Hintergrund

Empirisch gesicherte Befunde dazu, wie Studierende auf einen inklusiven Unterricht in zukünftig verstärkt multiprofessionell geprägten Schulen vorbereitet werden können, liegen nur ansatzweise vor (vgl. Heinrich u.a. 2013; Forlin 2012a, 2012b; Sawalies u.a. 2013). Auch hinsichtlich der Frage der Gestaltung inklusiver Schulentwicklungsprozesse, mangelt es an wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Daher – so der Ansatz des Projektes – bedarf es der Gestaltung von Gelegenheitsstrukturen für die Entwicklung einer kritischen Beobachtungshaltung und eines forschenden Habitus, die es Studierenden ermöglichen, sich reflexiv auf diese ungewisse Situation einzulassen und sich fortwährend neue wissenschaftliche Erkenntnisse anzueignen. Gleichzeitig gilt es, Ansätze inklusiver Praxis weitergehend zu erforschen.