bernstorff
(ed.)
(2012):
Literatur und Religion
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 25.
293 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der Ringvorlesung des Instituts für deutsche Sprache und Literatur im WS 2011/2012, die dem vielfältigen Verhältnis von Literatur und Religion interdisziplinär in historischer und interkultureller Perspektive nachgehen und dabei auch gegenwartskulturelle Bezüge herstellen. Zum einen sollten die Beiträge den Austausch von Literatur und Religion, die wechselseitige Anregung und die Transformationsprozesse von einem kulturellen Teilsystem zum anderen thematisieren, denn: Religiöses Wissen wird in Texten weitergegeben, z.B. in Gebeten, Gesetzen, Lehrbüchern, Hymnen. Literarische Formen lassen ihrerseits religiöse Traditionen fortleben. Und: Literatur erscheint bisweilen als Religion und Dichter treten immer einmal wieder als Priester auf; schließlich werden religiöse Erzählungen in allen Epochen und auch gegenwärtig literarisch adaptiert und aktualisiert. (Aus dem Vorwort von Toni Tholen) |
36. |
(2012):
Sex, Drugs und andere psychologische Phänomene: Beiträge aus der wissenschaftlichen Praxis der Psychologie Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
vol. 13.
165 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract ... der vorliegende Band aus der Reihe Wissenschaft im Studium ist das Produkt der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der Studierende des BSc-Studiengangs Pädagogische Psychologie (3. und 4. Semester) zum ersten Mal eine psychologische Fragestellung unter Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden untersuchen. Das Untersuchungsvorhaben wurde von den Studierenden im Wesentlichen selbst entwickelt. Sie führten die Studien eigenständig durch, werteten die Ergebnisse aus, präsentierten diese vor einem fachfremden sowie (Fach-) Publikum und verfassten den hier vorliegenden Ergebnisbericht. Erstmalig konnten die Studierenden im Rahmen dieses forschungsorientierten Seminars ihre im Laufe der ersten vier Semester erworbenen inhaltlichen und methodischen Kenntnisse praktisch anwenden; dabei bot das Seminar den Studierenden einen geschützten Rahmen, um lehrreiche Erfahrungen für anstehende wissenschaftliche Arbeiten zu sammeln. (...) So sind im Rahmen der Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis inzwischen insgesamt acht Studien aus fünf ganz unterschiedlichen psychologischen Inhaltsbereichen durchgeführt worden. Dabei wurden sowohl methodische, neuro-, gesundheits-, sozial- als auch personalpsychologische Fragestellungen aufgegriffen und unterschiedlichste Erhebungsmethoden (z.B.: online und paper-pencil Fragebogenerhebung, Eye-Tracker, strukturiertes Interview) erprobt. Nach der Lektüre dieses Bandes werden sie als Leserin und Leser mit den Begriffen Neuro-Enhancement, Response Shift oder Ability To Identify Criteria vertraut sowie über die menschliche Aversion vor Ansteckungsgefahren und psychologische Bewertungsprozesse beim Paarungsverhalten informiert sein. (Aus dem Vorwort) |
35. |
Hanns-Josef Ortheil, Thomas Klupp and Alina Herbing
(ed.)
(2011):
Weltliteratur IV : Das zwanzigste Jahrhundert
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 24.
304 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der Band enthält dreizehn Vorlesungen der Ringvorlesung des Instituts für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft im WS 2010/2011, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. All diese Interpretationen sind jedoch kein Selbstzweck, denn natürlich sind die hier vorgestellten Bücher nicht geschrieben worden, um interpretiert, sondern um mit Vergnügen und Lust gelesen zu werden. Vergnügen und Lust am Text zu vermitteln, ist daher die eigentliche Aufgabe jedes Interpreten, der sich die Vortragenden dieser Ringvorlesung mit besonderer Passion und Hingabe gewidmet haben. (Aus dem Vorwort von Hanns-Josef Ortheil) |
34. |
(2011):
Beiträge aus der wissenschaftlichen Praxis der Psychologie Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
vol. 12.
180 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der vorliegende Band aus der Reihe Wissenschaft im Studium ist das Produkt der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der Studierende des BSc-Studiengangs Pädagogische Psychologie (3. und 4. Semester) zum ersten Mal eine psychologische Fragestellung unter Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden untersuchen. Die Fragestellungen sowie die Untersuchungsvorhaben wurden von den Studierenden im Wesentlichen selbst entwickelt. Sie führten die Studien eigenständig durch, werteten die Ergebnisse aus und verfassten den hier vorliegenden Ergebnisbericht. Somit spiegelt dieser Band den Stand des in den ersten vier Semestern erworbenen inhaltlichen und methodischen Wissens wider. Vergleicht man allein die Anzahl der Beiträge mit denen der Vorläuferausgaben, so fällt auf, dass sie sich verdoppelt hat. Der Studiengang Psychologie an der Universität Hildesheim hat sich entwickelt und ist gewachsen, und die Veranstaltung wurde in zwei Kurse geteilt. Die insgesamt acht Studien, die in diesem Band dokumentiert sind, beschäftigen sich mit zwei ganz unterschiedlichen Inhaltsbereichen, Drogen und Musik, die allerdings unabhängig voneinander untersucht wurden. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold und Renate Soellner) |
33. |
Hans-Otto Hügel and Jan Schönfelder
(ed.)
(2010):
1000 augen, ein gesicht. Die Umschläge der rororo-Taschenbücher von Gisela Pferdmenges und Karl Gröning jr.
180 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
VERGRIFFEN
abstract Begleitbuch zur Ausstellung des Studiengangs Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis der Universität Hildesheim. Bearbeitet unter der Leitung von Hans-Otto Hügel und Jan Schönfelder durch Yvonne Dänekamp, Franziska Dellinger, Marieke Ender, Antonia Kalitschke, Sven-Michael Salzer, Stefan Schmidt, Merlin Schumacher und Henni Kristin Wiedemann. Das Erscheinungsbild der „rororo-Taschenbücher“ in den 1950er Jahren war geprägt durch die vom Künstlerehepaar Gisela Pferdmenges und Karl Gröning jr. gestalteten Buchumschläge. Der Rowohlt-Verlag etablierte mit dieser Reihe das seinerzeit noch "innovative" Taschenbuch, welches aus der heutigen Buchproduktion nicht mehr wegzudenken ist. Das Buch stellt anhand zahlreicher farbiger Abbildungen die graphische Gestaltung der Buchumschläge in den Mittelpunkt, wobei eine Vielzahl von Buchtiteln gruppiert und kommentiert nach Motivgruppen und Gestaltungsprinzipien präsentiert wird. Die ausgewählten Buchcover lassen ein Stück deutsche Buch- und Verlagsgeschichte lebendig werden. |
32. |
Wolfgang Schneider
(ed.)
(2010):
Kulturelle Bildung braucht Kulturpolitik - Hilmar Hoffmanns „Kultur für alle“ reloaded
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 23.
282 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Hilmar Hoffmann gilt als Grand Seigneur der Kulturpolitik. Ob als Direktor der Volkshochschule Oberhausen, als Frankfurter Kulturdezernent oder als Präsident des Goethe-Instituts, er hat Kulturpolitikgeschichte geschrieben. Mit seinem Buch „Kultur für alle“ begründete er eine Theorie der Kulturellen Bildung und gestaltete sie in der Praxis. Anlässlich seines 85. Geburtstages widmet das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim seinem Ehrendoktor eine Festschrift, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Programmatik von gestern auf ihre Tauglichkeit für morgen diskutiert. |
31. |
Alina Herbing, Thomas Klupp and Hanns-Josef Ortheil
(ed.)
(2010):
Weltliteratur III: Von Goethe bis Fontane
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 22.
309 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der Ringvorlesung des Instituts für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft im WS 2009/2010, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur von Goethe bis Fontane erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. Jede Ringvorlesung wird durch eine Überblicksvorlesung eröffnet, die einzelnen Vorlesungen folgen dann der Chronologie der Werke. Alle Beiträge bemühen sich dabei um einen einführenden Charakter, setzen also noch nicht allzu viel Wissen, wohl aber die Kenntnis fundamentaler Begriffe von Dichtung voraus. Auf den jeweils neusten Stand der Forschung wird nicht ausdrücklich im Text, wohl aber in Fußnoten und Lektüre-Hinweisen Bezug genommen. Nicht zuletzt verstehen sich die Vorlesungen aber auch als unaufdringliche Anleitung zum genauen Lesen, deshalb fehlen in keinem Beitrag interpretative Passagen, die anhand von ausgewählten Textbeispielen bestimmte historische Schreib- und Sprechweisen erkunden. (Aus dem Vorwort von Hanns-Josef Ortheil) |
30. |
Hanns-Josef Ortheil, Paul Brodowsky and Thomas Klupp
(ed.)
(2009):
Weltliteratur II: Vom Mittelalter zur Aufklärung
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 21.
295 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der 17. Ringvorlesung des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur im WS 2008/2009, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur vom Hochmittelalter bis zur Aufklärung erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. |
29. |
(2009):
Vom Priming und wie wir täglich beeinflusst werden Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
vol. 11.
104 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im Wintersemester 2008/09 belegte der mittlerweile fünfte Jahrgang des Bachelor-Studiengangs Psychologie der Universität Hildesheim die Veranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der eigenständiges Forschen betrieben wird. Die Studierenden teilten sich in Gruppen auf und entwarfen Fragestellungen, die sie anschließend untersuchten. Die Eigenständigkeit beim Forschen steht im Vordergrund. Ein zentrales Anliegen dieser Veranstaltung ist, dass die Forschungsergebnisse nicht in den Schubladen der Forscher verstauben, sondern dass sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der hier vorliegende Band ist ein Teil der öffentlichen Präsentation. Worum geht es inhaltlich? Häufig wird unser Denken beeinflusst, ohne dass wir uns dessen bewusst sind - durch eine beiläufige Aktivierung von Stereotypen oder durch die aktuelle Situation, die unser Denken verändert. Es werden Assoziationen geweckt, die automatisch ablaufen, und darauf machen die vorliegenden Studien aufmerksam. Versucht man, die verschiedenen Inhalte der Studien zusammenzufassen, kann man beobachten, dass sie sich im Wesentlichen mit zwei Themen beschäftigen: mit Attraktivität bzw. mit Wohlbefinden (Stimmung, Selbstwertgefühl, Humor). Beides sind bereits etablierte und nach wie vor aktuelle Themen der psychologischen Forschung. Sie haben mit Lebensqualität zu tun und spielen bei der Verhaltensregulation eine zentrale Rolle. Abgesehen von dem wissenschaftlichen Interesse lösen die Titel der Studien auch unmittelbares Interesse aus: Es geht um die Fragen: Macht Erfolg sexy? Schöne Menschen = gute Menschen? Wie heiter macht ein Statistik-Kurs? Was hat Fremdgehen mit Eifersucht und Selbstwert zu tun? Wie beeinflusst Stimmung unser Denken und unsere Interpretation? Solche Fragen, wie sie übrigens auch in Boulevardzeitschriften auftauchen und um die Aufmerksamkeit der Leser werben, brachten nach ihrer Untersuchung teilweise verblüffende Antworten hervor. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
28. |
(2008):
Studien zum E-Learning und zu Bewältigungsstrategien in der Schule Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
vol. 9.
202 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Band 9 der Reihe Wissenschaft im Studium beschäftigt sich mit zwei Inhaltsbereichen, die häufig miteinander in Beziehung gebracht werden: Lernen und Stress. Es geht also um eine Betrachtung ganz alltäglicher Vorgänge, denn Menschen lernen ständig und erleben ständig Stress. Die vier Studien, die in diesem Band dokumentiert sind, bilden den Abschluss der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der Studierende der Pädagogischen Psychologie (3. und 4. Semester) wissenschaftlich tätig werden, d. h. eigene Fragestellungen entwickeln, präzisieren und empirisch untersuchen, wie es dem Stand ihrer Ausbildung entspricht. Was erfahren wir nun konkret über Lernen und Stress? Zunächst einmal ist darauf hinzuweisen, dass die beiden Themen weder umfassend behandelt noch systematisch aufeinander bezogen wurden. Vielmehr wurden zwei Bereiche genauer in den Blickwinkel genommen, die sich etwa so charakterisieren lassen: Die Effizienz von computergestütztem Lernen und Stressbewältigung in der Schule, und es liegen hierzu jeweils zwei Studien vor. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
27. |
Hanns-Josef Ortheil, Paul Brodowsky and Thomas Klupp
(ed.)
(2008):
Weltliteratur I: Von Homer bis Dante
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 20.
281 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der 16. Ringvorlesung des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur im WS 2007/2008, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur von Homer bis Dante erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. Weltliteratur ist das „große Thema“, für das wir uns entschieden haben. Im Zeitalter der Globalisierung ist es immens aktuell, indem es einerseits weit, bis zu den Wurzeln unserer abendländischen Literatur, zurückreicht, andererseits aber auch in eine Zukunft verweist, die von Multi- und Interkulturalität geprägt ist. So steht der starke Begriff, der in seiner konzeptuellen Form auf Goethe zurückgeht, in einem Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft. Einerseits geht es darum, all jene Werke wieder ins Gedächtnis zu rufen, die so etwas wie ein Fundament für die Entwicklung der abendländischen Literaturen waren, andererseits wollen wir untersuchen, ob diese Werke ihre themen- und stilbildende Kraft auch noch heute besitzen. (Aus dem Vorwort von Hanns-Josef Ortheil) |
26. |
(2008):
Warum strafen wir? Eine empirische Untersuchung zu Einflussfaktoren auf strafbezogene Einstellungen Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
vol. 10.
132 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Strafe muss sein – aber: wie viel, für wen, wofür? Das hier vorgelegte Projekt hat eine für diese Buchreihe ungewöhnliche Genese: Es ist aus einem Seminar entstanden, das eigentlich nicht als „wissenschaftliche Praxis“ konzipiert war. Es hätte vielmehr ganz allgemein um Delinquenz gehen können, um die Erklärung abweichenden, insbesondere aggressiven und kriminellen Verhaltens, dann auch um Möglichkeiten der Intervention und Prävention. Gewiss wäre "Strafe" ein prominentes Beispiel gewesen, aber nicht das einzige. Stattdessen ist sie nun das Thema geworden. Ein Auslöser dafür war, wie das einleitende Kapitel erläutert, die Anfang des Jahres im hessischen Landtagswahlkampf entbrannte Diskussion um die Notwendigkeit, Jugenddelinquenz härter – oder konsequenter – zu sanktionieren. Auf den ersten Blick ist das kein Thema für die Psychologie. An einer normativen (politischen) Debatte kann sich Wissenschaft nur insofern beteiligen, als empirische Argumente in einer Diskussion eine Rolle spielen, nicht aber mit einer eigenen politisch-normativen Positionierung (die beteiligten Personen sind natürlich ganz frei das zu tun – nur eben nicht mit Bezug auf die Funktion und Kompetenz als Wissenschaftler/innen). Aber empirische Befunde, und also die sie produzierende Wissenschaft, werden häufiger wichtig sein, als eine solche Abstinenzposition (die wir nicht infrage stellen, wohlgemerkt) es vermuten lassen könnte. Aus den hier zusammengetragenen Texten wird deutlich: Viele empirische Fragen (z.B.: Wie und wann wirkt Strafe? Steigt Jugendkriminalität wirklich?) können eine normative Position (z.B.: Sollen Jugendliche härter bestraft werden?) beeinflussen. Einige der Texte dieses Bandes werden solche Aspekte berühren, vielleicht deutlich machen. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
25. |
(2007):
Erfolgreiche Entwicklung im Erwachsenenalter und Alter Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
vol. 5.
108 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im vorliegenden Band wird dokumentiert, wie Studierende der Pädagogischen Psychologie im Rahmen der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis (WiSem 06/07: W. Greve, SoSem 07: B. Leipold) gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Fragen untersuchen und ihren Beitrag zu deren Beantwortung leisten. Die Absicht dabei ist, dass dies aus dem Blickwinkel der Studierenden passiert, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befinden, Fragestellungen mit entsprechender Intuition und bereits erworbener fachlicher Kompetenz aufgreifen, kritisch prüfen und ihre Schlüsse daraus ziehen. Worum geht es nun im Folgenden? Während in den Vorläuferprojekten die allgemeine Untersuchung kritischer Lebensereignisse bzw. Formen von Stressbewältigung in der Adoleszenz im Vordergrund standen, haben sich die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes dem Entwicklungspotenzial im mittleren und höheren Erwachsenenalter gewidmet. Wodurch ist eine erfolgreiche Entwicklung in dieser Altersgruppe gekennzeichnet und wodurch wird sie begünstigt? Nun gibt es eine Vielzahl von Kriterien, die zur Bestimmung dessen, was den Erfolg der Entwicklung im mittleren und höheren Erwachsenenalter eigentlich ausmacht, herangezogen werden können: die Zufriedenheit bei der Bewertung des eigenen Lebens, eine positiv getönte Gefühlslage, keine gravierenden körperlichen Beschwerden, aber auch ökonomische und soziale Ressourcen sowie ein gutes Gedächtnis sind nur einige Beispiele dafür. Einige dieser Ressourcen sind im höheren Alter besonders gefährdet (z.B. das Gedächtnis und die körperliche Gesundheit), während andere diesem negativen Alterstrend gar nicht bzw. nicht so deutlich folgen (z.B. die Lebenszufriedenheit). Andere Merkmale treten gemeinsam auf bzw. sind für die Veränderung von Entwicklungskriterien sogar verantwortlich, was sich u. a. in einer krankheitsbedingten Trübung des Wohlbefindens zeigt. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
24. |
(2007):
Besondere Kinder: Ergebnisse eines studentischen Arbeitsprojektes über genetisch verursachte Entwicklungsstörungen Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie (Hrsg.)
Wissenschaft im Studium
vol. 3.
152 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Ich finde die Initiative zu diesem Projekt sehr begrüßenswert und habe mich gefreut, einige Kapitel lesen zu dürfen, die zeigen, wie die Studierenden dieses Thema angegangen sind und das Wissen um die syndromspezifischen Probleme und Bedürfnisse von Kindern mit einzelnen genetischen Syndromen und die Fragen ihrer Eltern aufgearbeitet haben. Die Texte sind als erste Übersicht – finde ich – gut gelungen; natürlich können und sollen sie nicht die ausführliche Beschäftigung mit der Fachliteratur ersetzen, nicht jede Information wird auf dem aktuellen Stand des Fachwissens sein können. Das wichtigste ist, dass sie aufmerksam machen darauf, dass die Beschäftigung mit syndromspezifischen Fragen sinnvoll ist. Nicht, um syndromspezifische Förderkonzepte zu entwickeln oder auffallendes Verhalten primär auf biologische Dispositionen zurückzuführen. Sondern, um am Beispiel von Kindern mit unterschiedlichen genetischen Syndromen möglichst gut zu verstehen, wie biologische Entwicklungsvoraussetzungen und soziale Entwicklungsbedingungen zusammenwirken und den individuellen Lebensweg eines Kindes gemeinsam prägen. (Aus dem Geleitwort von Klaus Sarimski) |
23. |
Hans-Herbert Wintgens and Gerard Oppermann
(ed.)
(2007):
Literarische Figuren: Spiegelungen des Lebens
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 19.
291 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In diesem Band sind vierzehn Vorträge der 15. Literatur-Ring-Vorlesung (WS 2006/2007) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem jeweils eigenen Zusammenspiel von Fiktion und Wirklichkeit in literarischen Texten, also die Frage, inwieweit sich reale Lebensverhältnisse an literarischen Figuren erkennen und beobachten lassen. "Bei der Planung der 15. Literatur-Ringvorlesung stellte sich – wie schon vierzehnmal vorher – die Frage nach einer gleichermaßen literaturrelevanten wie lesereffizienten inhaltlichen Ausrichtung des neuen Leitthemas. Dabei konzentrierte sich der Blick zunehmend auf den nahezu unübersehbar großen Katalog literarischer Figuren sowie auf deren Bezug zum Leben der Leser, also zum Leben real existierender Menschen. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens) |
22. |
Martin Bruch, Johannes Schneider and Hanns-Josef Ortheil
(ed.)
(2007):
In der Werkstatt der Lektoren: 11 Gespräche. Mit einem Nachwort von Hanns-Josef Ortheil
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 18.
203 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Günter Grass, Marcel Reich-Ranicki und Feridun Zaimoglu schreiben Bücher, aber was machen eigentlich Jan Strümpel, Christiane Schmidt und Olaf Petersenn? Dieser Band versammelt zehn Werkstattgespräche mit Lektoren belletristischer Verlage, vom Lektor eines Kleinverlags bis hin zur Angestellten eines Branchenriesen. Die graue Eminenz im Hintergrund. Das heimliche Genie. Die kongeniale Ergänzung des Schriftstellers – oder doch nur ein besserer Korrekturleser? Die Legenden und vagen Vorstellungen darüber, was ein Lektor ist und wie er arbeitet, reichen weit. Sie sind Ausdruck der allgemeinen Unsicherheit darüber, was ein Autor selbst leisten kann und inwiefern er der Hilfe von außen bedarf. Das ist das Spannungsfeld, das in diesem Buch verhandelt werden soll: Jene, die Autoren werden wollen, befragen die, die bereits Lektoren sind, nach dem Inhalt ihrer Arbeit. (Aus dem Vorwort von Martin Bruch und Johannes Schneider) |
21. |
(2006):
"Mein Selbst und ich - darf ich vorstellen?": Identitätsentwicklung im Jugendalter Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie (Hrsg.)
Wissenschaft im Studium
vol. 2.
136 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Der thematische Rahmen der zugrunde liegenden Lehrveranstaltung – Entwicklungsprozesse des Selbst – wurde auf die Untersuchung der Veränderung von identitätsstabilisierenden Prozessen im Jugendalter zugespitzt. Dieser Lebensabschnitt ist nicht nur deswegen besonders interessant für diese Fragestellung, weil sich für die erwachsene Identität in der Adoleszenz Vieles entscheidet. Wichtiger noch erschien es, die zu erwartende qualitative Veränderung der Verarbeitung selbstbezogener Informationen zu betrachten. In der Kindheit stehen akkommodative Strukturveränderungen nicht nur in Bezug auf unser allgemeines Wissen und Denken über die Welt, sondern, als wichtiger Teil hiervon, auch im Hinblick auf unser Wissen und Denken über uns selbst im Vordergrund. Wir müssen erst lernen, wer wir sind. Die Schwelle zum Erwachsenenalter jedoch ist wesentlich dadurch markiert, dass dieser Suchprozess zu einem einstweiligen, zwar stets vorläufigen, aber dennoch erkennbaren Abschluss kommt. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
20. |
Hans-Herbert Wintgens and Gerard Oppermann
(ed.)
(2006):
1933: Verbrannte Bücher - Verbannte Autoren
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 17.
274 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In diesem Band sind alle fünfzehn Vorträge der 14. Literatur-Ringvorlesung (WS 2005/2006) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Bedingt durch die im Vorlesungsplan vorgegebene Anzahl an Vortragsterminen musste bei den „verbannten Autoren" eine Auswahl getroffen werden. Obgleich jedes Schicksal individuell und einmalig ist, wird mit den in diesem Band aufgenommenen vierzehn Autoren eine literarisch und historisch vertretbare Repräsentanz „verbrannter Bücher" und „verbannter Autoren" vorgestellt, die eine in Sachen „Bücherverbrennung" weitergehende Diskussion anregen kann und soll. Jeder der einzelnen Vorträge versucht aufzuzeigen, welches Maß an Verlust mit dem jeweiligen Namen verbunden ist: von Heinrich Mann und Carl Sternheim über Stefan Zweig und Joseph Roth bis zu Kurt Tucholsky, Erich Kästner und allen übrigen Autoren. Sie alle trifft das gemeinsame Schicksal der Bücherver-brennung und Vertreibung, denn sie alle vertreten eine Freiheit des Geistes, die dem Ungeist der Nazis direkt im Wege stand. Aber das einzelne Schicksal jedes dieser Autoren bleibt in seiner individuellen Tragik immer einmalig. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann) |
19. |
(2006):
Kritische Lebensereignisse - Belastung und Bewältigung Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie (Hrsg.)
Wissenschaft im Studium
vol. 1.
133 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die Suche nach einer Studienidee braucht einen thematischen Rahmen; im vorliegenden Fall wurde er durch das Konzept der „kritischen Lebensereignisse“ gezogen [...]. Damit sind solche Lebensereignisse gemeint, die für die weitere Entwicklung, die weitere Biografie eine entscheidende (griech.: „kritein“ – entscheiden) Bedeutung haben. Am Umgang mit ihnen entscheidet sich etwas darüber, wie man weiter lebt, welchen Weg man wählt. Kritische Lebensereignisse sind, kurz gesagt, Erfahrungen mit entwicklungsregulativer Bedeutung. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
18. |
Hans-Herbert Wintgens and Gerard Oppermann
(ed.)
(2005):
Literarische Orte - Orte der Literatur
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 16.
270 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In diesem Band sind alle sechzehn Vorträge der 13. Literatur-Ringvorlesung (WS 2004/2005) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Jeder Beitrag enthält eine individuelle, differenzierte Antwort auf die weitgespannte Frage nach der Bedeutung, die reale, aber auch fiktive Orte für literarische Texte und deren Autoren haben. Aus einer je spezifischen Perspektive werden literarische Konkretionen räumlicher Bedingungen dargestellt und kommentiert. Die Vorträge des Wintersemesters 2004/05 stehen unter dem Thema „Literarische Orte – Orte der Literatur“. Sie zeigen die vielfältige Bedeutung dieser Begriffe. Am Anfang der Vorlesungsreihe steht der Vortrag eines Historikers, der unseren Blick auf das Athen des 5. Jh. v. Chr. zurücklenkt. Prof. Dr. Manfred Overesch beginnt den langen Weg zu den unterschiedlichen literarischen Orten mit der frühen Teilstrecke „Von den Göttern zu den Menschen“. Dr. Hans Friedrich Bartig beendet den Weg mit einer Heranführung an „Dantes Inferno als Ort des endgültigen Exils“. Zwischen diesen Stationen liegen literarische Orte wie Alexandrien, Rom, Berlin und Wittenberg. Auch die literarische Provinz findet mit Orten wie Bargfeld, Wiedensahl und Braunschweig Beachtung und Würdigung. Ein Vortrag handelt sogar von einem geographisch namenlosen, aber überall zu findenden Ort, dem ‚Bach’ in Franz Schuberts/Wilhelm Müllers Liedern von der ‚schönen Müllerin’. Weitere Haltepunkte sind neben der Hütte von Todtnauberg die Städte Wien, München und Mainz. Selbst fiktive Orte – wie Hogwarts – bleiben nicht unberücksichtigt. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann) |
17. |
Jürgen Beneke and Francis Jarman
(ed.)
(2005):
Interkulturalität in Wissenschaft und Praxis
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 15.
273 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Die in diesem Band zusammengetragenen Aufsätze zur Interkulturellen Kommunikation behandeln das Thema aus sehr verschiedenen Blickwinkeln. Es geht hier um internationale Wirtschaftskommunikation, Internationalität in den Universitäten, um Sprachwissenschaft und Übersetzen, um Geschichte, Interkulturelle Kommunikation in Schule und Lehrerausbildung, um Lokalisierung, E-Learning und virtuelle Teams, die Informationstechnologie und um Reisen und Touristik. Eine Erkenntnis haben alle Beiträge gemeinsam, nämlich die Wichtigkeit einer gelungenen internationalen und interkulturellen Kommunikation in unserer vernetzten, globalisierten Welt. Interkulturelle Kommunikation ist für das friedliche Zusammenleben der Menschheit unverzichtbar. (W.-U. Friedrich). |
16. |
Olga Graumann, Rudolf W. Keck, Michail Pewsner, Anatoli Rakhkochkine and Alexander Schirin
(ed.)
(2004):
Schul- und Hochschulmanagement: 100 aktuelle Begriffe. Ein vergleichendes Wörterbuch in deutscher und russischer Sprache
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 14.
246 pages.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Das deutsch-russische Lexikon mit 100 Begriffen des modernen Schul- und Hochschulmanagements, die in der gegenwärtigen pädagogischen Diskussion eine wichtige Rolle spielen, ist in enger Kooperation der Universitäten Hildesheim und Welikij Nowgorod und unter der Schirmherrschaft der International Academy for the Humanization of Education entstanden. Es wendet sich insbesondere an Studierende und Lehrende von Schulen und Hochschulen sowie an alle an Pädagogik und Management Interessierte. "Das Wörterbuch soll ein „Gebrauchs-Lexikon“ sein, das entscheidende und häufig benutzte Begriffe der aktuellen Bildungsreformsprache im Deutschen und Russischen klärt, d.h. die aktuellen strategischen Begriffe in ihrem deutschen und russischen Übertrag einander gegenüber stellt und die eventuellen Unterschiede herauskehrt. Für die engere Kooperation zwischen deutschen und russischen Universitäten, Hochschulen, Schulen und Bildungseinrichtungen ist von besonderer Bedeutung, dass eine gemeinsame Basis für den Umgang mit Begriffen aus russischen und deutschen Lehr- und Lernkulturen geschaffen wird. Das Lexikon soll Lehrenden an Hochschulen und allgemeinbildenden Schulen, dem wissenschaftlichen Nachwuchs, Studierenden und allen an Pädagogik und Bildungsmanagement Interessierten in deutsch- und russischsprachigen Ländern als Nachschlagewerk dienen." (Aus dem Vorwort der Herausgeber) |
15. |
Gerhard Meier-Hilbert and Jos Schnurer
(ed.)
(2003):
Begegnungen im Tschad – Gestern und Heute: Drittes Hildesheimer Hornemann-Symposium
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 13.
182 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract Aus der Hornemann-Forschung an der Universität Hildesheim wird ein weiterer Band vorgelegt, der die Ergebnisse des 3. Hildesheimer Hornemann-Symposiums (07. bis 09.11.2002) wiedergibt. Der Kongress verfolgt ähnliche Ziele wie die beiden vorangegangenen Symposien, jetzt aber im „Zad“ als weitere Hornemannsche Etappe. Im sogenannten „Hildesheimer Spagat“ schlagen die Referate und Miszellen den Bogen von den bisher lückenhaften Kenntnissen über Hornemann zu anderen Hildesheimer Tschad-Forschungen bis hin zu dem didaktischen Problem, welche Bedeutung die interkulturellen Begegnungen der Menschen heute im „globalen Dorf“ haben. Dabei wurde u. a. dem Werk des Hildesheimer Afrikaforschers Walter Konrad (1921 – 1983) nachgegangen, den Hornemann inspiriert hatte. Insofern beinhaltet der vorliegende Band ethnologische, geografische, historische, interkulturelle und entwicklungspolitische „Begegnungen“ mit der Tschad-Region. |
14. |
Rudolf W. Keck and Hartmut Schröder
(ed.)
(2003):
Schulen im Hildesheimer Land - ein historisches Portrait zur Eröffnung des Schulmuseums an der Universität Hildesheim
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 12.
102 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract Die Schulhistorische Sammlung des Instituts für Angewandte Erziehungswissenschaft und Allgemeine Didaktik blickt auf eine langjährige Tradition an der Universität Hildesheim zurück. Die Schulhistorische Sammlung ermöglichte über viele Jahre Seminargruppen, aber auch Schulklassen einen Einblick in das Unterrichtsgeschehen der Schule im 19. Jahrhundert. Der neu hinzu gewonnene Standort der Universität Hildesheim, die Domäne Marienburg, gab der Einrichtung eines Schulmuseums im erweiterten Sinne Raum und Leben. In der Stiftung Schulmuseum findet sowohl eine Bibliothek für Bildungshistorische Forschung (ca. 8000 Bände) ihren Platz, als auch ein pädagogisch-historisches Bildarchiv, das das Ergebnis langjähriger Sammlung bildungshistorischer Quellen darstellt. Der vorliegende Band besteht aus wichtigen Aufsätzen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Schule und die Tradition der Lehrerbildung im Hildesheimer Land historisch zu portraitieren. Hierzu erschien es notwendig, einen Rückblick auf die Entwicklung der deutschen Schule und der Seminarausbildung zu geben. Am Beispiel Heinrich Randolphs werden die Ausbildung und das Leben eines Lehrers zur Kaiserzeit aufgezeigt. Die Darstellung der Entwicklung der niedersächsischen Landschule zeigt die Bedeutung dieses historisch-klassischen Schulmodells für das Hildesheimer Land auf, um dann die Schulgeschichte der Dorfschule in Groß Düngen als konkretes Beispiel zu behandeln. Die einzelnen Beiträge wurden mit für den Text bedeutsamen Bilddokumenten bzw. Quellen illustriert. |
13. |
Gerhard Meier-Hilbert and Jos Schnurer
(ed.)
(2002):
Friedrich Konrad Hornemann in Siwa : 200 Jahre Afrikaforschung
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 11.
212 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract Den Spuren des ersten deutschen Afrikaforschers Friedrich Konrad Homemann (1772 - 1801) zu folgen, ist voller Überraschungen und Entdeckungen. Seine Forschungsreise, die ihn im Auftrag der Londoner Afrikanischen Gesellschaft in den Jahren 1798 bis zu seinem frühen Tod 1801 von Kairo über die Oase Siwa in der libyschen Wüste nach Murzuq, weiter an den Tschadsee bis an die Ufer des Niger in Westafrika brachte, dient einer fächerübergreifenden Arbeitsgruppe an der Universität Hildesheim einerseits als Auftrag zur Quellenforschung über das bisher viel zu wenig bekannte Lebenswerk des jungen Hildesheimer Forschers, andererseits zur Hinterfragung einer ,Didaktik für ein Leben in Einer Welt'. Das erste Hildesheimer Homemann-Symposium (25. - 26. 9. 1998) folgte seinen Spuren an den Tschadsee (vgl. dazu: H. Sieberg / J. Schnurer, "Ich bin völlig Africaner und hier wie zu Hause ..." Begegnungen mit West- und Zentralafrika im Wandel der Zeit; Hildesheimer Universitätsschriften, Bd. 7, Hildesheim 1999). Der vorliegende weitere Tagungsband ist dem zweiten Homemann-Symposium "Hornemann in Siwa" (1. - 3.11.2001) gewidmet. In den Tagungsbeiträgen geht es darum, am Beispiel der Oase Siwa historische, geographische und aktuelle Fragestellungen der Forschung unter dem Schwerpunkt "Bevölkerung und Raumnutzung" zu diskutieren. Dabei wurde insbesondere nach der Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung in dem überschaubaren Raum "Oase" gefragt und didaktische Zugangsmöglichkeiten für die Bildungsarbeit erkundet. Das Symposium war ein Kooperationsprojekt im Rahmen des von den Vereinten Nationen für das Jahr 2001 ausgerufenen Internationalen Jahres "Dialog zwischen den Kulturen". |
12. |
Dorle Klika, Hubertus Kunert and Volker Schubert
(ed.)
(2000):
Bildung als engagierte Aufklärung: Ernst Cloer zum 60. Geburtstag
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 9.
227 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract Zum 60. Geburtstag des Hildesheimer Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Ernst Cloer erschien ein Sammelband mit Beiträgen zur historischen Bildungsforschung und zu aktuellen pädagogischen Diskursen. Bekannte deutsche Erziehungswissenschaftler setzen sich mit Fragen des Generationsverhältnisses, der vergleichenden Pädagogik und mit Untersuchungen zu Zielsetzungen der DDR-Pädagogik auseinander. |
11. |
Hajo Kurzenberger and Hartwin Gromes
(ed.)
(2000):
Theatertheorie szenisch: Reflexion eines Theaterprojekts
MuTh - Medien und Theater
vol. 8.
171 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
10. |
Herward Sieberg and Jos Schnurer
(ed.)
(1999):
"Ich bin völlig Africaner und hier wie zu Hause ..." : F. K. Hornemann (1772 - 1801). Begegnungen mit West- und Zentralafrika im Wandel der Zeit
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 7.
204 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract Im Auftrag der Londoner Afrikanischen Gesellschaft unternahm der Hildesheimer Afrikaforscher Friedrich Karl Hornemann im Jahre 1798 bis 1801 eine Forschungsreise von Kairo über die Oase Siwa in das Landesinnere des Sudans. Anlässlich des 200. Jahrestages seines Aufbruchs aus Kairo veranstaltete die Universität Hildesheim ein Symposium - die deutschen und afrikanischen Teilnehmer legen in diesem Tagungsband ihre Ergebnisse vor. |
9. |
Hajo Kurzenberger
(ed.)
(1998):
Praktische Theaterwissenschaft: Spiel - Inszenierung – Text
MuTh - Medien und Theater
vol. 7.
282 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
8. |
Tilman Borsche, Christian Strub, Hans-Friedrich Bartig and Johannes Köhler
(ed.)
(1998):
Begriff und Wirklichkeit der kleinen Universität: Positionen und Reflexionen. Ein Kolloquium des Instituts für Philosophie der Universität Hildesheim
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 2.
194 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract Auf dem Reformweg des deutschen Hochschulsystems wurden die kleinen universitären Bildungseinrichtungen in eine ihre Existenz bedrohende Diskussion hineingezogen. |
7. |
Jan Berg, Hans-Otto Hügel and Hajo Kurzenberger
(ed.)
(1997):
Authentizität als Darstellung
MuTh - Medien und Theater
vol. 9.
273 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
6. |
Philipp Heine, Stefan Oyen, Manfred Overesch and Marcus Thom
(ed.)
(1997):
Das Dritte Reich im Gespräch: Zeitzeugen berichten, Studierende fragen
Hildesheimer Universitätsschriften
vol. 1.
108 pages.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
abstract In der deutschen Geschichtsschreibung nimmt die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus einen wichtigen Raum ein. Aus der Generation der Zeitzeugen haben Studierende der Universität Hildesheim 13 Personen interviewt. Die Protokolle und Erinnerungen sind Gegenstand der Dokumentation. Der Band ist mit einem chronologischen Abriss und einem Glossar angereichert. |
5. |
Henning Fangauf and Wolfgang Sting
(ed.)
(1996):
Schreibwerkstatt Kindertheater: Beiträge und Gespräche zur zeitgenössischen Dramatik
MuTh - Medien und Theater
vol. 6.
161 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
4. |
Johannes von Moltke, Elke Sudmann and Volker Wortmann
(ed.)
(1996):
FFK 8: Dokumentation des 8. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums an der Universität Hildesheim, Oktober 1995
MuTh - Medien und Theater
vol. 5.
240 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
3. |
Hans-Otto Hügel and Jan Berg
(ed.)
(1995):
Michelangelo Antonioni
MuTh - Medien und Theater
vol. 3.
142 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
2. |
Hajo Kurzenberger and Frank Matzke
(ed.)
(1994):
Interkulturelles Theater und Theaterpädagogik: Dokumentation der Tagung und des Festivals an der Universität Hildesheim und in der Kulturfabrik Löseke, November 1993
MuTh - Medien und Theater
vol. 2.
173 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |
1. |
Hans-Otto Hügel and Eggo Müller
(ed.)
(1993):
Fernsehshows: Form- und Rezeptionsanalyse ; Dokumentation einer Arbeitstagung an der Universität Hildesheim, Januar 1993
MuTh - Medien und Theater
vol. 1.
144 pages.
Universität Hildesheim.
abstract |