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Einzelbeiträge aus Sammelbänden oder Zeitschriften
S/N | Publication |
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68. |
Peter Cloos and Sabine Bollig
(2022):
Editoral: Qualitative Interviews in der Kindheitspädagogik analysieren
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi): Bd. 5 (2022), Heft 1.
abstract Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts "Qualitative Interviews in der Kindheitspädagogik analysieren" des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. |
67. |
Tom Töpfer
(2022):
Netzwerkkarteninterviews analysieren. Eine qualitative strukturale Analyse zur sozialräumlichen Vernetzung von Kindertageseinrichtungen
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 5 (2022), Heft 1.
abstract Der Beitrag illustriert in Anlehnung an die qualitative strukturale Analyse (QSA; Herz/Truschkat/Peters 2015) die Auswertung eines qualitativen Netzwerkkarteninterviews mit dem Leiter eines Kinderladens. Zentrale Fragestellung der zugrunde liegenden Studie ist, in welche sozialen Netzwerke Kindertageseinrichtungen eingebettet sind und welche Perspektiven zur sozialräumlichen Vernetzung von KiTa-Leitungen relevant gemacht werden. Im Interview werden dazu visuelle Daten des Netzwerkes der Kindertageseinrichtung anhand einer Netzwerkkarte sowie verbale Daten in Form der Erzählungen des Interviewten erhoben. Als Grundlage der Analyse dieser Daten zieht die QSA sensibilisierende, netzwerktheoretische Konzepte heran und orientiert sich methodisch an der Grounded-Theory-Methodologie (GTM, Strauss/Corbin 1996). Zur Netzwerkkarte werden Lesarten erstellt und Thesen entwickelt, die die Interviewanalyse anregen und orientieren. Die Interviewdaten werden mit den Kodierverfahren der GTM analysiert. Schließlich werden die Erkenntnisse der Analyse beider Datenarten aufeinander bezogen und sukzessive verdichtet. Die fallbezogene Auswertung des vorliegenden Netzwerkkarteninterviews zeigt, dass für diese Kindertageseinrichtung insbesondere zwei Vernetzungsfokusse relevant werden, die mit verschieden strukturierten Netzwerken einhergehen. Im Beitrag wird das analytische Vorgehen mit der QSA dargestellt und die einzelnen Auswertungsschritte illustriert und eingeordnet. |
66. |
Edita Jung
(2022):
Episodisches Interview und thematisches Kodieren: von der Fallanalyse zum Gruppenvergleich. Der Übergang von der Krippe zum Kindergarten im Spiegel subjektiver Theorien pädagogischer Fachkräfte
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 5 (2022), Heft 1.
abstract Im Beitrag werden methodologische und methodische Aspekte aus der Dissertationsstudie über die Sicht der pädagogischen Fachkräfte in Kinderkrippen und Kindergärten zum Übergang zwischen den beiden Organisationsformen skizziert (Jung 2014). Im Kontext des Projektes dienten qualitative Interviews mit den beiden Fachkräftegruppen als Ausgangspunkt eines gruppenvergleichenden Analyseprozesses. Durch die exemplarisch aufgezeigten Arbeitsschritte mit dem thematischen Kodieren (Flick 1996) wird im Beitrag sukzessive der Weg vom einzelnen Fall hin zu einer gruppenübergreifenden Betrachtung herausgearbeitet. Der komparative Blick wird dabei auf einen potentiellen Austausch über den Entwicklungsstand von Kindern im Übergang gerichtet. Entlang der Ergebnisse lassen sich gruppenspezifische Wahrnehmungs-, Deutungs- und Bearbeitungsweisen aufzeigen: Während die Krippenfachkräfte um die Anerkennung ihrer Expertise ringen und dabei unterschiedliche Handlungsstrategien wählen, betonen die Kindergartenfachkräfte durch die Versagung einer Entgegennahme von Informationen über Kinder die Independenz der eigenen pädagogischen Arbeit. |
65. |
Antje Rothe
(2022):
Narrationsanalyse autobiografisch-narrativer Interviews mit frühpädagogischen Fachkräften
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 5 (2022), Heft 1.
abstract Im Beitrag wird die Narrationsanalyse von Fritz Schütze zur Analyse autobiografisch-narrativer Interviews vorgestellt. Dabei werden die zentralen methodologischen Entscheidungen sowie methodischen Schritte der Erhebungs- und Auswertungsmethode von Schütze am Beispiel des Dissertationsprojektes „Biografie und Professionalität. Eine qualitative Studie zur Bedeutung biografischer Erfahrungen für die professionelle Identität frühpädagogischer Fachkräfte“ präsentiert. Es wird gezeigt, dass die Methodologie Schützes nicht nur für Forschungsarbeiten geeignet ist, die die Biografie fokussieren, sondern auch für jene, deren Erkenntnisinteresse sich auf die Konstitution professioneller Identitäten bezieht. |
64. |
Sarah Meyer
(2021):
Bildungspläne – ein integrativer Zugang zu Dokumenten und Diskursen
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 4 (2021), Heft 1.
abstract Im Zentrum des Beitrags steht die Frage, wie Bildungspläne für die Kindertagesbetreuung in Deutschland soziale Differenz thematisieren und mit pädagogischer Bedeutung ausstatten. Hierbei handelt es sich um einen Wiederabdruck ihres Beitrags aus dem dritten FalKi-Heft zur Dokumentenanalyse. |
63. |
Susann Fegter and Kim-Patrick Sabla-Dimitrov
(2021):
Konstruktionen vergeschlechtlichter Professionalität in Diskussionen elementarpädagogischer Fachkräfte – eine Analyseheuristik
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 4 (2021), Heft 1.
abstract Der Beitrag stellt ein Analysemodell zur Untersuchung situierter diskursiver Praktiken vor. Kontext der Untersuchung ist eine DFG-geförderte Forschung, die Elementarpädagogik und Sozialpädagogische Familienhilfe bezogen auf Prozesse der Vergeschlechtlichung kontrastierend in den Blick nimmt und auf die Diskussion zu ‚mehr Männern in Erziehungsberufen‘ rekurriert. Die Autor*innen fragen nach den diskursiven Verknüpfungen von Geschlecht und Professionalität und den damit verbundenen (Neu)Ordnungen des Wissens. |
62. |
Sandra Koch
(2021):
Bedingungen der Möglichkeit von Bildung: Zur Vervielfältigung von Bildung in der Pädagogik der frühen Kindheit
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 4 (2021), Heft 1.
abstract Die Autorin analysiert in ihrem Beitrag anhand von Beiträgen in frühpädagogischen Fachzeitschriften, auf welche Weise sich der Bildungsauftrag konkretisiert, der seit dem Jahrtausendwechsel an die Institutionen der Kindertagesbetreuung gerichtet wird. Des Weiteren fragt sie, wie dieser mit einem normativen Wandel im Hinblick auf die Pädagogik der frühen Kindheit im Zusammenhang steht. |
61. |
Julia Seyss-Inquart
(2021):
Der Ordnung institutioneller Kindheit im bildungspolitischen Sprechen auf die Spur kommen – Diskursanalyse als Werkzeugkiste
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 4 (2021), Heft 1.
abstract Der Beitrag gibt einen Einblick in die Methodologie und das methodische Vorgehen der diskursanalytisch angelegten Studie „bildung versprechen – Zur Ordnung institutioneller Kindheiten in politischen Debatten“. Ausgehend von der Beobachtung, dass Kindergärten in Österreich einen gesellschaftlich vollkommen anderen Stellenwert als Schulen haben, analysiert die Autorin das bildungspolitische Sprechen anhand wörtlicher Protokolle und Gesetzestexte aus dem Wiener Gemeinderat und Landtag im Zeitraum von 1960 bis 2010, die das Kindertagesheimwesen betreffen. |
60. |
Stefanie Bischoff-Pabst, Sandra Koch, Marion Ott and Marc Schulz
(2021):
Editorial: Grundzüge erziehungswissenschaftlicher Diskursanalysen
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 4 (2021), Heft 1.
abstract Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts zur Diskursanalyse des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. |
59. |
Magdalena Sonnleitner, Benjamin Manthey and Stefan Prock
(2020):
Der Einsatz von Videos in der Lehrkräftebildung aus Sicht von Datenschutz und Forschungsethik
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 232-241.
abstract Einhergehend mit verbesserten technischen Möglichkeiten erfreut sich die Verwendung von Videografien in der Lehrkräftebildung in den letzten Jahren deutlicher Beliebtheit. Von der Vorbereitung und Produktion von Videos bis hin zur Diskussion von Filmsituationen in der Lehr- und Forschungspraxis gilt dabei die Prämisse, die Persönlichkeitsrechte der gefilmten Lehrkräfte und Schüler*innen nicht zu verletzen. Der Beitrag gibt einen grundlegenden Überblick über die aktuelle Gesetzeslage und forschungsethische Grundsätze sowie insbesondere über die Anforderungen, die Datenschutz und Forschungsethik an Unterrichtsvideografien stellen. Zudem veranschaulicht er exemplarisch an einem praxisnahen Fallbeispiel die konkrete Anwendung der vorgestellten Prinzipien beim Videoeinsatz in Lehrveranstaltungen. |
58. |
May Jehle and Henning Schluß
(2020):
Trigger-Videos als Training im Umgang mit Unterrichtskonflikten – Videoeinsatz in der Lehrer*innenbildung der DDR sowie in der Transformationsphase an der Humboldt-Universität zu Berlin
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 221-231.
abstract Als Trigger-Videos wurden seit Ende der 1980er Jahre in Kontexten der Lehrer*innenbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) entstandene Videoaufzeichnungen bezeichnet, die kritische Unterrichtssituationen zeigten und in Lehrveranstaltungen zur Diskussion anregen sollten. Dieser Beitrag gibt zuerst einen kurzen einführenden Überblick über erhaltene Bestände audiovisueller Unterrichtsaufzeichnungen aus der DDR und rekonstruiert dann die praktische Arbeit mit diesen Aufzeichnungen in der Lehrer*innenbildung an der HU mithilfe eines Zeitzeugenberichts und zeitgenössischen Publikationen. Anschließend soll danach gefragt werden, wie das hier dargestellte Beispiel eines Trigger-Videos in diesen Zusammenhang eingeordnet werden kann. Abschließend wird überlegt, ob und inwiefern die Auseinandersetzung mit diesen Dokumenten in einem produktiven Sinn zu einer Reflexion aktueller Ansätze des Videoeinsatzes in der Lehrer*innenbildung beitragen kann. |
57. |
Dhana Indlekofer and Jonas Ringler
(2020):
Potenziale und Grenzen von kasuistischen Unterrichtsvideografie-Analysen in Veranstaltungen der Lehrer*innenbildung
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 210-220.
abstract Der Beitrag zeigt Potenziale und Grenzen des Einsatzes von Unterrichtsvideografien in universitären Lehrveranstaltungen der Lehrer*innenbildung hinsichtlich der Anbahnung eines professionellen Habitus bei Studierenden auf. Im Konkreten wir der Frage, inwiefern eine als Fallarbeit konzipierte Videografieanalyse den Professionalisierungsprozess in einem Lehr-/Lernsetting unterstützen kann, anhand einer exemplarisch veranschaulichten, auf der Methode der Objektiven Hermeneutik basierenden Analyse einer videografierten Unterrichtssequenz zum Thema „Antinomien im Lehrer*innenhandeln“ nachgegangen. Im ersten grundlegenden Teil des Beitrags werden die Erwartungen an Videografien im Kontext der Lehrer*innenbildung erläutert, woraufhin die Vorstellung des von uns vorgeschlagenen methodischen Vorgehens für die kasuistische Arbeit mit Studierenden folgt. Im zweiten Teil werden für die Darstellung der kasuistischen Analyse selbst zunächst die Antinomien im Lehrer*innenhandeln als konstitutiver Gegenstand der Schulpädagogik eingeführt und hierauf die Analyse der Unterrichtssequenz hinsichtlich antinomischer Strukturen im Lehrer*innenhandeln illustriert. Schließlich wird das interdependente Zusammenspiel von fachwissenschaftlichem Gegenstand, (Analyse-)Methode und Reflexion von Professionswissen – welches für die hier abgebildete kasuistische Unterrichtsvideografie-Analyse zentral zur Anbahnung von Professionalität ist – sowohl als Potenzial als auch deren Abhängigkeit voneinander als Grenze diskutiert. |
56. |
May Jehle and Philipp McLean
(2020):
Videobasierte Lehrveranstaltungsformate zur Förderung reflexiver Unterrichtswahrnehmung in der sozialwissenschaftlich-historischen Lehrer*innenbildung
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 198-208.
abstract Im Mittelpunkt des Beitrags stehen videobasierte Lehrveranstaltungsformate zur Förderung reflexiver Unterrichtswahrnehmung in der sozialwissenschaftlich-historischen Lehrer*innenbildung, die in den im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung geförderten Projekten Level – Lehrerbildung vernetzt entwickeln und The Next Level – Lehrkräftebildung vernetzt entwickeln an der Goethe-Universität Frankfurt am Main realisiert wurden. Dabei wird die konzeptionelle Herangehensweise innerhalb des Fächerverbunds skizziert und anhand eines ausgewählten videobasierten Lehrveranstaltungsformates exemplarisch illustriert. Diskutiert werden die Potenziale videobasierter Lehr-Lernformate innerhalb des Theorie-Praxis-Verhältnisses sowie die Bedeutung von Reflexivität in diesem Kontext. Insbesondere wird die Frage fokussiert, wie es gelingen kann, die Bedeutung der Beschäftigung mit theoretischen Konzepten und Fachwissen für die zukünftige Praxis zu verdeutlichen und die theoretische Reflexion der späteren Berufspraxis vorzubereiten. |
55. |
Jochen Heins and Yannah Wiechmann
(2020):
Zur Koordination von Unterrichtsfaktoren in der Wahrnehmung von Unterricht. Eine empirische Modellprüfung
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 181-197.
abstract Die Wahrnehmung ist ein Teilprozess der professionellen Unterrichtswahrnehmung, in dem die Aufmerksamkeit auf lernrelevante Ereignisse in einer Unterrichtssituation gerichtet wird. Unterschiedliche Studien weisen darauf hin, dass Expert*innen mehr relevante Aspekte in einer Situation selektiv wahrnehmen und diese infolgedessen elaborierter und komplexer interpretieren. Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist ein Modell von Unterrichtsfaktoren (Gegenstand, Lehr-Lernziele, Dispositionen der Lernenden und Lehr-Lernmethoden), deren gleichzeitige Koordination bei der selektiven Wahrnehmung als wesentlich angenommen wird, um lernrelevante Aspekte zu erkennen. Die vorliegende Studie prüft, ob sich bei der Wahrnehmung fachlicher Lehr-Lernprozesse in einer Videovignette zum Literaturunterricht Unterschiede in der Koordination der Unterrichtfaktoren zwischen Proband*innengruppen mit angenommenem unterschiedlichen Expertisegrad zeigen (N = 14). Die Ergebnisse einer qualitativen Inhaltsanalyse der Wahrnehmungsdaten weisen auf Unterschiede in der quantitativen Komplexität der Wahrnehmung zwischen den Proband*innengruppen hin, die sich über die Anzahl der koordinierten Unterrichtsfaktoren beschreiben lässt. |
54. |
Julian Börger, Johanna Krull, Tobias Hagen and Thomas Hennemann
(2020):
Effekte der videogestützten Selbstreflexionsmethode One-Take-Video auf die Kommunikations- und Präsentationskompetenzen angehender Lehrkräfte
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 170-180.
abstract Die vorliegende Studie überprüft die Wirksamkeit der videogestützten Selbstkonfrontationsmethode One-Take-Video (vgl. McCammon 2014) auf die verbalen und nonverbalen Präsentationskompetenzen von Lehramtsstudierenden über die Zeit. Hierzu erstellten 63 Teilnehmer*innen eines Bachelormoduls im Rahmen der Lehramtsausbildung semesterbegleitend insgesamt vier Kurzvorträge als One-Take-Video zu relevanten Seminarinhalten. Anschließend bewerteten sechs studentische Raterinnen höheren Semesters die Präsentationskompetenzen der Studierenden mithilfe eines Rückmeldebogens und verschriftlichten zudem ein individuelles Feedback. Die Ergebnisse der einfaktoriellen Varianzanalyse zeigen einen signifikanten Haupteffekt des Faktors Zeit auf die Präsentationskompetenzen der Studierenden. Im paarweisen Vergleich der Messzeitpunkte zeigen sich zudem signifikante Verbesserungen aller Skalen für die ersten drei Videos. |
53. |
Angela Bauer
(2020):
Video und Reflexion. Seminaristische Praktiken im Umgang mit eigenen Unterrichtsvideografien
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 159-169.
abstract Die Reflexion der eigenen Lehrer*innenhaltung und selbst erlebter Unterrichtspraxis nimmt bereits im Rahmen der universitären Lehramtsausbildung eine zentrale Stellung ein. So finden sich an deutschen Studienstandorten auch Formate, in denen Reflexionsgespräche über Schulpraxiserfahrungen von Studierenden anhand videografierter Unterrichtsszenen geführt werden. Im Beitrag soll aus praxistheoretischer Sicht empirisch nachverfolgt werden, wie die Akteure die Anforderung dieser Form der videobasierten Reflexion gemeinsam gestalten. Insbesondere wird die Arbeit mit dem Videomaterial fokussiert und am Beispiel verschiedener Seminarsitzungen die interaktive Konstitution verschiedener Praktiken im Umgang mit diesem Medium aufgezeigt. Dabei wird herausgearbeitet, wie die Studierenden Bestimmungen, Korrekturen und Ergänzungen zum Videomaterial vornehmen und welche Funktion dem Video im Rahmen der Reflexionsarbeit zugewiesen wird. |
52. |
Sandra Altmeppen and Angelika Unger
(2020):
Zum Verhältnis von Wissen und Fall: Wie Studierende Unterrichtsvideos deuten
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 144-158.
abstract Im vorliegenden Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse der Begleitforschung zum Projekt „Unterrichtsvideos zur Entwicklung hermeneutischer Fallkompetenz in der Lehrer*innenbildung“ an der Technischen Universität Dresden vorgestellt. Das Erkenntnisinteresse ist primär hochschuldidaktisch ausgerichtet. Ausgehend vom hochschuldidaktischen Konzept der berufsfelddidaktischen Studienanteile in der beruflichen Fachrichtung Gesundheit und Pflege wurde rekonstruiert, wie und worüber die Studierenden in ihren Seminargruppen sprechen, wenn sie Unterrichtsvideos von erfahrenen Lehrer*innen deuten. Die transkribierten Seminargespräche wurden in Anlehnung an die Forschungsprinzipien der Grounded Theory Methodologie ausgewertet. Nach einem Einblick in das zugrundeliegende Forschungsmaterial werden zentrale Phänomene skizziert und abschließend einige hochschuldidaktische Ableitungen vorgenommen. |
51. |
Monika Unterreiner
(2020):
Close the Gap: Videoanalyse als Brücke zwischen universitärer Lehrer*innenbildung und schulischer Unterrichtswirklichkeit im Didaktikfach Musik. Entwicklung eines heuristischen Modells
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 130-142.
abstract Bildungspolitische Maßnahmen zur schulischen Integration beziehungsweise Inklusion von Schüler*innen mit besonderem Förderbedarf stellen aufgrund der strukturell bedingten leistungsbezogenen schulischen Segregation in Bayern insbesondere Mittelschullehrkräfte vor neue Herausforderungen (StMUK, 2019, S.23; ISB, 2018, S.23). Im Fach Musik betrifft dies vor allem den Einsatz fachspezifischer Arbeitsweisen in stark heterogenen Musikklassen. Es stellt sich daher die Frage nach Möglichkeiten einer praxisnahen Kontextualisierung theoretischer Erkenntnisse, um im Rahmen der festgesetzten Modulpläne alltagsrelevant auf die schulischen Anforderungen vorzubereiten. Der Einsatz von Unterrichtsvideos bietet hier vielseitige Möglichkeiten. Das vorliegende Forschungsprojekt widmet sich vor diesem Hintergrund der Entwicklung eines heuristischen Modells zur Einbindung fremder authentischer und themengebundener Kurzvideos (max. 5 Min.) in die universitäre Ausbildung von Musiklehrkräften der LMU München. |
50. |
Sabine Schöb
(2020):
Von der Kognition zum Handeln – Förderung professionellen Lehrhandelns durch videofallbasiertes Lernen
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 119-129.
abstract Die professionstheoretische Kernfrage, wie es Lehrenden gelingen kann, die ihnen jeweils verfügbaren Wissensgrundlagen in die Unterrichtspraxis umzusetzen, steht im Fokus der vorliegenden Untersuchung. Dabei wird ein fallbasiertes Konzept zur Fortbildung Lehrender erprobt, das gleichermaßen zum Aufbau handlungsleitender Kognitionen für eine situationsangemessene Gestaltung von Lehr-Lernprozessen beitragen möchte als auch den Transfer dieser von der Trainingssituation in die eigene Unterrichtssituation fördern und so die Teilnehmenden für professionelles Handeln in der pädagogischen Praxis ausstatten möchte. In der Erprobung findet ein Vergleich des Konzepts mit einem traditionell in der Erwachsenenbildung vorherrschenden, auf Wissensvermittlung fokussierenden Fortbildungsformat statt. |
49. |
Melissa Meurel and Michael Hemmer
(2020):
Geographieunterricht videobasiert analysieren – Konzeption und Evaluation eines videobasierten Lernsettings zur Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 106-118.
abstract Lehrpersonen werden im Unterrichtsalltag mit der Heterogenität von Lerngruppen konfrontiert. Um individuelle Lernangebote initiieren zu können, muss eine Lehrperson fähig sein, heterogenitäts- und lernrelevante Ereignisse im komplexen Unterrichtsgeschehen professionell wahrzunehmen. Zur Förderung dieser domänenspezifischen Fähigkeit bei angehenden Geographielehrkräften wurde eine videobasierte Lehrveranstaltung im Rahmen der vom BMBF geförderten Qualitätsoffensive Lehrerbildung an der Universität Münster konzipiert, durchgeführt und evaluiert. Der inhaltliche Analyseschwerpunkt liegt auf dem Einsatz von Lernunterstützungen als elementare Charakteristika eines heterogenitätssensiblen Unterrichts. Im Beitrag werden werden theorie- und empiriegestützt die Konzipierung, Durchführung und Evaluation der videobasierten Lehrveranstaltung vorgestellt. |
48. |
Viktoria Gräbe and Sandra Krah
(2020):
Der Einsatz von Videografie zur Stärkung der Beobachtungskompetenz angehender Lehrkräfte im Berufsfeld Gesundheit. Ergebnisse eines Pilotprojektes
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 89-105.
abstract In Folge des demographischen Wandels und des hieraus resultierenden wachsenden Personalbedarfes im Berufsfeld Gesundheit entwickelt sich die Lehrer*innenbildung für Pflege- und Therapieberufe im berufs- und hochschulischen Kontext zu einer drängenden gesellschaftlichen Aufgabe. Der vorliegende Beitrag diskutiert auf Basis der Erkenntnisse einer Fortbildung für Mentor*innen der praktischen Studienphasen des Master Health Professions Education an der Charité – Universitätsmedizin Berlin, corporate member of Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, and Berlin Institute of Health, den Mehrwert der Videographie für die Schulung pädagogischer Beobachtung in Lehr-Lern-Situationen. Daran anschließend werden Möglichkeiten der Implementierung von Videografie in der Lehrkräftebildung im Berufsfeld Gesundheit beleuchtet. |
47. |
Axel Eghtessad, Dagmar Hilfert-Rüppell and Kerstin Höner
(2020):
Videoanalyse von Unterricht angehender Lehrkräfte der Fächer Biologie, Chemie und Physik
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 75-88.
abstract Der Einsatz von Unterrichtsvideos in der Lehrer*innenbildung bedarf der Einbettung in ein spezifisches Lernarrangement, um effektiv zu sein. Im vorliegenden Beitrag werden zwei Einsatzmöglichkeiten von Unterrichtsvideo-Vignetten beschrieben, analysiert und reflektiert, welche für die Praxisphase des niedersächsischen Master GHR300 an der TU Braunschweig in den Fächern Biologie, Chemie und Physik entwickelt worden sind. Beide Settings setzen an der Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung der Lehramts-Studierenden an. Dieselben Studierenden analysieren zum einen Videovignetten aus Experimentierphasen von Schüler*innen zum experimentellen Problemlösen in authentischem Unterricht erfahrener Lehrkräfte sowie Videovignetten aus eigenem Unterricht zur Sprachlichkeit im Fach (Sprachverwendung und Sprachhandeln). Die Videovignetten eignen sich zur Förderung der Diagnosekompetenz von (angehenden) Lehrkräften. Der Analysefokus der Studierenden im ersten Setting verschiebt sich mit zunehmender Videoarbeit vermehrt auf die Experimentierfähigkeiten der Schüler*innen; die Bedeutung und der Nutzen in der Arbeit mit den Videovignetten schätzen sie für ihre Professionalisierung dabei als „eher groß“ ein. Im zweiten Setting schreiben die Studierenden der Videografie eigenen Unterrichts sowie der Arbeit mit ihrer Vignette mit Analysefokus Sprachlichkeit einen hohen Nutzen zu. Die Studierenden als Noviz*innen analysieren ihren eigenen Unterricht detaillierter, aber auf einem geringeren Niveau als Expert*innen. |
46. |
Friedhelm Schütte and Christian Stoll
(2020):
More Teamteaching – Less Microteaching! Videographie: ein Medium zur Lehrkräfte-Professionalisierung?
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 62-73.
abstract Der Beitrag zielt auf die Professionalisierung von Lehrkräften im Bereich der Beruflichen Fachdidaktik und den Einsatz digitaler Medien im Unterricht. Mit dem Instrument Videographie lässt sich eine Entschlüsselung von Unterrichtssequenzen seminaristisch durchführen, aber auch der Medieneinsatz von Schüler*innen und Lehrpersonen begutachten. Eine videobasierte Unterrichts- und Professionsforschung bieten somit die Möglichkeit, Chancen und Grenzen von Videographie auszuloten. Auf diesem Hintergrund wurde an der TU Berlin ein Lehr-Lern-Labor im Rahmen der ‚Qualifizierungsoffensive Lehrerbildung‘ durchgeführt. Hierbei wurde zum einen auf das Forschende Lernen zurückgegriffen, zum anderen die hermeneutische Sequenzanalyse zur Deutung von Unterrichtsaktivitäten herangezogen. Der von Studierenden geplante und durchgeführte Unterricht mit realen Schulklassen unter Einsatz diverser digitaler Tools lieferte das videographische Material für unterschiedliche Entwicklungsaufgaben der Lehramtskandidaten*innen. |
45. |
Tomás Janík and Marcela Janíková
(2020):
Didaktische Videokasuistik: Ansatz – Vorgehen – Ergebnisse
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 51-61.
abstract Die didaktische Videokasuistik als empirisch begründete Lehre von Fällen entwickelt sich an der Schnittstelle der Unterrichtsforschung und der Lehrer*innenbildung. Im Beitrag wird vorgestellt, wie der Ansatz der didaktischen Videokasuistik (3A) am Forschungsinstitut für Schulbildung an der Pädagogischen Fakultät der Masaryk-Universität in Brno (CZ) konzipiert ist. Es handelt sich um einen fachdidaktisch orientierten Zugang zur Unterrichtsqualität, der auf den Schritten Annotation, Analyse und Alteration basiert. Diese 3A-Methodik besteht in der Arbeit mit Unterrichtssituationen, die auf Video aufgenommen sind. Die Situationen werden zunächst genau untersucht, anschließend werden Möglichkeiten zu ihrer Veränderung (Verbesserung bzw. Alteration) vorgeschlagen. Überdies werden im Beitrag ausgewählte Ergebnisse einer Studie präsentiert, die auf die Entdeckung und Dokumentation von sog. didaktischen Formalismen und didaktischer Exzellenz abzielt. Basierend auf der Analyse von 44 didaktischen Kasuistiken wird gezeigt, wie die zwei identifizierten Formalismen (entfremdetes Lernen und verheimlichtes Lernen) die Unterrichtsqualität einschränken und wie umgekehrt die identifizierte didaktische Exzellenz (kognitiv aktivierende Verarbeitung des Unterrichtsinhalts) zum Ideal des restrained teaching (vgl. Hopmann 2007) führen kann. |
44. |
Kathrin Hormann and Lisa Disep
(2020):
Der Reflexion von Unterricht zuhören können? Eine Diskussion zum Einsatz von Stimulated Recalls als Format videobasierter Reflexion in der Lehrer*innenausbildung
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 39-50.
abstract Der vorliegende Beitrag stellt den Einsatz von Stimulated Recalls als ein Format videobasierter Unterrichtsreflexion vor. Dabei dient das Video (und damit das eigene Handeln) als Stimulus und Ausgangspunkt für eine Retrospektion auf die eigene Handlungspraxis. In diesem Zusammenhang wird zum einen auf die Potenziale und Grenzen für Reflexionsprozesse eingegangen und die Frage diskutiert, inwiefern durch das Stimulated Recall Reflexionsprozesse ermöglicht und dadurch professionelle Handlungsfähigkeiten angebahnt bzw. weiterentwickelt werden können. Zum anderen wird die Möglichkeit des Stimulated Recalls als Forschungsinstrument vorgestellt. Im Fokus steht dabei die empirische Rekonstruktion von Reflexionsprozessen. |
43. |
Mandy Hommel
(2020):
Microexperiences und angeleitete Reflexion – Handlungstrainings zur Förderung der professionellen Entwicklung und der Reflexionsfähigkeit
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 25-38.
abstract Microteaching kann die professionelle Entwicklung angehender Lehrender positiv beeinflussen. Jedoch profitierennicht nur angehende Lehrende als Teilnehmende in Lehrveranstaltungen, die diesen didaktisch-methodischen Rahmen nutzen. Teilfertigkeiten unterrichtlichen Handelns wie effektive Frage- und Aufgabenstellungen, aktivierende Gestaltung thematischer (Unterrichts-)Einstiege, gelingende Differenzierung sowie der Umgang mit unerwarteten Ereignissen (Störungen), sind für zukünftige Fach- und Führungskräfte verschiedener Professionen ebenso relevant. Die in diesem Beitrag vorgestellte Lehrveranstaltungskonzeption zeigt, wie der didaktisch-methodische Rahmen des Microteachings erfolgreich adaptiert und zur Förderung der professionellen Handlungsfähigkeit Studierender verschiedener Studiengänge genutzt werden kann. Die ganzheitliche Konzeption ermöglicht den Studierenden Microexperiences im Sinne vollständiger Handlungen, fokussiert deren Fach-, Sozial- und Selbstkompetenz, bezieht multimediale Möglichkeiten ein und integriert die Förderung der Reflexionsfähigkeit durch angeleitete Reflexion. |
42. |
Melanie Fabel-Lamla and Carola Lindner-Müller
(2020):
Förderung von Beobachtungs- und Analysekompetenzen bei Studienanfänger*innen mit Hilfe von Unterrichtsvideografien. Erfahrungen aus den Schulpraktischen Studien (SPS) an der Universität Hildesheim
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 11-24.
abstract Unterrichtsbezogene Beobachtungs- und Analysefähigkeiten gelten als bedeutsam für das Lehrerhandeln. Um den Erwerb von Kompetenzen der Unterrichtsplanung und der Analyse schul- und unterrichtsbezogener Prozesse im Rahmen einer wissenschaftsorientierten Lehrerbildung zu unterstützen, werden neben Unterrichtshospitationen zunehmend auch hochschuldidaktisch angeleitete Videoanalysen eingesetzt. An der Universität Hildesheim wurde für die Schulpraktischen Studien ein Konzept videounterstützter Lehr-Lern-Sequenzen entwickelt, welches im vorliegenden Beitrag vorgestellt und anhand von drei Beispielaufgaben illustriert wird. In einer kritischen Rückschau auf die Erfahrungen bei der Arbeit mit videografierten Unterrichtsbeispielen im ersten Durchgang im Wintersemester 2018/19 werden Chancen und Grenzen einer videobasierten Lehrerbildung erörtert und Perspektiven der Weiterentwicklung aufgezeigt. |
41. |
Dennis Wolff
(2020):
Einleitung – Videografie in der Lehrer*innenbildung
In: Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung, Sonderheft 1: 7-9.
abstract Das Sonderheft „Videografie in der Lehrer*innenbildung. Aktuelle Zugänge, Herausforderungen und Potenziale“ der Schriftenreihe „Hildesheimer Beiträge zur Schul- und Unterrichtsforschung“ geht aus der 4. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung hervor und nimmt insbesondere konzeptionelle und method(olog)ische Fragestellungen in den Blick, die sich aus der Arbeit mit audio-visuellen Daten in der Lehrer*innenbildung ergeben. |
40. |
Roswitha Staege
(2020):
Bilder in Texten – Analyse von Eingewöhnungskonzepten mit der Dokumentarischen Methode
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 3 (2020), Heft 1.
abstract Der Beitrag fokussiert das methodische Vorgehen bei der Analyse von Eingewöhnungskonzepten als Konzeptpapieren in Schrift und Bild, wie sie von Kindertageseinrichtungen selbst erstellt bzw. an Eltern und weitere Adressat_innen ausgegeben werden. Rahmen der Analyse bildet das Forschungsprojekt „Eingewöhnungskonzepte zwischen Programmatik und Praxis“, in dem untersucht wird, wie pädagogische Fachkräfte in und mit solchen Konzepten ihren gesellschaftlichen Auftrag zur Betreuung der Kinder interpretieren und wie sie öffentliche und familiale Kleinkindbetreuung dabei ins Verhältnis setzen. Die Beispielanalyse konzentriert sich hier vornehmlich auf das Bildmaterial in solchen Dokumenten, die von Einrichtungen im Internet publiziert wurden. Mit der Dokumentarischen Methode – die als etablierte Methode bislang vor allem zur Analyse von Interviews und Gruppendiskussionen, aber auch Bilddokumenten eingesetzt wird – wird dafür ein Analyseverfahren der rekonstruktiven Sozialforschung genutzt, um empirischen Zugang zur konzeptionellen Ebene frühpädagogischer Praxis zu gewinnen. Durch die schrittweise nachvollziehbare formulierende und reflektierende Interpretation einer Abbildung auf dem Deckblatt eines Eingewöhnungskonzepts sowie die abschließende komparative Analyse wird die spezifische Art der Herstellung und Kontextualisierung der Bilder herausgearbeitet. Deutlich werden die Wissensbestände, die in den Konzepten eine bedeutsame Rolle spielen und wie sie bei der Thematisierung der Eingewöhnung – z. B. gegenüber den Eltern – zur Geltung gebracht werden. |
39. |
Marc Schulz
(2020):
Dokumente sammeln und verknüpfen. Ethnografische Such- und Analysestrategien
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 3 (2020), Heft 1.
abstract Der Beitrag zeigt auf, wie im Rahmen einer praxeologisch ausgerichteten Ethnografie Feldforschende mit Dokumenten forschen. Aus den Traditionslinien der Ethnografie heraus betrachtet ist es schon immer üblich, neben den Menschen die ‚Dingen‘, also auch Dokumente, mit denen Menschen hantieren, mit in die Beobachtungen und Analysen miteinzubeziehen. Diese dinglich-stillen Mit-Akteure fordern den Menschen auf, etwas Spezifisches zu tun (‚Aufforderungscharakter der Dokumente‘), zugleich sind sie Teil der Feldroutinen, womit sie schließlich auch die Eigenlogik des Feldes mitkonstituieren. Das ethnografische Forschen mit den Dokumenten zeigt der Beitrag schrittweise beispielhaft am Projekt „Professionelle Begleitung von Bildungs- und Lernprozessen in Kindertagesstätten“: Ausgehend von Beobachtungsverfahren bzw. -instrumenten, die in der Praxis der Kindertageseinrichtungen verwendet werden, untersucht der Beitrag sowohl die Dokumente, die verwendet werden (z. B. auszufüllende Bögen in blanko und ausgefüllt), als auch die Bearbeitungssituationen dieser Dokumente. Analytisch weisen die Beobachtungs- und Dokumentationsbögen einen instrumentellen Doppelcharakter auf, indem sie sowohl Handlungsschritte prozessieren als auch Ergebnisse oder Verläufe dokumentieren. In der analytischen Verknüpfung von Instrumenten- und Dokumentenanalyse und der Analyse der praktischen Herstellung von Dokumenten zeigt der Beitrag auf, wie die Suche des Ethnografen nach Dokumenten, ihre fallangemessene Auswahl und die verschiedenen Analysestrategien organisiert werden können. Dabei lässt sich diese systematische, fallangemessene Einbeziehung von Dokumenten als die Suche nach Verknotungen und Verbindungssträngen verbildlichen, oder abstrakter: im Sinne der Grounded Theory geht es in einem zirkulären Prozess des theoretischen Samplings darum, sich von den Dingen und Phänomenen im Feld, denen die Forschenden begegnen, ansprechen und ggf. auch irritieren zu lassen, um diese analytisch aufzubrechen und zu explizieren. |
38. |
Ulf Sauerbrey
(2020):
Kindergärtnerinnen-Briefe als Dokumente historischer kindheitspädagogischer Forschung
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 3 (2020), Heft 1.
abstract Als historische Dokumentenanalyse arbeitet der Beitrag mit einem Ausschnitt aus einem Briefwechsel zwischen Friedrich Fröbel und Bernhardine Herold, die in einem der Fröbel’schen Kindergärten arbeitete. Briefe wie diese bilden als überlieferte Quellen für die historische (Kindheits-)Forschung ein wichtiges Datenmaterial. Von diesen Briefen ausgehend skizziert der Beitrag schrittweise exemplarisch, wie die Originalbriefe im Rahmen einer Dokumentenanalyse erhoben, in transkribierte Dokumente transformiert und im Anschluss an Wolfgang Klafkis hermeneutischen Ansatz der Textinterpretation ausgewertet wurden. Die im Beitrag skizzierten Schritte sind jedoch keine starren Arbeitsschritte, sondern orientieren sich an Prinzipien, die unter Verwendung method(olog)ischer Verfahren eigens für das gewählte Forschungsinteresse entwickelt wurden. Dabei zeichnet der Beitrag zugleich nach, welches Potential historische Quellen insbesondere für die Klärung des Beginns der Professionsgeschichte sowie hinsichtlich der Alltagserfahrungen innerhalb der Kindheitsinstitution entfalten. Zentral für die Qualität der Analysen der Briefe ist die hohe Bedeutung des historischen Kontextwissens, welches von den Forschenden entweder schon vor der eigentlichen Dokumentenanalyse oder parallel dazu durch Nachschlagen wie bspw. von sozialhistorischen Hintergründen angeeignet werden muss. |
37. |
Sarah Meyer
(2020):
Bildungspläne – ein integrativer Zugang zu Dokumenten und Diskursen
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 3 (2020), Heft 1.
abstract Im Zentrum des Beitrags steht die Untersuchung, wie Bildungspläne für die Kindertagesbetreuung in Deutschland soziale Differenz thematisieren und mit pädagogischer Bedeutung ausstatten. Als eine diskursiv gerahmte Dokumentenanalyse richtet sie sich zwar an dem von Foucault geprägten Verständnis von Diskursen aus, worüber diese zu einer bestimmten Zeit ‚Wirklichkeit‘ in Form von Wissen über einen bestimmten Gegenstand formen und so gesellschaftliche Ordnungen strukturieren. Entgegen einer Diskursanalyse vollzieht sie dabei aber keine Kontextanalyse, die eine große Aufmerksamkeit auf die Verflechtungen und Beziehungen unterschiedlicher Diskursbeiträge zueinander fokussieren würde, sondern arbeitet analytisch dicht am Dokumentenmaterial, an den Bildungsplänen. Methodischer Zugang zu den Bildungsplandokumenten ist dabei das integrative Basisverfahren zur hermeneutischen Analyse von Texten und die Analyse von Argumentationen. Exemplarisch an zwei Ausschnitten aus den Bildungsplänen Nordrhein-Westfalens und Baden-Württembergs rekonstruiert sie die spezifischen Aussagesysteme und die Eigensinnigkeit der Dokumente in Hinblick auf die Thematisierungen sozialer Differenz und ihrer zugeschriebenen pädagogischen Bedeutung. Mit Hilfe dieses Analyseansatzes zeigt der Beitrag auf, wie die Praktiken des sprachlich produzierten Sinnzusammenhangs in Hinblick auf konkrete Begründungen und damit verbundene Vorannahmen in den Dokumenten genauer in den Blick genommen werden können. Da diese bildungspolitischen Dokumente immer vor dem Hintergrund ihres Entstehungszusammenhangs und hinsichtlich ihrer diesbezüglichen Eigensinnigkeit zu interpretieren sind, zeigt der Beitrag zudem abschließend, wie die Analyseergebnisse interpretativ an die diskursive Rahmung der Dokumente angeschlossen werden können. |
36. |
Marc Schulz, Stefanie Bischoff-Pabst and Peter Cloos
(2020):
Editorial: Dokumentenanalyse aus historischer, diskursanalytischer, dokumentarischer und ethnografischer Perspektive
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), Bd. 3 (2020), Heft 1.
abstract Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts zur Dokumentanalyse des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. |
35. |
Anja Hackbarth
(2019):
Dokumentarische Videointerpretation: Peer-Interaktionen in der Schule. Aushandlungen zwischen Hierarchisierung, Egalität und Konkurrenz
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 2 (2019), Heft 1).
abstract In diesem Beitrag werden empirische Beispiele aus der abgeschlossenen Dissertationsstudie „Inklusionen und Exklusionen in Schülerinteraktionen. Empirische Rekonstruktionen in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen“ (vgl. Hackbarth 2017) mit den einzelnen Interpretationsschritten einer dokumentarischen Videointerpretation vorgestellt und diskutiert. Es handelt sich bei den Daten um videografierte Schüler*inneninteraktionen (von zwei bis vier Kindern im Alter von 6 bis 9 Jahren) in jahrgangsübergreifenden Gruppen an einer Förderschule sowie einer inklusiven Grundschule. Die Interaktionen sind spontan, eigeninitiiert und zumeist in Phasen der Wochenplanarbeit entstanden.Für diesen Beitrag werden drei kontrastierende Fallbeispiele ausgewählt, welche die mit der relationalen Typenbildung (Nohl 2013) rekonstruierten Typen der Ko-Konstruktion, Instruktion und Konkurrenz und damit auch das komparative Vorgehen der dokumentarischen Interpretation veranschaulichen. Diesen Typen der aufgabenbezogenen Interaktionen unterliegen u.a. Dimensionen von symmetrischen vs. asymmetrischen Differenzkonstruktionen sowie hierarchischen, gleichberechtigten und konkurrierenden Positionierungen. Diese Dimensionen werden in dem Beitrag ebenso berücksichtigt, wie die übergeordnete Basistypik der aufgabenbezogenen Schülerinteraktionen. Diese konturiert sich als Orientierung an der Aufgabenerledigung, d.h. einer Orientierung an dem Erfüllen der Erwartungen, die an bzw. über schulische Aufgaben gestellt werden.Neben diesem komparativen Vorgehen wird an den ausgewählten Fallbeispielen das für die Interpretation mit dem für verbale Daten typische Begriffsinventar der dokumentarischen Gesprächsanalyse (vgl. Przyborski 2004) dargestellt. Berücksichtigt werden dabei auch visuell sichtbare Elemente, wie Gesten, Mimik und der Umgang mit den Dingen (vgl. u. a. Wagner-Willi 2004; Asbrand & Martens 2018). |
34. |
Elena Bakels and Iris Nentwig-Gesemann
(2019):
Dokumentarische Interpretation von Kinderzeichnungen: Kinder malen ihre KiTa
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 2 (2019), Heft 1).
abstract Die für diesen Beitrag ausgewählten Kinderzeichnungen von 4- bis 6-jährigen Kindern sind im Rahmen des Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekts „Kinder als Akteure der Qualitätsentwicklung in KiTas“ entstanden. Die für das Projekt entwickelte Methode „Kinder malen ihre Kita“ wird mit folgendem Stimulus eingeleitet: „Ich möchte/wir möchten, dass ihr mir/uns mal unsere KiTa malt. Ihr könnt sie so malen, wie ihr denkt! Und ihr könnt mir/uns entweder während ihr malt, etwas zu eurem Bild erzählen oder auch danach, wenn es fertig ist“. Sowohl die Kinderzeichnungen als auch die Gespräche mit den Kindern werden einer Dokumentarischen Interpretation unterzogen. In dem Beitrag werden zum einen anhand von zwei Bildern die Arbeitsschritte der dokumentarischen Bildinterpretation und ihre Spezifität in Bezug auf Kinderzeichnungen detailliert vorgeführt. Zum anderen werden die beiden weiteren Bilder sowie die Gesprächssequenzen auf der Ebene der Komparation bzw. der Relationierung verschiedener Datensorten hinzugezogen. Der Beitrag fokussiert methodologische und methodische Fragen, arbeitet aber auch erste homologe Muster heraus, wie Kinder im Alter von vier bis sechs Jahren ihre KiTa in Bild und Text (re-) konstruieren und mit ihren Erfahrungen und Relevanzen ‚aufladen‘. |
33. |
Stefanie Bischoff-Pabst, Iris Nentwig-Gesemann and Monika Wagner-Willi
(2019):
Editorial: Die Dokumentarische Methode in der kindheitspädagogischen Forschung
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 2 (2019), Heft 1).
abstract Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts zu den dokumentarischen Methoden des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. |
32. | Stefanie Bischoff-Pabst (2019): Dokumentarische Interpretation von Interviews: Gelungene frühpädagogische Arbeit aus Sicht einer Fachkraft In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 2 (2019), Heft 1). |
31. |
Gisela Unterweger, Anja Sieber Egger and Christoph Maeder
(2018):
Vertrautheit und Distanz in der Ethnographie. Überlegungen zur Beziehungsgestaltung und Wissensproduktion im pädagogischen Feld
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 1 (2018), Heft 1).
abstract Der Beitrag fokussiert eine forschungspraktische, aber auch forschungsethisch und erkenntnisbezogene Besonderheit der Ethnographie: den fortlaufenden Dialog mit den Forschungsteilnehmerinnen und -teilnehmern. Am Beispiel eines Forschungsprojekts zum Umgang mit Heterogenität in Schweizer Kindergärten demonstriert der Beitrag, wie das Spannungsfeld zwischen Teilnahme und Beobachtung in der ethnographischen Feldforschung immer wieder neu austariert werden muss. Verdeutlicht wird, in welche mitunter schwierigen Beziehungsgestaltungen dies auch gerade in kindheitspädgogischen Feldern mündet. In ihrem Beitrag reflektieren die Autor_innen diese permanente Aufgabe des ‚getting in‘ and ‚getting on‘ und der Gestaltung einer glaubwürdigen Rolle im Feld anhand der verschiedenen Phasen ihres Forschungsprojekts (Kontaktaufnahme, Feldforschung, Rückmeldung von Ergebnissen). Als Forschungsmaterial stellen die Autor_innen Auszüge aus ihrem Projektflyer und aus der Verschriftlichung von Gesprächen, Beobachtungen und Präsentationen zur Verfügung, in welche sich bereits auch erste Reflexionen der eigenen Rolle im Feld ‚eingeschrieben‘ haben. |
30. |
Katja Flämig
(2018):
Die Arbeit am Datenkorpus: Codierungsprozesse und die Konturierung von Ergebnissen im ethnographischen Forschungsprozess
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 1 (2018), Heft 1).
abstract Der Beitrag reflektiert die analytische Arbeit mit den Verschriftlichungen teilnehmender Beobachtungen. Am Beispiel einer Studie zu pädagogischen Angeboten in Kindertageseinrichtungen zeigt der Beitrag auf, wie sich auf Basis der Grounded Theory beim Kodieren, Vergleichen und Memo-Schreiben allmählich ein analytisches Schlüsselthema herauskristallisiert. Anschaulich wird herausgestellt, wie über das offene Kodieren erste Arbeitshypothesen entwickelt werden, die dann in der Feldforschung weiter fokussiert und wiederum am Schreibtisch analysiert, strukturiert und sukzessiv mit sensibilisierenden Konzepten und sozialtheoretischen Grundperspektiven verschränkt werden. Dabei macht der Beitrag auch auf die Momente des ‚Schwimmens‘ in Beschreibungen und Kategorien aufmerksam und zeigt die Wege und Mittel auf, die die Autorin hier für sich entwickelt hat, um dieses wiederum produktiv zu wenden. Die Autorin stellt mehrere Beobachtungsprotokolle zur gemeinsamen Herstellung von pädagogischen Angeboten durch Kinder und Fachkräfte zur Verfügung. |
29. |
Dominik Krinninger
(2018):
Ko_Autor_innen. Zur kooperativen Erzeugung von ‚Daten‘
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 1 (2018), Heft 1).
abstract Der Beitrag verhandelt Fragen des grundlegenden Forschungsdesigns ethnographischer Forschungsprojekte und der Methodenwahl mit Blick auf ein spezifisches Forschungsfeld: den privaten Binnenraum des familialen Zuhauses. Der Beitrag diskutiert die Gegenstandsangemessenheit ethnographischer Methodenentwicklung entsprechend mit Bezug auf ein forschungspraktisches Problem, nämlich der nahezu unmöglichen Teilnahme einer Beobachterin oder eines Beobachters an den privaten Lebenszusammenhängen im familialen Wohnraum. Die in dem Forschungsprojekt zu familialen Bildungspraktiken gefundene praktische Lösung dieses Problems sind Videoaufnahmen, welche die Familien selbst von ihrem Alltag erstellen. Diese gemeinsame Produktion von ‚Daten‘ wird dabei sowohl methodologisch – als kooperative Erzeugung von ‚Daten‘ – als auch erkenntnisbezogen – als Selbstrepräsentation von Familie reflektiert. Als Datenmaterial werden kurze Fallbeschreibungen zum Bildungshabitus von Familien und die Videoaufnahme einer häuslichen Bildungssituation, der Teilnahme an einem Online- Hebräisch-Kurs, zur Verfügung gestellt. |
28. |
Sabine Bollig and Peter Cloos
(2018):
Editorial: Ethnographie
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 1 (2018), Heft 1).
abstract Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des ersten Themenhefts zur ethnographischen Forschung des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor. |
27. |
Stefanie Bischoff, Sabine Bollig, Peter Cloos, Iris Nentwig-Gesemann and Marc Schulz
(2018):
Einleitung: Das Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi) (Bd. 1 (2018), Heft 1).
abstract Da Fallarchive in der Kindheitspädagogik noch nicht etabliert sind, wird im Beitrag in die Grundlagen der Arbeit von Fallarchiven eingeführt und anschließend die Ausrichtung bestehender Fallarchive diskutiert. Auf dieser Basis werden Kontur und Zielrichtung des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vorgestellt. |
26. |
(2017):
AnNet Gruppe Hildesheim: Den Stein ins Rollen bringen – Welche Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige gibt es und wie lässt sich die Kommunikation aller Beteiligten verbessern? AnNet Gruppe Hildesheim
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 5-24.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Im Laufe der Beschäftigung mit dem Thema Kommunikation ergaben sich in der Hildesheimer Gruppe einige zentrale Erkenntnisse. Kommunikation, egal ob mit dem Partner, in der Familie oder am Arbeitsplatz, ist nicht starr, sondern verändert sich immer wieder. Ganz unterschiedliche Faktoren wie die momentane emotionale Situation oder das eigene Stresslevel haben einen Einfl uss darauf, wie man kommuniziert. Das Gegenüber reagiert dann wiederum auf das eigene Kommunikationsverhalten, im Positiven wie im Negativen. Durch diese Reaktion eröffnet sich aber auch immer wieder die Chance eingefahrene Kommunikationsmuster zu verändern. Dafür ist es allerdings ganz entscheidend überhaupt in der Kommunikation zu bleiben. Verschiedenste Hilfsmittel und Techniken (u.a. Kommunikation über Briefe, Berücksichtigung einiger Regeln guter Kommunikation) können dabei unterstützen. Welche das jeweils sein können, hängt sowohl vom eigenen Kommunikationstyp als auch von dem des Gegenübers ab. Das einstimmige Fazit der Gruppe war, dass Beziehungen von Kommunikationen leben und es sich daher auf jeden Fall lohnt auszuprobieren, mit welchen Techniken, Hilfsmittel oder Strategien Kommunikation aufrecht erhalten oder wieder hergestellt werden kann. |
25. |
Jessica Böker, Julia Lack and Marion Schnute
(2017):
Für jeden Angehörigen das passende Angebot – Forschung und Vernetzung in und aus Salzgitter
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 175-224.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In Salzgitter nahmen wir im Frühjahr 2016 als letzte AnNet-Gruppe mit der Ausrichtung einer Zukunftswerkstatt unsere Forschungsarbeit auf. Bereits während der Zukunftswerkstatt zeichnete sich ab, wie der AnNet-Vernetzungsgedanke auch unsere weitere Forschungsarbeit prägen würde. Bei unserem zweiten Forschungsprojekt stand das Thema "Netzwerk" im Mittelpunkt. Um gemeinsam das Thema "Vernetzte Hilfe für Eltern und Lehrer suchtgefährdeter und suchtkranker Kinder" zu erforschen, kamen Angehörige aus ganz Niedersachsen zusammen. Unsere nächste Forschungsfrage zielte auf die Zeit während und nach einer Suchtbehandlung ab. Im Rahmen des dritten Forschungsprojektes "Abstinenz gemeinsam (er)leben" wollten wir nachvollziehen, welche (Behandlungs-) Wege zu einem abstinenten Leben führen können, wie Angehörige und Betroffene Abstinenz "erleben" und wie Selbst- und Suchthilfe Angehörige und Betroffene auf dem Weg in, aber auch durch dieses neue Leben begleiten können. Unser viertes Forschungsprojekt war ein Gemeinschaftsanliegen von Angehörigen mehrerer AnNet-Gruppen. Im Mittelpunkt stand die Frage: "Wie können Angehörige – unabhängig von der Behandlung der Suchtkranken durch Selbst- und Suchthilfe Unterstützung finden, die besonders auf die Herausforderungen Angehöriger und das Leben mit Sucht zugeschnitten ist?" |
24. |
Jessica Böker, Christiane Drozd, Tatjana Gottschalk, Friederike Herold, Christine Hofheinz, Julia Lack, Tabea Noack, Marion Schnute, Wolfgang Schröer and Renate Soellner
(2017):
Vorwort
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 4.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Wie geht es Angehörigen von Menschen mit problematischem Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen in Deutschland? In welche Unterstützungsnetzwerke sind sie eingebunden und welche Themen und Probleme sind im Alltag für Angehörige wichtig? Diesen und anderen Fragen sind im Rahmen des Forschungsprojektes »AnNet-Angehörigennetzwerk «fünf Angehörigengruppen von 2015 bis 2017 auf den Grund gegangen. Das Herzstück jeder AnNet-Gruppe bildeten die Erfahrungen, Fragen und Probleme der Gruppenteilnehmer, welche in der Zusammenarbeit der Angehörigen als ›Mitforschende‹ zum ›Forschungsgegenstand‹ wurden. Im gemeinsamen Arbeits- und Forschungsprozess haben Angehörige und Betroffene als Erfahrungsexperten, Hochschulforscher und Praxisexperten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen voneinander gelernt, gemeinsam Antworten gefunden, Strategien entwickelt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Das AnNet-Arbeitsbuch fasst die Erkenntnisse, Erfahrungen und Empfehlungen aus zwei Jahren AnNet-Projekt zusammen. Als Handlungshilfe richtet sich das AnNet-Arbeitsbuch an Angehörige, Betroffene, Entscheider, (angehende) Praktiker in Wissenschaft, Gesundheits- und Sozialwesen und alle weiteren Menschen, die daran Interessiert sind, die Lebens- und Unterstützungssituationen von Angehörigen und betroffenen Familien noch weiter zu verbessern. |
23. |
Julia Lack, Jessica Böker and Marion Schnute
(2017):
Voneinander lernen und Hilfe für Angehörige gemeinsam verbessern – es hat sich viel getan in Peine
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 55-114.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract "Angehörige als Experten sehen", "psychische Belastungen Angehöriger", "körperliche Beschwerden" - allein diese drei Punkte können helfen aufzuzeigen, wie die Einbeziehung von Angehörigen in Forschung und Praxis in Zukunft zu einer weiteren Verbesserung der Lebenssituation Angehöriger beitragen kann. Im Rahmen des AnNet-Projektes haben wir eigene Forschungsdaten erhoben, ausgewertet und u. a. beim Deutschen Suchtkongress im Angehörigensymposium und bei der Jahrestagung der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen präsentiert, durch Radioshows und Zeitungsartikel Öffentlichkeit hergestellt und durch Interviews und Diskussionen Daten und Rückmeldungen unserer Forschung beigesteuert. Auch zukünftige Forschung sollte nicht nur zu, sondern auch mit Angehörigen stattfinden, sodass Angehörigen- und Universitätsforscher, Praktiker und Entscheider des Sozial- und Gesundheitswesens miteinander diskutieren, voneinander lernen und durch ihre Austausch- und Forschungsergebnisse gemeinsame (finanzielle) Grundlagen für Praxisinitiativen wie Dream Team schaffen können. |
22. |
Marion Schnute, Jessica Böker and Julia Lack
(2017):
Von der Bedarfserhebung zur Entwicklung regionaler Initiativen und Netzwerke – eine ‹Landkarte› durch zwei Jahre AnNet Projekt in Peine, Landau und Salzgitter
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 25-54.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Das Anliegen dieses Kapitels ist es, für Angehörige, Interessierte, Betroffene, Entscheider und (angehende) Praktiker des Forschungs-, Gesundheits- und Sozialwesens eine "Landkarte" durch zwei Jahre AnNet-Projekt zu zeichnen, in der sich unsere Gruppen, die gemeinsamen Wege, Ergebnisse und Initiativen verorten lassen. Auf den folgenden Seiten wollen wir Sie daher auf eine Reise einladen: Ausgangspunkt unserer Reise ist der September 2015, in dem wir unsere Forschungsarbeit mit den vier AnNet-Gruppen aufnahmen. Den gemeinsamen Forschungsweg aus zwei Jahren AnNet-Projekt nachzeichnend, wollen wir an einigen "Aussichtspunkten" zum genauer Hinschauen und Verweilen einladen. Unsere gemeinsame "Reise" endet mit einem Blick in die Zukunft: Wie haben sich durch unser partizipatives Forschungsprojekt die Perspektiven der Angehörigenforscher auf ihren Alltag, aber auch die lokalen Unterstützungslandschaften, in die die Angehörigen eingebettet sind, verändert? Und was konnten "die Forschung" und wir als Universitätsforscher von den Angehörigen lernen? |
21. |
Julia Lack and Marion Schnute
(2017):
Sucht und Beschäftigungsfähigkeit: Durch Austausch und Forschung die Teilhabeprozesse Angehöriger am Arbeitsmarkt besser verstehen und fördern (Check-UP)
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 225-246.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Für die rund 10,5 Millionen Angehörigen sind gesundheitliche Auswirkungen und die damit verbundenen Folgekosten zunehmend gut belegt. Allerdings stehen umfassende Studien zu den sozialen Folgen ebenso wie eine systematische Entwicklung von Unterstützungsansätzen der Arbeitsmarktteilhabe Angehöriger noch aus. Die AnNet-Gruppe "Perspektiven am Arbeitsmarkt" ist aus der Kooperation des Jobcenters Peine mit der Universität Hildesheim entstanden. In einem ersten Schritt ging es darum, mittels Erfahrungsaustausch, Diskussionen, Literaturrecherche und einer darauf aufbauenden Interviewstudie explorativ nachzuvollziehen, welche Rolle der problematische Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen einer nahestehenden Person für die Arbeitsmarktteilhabe Angehöriger spielt. Der zweite Schritt bestand in der Entwicklung einer "Checkliste: Unternehmens- und Arbeitsmarkt-Partizipation Angehöriger (Check-UP)". |
20. |
Julia Lack, Jessica Böker and Marion Schnute
(2017):
Nur du allein kannst es schaffen, aber du schaffst es nicht allein – Forschung mit und für Angehörige und suchtbetroffene Familien in Landau in der Pfalz
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
pp. 115-174.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract In unserer Gruppe haben Angehörigen- und Universitätsforscher, Erfahrungs- und Praxisexperten von Anfang an als Experten und Lernende auf Augenhöhe miteinander zur Situation Angehöriger geforscht, darauf aufbauend Strategien zur weiteren Verbesserung der Unterstützungssituation Angehöriger entwickelt und diese in Initiativen wie AnNa für Angehörige in Landau und Umgebung umgesetzt. |
19. |
Johanna Dobberkau, Annabell Ringel and Martin Sauerwein
(2016):
Chancen für Interkulturelles Lernen im Geographieunterricht durch Migrationsbewegungen? Ergebnisse einer qualitativen Studie
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), 6: 68-120.
Universitätsverlag Hildesheim.
abstract Migrationsbewegungen – eine Chance für Interkulturelles Lernen im Geographieunterricht? Nicht nur durch moderne Medien und preiswerte Reisen ins Ausland rückt die Weltbevölkerung immer weiter zusammen - auch durch stark gestiegene Migrationsbewegungen wird unsere Gesellschaft zunehmend multikultureller. Interkulturelles Lernen stellt deswegen einen bedeutenden, wenn nicht sogar einen notwendigen Ansatz dar, um das Verständnis zwischen Menschen verschiedenster Kulturen zu fördern. Gesellschaftliche Probleme, die mit der Multikulturalität und den divergierenden Wertevorstellungen einhergehen, werden durch das gegenseitige Verständnis reduziert. Im Geographieunterricht werden seit jeher verschiedene Kulturen und Länder thematisiert. Dieses Fach ist deshalb optimal geeignet, den Schülern durch Interkulturelles Lernen nicht nur geographisches Fachwissen sondern auch das Bewusstsein für andere Wertvorstellungen und Sitten zu vermitteln. Damit sind die Schüler in der Lage, in interkulturellen Kontexten adäquat und souverän zu handeln. In der Theorie bietet der Geographieunterricht einen idealen Ort, um Interkulturelles Lernen umzusetzen. Wie aber sieht es tatsächlich im praktischen Unterricht aus? Dieser Frage wurde im Rahmen einer qua-litativen Evaluationsstudie mittels sieben leitfadengestützter Interviews mit Erdkundelehrkräften nachgegangen. Die Hypothese, dass Interkulturelles Lernen bisher im Geographieunterricht nur eine untergeordnete Rolle spielt und viele Lehrkräfte bezüglich dieser Thematik unwissend oder gar überfordert sind, wurde bestätigt. Dennoch lässt die Studie den Schluss zu, dass sich die Zuwanderung von Migranten positiv auf den Geographieunterricht auswirkt und Interkulturelles Lernen fördert. Durch geeignete Weiterbildungsmaßnahmen der Lehrkräfte und aktualisierte Rahmenrichtlinien kann diese Chance genutzt werden. Migration – does this include chances for intercultural learning in geography lessons? Modern media and affordable trips abroad have made the world population come closer together. Also, greatly increased international migration has aided in the growth of multicultural societies. Therefore, intercultural learning is an important, if not absolutely necessary approach to support the understanding between people from different cultures. Mutual understanding reduces social concerns which go along with multiculturalism, divergent opinions, and values or ways of life. For decades, geography lessons included varieties of cultures and countries. That is why this subject is ideal not only to teach students geographical know-how but to also strengthen their awareness for diverse moral concepts through intercultural learning. Hence, students are able to act confidently and adequately in intercultural settings. Due to this geography lessons are the perfect place to implement intercultural learning. But what is it like in reality? This question is being answered in the following qualitative evaluation. For this, nine geography teachers have been surveyed in seven guideline-based interviews. The hypothesis says that intercultural learning only plays a minor role in geography lessons. Furthermore, many teachers do not know much about this topic and cannot meet the demands of intercultural learning and multicultural classrooms. This hypothesis has been confirmed by this study.Nevertheless, the study also allows us to conclude that international migration positively affects geography lessons and promotes intercultural learning. This is an opportunity which can be used if there would be more suitable teacher training programs as well as updated curricula. |
18. |
Annabell Ringel
(2016):
Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren einer Bildung für nachhaltige Entwicklung – Eine Untersuchung zum Bekanntheitsgrad des Bildungskonzeptes
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 6.
pp. 53-68.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
17. |
Robin Stadtmann, Moritz Sandner, Tim Drissen, Julia Treitler, Rebecca Winter and Martin Sauerwein
(2016):
Digitale Vegetationskartierung des Nationalparks Asinara (Sardinien)
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 6.
pp. 27-52.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
16. |
Hevin Taha Basch and Sabine Panzer-Krause
(2016):
Auf der Flucht! Die Bedeutung persönlicher Netzwerke für den Wanderungsprozess syrischer Flüchtlinge nach Deutschland
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 6.
pp. 1-25.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
15. |
Robin Stadtmann, Nico Herrmann, Jasmin Karaschewski and Martin Sauerwein
(2015):
Bodenbewusstsein: Hildesheimer Aktivitäten zum Jahr des Bodens 2015
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
pp. 133-140.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
14. |
Sabine Panzer-Krause
(2015):
Einkaufen in der Hildesheimer Innenstadt: Auswirkungen der Arneken Galerie auf den innerstädtischen Einzelhandel
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
pp. 111-132.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
13. |
(2015):
Entwicklung eines Monitoringkonzeptes für Niedermoore am Beispiel des Bergen-Weißacker Moores, Süd-Brandenburg
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
pp. 28-63.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
12. |
Hannah Graen, Robin Stadtmann and Martin Sauerwein
(2015):
Modellierung von Temperaturdaten und Temperaturveränderungen im Nationalpark Asinara, Sardinien
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
pp. 1-27.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
11. |
Martin Sauerwein, Jan-Philip Dieck and Robin Stadtmann
(2015):
Urbane Böden im Kontext von Ecosystem Services
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
pp. 64-89.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
10. |
Martin Sauerwein, Julia Jaquemotte and Lars Germershausen
(2015):
Ursachen der Nitratbelastung des Grundwassers im Raum Hannover/Hildesheim
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 5.
pp. 90-110.
Universitätsverlag Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
9. |
Svenja Elfers and Sabine Panzer-Krause
(2014):
Die Stadtentwicklung in Hildesheim im Zeichen des demographischen Wandels
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 4.
pp. 34-55.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
8. |
Moritz Sandner, Jasmin Karaschewski, Jan-Philip Dieck and Nico Herrmann
(2014):
Genese einer linearen Hohlform auf Carbonatgestein im nördlichen Hildesheimer Wald – unter besonderer Berücksichtigung der Ausprägung periglazialer Lagen und der holozänen Pedogenese
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 4.
pp. 12-33.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
7. |
Lien Lammers, Judith Lübcke and Sabine Panzer-Krause
(2014):
Gestaltung und Pflege von Grünanlagen in benachteiligten Stadtquartieren: Welchen Beitrag leisten Stadtteilnetzwerke?
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 4.
pp. 56-87.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
6. |
Sara Dannemann and Nico Herrmann
(2014):
Nachweis einer historischen Hohlweggallerie bei Alfeld/Leine (Südniedersachsen) anhand von Vermessungsergebnissen und bodengeographischen Feldaufnahmen
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 4.
pp. 1-11.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
5. |
Teresa Schröer and Martin Sauerwein
(2014):
"Schulwälder gegen Klimawandel" - eine Studie zu zwei Projekten der Stiftung Zukunft Wald
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 4.
pp. 88-105.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
4. |
Hannah Graen and Martin Sauerwein
(2013):
Auswertung landwirtschaftlicher Kalender aus der Hildesheimer Börde zur Analyse lokaler Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf Vegetation und Landwirtschaft
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 2.
pp. 34-61.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
3. |
Kristin Gawert and Sabine Panzer-Krause
(2013):
Der demographische Wandel und seine Auswirkungen im Ortsteil Barsinghausen-Bantorf in der Region Hannover.
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 2.
pp. 62-105.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
abstract Zusammenfassung Summary |
2. |
Robin Stadtmann, Christine Jung-Dahlke and Martin Sauerwein
(2013):
Entwicklung einer Geodatenbank mittels GIS und Erdas Imagine für den Nationalpark Asinara (Sardinien)
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 2.
pp. 1-33.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim.
abstract Zusammenfassung Summary |
1. |
Sabine Panzer-Krause
(2013):
Innerstädtischer Einzelhandel und Konsum in Hildesheim. Ergebnisse der Datenerhebung 2013
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
vol. 2.
pp. 106-118.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
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