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Tag des Lehrens und Lernens
Impulse und Ergebnisse des 1. Tag des Lehrens und Lernens (TdLL)
Am 04. Juni 2025 fand erstmals der Tag des Lehrens und Lernens (TdLL) statt. Der Tag widmete sich dem Austausch über aktuelle und zukünftige Perspektiven guter Lehre und bot ein vielfältiges Angebot für Lehrende, Studierende und Mitarbeitende. Ein vielfältiges Programm aus unterschiedlichen Formaten wie Workshops, OpenLabs, Gesprächsstationen und Impulsvorträgen lud über den Tag verteilt zum Austausch über die Zukunft der Lehre ein. Dabei wurde beispielsweise über die Zukunft der (digitalen) Lehre, Partizipations- und Gestaltungsmöglichkeiten an der Hochschule, Escape Games als Lehr- und Lernwerkzeug, soziale Gerechtigkeit im Lehramt und vieles mehr diskutiert.
Eröffnet wurde der erste Tag des Lehrens und Lernens von Universitätspräsidentin Prof. Dr. May-Britt Kallenrode. Im Anschluss wurden die diesjährigen Forschungs-, Lehr- und Nachhaltigkeitspreise verliehen. Der Preis für hervorragende Lehre ging dieses Jahr an Prof. Dr. Kristian Folta-Schoofs, der passend zum Tag des lehrens und Lernens in seiner Dankesrede die Bedeutung von Begeisterung und Neugier für die Lehre hervorhob: Man solle sich stets die Begeisterung für das eigene Fach behalten, das spürten dann auch die Studierenden.
Die Impulse der Gesprächsstationen und die Ergebnisse des Lehrcharta Workshops können alle Universitätsangehörigen im HilNet-Space des des TdLL https://hilnet.uni-hildesheim.de/s/04062025-tag-des-lehrens-und-lernens/home nachlesen und unter den Beiträgen gerne um weitere Impulse ergänzen.
Achtung! Sie benötigen dafür einen Account der Universität Hildesheim.
Weitere Eindrücke und Einblicke zum 1. Tag des Lehrens und Lernens finden Sie hier: https://www.uni-hildesheim.de/uniintern/artikel/erster-tag-des-lehrens-und-lernens-visionen-fuer-die-zukunft-der-lehre/
1. Tag des Lehrens und Lernens an der Universität Hildesheim (04. Juni 2025)
Am 1. Tag des Lehrens und Lernens (TdLL) am 04. Juni 2025 wollen wir universitätsweit über die Zukunft der universitären Lehre ins Gespräch kommen. Von 12:00-20:00 Uhr wird es unterschiedliche Angebote für gemeinsame Gespräche und Impulse geben.
Welche Bedarfe und Wünsche gibt es an die Gestaltung der universitären Lehre und wie können wir - Lehrende und Studierende - gemeinsam einen kontinuierlichen Dialog über die Lehre an der UHi etablieren?
Das Programmheft zum Durchblättern
inkl. Timetable und Lageplan
Programm des 1. Tag des Lehrens und Lernens am 04. Juni 2025
Eröffnung & gemeinsamer Ausklang

12:15 Eröffnung des TdLL, anschließend bis 13:30 Preisverleihungen
Raum: H3
Feierliche Eröffnung des ersten Tags des Lehrens und Lernens (TdLL) durch Universitätspräsidentin May-Britt Kallenrode. Anschließend Preisverleihung der diesjährigen Lehr-, Forschungs- und Nachhaltigkeitspreise der Universität Hildesheim.
Durch das Programm führt: Jürgen Sander, Hauptberuflicher Vizepräsident für Studium, Lehre und studentische Belange

18:00-19:30 gemeinsamer Tagesaussklang: Getränk am Grill
Draußen zwischen E und G
Wir wollen gemeinsam mit den Teilnehmenden, Gästen, Workshopleitenden, Helfer:innen und allen die Lust haben den 1. Tag des Lehrens und Lernens ausklingen lassen.
Lasst uns über Themen sprechen, die uns den Tag über beschäftigt haben, offene Fragen klären oder einfach nur bei Speis und Trank am Grill den Tag gemeinsam ausklingen lassen.
K.1 Musiksaal - Lehrcharta-Workshop
14:00-18:00 Lehrcharta-Workshop (kleine Zukunftswerkstatt)

14:00-18:00 Lehrcharta-Workshop (kleine Zukunftswerkstatt)
Raum: K.1 Musiksaal
Die Universität Hildesheim erarbeitet derzeit eine Lehrcharta und lädt alle Universitätsmitglieder ein, Teil des Prozesses zu werden. Wie stellst Du dir/wie stellen Sie sich die Zukunft der (digitalen) Lehre an der Universität Hildesheim vor? Welche Visionen hast Du/haben Sie für die Lehre an der Universität Hildesheim? Welche Chancen und Herausforderungen können wir ausmachen?
In diesem Workshop kannst Du dich/können Sie sich aktiv bei der Erarbeitung der Lehrcharta einbringen. Moderiert und angeleitet durch die Geheime Dramaturgische Gesellschaft begeben wir uns gemeinsam in einen Dialograum, in dem wir leitende Werte für gute universitäre Lehre erarbeiten, Zukunftsvisionen erdenken und überlegen, wie sie Realität werden können.
Grundlage für die Auseinandersetzung sind künstlerisch-spielerische Formate und Elemente aus der Organisationsentwicklung.
Die Hauptsache ist: Wir wollen miteinander reden!
Moderiert & Durchgeführt von: Geheime Dramaturgische Gesellschaft & Verena Häseler (Referentin für digitale Lehre)
Anmeldung: Du möchtest/Sie möchten am Workshop teilnehmen, dann bitte bis zum 03.06.2025 unter folgendem Link anmelden:
https://terminplaner6.dfn.de/b/8564f7de0ff3d2715c480c15108451fe-1188162
Draußen auf der Wiese & Begegnungsflächen im EG zwischen G, H, I - Miteinander reden!

14:00-18:00 Wir wollen mit euch reden! – Über die Zukunft der Lehre an der UHi (Gesprächsstationen)
Raum: Begegnungsflächen im EG zwischen G, H, I
Die Gesprächstationen sind Orte, an denen Gedanken, Impulse und Kritik zur Zukunft der (digitalen) Lehre gesammelt, dokumentiert und weitergedacht werden können. Orte, an denen Visionen für die Lehre der Zukunft entstehen können und an denen über Chancen und Herausforderungen der universitären Lehre diskutiert werden kann. Orte mit Neonfarben, handschriftlichen Kommentaren und Platz für all das, was noch gesagt werden muss.
An alle Lernenden und Lehrenden: Bringen Sie ihre / bring deine Themen ein und gestalte mit!
Hier kann kurz oder lang miteinander gesprochen, mitgedacht oder geschmunzelt werden. Komm vorbei, schlender weiter oder verweil eine Zeit! Wir freuen uns auf euch.
Zu den Dialogen stiftet an: Die Geheime Dramaturgische Gesellschaft (GDG)
Infos zur GDG am Ende des Programms.

12:00-18:00 Meet your ZKSL (ZKSL?!) - Interaktiver Infostand
Begegnungsfläche vor dem Raum I.0.10
Du bist Studierende*r und fragst Dich, wie Du die Universität aktiv mitgestalten kannst? Sie möchten sich – zusammen mit anderen Lehrenden– z. B. über neue didaktische Herausforderungen austauschen und hierfür studiengangsübergreifende Konzepte entwickeln? Als Mitarbeiter*in Technik und Verwaltung würden Sie gerne an der Weiterentwicklung der Unterstützungssysteme für Studium und Lehre mitwirken?
Dies alles ist möglich im Rahmen der ZKSL, der Zentralen Kommission für Studium und Lehre.
Wie die ZKSL arbeitet, welche Aufgaben sie wahrnimmt und welche konkreten Möglichkeiten der Mitwirkung sie für alle Uni-Mitglieder bietet – Antworten auf diese Fragen gibt es am interaktiven Infostand der ZKSL am Tag des Lehrens und Lernens.
Dort werden auch konkrete Themen vorgestellt, die aktuell unter dem Dach der ZKSL bearbeitet werden. Diskutiert mit, bringt Eure / Ihre besonderen Perspektiven ein.
Alle Uni-Mitglieder sind herzlich eingeladen, Feedback zu Themen rund um Studium und Lehre zu geben und mit uns und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Euch, Eure Fragen, Ideen und Impulse.
Am Stand: Angelika Obstoj (Geschäftsführerin der ZKSL) & weitere Personen, die in der ZKSL und ihrer Arbeits- und Fokusgruppen mitwirken.
Mehr Infos zur ZKSL am Ende des Programms.

16:00-18:00 Kaffee & Hochschulpolitik: Informiere dich zu deinen Partizipations- und Gestaltungsmöglichkeiten
Draußen auf der Wiese
Wer kümmert sich um mein Semesterticket? Wer bestimmt, wofür meine Semestergebühren verwendet werden? Wer hilft mir bei Problemen mit Dozierenden? An wen wende ich mich, wenn ich finanzielle Unterstützung für meine Projekte benötige? Wen kann ich um Hilfe in verschiedenen sozialen Anliegen bitten?
Die Antwort: Studierende!
Hochschulpolitik und studentische Selbstverwaltung laufen Hand in Hand. Das bedeutet, dass die Studierendenschaft sich um ihre eigenen Anliegen kümmert, eben wie das Semesterticket, Studiengebühren oder gegenseitige Unterstützung in allen möglichen anderen Anliegen untereinander, aber auch zwischen Präsidium und Ämtern und den Studierenden.
Was ist das Studierendenparlament und was wird dort entschieden? Was ist der Allgemeine Studierendenausschuss und wie setzen sich Studierende aktiv in der Universität für verschiedene Belange ein? Was hat es mit Fachschaftsvertretungen und Initiativen auf sich? Warum betrifft dich das doch viel stärker als gedacht und wie kannst du dich beteiligen, um die Universität besser zu gestalten? Das kannst du alles bei uns erfahren!
Komm einfach auf einen Kaffee vorbei!
Von und mit AStA (Allgmeiner Studierendenausschuss) & StuPa (Studierendenparlament)
Raum G.3.09 "Escape this!" & "Translaguaging"

14:00-16:00 Escape this! Digital Escape Games als Lehr- und Lernwerkzeug
Raum: G.3.09
Digitale Escape Games bieten spannende Möglichkeiten für die Hochschullehre, um Inhalte spielerisch und interaktiv zu vermitteln.
Neben theoretischen Grundlagen gibt es praktische Übungen, um das Potenzial von Escape Games als didaktisches Werkzeug selbst zu erleben.
Ab 14 Uhr erwartet euch/Sie ein theoretischer Input zu Educational Escape Rooms. Ab ca. 15 Uhr habt ihr/haben Sie die Möglichkeit, drei unterschiedliche Spiele kennenzulernen und selbst auszuprobieren.
Von und mit Michael Louis Eulenstein
Mehr zum Escape this!-Projekt am Ende des Programms.

16:00-18:00 Translanguaging digital denken – Medien, Mehrsprachigkeit & soziale Gerechtigkeit in Studium und Lehrer:innenberuf
Raum G.3.09
Wie lässt sich Mehrsprachigkeit im Studium und Unterricht produktiv und gerecht nutzen? In diesem Workshop setzen sich Lehramtsstudierende und Lehrende mit digitalen Translanguaging-Praktiken auseinander, erproben Ansätze sprachsensibler Lehre und reflektieren gemeinsam, wie mehrsprachige Bildung im digitalen Kontext gestaltet werden kann.
Von und mit Kristina Förster, M.A.
Mehr zum Projekt Translang² am Ende des Programms.
Raum G.0.07

14:00-15:00 Talk: universitäre Lehre im Wandel – ein generationenübergreifender Austausch
Raum: G.0.07
Wir laden euch und Sie herzlich ein, an einem spannenden Dialog zwischen erfahrenen Lehrenden der älteren Generationen und jungen Kolleg*innen teilzunehmen. Gemeinsam wollen wir die Herausforderungen und Chancen der universitären Lehre diskutieren und Lösungen für die Zukunft entwickeln.
Im Mittelpunkt steht der Austausch von Erfahrungen und Perspektiven: Wie haben sich die Bedürfnisse von Studierenden und somit auch die Anforderungen an die Lehre/die Lehrenden im Laufe der Zeit verändert? Welche Chancen und Herausforderungen bringt der Wandel der Lehre an der Universität mit sich und wie werden die Herausforderungen und Chancen wahrgenommen, wie wird mit ihnen umgegangen?
Dabei wird es im Anschluss an die moderierte Podiumsdiskussion ausreichend Raum für Fragen und Impulse geben. Eingeladen sind Lehrende wie Studierende.
Auf dem Podium: Elena Ziegler, Petra Sandhagen und Werner Greve
Moderation: Sanne Ziethen

15:00-16:00 Workshop: Zukunft der Lehramtausbildung
Raum: G 007
Ihre Perspektive zählt! Wie stellen wir uns die Lehre in einem idealen Lehramtsstudium vor?
Ablauf des Workshops
1. Vorstellung aktueller Reformideen mit Schwerpunkten:
- Übergreifende Schlüsselqualifikationen
- Praktikumscurriculum und verbesserte Verzahnung der Praktika
- Duales Studium
- Verbesserter Lehramtstypsbezug
- Curriculare Kohärenz zwischen Fach- und Bildungswissenschaften
- Qualifikation schulischer Mentor*innen und Beratungsqualität
2. World-Café: In zwei Runden können Sie an verschiedenen Thementischen mitarbeiten - auch an
einem "freien Tisch" für eigene Ideen.
Von und mit Mitgliedern des CeLeB.

16:00-17:00 Nachteilsausgleich - Workshop für Lehrende
Raum: G 007
Sofern Studierende durch eine Behinderung oder chronische Erkrankung beim Ablegen von Studien- und Prüfungsleistungen beeinträchtigt sind, können sie einen Antrag auf Gewährung eines Nachteilsausgleiches stellen. Wir erschließen uns gemeinsam den Prozess und welche Aspekte für Lehrende diesbezüglich relevant sind.
Von und mit: Mit Jessica Henter-Besting (Prüfungsamt) und Wilma Raabe (Ideen- und Beschwerdestelle, AG Barrierefreiheit).
I.0.10 - OpenLAB

14:00-18:00 OpenLAB für digitales Lehren & Lernen – willkommen im le@rningLAB!
I.0.10
Am Tag des Lehrens & Lernens öffnet das Projekt Digital C@MPUS-le@rning die Türen seines le@rningLABs am Hauptcampus. Von 14 bis 18 Uhr heißt es im Raum I.010: vorbeikommen, ausprobieren, inspirieren lassen!
- Wie lassen sich Seminare mit Virtual Reality spannender und immersiver gestalten?
- Wie funktionieren effektives Selbstlernen, HilNet oder kollaboratives Schreiben in Seminaren?
- Wo gibt es Inspirationen zu digitaler Lehre und wie läuft es ab, gemeinsam mit den le@rningLOTSEN Lehren & Lernen weiter zu entwickeln?
Im le@rningLAB steht das Machen im Mittelpunkt – Hands-on statt nur Input!
Und für die Extra-Portion Inspiration gibt es immer „5 vor“ knackige Kurzimpulse mit weiteren Ideen und Materialien aus unseren Teilprojekten – kompakt, praxisnah und direkt anwendbar.
14:25 - Einsatz von Virtual Reality in der Hochschullehre
14:55 - Einsatz von Virtual Reality in der Hochschullehre
15:25 - SELF-le@rning: Selbstreguliertes Lernen
15:55 - Gruppenarbeit sucks? Let’s fix it! (le@rningLOTSEN)
16:25 - SELF-le@rning: Nanomodule in der Mathematik
16:55 - Shapeshifting: KI-gestützte Ansätze gegen Hate Speech
Zwischen Gebäude G und E - Installation

15:00-18:00 Installation “Shapeshifting” & Kollaborative Projektarbeit
Zwischen den Gebäuden E und G
Die Installation „Shapeshifting“ setzt sich kollaborativ mit Hate Speech und Diskriminierung auseinander. Wir zeigen euch am Beispiel des Kunstprojekts wie ihr gemeinsam aufwendige Projekte planen und durchführen könnt – mit Tools und Konzepten, die euch bereits zur Verfügung stehen!

15:00-18:00 Recyclingstation für Lehr-Lernmaterialien
Draußen zwischen den Gebäuden E und G
Es gibt sie zuhauf: Tolle Lehr-Lernmaterialien, die ein paar Mal im Einsatz waren und dann in einer Schublade verkümmern, anstatt sie anderen Lehrenden zur Nachnutzung und Weiterentwicklung zur Verfügung zu stellen.
Die Gründe dafür sind zahlreich. Einer davon ist der Aufwand, der mit der Aufbereitung und Bereitstellung der Materialien verbunden ist.
Die Recyclingstation ist ein auf diesen Grund zugeschnittenes Angebot, Lehrende mit Know-how und Fleißarbeit bei der Aufbereitung und Bereitstellung der Materialien (z.B. Lizenz, Format, Barrierearmut, Verschlagwortung/ Metadaten) zu unterstützen.
Von und mit Aliki Kaiser.
Über die Projekte

Die Geheime Dramaturgische Gesellschaft (GDG) ist eine Gruppe von professionellen Gesprächsanstifter*innen, gegründet 2014. Die GDG setzt sich aus Personen zusammen, die sowohl als Künstler*innen als auch als Vermittler*innen aktiv sind. Die GDG arbeitet auf Theaterfestivals und Arbeitstreffen, initiiert Gespräche über Aufführungen, Theater im Allgemeinen und die Bedingungen und Strukturen für die Produktion und Präsentation von (darstellender) Kunst; beobachtet Strukturen; organisiert und moderiert Diskussionen und Workshops. Der Fokus liegt darauf, Austausch, Gespräche und Diskussionen zu gestalten, die auf Augenhöhe zwischen allen Teilnehmenden geführt werden: zwischen Künstler*innen und Zuschauer*innen; zwischen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern, zwischen Dozierenden und Studierenden.
Die GDG stellt Begegnungen zwischen Menschen her, die sonst nicht miteinander sprechen. Sie schafft
Gesprächsorte zum Vorbeischlendern und Verweilen. Orte für Austausch, Diskussion und Reflexion. Zum Reden und Nachdenken. Sie holt Lästerrunden und Privatgespräche aus den dunklen Ecken heraus.
Dabei bieten sich die Mitglieder der GDG selbst als angreifbare Gesprächspartner*innen, Fragesteller*innen und Impulsgeber*innen an. Ganz im Sinne eines ehrlichen und subjektiven Austausches, der mit Gewohnheiten bricht.
Mehr Informationen zur GDG: https://geheimedramaturgischegesellschaft.de/

Die ZKSL ist eine Senatskommission. Sie wurde Ende 2023 eingerichtet und trat erstmals am 31.01.2024 zusammen. Im Auftrag des Senats berät die ZKSL über strategische Fragen im Bereich Studium und Lehre und arbeitet an den Maßnahmenbündeln aus dem Strategieprozess der Universität weiter.
Mehr Informationen zur ZKSL unter: https://www.uni-hildesheim.de/organe-und-gremien/senat/kommissionen/zentrale-kommission-in-studium-und-lehre/


In Escape Rooms stehen Teams der Herausforderungen gegenüber, kleinere Aufgaben einer größeren Mission innerhalb eines begrenzten Zeitfensters gemeinsam lösen zu müssen; wobei bereits das Identifizieren der eigentlichen Rätsel herausfordernd sein kann. Während das Konzept im Unterhaltungs- und Freizeitbereich längst etabliert ist, gewinnt es auch im Bereich der Bildung vermehrt an Popularität. Die ‚Educational Escape Rooms‘ eröffnen dabei über die Wissensvermittlung hinaus vielfältige Möglichkeiten, fachübergreifende Kompetenzen, wie etwa die Kommunikation in interdisziplinären Gruppen sowie problemlösendes und kreatives Denken zu trainieren. Neben dem Verwenden bestehender Escape Rooms zielt das Projekt ‚Escape This!‘ auf die selbstständige Planung und Gestaltung solcher Spiele ab. Dies verlangt über die Kenntnisse der zu vermittelnden Thematik hinaus auch die Auseinandersetzung mit den Zielgruppen und deren Lernmotivationen, die Zerlegung eines Themenkomplexes in (Teil-)Aufgaben und Lösungswege, die Anwendung von Storytelling zur Vermittlung von Wissen und die Überprüfung des Lernzuwachses bei den Spielenden.
Mehr Informationen zum Projekt unter: https://www.uni-hildesheim.de/fb4/institute/bwl/informationssysteme-und-unternehmensmodellierung/projekte/escape-this/


Seit Juni 2021 nimmt die Universität Hildesheim am Programm Lehramt.international des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) teil. Mit dem Projekt 'TRANSLANG - Translanguaging in der internationalen Lehramtsausbildung' konnte eines von deutschlandweit 19 Modellprojekten eingeworben werden.
Im Rahmen von TRANSLANG soll…
- das Thema Mehrsprachigkeit und Translanguaging in den Lehramtsstudiengängen der deutschen und der Partneruniversitäten verankert werden
- die Vernetzung mit Lehrerbildungsstandorten im Ausland weiter ausgebaut werden
- die „Internationalisation at home“ vorangetrieben werden, um die interkulturellen Kompetenzen der Studierenden zu erweitern und Lehrenden zu ermöglichen, ihre interkulturelle Expertise zugänglich zu machen
- die lehramtsbezogene Internationalisierung verbessert und sichtbarer gemacht werden
- die Auslandsmobilität von Lehramtsstudierenden gesteigert werden.
Mehr Informationen zum Projekt unter: https://www.uni-hildesheim.de/translang/


Die Digitalisierung der Lehre an der Universität Hildesheim war bis 2020 von innovativen Einzelprojekten geprägt. Das Projekt Digital C@MPUS-le@rning nutzt den Innovationsschub der pandemiebedingten Digitalsemester, um auf Basis studentischer Rückmeldungen und wissenschaftlich gestützter Empfehlungen systematisch einen digitalen Lehr- und Lerncampus aufzubauen.
Ausgehend von konkreten, zukunftsweisenden und generalisierbaren Ansätzen mehrerer Fachdisziplinen werden Lehrformate für selbstgesteuertes, virtuell-räumliches und kokreativ-kollaboratives Lernen entwickelt und in weitere Bildungsbereiche transferiert. Projektergebnisse und -produkte inklusive Support werden anderen Fächern, Hochschulen (über das OER-Portal Niedersachsen) und Bildungseinrichtungen (z.B. 300 Partnerschulen) zugänglich gemacht. Daneben sollen zentrale Support- und Servicestrukturen nachhaltig aufgebaut werden.
An dem Projekt Digital C@MPUS-le@rning sind vier verschiedene Projektbereiche beteiligt:
- SELF-le@rning
- VIRTUAL-le@rning
- CO-le@rning
- Transfer
Mehr Informationen zum Projekt unter: https://www.uni-hildesheim.de/digital-campus-learning/
Timetable

Lageplan
