Exponat „Legekärtchen“
Auf der Fotografie erkennst du Buchstabenkärtchen aus robuster Pappe in einem Karteikasten.
Die Kärtchen gehören zu der Legetafel, die du bei uns im historischen Klassenzimmer finden kannst.
Exponat „Schreibtafel“
Hier kannst du eine Schreibtafel zur „Deutschen Normalschrift“ sehen.
Auf der Schreibtafel sind die Buchstaben, Satzzeichen und Zahlen in der Normalschrift abgebildet. Du kennst die Normalschrift heute als Schreibschrift. Die Schreibtafel wurde vermutlich im Jahr 1926 vom Paul Hartung Verlag in Hamburg gedruckt. Damit wäre die Schreibtafel schon bald 100 Jahre alt.
Exponat „Lesekasten“
Auf den Fotografien erkennst du einen Lesekasten. Den Lesekasten gibt es schon seit dem 18. Jahrhundert. Er wurde von Paul Hundeiker erfunden. Der Lesekasten auf den Fotografien ist jedoch etwas jünger. Er besitzt Holzschienen, in die die Buchstabenkärtchen gesteckt werden. So konnten die Schüler und Schülerinnen Wörter und Sätze bilden.
Der Lesekasten wird folgendermaßen genutzt: Die Lehrkraft liest ein Wort vor und schreibt es an der Tafel auf. Die Schülerinnen und Schüler legen dann mit Hilfe der Buchstabenkärtchen die Wörter im Lesekasten nach und sprechen die Wörter beim Legen mit. Durch das laute Nachsprechen sollen die Schülerinnen und Schüler ihre Fehler erkennen und berichtigen. Zum Schluss sollen die Schülerinnen und Schüler das gelegte Wort im Lesekasten mit dem Wort an der Tafel vergleichen.
Exponate „Silbenschieber“
Hier kannst du sogenannte „Silbenschieber“ erkennen.
Der Silbenschieber ist ein Hilfsmittel zum Zusammensetzen von Wörtern aus Silben oder zum Zusammensetzen von Wörtern aus Bildern. Die Schülerinnen und Schüler benutzten die Wörter, Silben oder Bildchen, um daraus Wörter zu bilden. Diese werden dann aufgeschrieben oder vorgelesen.
Unsere Silbenschieber heißen „Lese-Kino“. Das Lese-Kino besteht aus Papier und besitzt zwei Schieber. Gibt es an deiner Schule auch Lese-Kinos oder Silbenschieber?