Projektkonsortium

Projektleitung der Stiftung Universität Hildesheim

Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik,
Abteilung für Informationssysteme und Unternehmens-modellierung
Univ.-Prof. Dr. Ralf Knackstedt

Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik,
Abteilung für Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik
Univ.-Prof. Dr. Athanassios Pitsoulis

Gleichstellungsbüro
Dr. Silvia Lange

 

Projektteam

Martina Baucom, M.Ed.

Darja Kröplin, M.A. (Kontakt)

Charlotte Schiller, M.A. (Kontakt)

Carsten Wenzel, M.Sc. (Kontakt)

 

studentische Hilfskräfte

Christina David

Viola Baumgarte

Theresa Wiesner 

Beteiligte Organisationseinheiten der Stiftung Universität Hildesheim

Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an der Universität Hildesheim –Abteilung Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (ISUM)

Univ.-Prof. Dr. Ralf Knackstedt (Kontakt)

Die Abteilung Informationssysteme und Unternehmensmodellierung (ISUM) ist dem Fachbereich 4 für Mathematik, Naturwissenschaften, Wirtschaft und Informatik, am Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik (BWL) angesiedelt. ISUM befasst sich in interdisziplinären Lehrveranstaltungen und in verschiedenen Projekten insbesondere mit Fragen der Konzeption und Modellierung innovativer Informationssysteme. Für das Projektvorhaben wird Univ.-Prof. Dr. Ralf Knackstedt, der in der Abteilung ISUM verankert ist, seine Expertise einbringen und vor allem den Schwerpunkt IT unterstützen können.

Institut für Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik an der Universität Hildesheim – Abteilung Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik (WiWiD)

Univ.-Prof. Dr. Athanassios Pitsoulis (Kontakt) & Dr. Astrid Lange (Kontakt)

Die Abteilung Wirtschaftswissenschaft und ihre Didaktik (WiWiD), welche ab 2013 neu aufgebaut wurde, charakterisiert sich durch das Doppelprofil Fachwissenschaft und Fachdidaktik. Die Zusammensetzung der Abteilung und deren Forschungsaktivitäten sind durch einen hohen Grad an Interdisziplinarität (insbesondere VWL, BWL und Psychologie) gekennzeichnet. Die Forschungsmethoden zeichnen sich ebenfalls durch interdisziplinäre Zugänge aus, mit einem Fokus auf Methoden aus der Ökonomik und Sozialpsychologie. Schwerpunktmäßig findet theoriegeleitete qualitative sowie quantitative empirische Forschung statt.

Universität Hildesheim, Gleichstellungsbüro (GSB)

Dr. Silvia Lange (Kontakt)

Das Gleichstellungsbüro ist seit 1991 fest an der Universität Hildesheim institutionalisiert und besteht im Kern aus der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Silvia Lange, der Referentin der Gleichstellungsbeauftragten Gabi Göller und einer Verwaltungsmitarbeiterin. Dazugehörig sind die erste und zweite Stellvertretung der Gleichstellungsbeauftragten, Dr. Ulrike Bohle sowie Prof. Dr. Kathrin Audehm, welche die Gleichstellungsbeauftragte in Stellenbesetzungs- und Berufungsverfahren vertritt. Das Gleichstellungsbüro führt den durch das NHG (Niedersächsische Hochschulgesetz) vorgeschriebenen Gleichstellungsauftrag mit Hilfe eines Gleichstellungskonzeptes, dem jährlichen Gleichstellungsplan und den Gleichstellungsrichtlinien durch. Als weitere gleichstellungspolitische Institution kann die Kommission für Gleichstellung, kurz KfG, genannt werden. Die KfG hat u. a. die Aufgabe die Gleichstellungsbeauftragte zu beraten und zu unterstützen, sie wirkt an der Erstellung, Fortschreibung und Umsetzung des Gleichstellungsplans mit, indem sie Richtlinien zur Gleichstellung der Geschlechter festschreibt und unterstützt die Integration sowie den Ausbau von Geschlechterforschung. Die Universität Hildesheim verpflichtet sich zur flächendeckenden Umsetzung von Maßnahmen, welche die Chancengleichheit der Geschlechter vor allem praktisch garantieren. Dazu gehören die Unterstützung von Frauen in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn, Maßnahmen hinsichtlich der Unterrepräsentation von Männern wie Frauen in bestimmten Fachbereichen sowie Vorschläge zur Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie für Beschäftigte und Studierende. Der Erfolg zeigt sich in der dritten Re-Auditierung 2015 und der erneuten Verleihung des Zertifikats audit familiengerechte Hochschule.
Zusätzlich sieht sich das Gleichstellungsbüro in der Verantwortung, die Verankerung und Anerkennung der Frauen- und Geschlechterforschung in den Strukturen der Universität voran zu treiben. Besonderes Anliegen ist die Förderung der Genderkompetenz, d. h. das Bewusstsein darüber, dass und in welcher Form die Kategorie Geschlecht/Gender soziale Verhältnisse (Wissen, Organisationen, Institutionen, Prozesse) durchflicht. Diesbezüglich besteht eine enge Kooperation mit dem ZFG, Zentrum für Geschlechterforschung, welche u. a. zur Erhöhung der Sichtbarkeit der Geschlechterforschung, der Ausbau eines regionalen und bundesweiten Forschungsverbundes auf dem Gebiet der Geschlechterforschung als auch die wissenschaftliche Nachwuchsförderung beiträgt. Mit der Anbindung an das ZFG ist explizit eine genderfundierte Expertise, zum Mehrwert des Vorhabens BeSt F:IT, gesichert.

Kooperationspartner

HI-REG Wirtschafsförderungsgesellschaft Hildesheim Region GmbH

Mit der Gründung der HI-REG im Jahr 2002 wurde die regionale Wirtschaftsförderung als privatrechtliche Gesellschaft organisatorisch neu aufgestellt. Träger der Gesellschaft sind der Landkreis Hildesheim, alle 19 Städte und Gemeinden im Kreisgebiet, alle vier regionalen Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparkasse Hildesheim. Letztere nimmt auf Wunsch aller Träger die Rolle der Gesellschafterin wahr. Die anderen Beteiligten sind Zuschussgeber der Gesellschaft.
Die Gesellschaft verfügt über drei Gremien: Aufsichtsrat, Arbeitsausschuss und Beirat. Bei ihrer Zusammensetzung wurde Wert darauf gelegt, dass die Gesellschaft unabhängig und zuverlässig im standortpolitischen Interesse des gesamten Wirtschaftsraumes handeln kann. Das Team der HI-REG ist in den Bereichen Unternehmerservice, Existenzgründungsförderung und Standortentwicklung tätig. Gesellschafterin unserer Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist die Sparkasse Hildesheim. Getragen und finanziert werden wir außerdem von allen 19 Städten, Gemeinden und Samtgemeinden des Landkreises Hildesheim, dem Landkreis und den regionalen Volksbanken.

Arbeitskreis Informationstechnologie Hildesheim

Der Arbeitskreis Informationstechnologie (AK IT) Hildesheim ist ein Zusammenschluss von über zwanzig Unternehmen aus dem Raum Hannover und Hildesheim sowie der Universität Hildesheim. In regelmäßigen Treffen werden neue technologische Entwicklungen und ihre Herausforderungen für die Unternehmen und die regionale Wirtschaft diskutiert. Der Arbeitskreis Informationstechnologie ist im Leitbild der Stadt Hildesheim verankert. Die Durchführung der Veranstaltungen des Arbeitskreises wird durch die Industrie und Handelskammer (IHK) Hildesheim seit vielen Jahren intensiv durch eigenen persönlichen Einsatz unterstützt. Traditionell werden auf den Abendveranstaltungen Vorträge von UnternehmensvertreterInnen, von WissenschaftlerInnen der Universität und von Studierenden gehalten. Diese bilden damit auch eine vorzügliche Basis, um im regionalen Rahmen über das Projektvorhaben BeSt F:IT zu informieren.

Buhmann Schule

Die Buhmann Schule ist eine Schule in freier Trägerschaft und seit mehr als 60 Jahren in Hildesheim ansässig. Neben der Berufsfachschule Wirtschaft mit derzeit fünf Klassen und der Fachoberschule Gestaltung mit zwei Klassen führen sie die Fachoberschule Wirtschaft mit zur Zeit sieben Klassen. Die Buhmann Schule zielt darauf ab Schülerinnen und Schüler optimal auf ein Studium oder eine Berufsausbildung vorzubereiten und steht daher im intensiven Kontakt mit ortsansässigen Betrieben, Hochschulen und der Universität. Insbesondere für Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 der Fachoberschule erachtet es die Buhmann Schule als zentral, bereits während der Schulzeit aufzuzeigen, welche Möglichkeiten und Chancen z. B. an der Universität Hildesheim existieren. Da großes Interesse an der Bereitstellung neuer und innovativer Konzepte für die Berufs- und Studienorientierung vorherrscht, bestehen Möglichkeit zur Kooperation und Übertragung der (Zwischen-)Ergebnisse aus dem Projektvorhaben BeSt F:IT.

Bischöfliches Gymnasium Josephinum

Das Bischöfliche Gymnasium Josephinum ist ein staatlich anerkanntes Gymnasium für Jungen und Mädchen in der Trägerschaft der Diözese Hildesheim. Es gehört dem katholischen Schulverbund in Hildesheim an. 90 Lehrerinnen und Lehrer unterrichten am Josephinum 950 Schülerinnen und Schüler. Hervorgegangen aus der Domschule besteht das Bischöfliche Gymnasium im Jahr 2015 sein 1.200-jähriges Bestehen. Als Gymnasium mit christlichem Erziehungs- und Bildungsauftrag sind tragende Leitgedanken christlicher Erziehung: Förderung im christlichen Glauben, Entwicklung der Persönlichkeit, Wahrnehmung der Nöte der Welt, friedfertige Kommunikation und solidarisches Handeln. Das Josephinum ist Europaschule und pflegt Schulpartnerschaften mit sieben Schulen in Europa und Übersee.

Gymnasium Marienschule

Die inzwischen koedukative Marienschule Hildesheim ist ein Gymnasium in katholischer Trägerschaft, das sich in Tradition der Ursulinen ursprünglich der Bildung und Förderung benachteiligter junger Mädchen widmete. Inzwischen gilt die Aufmerksamkeit gleichermaßen den Jungen und den Mädchen. Neben der Vermittlung profunden Wissens erfahren die Schülerinnen und Schüler u. a. durch den Bereich der schulpastoral und Beratung Unterstützung in sozialer Hinsicht und ihrer Persönlichkeitsbildung. Die Schule fördert ihre Schüler_innen in vielen außerunterrichtlichen Projekten und nehmen seit vielen Jahren auch auf Landeseben erfolgreich an Fremdsprachenwett-bewerben und an ,,Jugend forscht“ teil. Die Marienschule hat großes Interesse an der weiteren Vernetzung in der Region – insbesondere auch der Universität Hildesheim – sowie an der Bereitstellung neuer Konzepte für die Berufs- und Studienorientierung und unterstützt damit das Projektvorhaben BeSt F:IT.

Michelsenschule Hildesheim

Die Michelsenschule umfasst neben einem allgemeinbildenden auch ein berufliches Gymnasium (Gesundheit und Soziales, Schwerpunkte Agrarwirtschaft sowie Ökotrophologie) sowie Berufs- und Fachschulen im agrarischen Bereich. Wirtschafts- und Naturwissenschaften prägen grundsätzlich das Schulprofil. Insgesamt werden an der Michelsenschule ca. 1.000 Schülerinnen und Schüler von ca. 90 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Da das Aufzeigen und das Vorbereiten von beruflichen Perspektiven in der Michelsenschule von großer Bedeutung sind, werden entsprechende Ansätze, die zur Berufs- und Studienorientierung beitragen – wie im Projektvorhaben BeSt F:IT – als sehr relevant erachtet.

Robert Bosch GmbH

Als Softwareunternehmen gestaltet die Robert Bosch GmbH in Stuttgart die Zukunft der vernetzen Welt. In den vier Kernbereichen Mobilität, Handel und Industrie, Home Solutions und Software Soultions arbeiten die Software-SpezialistInnen weltweit an der Technik für das Leben von morgen. Fahrassistenzsysteme, vernetzte Fertigungsanlagen, intelligente Haushaltsgeräte, sowie Smart Phine Sensoren und Apps sind nur ein paar Beispiele für innovative Lösungen der Robert Bosch GmbH. Vor allem innovative Konzepte zur Berufs- und Studienorientierung im IT-Bereich erachtet das Unternehmen als besonders interessant und sieht dabei zugleich einige Verbesserungspotenziale durch das neuartige Verknüpfen und das Digitalisieren bestehender Ansätze wie z. B. Online Plattformen, Selbsttests und weitere interaktive Elemente.

Volkshochschule Hildesheim

Die Volkshochschule Hildesheim stellt einen wichtigen und angesehenen Bildungsträger für die Region Hildesheim dar. Neben Schulabschlüssen bietet die Volkshochschule aktuell mehr als 2.500 Kurse in den verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen an, wie z. B. Sprache, Gesund-heit, Kultur und Kreatives. Die Volkshochschule ist somit, vornehmlich im Erwachsenenbereich, Hauptanbieterin für Bildungs- und Weiterbildungsangebote.
Als Kooperationspartnerin ist die VHS Hildesheim für das Vorhaben von besonderem Interesse, da hier ein unvergleichbar breites und diverses Publikum vorhanden ist. Neben der primären Zielgruppe, Schülerinnen der Klassen 9-13, bietet sich der Zugriff auf Quereinsteigerinnen, Wiedereinsteigerinnen und Frauen, die nach der Berufsausbildung ein Studium präferieren, an. Die Erprobung der Module und Virtualisierungselemente anhand dieser heterogenen Gruppe, birgt nochmal die Chance, auf einer diversitätssensiblen Ebene in der Entwicklung der beschriebenen Elemente von BeSt F:IT positiv einzuwirken. Da die VHS Hildesheim selbst über eine Vielzahl von Kooperationspartner_innen in der Region verfügt, sind die Voraussetzungen für den weiteren Transfer von BeSt F:IT hervorragend.