musik.welt - kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung

Die siebte Studiengruppe startet im November 2026

Schreiben Sie uns gern bei Interesse am Studiengang. Die nächste Bewerbungsphase startet vorraussichtlich im Frühling 2026.

musik.welt auf einen Blick

Studienabschluss Master of Arts
Regelstudienzeit 4 Semester (zwei Jahre)
Studienform Berufsbegleitendes Studium/ Teilzeit, Beginn im Wintersemester. An vier oder fünf Wochenenden pro Semester finden Lehrveranstaltungen statt, daneben findet Instrumentalunterricht statt. Dem Charakter eines Weiterbildungsstudiengangs entsprechend wird großer Wert auf selbstständiges Studieren und aktives Mitwirken am Lernprozess gelegt.

Im Mittelpunkt des Studiengangs musik.welt – Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung stehen folgende Inhalte:

  • Musikethnologie
  • Musikpädagogik und Msuikvermittlung
  • Musik und soziale Arbeit und Community Music
  • Kulturmanagement
  • Selbstreflexion
  • Ensemblepraxis
  • Instrumentaler Einzelunterricht

 

Das Studienprogramm führt aktuelle Inhalte, Methoden  und  Forschungsergebnisse aus den Fachbereichen Musikethnologie,  Musikpädagogik und Sozialpädagogik in Theorie und Praxis zusammen. Die Studierenden sollen, aufbauend auf ihren in   vorangegangenen Ausbildungen und Berufstätigkeiten erworbenen Qualifikationen und Erfahrungen in die Lage versetzt werden, kulturelle Diversität zu einem Gegenstand der musikalischen Bildung zu machen. Mittels einer engen Verknüpfung von Theorie und Praxis lernen sie, den lokalen Bedarf an transkultureller musikalischer Bildungsarbeit zu ermitteln und diesem entsprechend Vermittlungsangebote zielgruppenorientiert zu erproben. Der Anschluss an bestehende  Netzwerke der Musikvermittlung und transkultureller sozialer Arbeit  gefördert.

 


Module

Modul 1 Musikethnologie
Modul 2 Musikpädagogik /Musikvermittlung
Modul 3 Musik und Soziale Arbeit / Community Music
Modul 4 Kulturmanagement
Modul 5 Ensemblepraxis
Modul 6 Instrumentalpraxis
Modul 7 Mastermodul

 


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Der berufsbegleitende Weiterbildungsstudiengang vermittelt anwendungsorientiert Kenntnisse im Umgang mit kultureller Diversität in allen relevanten Bereichen der musikalischen Bildung: Der Studiengang führt aktuelle Inhalte, Methoden und Forschungsergebnisse aus den Fachbereichen Musikethnologie, Musikpädagogik und Musik uns Soziale Arbeit inklusive Community Music in Theorie und Praxis zusammen. Zudem findet Einzelinstrumentalunterricht und Ensemblearbeit statt, und es werden Kenntnisse des Kulturmanagement ermittelt.

Die Studierenden erwerben Handlungsinstrumente zur Planung, Durchführung und Reflexion transkultureller musikalischer  Bildungsarbeit.  Die  Absolvent*innen  werden  in  die  Lage  versetzt, sowohl  Beratungs-,  Mentoren- und Weiterbildungsaufgaben  als  auch  Projektleitungsfunktionen wahrzunehmen.

Die Studierenden sollen, anknüpfend an ihre in vorherigen Ausbildungen und Berufstätigkeiten erworbenen Qualifikationen und Erfahrungen in die Lage versetzt werden, ihr berufliches Handeln an die Gegenwärtigen gesellschaftlichen Transformationsprozesse im Bereich musikalischer Vermittlungsarbeit anzupassen.

 

Voraussetzungen

  • Bachelorabschluss an einer Hochschule, die den Bologna-Signarstaaten angehört ODER
  • Hochschulabschluss eines mindestens dreijährigen Studiums oder ein als gleichwertig anerkannter anderer Studienabschluss (die Gleichwertigkeit wird nach Maßgabe der Bewertungsvorschläge der Zentralstelle für ausländisches    Bildungswesen    beim    Sekretariat    der Kultusministerkonferenz (http://anabin.kmk.org) festgestellt) UND
  • Ein Jahr Berufserfahrung in studienrelevanten Aufgabenfeldern

Es besteht die Möglichkeit, auf Zertifikat zu studieren. Ein Bachelorabschluss oder Ähnliches ist dann nicht erforderlich.

Bewerbungsunterlagen

  • Tabellarischer Lebenslauf
  • Motivationsschreiben
  • Nachweis über 1 Jahr Berufstätigkeit in der musikalischen/musikvermittelnden Praxis
  • Hochschulzugangsberechtigung (einfache Kopie)
  • Nachweis über einen Hochschulabschluss eines mindestens dreijährigen Studiums oder ein als gleichwertig anerkannter anderer Studienabschluss (beglaubigte Übersetzung der Kopie. Abschlüsse anderer Hochschulsysteme werden anerkannt)

Frist

Der nächste Studienbeginn ist im Wintersemester 2026/2027. Bewerbungen werden im Zeitraum 01.03. - 01.06.2026 entgegengenommen.

Auswahlverfahren

Aufgrund der Begrenztheit werden die Studienplätze nach einem hochschulinternen Auswahlverfahren vergeben.

Sind alle formalen Zugangsvoraussetzungen erfüllt, erhalten die Bewerber*innen eine Einladung zur Eignungsprüfung in Hildesheim. In Form von Einzel- und Gruppengesprächen und künstlerischen Präsentationen werden die pädagogischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Eignungen geprüft. Hierfür sind von dem*der Bewerber*in ein instrumental begleitetes oder unbegleitetes Musikstück eigener Wahl vorzubereiten, welches einen Einblick in die musikalische Biografie der Bewerber*innen gewährt. Weitere Informationen zu den Gruppengesprächen finden Sie HIER.

Zugelassene Bewerber*innen erhalten schriftlich einen Zulassungsbescheid und müssen fristgerecht und schriftlich die Annahme des Studienplatzes erklären.

Zulassungsordnung


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Die Universität Hildesheim erhebt für die Teilnahme am Weiterbildungsprogramm "Musik.Welt – kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung" Studiengebühren.

Gebührenordnung

Außerdem fallen Semesterbeiträge an.

Es besteht die Möglichkeit sich auf ein Deutschlandstipendium zu bewerben. Jeweils im Frühjahr eines Jahres können Interessierte sich auf der Seite der Universität Hildesheim hierfür bewerben.
Wir danken der Stiftung Niedersachsen, die in der aktuellen Studiengruppe 22 Stipendiat*innen mit einem Deutschlandstipendien unterstützt.

Bei Fragen zu Kosten und Finanzierung kann die Studiengangskoordinatorin Morena Piro weiterhelfen.

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Leitung, Koordination und Modulbeauftragte

Studiengangsleitung

Prof. Dr. Michael Fuhr
Direktor des Center for World Music, Professor für Musikethnologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover

Studiengangskoordination
Morena Piro
Seit 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Stiftung Universität und Koordinatorin des Studiengangs "Musik.Welt". Zudem leitet sie das Netzwerk des "Fête de la Musique"- Deutschland Netzwerk. 

Wissenschaftliche Hilfskraft
Milena Knop 

DIE MODULBEAUFTRAGTEN

Modul 1 - Musik und Gesellschaft 
Prof. Dr. Raimund Vogels
Senior Professor für Musikethnologie, Gründer des Center for World Music an der Stiftung Universität Hildesheim

Prof. Dr. Michael Fuhr
Direktor des Center for World Music, Doktor für Musikethnologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover

Modul 2 - Musik und Zielgruppe
Prof. Dr. Karin E. Sauer
Leiterin des Studiengangs Soziale Arbeit - Menschen mit Behinderung Wissenschaftliche Leiterin des Masterstudiengangs Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft Duale Hochschule Baden-Württemberg

Prof. Dr. Alicia de Banffy Hall
Professorin für Musik in der Sozialen Arbeit/Community Music und Leitung des Lehrgebiets MUSIK an der Hochschule Düsseldorf. Vorsitzende des Community Music Netzwerk und Co-Chair, Community Music Activity Commission. Seit 2018 ist sie Mitglied des „editorial Boards“ des International Journal for Community Music.

Modul 3 - Musik und Vermittlung
Prof. Dr. Christiane Gerischer
Leiterin Studiengang Musikpädagogik und Musikvermittlung in Sozialer Arbeit an der Fachhochschule Clara Hoffbauer Potsdam

Hannah Heuking
Klarinettistin und Musikpädagogin

Modul 4 - Musik und Management
David Kwaku Ehlers
Musiker und Dozent für rassismuskritisches Handeln

Modul 5 - Musik und Körper
Edgar Wendt
Musiker, Kulturvermittler und Beatboxer und Creole-Gewinner

Sina Hensel
Geschäftsführerin Musikland Niedersachsen gGmbH

Modul 6 - Musik und Praxis
Melissa Kehspohl 
Tour & Projekt & Festival Managerin

 

Lehrbeauftragte

Ady, Musik Produktion 

Nevzat Akpinar, Baglama

Margherita D'Amelio, Tamburello-Tarantella

Shadi Almoghrabi, Oud

Danny Al Qassar, Klavier

Mohammed Hossein Arabzadeh Jamali, Persischer Gesang

Omid Bahadori, Cajon, Djembé

Kimia Bani, Daf, Female Voices of Iran

Carsten Bethmann, Gitarre

Cédric Berner, Ritmo von Señas 

Olga Berwald, Klavier

Elin Bell, Jazz Gesang

Charly Böck, Latin Percussion

Iduna Bockemühl, Harfe

Dr. Ulrike Bohle, Wissenschaftliches Arbeiten

Moham Fadhel Komposition, Oud

Bradford Catler, Sitar

Slava Cernavca, Klarinette

Sori Choi, Koreanische Perkussion

Özden Cicek, Türkischer Gesang

Moussa Coulibaly, N'goni

Dr. Miranda Crowdus, Jüdische Musik im Ensemble

Magnus Dauner, Konakol

Arne Dreske, Klavier

Ahmed Eidd, Arabischer Gesang

David Kwaku Ehlers, Klavier, Rassismus Sensibeles Handeln, Musik und Management

Dr. Sebastian Ellerich, Stringband Music in Melanesien

Dr. Marc Godau, Musikdidaktik

Mische Gohlke, Inklusion und Musik

Samin Ghorbani, Female Voices of Iran

Claudio Estay-Gonzalez, Latin Percussion

Prof. Dr. Jörg Fengler, Burn-out Prophylaxe

Christina Fischer, Jazzgesang

Bettina Fischer, Klavier

Hans-Peter Fischer, Radioproduktion

Mohamad Fityan, Ney

Dr. Jim Franklin, Shakuhachi

Dr. Michael Fuhr, K-Pop Kultur in Korea

Wilhelm Grote, Flamenco Gitarre

Lydia Grün, Musikalische Netzwerke

Dr. Ulli Götte, Gamelan und Minimal Music

Dr. Jean Goldenbaum, Jüdische Musik 

Thomas Hackl, Klavier

Shermav Hamo, Oud

Hans Werner Hedderich, Gitarre

Anne Herrmann, Elementare Musikpädagogik

Jan Hermerschmidt, Klarinette

Luis Hormaza, Gitarre

Dr. Christian Höppner, Kulturpolitik

Otto Jansen, Improvisation im Jazz

Misagh Joolaee, Kamanche

Dr. Friederike Jurth, Schreibwerkstatt

Balogh Kálmán, Ungarisches Cimbalom

Andy Kammer, Gitarre

Mahir Kartal, Duduk

Andreas v. Kessinger, Cello

Stephanie Keus, Cello

Ingmar Kikat, Taiko Trommeln

Bo-Sung Kim, Changgo

Kurt Klose, Afro-Kubanische Musik

Abathar Kmash, Oud

Yasin Kiran, Türkische Klarinette

Deniz Köseoglu,

Denise Krammer, Brasilianischer Gesang

Zafer Kücük, Duduk

Malte Lahrmann, App Music 

Rolf Laue, Saxophon

Sija Li, Gu Zheng

Wolfgang Lindenfelser, Musiktheorie

Hakim Ludin, Rahmentrommel

Elena Mareeva, Klavier

Kaveh Madadi,

Giuomar Marques, Brasilianische Musik

Markus Mayer, Gitarre

Wolfgang Meyberg, Community Music

Nikola Milosavljevic, Balkan Akkordeon

Zaza Miminoshvili, Georgische Musik

Kioomars Musayyebi, Santur

Lalitha Muthuswamy, Indische Geige

Dr. Katja Müller-Erwig, Balaphon

Mohannrad Nasser, Oud

Ron Oberbandscheid, E-Bass

Levent Özdemir, Baglama

Elif Polat, Differenz und Diversitätsbewusstsein und menschenbasierte Soziale Arbeit

Tatjana Prelowicz, Klavier

Naranbaatar Purevtori, Obertongesang

Guiomar Ranke, Popular Musik in Brasilien

Prof. Dr. Reinhard Ring, Rhythmik und Bodyperkussion

Dr. Nepomuk Riva, Konflikte und Kulturelle Nachhaltigkeit

Dr. Sarah Roß, Einführung in die jüdische Musik

Djelifily Sako, Kora

Sandro Ernesto Salvatierra, Argentinische Gitarre

Dr. Gesa Schönermark, Foundraising

Simone Schmid, Blockflöte

Lorenz Schmidt, Handpan

Franz Schüssele, Alphorn

Ben Schütz, Bodyperkussion

Thomas Siebert, Klarinette

Yasemin Shahosseini, die Oud in der Zeitgenössischen persischen Musik

Lars Stoermer, Bassklarinette

Markus Stollenwerk, Komposition

Prof. Lui Teng, Musik im Tibet

Konstantinos Theodorou, Nordgriechischer Gesang

Marie-Laure Timmich, Französischer Chanson

Murat Tosun, Baglama

Tinatin Tseretelli, Georgische Polyphonie

Hanna Vatter, Positionierung Sozialer Arbeit in der Migrationsgesellschaft

Kathrin Vogel, Alphorn

Yalda Yazdani, Female Singers of Iran

Al Yildirim, Baglama

Hikmet Yildiz, Baglama

Mutlu Yilmazer, Nay

Fernando Yokota dos Santos, E-Bass

Carsten Wicke, Ruudra Wina

Jürgen Winkler, Sitar

Matyas Wolter, Sitar

Mira Wöllenstein, Wissenschaftliches Arbeiten

 

Alumni

Der Studiengang wendet sich an alle, die die Vielfalt der Musik für Ihre Arbeit nutzen wollen. Die ehemaligen und aktuell Studierenden arbeiten in unterschiedlichsten Berufsfeldern und im gesamten Bundesgebiet. In Kürze können Sie das Netzwerk nutzen und direkt Kontakt aufnehmen. Wir aktualisieren diese Seite gerade für Sie!

6. KOHORTE (2022-2024)

5. KOHORTE (2019-2021 + 1 Jahr)

  • Mohammad Hossein Arabzadeh Jamalie, Leipzig
  • Iman Ashajanloo, Köln
  • Ammar Alkhalidi, Mannheim
  • Zeed Alkhalil, Dortmund
  • Shadi Almoghrabi, Bremen
  • Lousana Alzaim, Osnarbrück
  • Sebastian Blum, Berlin
  • Ceren Bozkurt, Duisburg
  • Abdalhade Deb, Mannheim
  • Jan-Phillipp Dopke, Berlin
  • Luisa Fritz, Osnarbrück
  • Sarah Fartuun Heinze, Cottbus
  • Daniel Höft, Berlin
  • Jedhad Jazbeh, Bremen
  • Friedrike Kayser, Meiningen
  • Abatahr Kmash, München
  • Chrysoula Lazariotou, München
  • Cornelius Laube, Osnarbrück
  • Carlos Martinez Ballesteros, Magdeburg
  • Sofia Paola Meleleo, Tübingen
  • Zahra Mohammadbaghban, Hamburg
  • Michael Siebert, Breisach
  • Shahram Teymoury, Minden
  • Franziska Trommer, Weimar
  • Lisann Weber, Meldorf
  • Chiu Lu, Hildesheim
  • Derin Farhad Hussein, Hannover
  • Engin Bingöl, Hannover
  • Mouloud Mammeri, Tübingen
  • Alina Lorfeo, Enschede

4. KOHORTE (2017-2019)

3. KOHORTE (2015 -2017)

2. KOHORTE (2013-2015)

1. KOHORT (2011-2013)

Aktuelle Studierende


7. KOHORTE (2024-2026)

  • Stephanie Kobori Belck
  • Gonca Mojarrabitabrizi
  • Leander Meyer
  • Philipp Standera
  • Dima Dawood
  • Tarek Charbel
  • Elisabeth Klee
  • Friederike Nerge
  • Frieder Heitmann
  • Nelly Tunga Ashimwe
  • Eren Can Erol
  • Paula Palacios
  • Mariane Michel
  • Ronas Sheikhmous
  • Hüseyin Görücü
  • Yaniel Matos Pérez
  • Jeskia Hachmeyer
  • Marion Grünberg-Schröter
  • Manfred Schiefer
  • Chang Chiao-Hua
  • Christian Meyer
  • Tobias Meier
  • Gholam Ali Pirabi
  • Dede Matenaers 
  • Nino Valeria Rabius 
  • Bill Ruzima
  • Jan-Felix Bergmann
  • Xenia Twarz