Schreiben Sie uns gern bei Interesse am Studiengang. Die nächste Bewerbungsphase startet vorraussichtlich im Frühling 2026.
Studienabschluss | Master of Arts |
Regelstudienzeit | 4 Semester (zwei Jahre) |
Studienform | Berufsbegleitendes Studium/ Teilzeit, Beginn im Wintersemester. An vier oder fünf Wochenenden pro Semester finden Lehrveranstaltungen statt, daneben findet Instrumentalunterricht statt. Dem Charakter eines Weiterbildungsstudiengangs entsprechend wird großer Wert auf selbstständiges Studieren und aktives Mitwirken am Lernprozess gelegt. |
Im Mittelpunkt des Studiengangs musik.welt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung stehen folgende Inhalte:
Das Studienprogramm führt aktuelle Inhalte, Methoden und Forschungsergebnisse aus den Fachbereichen Musikethnologie, Musikpädagogik und Sozialpädagogik in Theorie und Praxis zusammen. Die Studierenden sollen, aufbauend auf ihren in vorangegangenen Ausbildungen und Berufstätigkeiten erworbenen Qualifikationen und Erfahrungen in die Lage versetzt werden, kulturelle Diversität zu einem Gegenstand der musikalischen Bildung zu machen. Mittels einer engen Verknüpfung von Theorie und Praxis lernen sie, den lokalen Bedarf an transkultureller musikalischer Bildungsarbeit zu ermitteln und diesem entsprechend Vermittlungsangebote zielgruppenorientiert zu erproben. Der Anschluss an bestehende Netzwerke der Musikvermittlung und transkultureller sozialer Arbeit gefördert.
Modul 1 | Musikethnologie |
Modul 2 | Musikpädagogik /Musikvermittlung |
Modul 3 | Musik und Soziale Arbeit / Community Music |
Modul 4 | Kulturmanagement |
Modul 5 | Ensemblepraxis |
Modul 6 | Instrumentalpraxis |
Modul 7 | Mastermodul |
Der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang vermittelt anwendungsorientiert Kenntnisse im Umgang mit kultureller Diversität in allen relevanten Bereichen der musikalischen Bildung: Der Studiengang führt aktuelle Inhalte, Methoden und Forschungsergebnisse aus den Fachbereichen Musikethnologie, Musikpädagogik und Musik uns Soziale Arbeit inklusive Community Music in Theorie und Praxis zusammen. Zudem findet Einzelinstrumentalunterricht und Ensemblearbeit statt, und es werden Kenntnisse des Kulturmanagement ermittelt.
Die Studierenden erwerben Handlungsinstrumente zur Planung, Durchführung und Reflexion transkultureller musikalischer Bildungsarbeit. Die Absolvent*innen werden in die Lage versetzt, sowohl Beratungs-, Mentoren- und Weiterbildungsaufgaben als auch Projektleitungsfunktionen wahrzunehmen.
Die Studierenden sollen, anknüpfend an ihre in vorherigen Ausbildungen und Berufstätigkeiten erworbenen Qualifikationen und Erfahrungen in die Lage versetzt werden, ihr berufliches Handeln an die Gegenwärtigen gesellschaftlichen Transformationsprozesse im Bereich musikalischer Vermittlungsarbeit anzupassen.
Es besteht die Möglichkeit, auf Zertifikat zu studieren. Ein Bachelorabschluss oder Ähnliches ist dann nicht erforderlich.
Der nächste Studienbeginn ist im Wintersemester 2026/2027. Bewerbungen werden im Zeitraum 01.03. - 01.06.2026 entgegengenommen.
Aufgrund der Begrenztheit werden die Studienplätze nach einem hochschulinternen Auswahlverfahren vergeben.
Sind alle formalen Zugangsvoraussetzungen erfüllt, erhalten die Bewerber*innen eine Einladung zur Eignungsprüfung in Hildesheim. In Form von Einzel- und Gruppengesprächen und künstlerischen Präsentationen werden die pädagogischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Eignungen geprüft. Hierfür sind von dem*der Bewerber*in ein instrumental begleitetes oder unbegleitetes Musikstück eigener Wahl vorzubereiten, welches einen Einblick in die musikalische Biografie der Bewerber*innen gewährt. Weitere Informationen zu den Gruppengesprächen finden Sie HIER.
Zugelassene Bewerber*innen erhalten schriftlich einen Zulassungsbescheid und müssen fristgerecht und schriftlich die Annahme des Studienplatzes erklären.
Die Universität Hildesheim erhebt für die Teilnahme am Weiterbildungsprogramm "Musik.Welt – kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung" Studiengebühren.
Außerdem fallen Semesterbeiträge an.
Es besteht die Möglichkeit sich auf ein Deutschlandstipendium zu bewerben. Jeweils im Frühjahr eines Jahres können Interessierte sich auf der Seite der Universität Hildesheim hierfür bewerben.
Wir danken der Stiftung Niedersachsen, die in der aktuellen Studiengruppe 22 Stipendiat*innen mit einem Deutschlandstipendien unterstützt.
Bei Fragen zu Kosten und Finanzierung kann die Studiengangskoordinatorin Morena Piro weiterhelfen.
Studiengangsleitung
Prof. Dr. Michael Fuhr
Direktor des Center for World Music, Professor für Musikethnologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover
Studiengangskoordination
Morena Piro
Seit 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Universität und Koordinatorin des Studiengangs "Musik.Welt". Zudem leitet sie das Netzwerk des "Fête de la Musique"- Deutschland Netzwerk.
Wissenschaftliche Hilfskraft
Milena Knop
DIE MODULBEAUFTRAGTEN
Modul 1 - Musik und Gesellschaft
Prof. Dr. Raimund Vogels
Senior Professor für Musikethnologie, Gründer des Center for World Music an der Stiftung Universität Hildesheim
Prof. Dr. Michael Fuhr
Direktor des Center for World Music, Doktor für Musikethnologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover
Modul 2 - Musik und Zielgruppe
Prof. Dr. Karin E. Sauer
Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit - Menschen mit Behinderung Wissenschaftliche Leiterin des Masterstudiengangs Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft Duale Hochschule Baden-Württemberg
Prof. Dr. Alicia de Banffy Hall
Professorin für Musik in der Sozialen Arbeit/Community Music und Leitung des Lehrgebiets MUSIK an der Hochschule Düsseldorf. Vorsitzende des Community Music Netzwerk und Co-Chair, Community Music Activity Commission. Seit 2018 ist sie Mitglied des „editorial Boards“ des International Journal for Community Music.
Modul 3 - Musik und Vermittlung
Prof. Dr. Christiane Gerischer
Leiterin Studiengang Musikpädagogik und Musikvermittlung in Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam
Hannah Heuking
Klarinettistin und Musikpädagogin
Modul 4 - Musik und Management
David Kwaku Ehlers
Musiker und Dozent für rassismuskritisches Handeln
Modul 5 - Musik und Körper
Edgar Wendt
Musiker, Kulturvermittler und Beatboxer und Creole-Gewinner
Sina Hensel
Geschäftsführerin Musikland Niedersachsen gGmbH
Modul 6 - Musik und Praxis
Melissa Kehspohl
Tour & Projekt & Festival Managerin
Ady, Musik Produktion
Nevzat Akpinar, Baglama
Margherita D'Amelio, Tamburello-Tarantella
Shadi Almoghrabi, Oud
Danny Al Qassar, Klavier
Mohammed Hossein Arabzadeh Jamali, Persischer Gesang
Omid Bahadori, Cajon, Djembé
Kimia Bani, Daf, Female Voices of Iran
Carsten Bethmann, Gitarre
Cédric Berner, Ritmo von Señas
Olga Berwald, Klavier
Elin Bell, Jazz Gesang
Charly Böck, Latin Percussion
Iduna Bockemühl, Harfe
Dr. Ulrike Bohle, Wissenschaftliches Arbeiten
Moham Fadhel Komposition, Oud
Bradford Catler, Sitar
Slava Cernavca, Klarinette
Sori Choi, Koreanische Perkussion
Özden Cicek, Türkischer Gesang
Moussa Coulibaly, N'goni
Dr. Miranda Crowdus, Jüdische Musik im Ensemble
Magnus Dauner, Konakol
Arne Dreske, Klavier
Ahmed Eidd, Arabischer Gesang
David Kwaku Ehlers, Klavier, Rassismus Sensibeles Handeln, Musik und Management
Dr. Sebastian Ellerich, Stringband Music in Melanesien
Dr. Marc Godau, Musikdidaktik
Mische Gohlke, Inklusion und Musik
Samin Ghorbani, Female Voices of Iran
Claudio Estay-Gonzalez, Latin Percussion
Prof. Dr. Jörg Fengler, Burn-out Prophylaxe
Christina Fischer, Jazzgesang
Bettina Fischer, Klavier
Hans-Peter Fischer, Radioproduktion
Mohamad Fityan, Ney
Dr. Michael Fuhr, K-Pop Kultur in Korea
Wilhelm Grote, Flamenco Gitarre
Lydia Grün, Musikalische Netzwerke
Dr. Ulli Götte, Gamelan und Minimal Music
Dr. Jean Goldenbaum, Jüdische Musik
Thomas Hackl, Klavier
Shermav Hamo, Oud
Hans Werner Hedderich, Gitarre
Anne Herrmann, Elementare Musikpädagogik
Jan Hermerschmidt, Klarinette
Luis Hormaza, Gitarre
Dr. Christian Höppner, Kulturpolitik
Otto Jansen, Improvisation im Jazz
Misagh Joolaee, Kamanche
Dr. Friederike Jurth, Schreibwerkstatt
Balogh Kálmán, Ungarisches Cimbalom
Andy Kammer, Gitarre
Mahir Kartal, Duduk
Andreas v. Kessinger, Cello
Stephanie Keus, Cello
Ingmar Kikat, Taiko Trommeln
Bo-Sung Kim, Changgo
Kurt Klose, Afro-Kubanische Musik
Abathar Kmash, Oud
Yasin Kiran, Türkische Klarinette
Deniz Köseoglu,
Denise Krammer, Brasilianischer Gesang
Zafer Kücük, Duduk
Malte Lahrmann, App Music
Rolf Laue, Saxophon
Sija Li, Gu Zheng
Wolfgang Lindenfelser, Musiktheorie
Hakim Ludin, Rahmentrommel
Elena Mareeva, Klavier
Kaveh Madadi,
Giuomar Marques, Brasilianische Musik
Markus Mayer, Gitarre
Wolfgang Meyberg, Community Music
Nikola Milosavljevic, Balkan Akkordeon
Zaza Miminoshvili, Georgische Musik
Kioomars Musayyebi, Santur
Lalitha Muthuswamy, Indische Geige
Dr. Katja Müller-Erwig, Balaphon
Mohannrad Nasser, Oud
Ron Oberbandscheid, E-Bass
Levent Özdemir, Baglama
Elif Polat, Differenz und Diversitätsbewusstsein und menschenbasierte Soziale Arbeit
Tatjana Prelowicz, Klavier
Naranbaatar Purevtori, Obertongesang
Guiomar Ranke, Popular Musik in Brasilien
Prof. Dr. Reinhard Ring, Rhythmik und Bodyperkussion
Dr. Nepomuk Riva, Konflikte und Kulturelle Nachhaltigkeit
Dr. Sarah Roß, Einführung in die jüdische Musik
Djelifily Sako, Kora
Sandro Ernesto Salvatierra, Argentinische Gitarre
Dr. Gesa Schönermark, Foundraising
Simone Schmid, Blockflöte
Lorenz Schmidt, Handpan
Franz Schüssele, Alphorn
Ben Schütz, Bodyperkussion
Thomas Siebert, Klarinette
Yasemin Shahosseini, die Oud in der Zeitgenössischen persischen Musik
Lars Stoermer, Bassklarinette
Markus Stollenwerk, Komposition
Prof. Lui Teng, Musik im Tibet
Konstantinos Theodorou, Nordgriechischer Gesang
Marie-Laure Timmich, Französischer Chanson
Murat Tosun, Baglama
Tinatin Tseretelli, Georgische Polyphonie
Hanna Vatter, Positionierung Sozialer Arbeit in der Migrationsgesellschaft
Kathrin Vogel, Alphorn
Yalda Yazdani, Female Singers of Iran
Al Yildirim, Baglama
Hikmet Yildiz, Baglama
Mutlu Yilmazer, Nay
Fernando Yokota dos Santos, E-Bass
Carsten Wicke, Ruudra Wina
Jürgen Winkler, Sitar
Matyas Wolter, Sitar
Mira Wöllenstein, Wissenschaftliches Arbeiten
Der Studiengang wendet sich an alle, die die Vielfalt der Musik für Ihre Arbeit nutzen wollen. Die ehemaligen und aktuell Studierenden arbeiten in unterschiedlichsten Berufsfeldern und im gesamten Bundesgebiet. In Kürze können Sie das Netzwerk nutzen und direkt Kontakt aufnehmen. Wir aktualisieren diese Seite gerade für Sie!
6. KOHORTE (2022-2024)
5. KOHORTE (2019-2021 + 1 Jahr)
4. KOHORTE (2017-2019)
3. KOHORTE (2015 -2017)
2. KOHORTE (2013-2015)
1. KOHORT (2011-2013)
7. KOHORTE (2024-2026)
Bewerber:Innen des Studiengangs "Musik.Welt" können sich für ein Deutschland Stipendium bewerben. Interessenten können sich ab dem 1. Juni online auf der Website der Stipendienabteilung bewerben. Hier geht's zur Website des Stipendienbüros
Eine Übersicht der Veranstaltungszeiten für die siebte Studiengruppe finden Sie zum Download HIER.
HIER finden Sie Informationen zur Zulassung finden Sie in der Zulassungsordnung des Studiengang. Sind die Bewerbungsunterlagen komplett und die Zulassungskriterien erfüllt laden wir die Bewerber*innen zur Eignungsprüfung ins Center for World Music.