FAQ Master Lehramt: Informationen für Lehrende der Universität

Neuerungen im Masterstudiengang Lehramt: Basislernbereich (BLB) / schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen
- Studienjahr / Zielgruppe
- Belegungsvorschriften Überblick
- Informationen zu einem möglichen Ordnungswechsel
- FAQ Basislernbereich (BLB)
Studienjahr / Zielgruppe
Sie studieren im ersten Semester Lehramt an Grundschulen den landesweit neu eingeführten Basislernbereich. Im Basislernbereich werden insgesamt 12 LP im – nicht als Hauptfach gewählten – Fach Mathematik oder Deutsch erworben. Wenn Sie Deutsch und Mathematik als Hauptfächer studieren, absolvieren Sie den Basislernbereich im Fach Sachunterricht.
Eigentlich verteilen sich die 12 LP des Basislernbereichs auf das Bachelorstudium (4 LP) und das Masterstudium (8 LP). Da Sie nun aber das Bachelorstudium nach den bisherigen Regelungen absolviert haben, müssen Sie das im Bachelor angesiedelte Modul für den Basislernbereich im Master belegen. Das bedeutet für Sie aber keine Mehrbelastung. Denn Sie haben die für das Wahlpflichtfach vorgesehenen 14 LP bereits im Bachelorstudium erworben, so dass Sie das neuerdings im Master vorgesehene Modul des Wahlpflichtfachs (4 LP) nicht mehr absolvieren müssen. Die 4 Leistungspunkte werden Ihnen aus dem Bachelor anerkannt.
Welche Kompetenzen sollen Sie im Basislernbereich erwerben?
Die Lehrveranstaltungen des Basislernbereichs werden Sie überblicksartig in das jeweilige Fach einführen. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Vermittlung fachdidaktischer Kompetenzen. Im Rahmen des Praxisblocks werden Sie u. a. im Unterricht Ihres Basislernbereich-Fachs hospitieren.
Was hat sich sonst noch geändert?
- Die Einführung des Basislernbereichs hat zu Änderungen bei den Leistungspunkten anderer Studienelemente geführt. So werden in der Praxisphase in den beiden Hauptfächern künftig nur noch jeweils 13 LP erworben. Die unterrichtsbezogenen Aktivitäten in den beiden Hauptfächern werden zugunsten der Hospitation im Basislernbereich-Fach etwas reduziert (künftig 4 LP statt – wie bisher – 5 LP) und das Portfolio, das in jedem der beiden Unterrichtsfächer anzufertigen ist, wird zugunsten des im Basislernbereich-Fach zu erstellenden Portfolios ebenfalls vom Umfang her reduziert (künftig 2 LP statt – wie bisher – 3 LP). Die Praxisphase insgesamt hat aber nach wie vor einen Umfang von 30 LP.
- Reduziert wurden auch die Umfänge des Projektbands (von bisher 15 LP auf 12 LP), des Moduls Inklusion (von bisher 6 LP auf 5 LP) und des Mastermoduls (von bisher 26 LP auf 24 LP, wobei der Umfang der Masterarbeit nach wie vor 20 LP beträgt).
Weitere Informationen
Die ausführlichen Regelungen zum Basislernbereich sowie zu den beschriebenen Änderungen finden Sie unter folgendem Link:
Die Bachelor-Module: „Basislernbereich im Fach Deutsch“, „Basislernbereich im Fach Mathematik“ und „Basislernbereich im Fach Sachunterricht“ sind in der „Rahmenstudienordnung für den Professionalisierungsbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften“ für die Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengänge beschrieben.
Die Ordnungen werden zeitnah im Verkündungsblatt der Universität Hildesheim veröffentlicht. Vorab finden Sie sie unter folgenden Links:
Beratung und Kontakt
Allgemeine Fragen: Basislernbereich-Fach
Wenn Sie noch Fragen zu Ihrem Basislernbereich-Fach haben, wenden Sie sich bitte an
- Deutsch: Dr. Ulrike Behrens
- Mathematik: Prof. Dr. Barbara Schmidt-Thieme
- Sachunterricht: Prof. Dr. Katrin Hauenschild und Lena Ohnesorge
Anerkennung und Anrechung
1. Anerkennung: Formalia
Zu den Formalia einer möglichen Anerkennung berät Sie gern das für Sie zuständige Prüfungsamt. Sie finden Ihre Ansprechpartner*innen unter folgendem Link: Prüfungsamt: Zuständigkeiten nach Studiengängen
2. Anrechnungsmöglichkeiten für das Modul Wahlpflichtfach
Hinweis: Voraussetzung für eine Anerkennung sind fachliche Nähe zu einem der Wahlpflichtfächer und eine Vergleichbarkeit der vermittelten Kompetenzen.
- Philosophie: PD Dr. Lars Leeten
- Politikwissenschaft: Prof. Dr. Marc Partetzke oder
- Soziologie: Prof. Dr. Holger Herma
3. Anerkennung erbrachter Studien-/Prüfungsleistungen
- Basislernbereich-Fach Mathematik: Prof. Dr. Barbara Schmidt-Thieme
- Basislernbereich-Fach Deutsch: Prof. Dr. Sören Ohlhus
- Basislernbereich-Fach Sachunterricht: Prof. Dr. Katrin Hauenschild
Sie beginnen ihr Studium im „Masterstudiengang Lehramt an Haupt- und Realschulen“ im Wintersemester 2022/2023. Das bedeutet für sie, dass sie Studienleistungen erbringen müssen, die Ihnen explizit schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen vermitteln.
Bisher gab es jeweils ein Teilmodul im Umfang von 2 LP in den beiden Fächern Pädagogik und Psychologie, in denen Sie solche Schlüsselqualifikationen für den Bereich LHR erwerben mussten. Diese Angebote sind weiterhin verpflichtend. Dazu kommt im Fach Pädagogik die Vorlesung „Digitales Lehren und Lernen in der Sekundarstufe I“ (2 LP), die ebenfalls für alle Studierenden verpflichtend ist. Darüber hinaus erwerben Sie in Ihren Unterrichtsfächern schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen. Dies geschieht im Modul „Praxisblock: Schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen (LHR)“. Im Rahmen der im Praxisblock vorgesehenen Unterrichtshospitationen werden Sie (im Umfang von 1 LP pro Fach) schulstufenspezifische Fragestellungen in den Blick nehmen und Ihre Beobachtungen dazu in einem Portfolio (ebenfalls im Umfang von 1 LP pro Fach) beschreiben und reflektieren.
Was hat sich sonst noch geändert?
- Die Erweiterung der Angebote zum Erwerb schulstufenspezifischer Schlüsselqualifikationen hat zu Änderungen bei den Leistungspunkten anderer Studienelemente geführt. So sind die 30 LP der Praxisphase künftig auf drei Module verteilt: Modul Praxisphase im Fach A (13 LP), Modul Praxisphase im Fach B (13 LP), Modul „Praxisblock: Schulstufenspezifisches Schlüsselqualifikationen (LHR)“ (4 LP).
- Reduziert wurden die Umfänge des Projektbands (von bisher 15 LP auf 12 LP), des Moduls Inklusion (von bisher 6 LP auf 5 LP) und des Mastermoduls (von bisher 26 LP auf 24 LP, wobei der Umfang der Masterarbeit nach wie vor 20 LP beträgt)
- Neu im Masterstudiengang „Lehramt an Haupt- und Realschulen“ ist das Modul „Wahlpflichtfach“ (im Umfang von 4 LP). Wenn Sie Ihr Bachelorstudium an der Universität Hildesheim absolviert und entsprechend das Wahlpflichtfach im Umfang von 14 LP abgeschlossen haben, dann werden Ihnen 4 LP davon für das Master-Modul „Wahlpflichtfach“ anerkannt. Wenn Sie Ihr Bachelorstudium an einer anderen Hochschule absolviert haben, können Sie sich ebenfalls Leistungen aus dem Bachelor für das Master-Modul „Wahlpflichtfach“ anerkennen lassen. Voraussetzung dafür sind fachliche Nähe zu einem der Wahlpflichtfächer und eine Vergleichbarkeit der vermittelten Kompetenzen. Wenn Sie inhaltliche Fragen zu einer solchen Anerkennung haben finden Sie die Ansprechpartner*innen im Abschnitt "Beratung und Kontakt" / "Hochschulwechsel".
Weitere Informationen
Die ausführlichen Regelungen zu den Schulstufenspezifischen Schlüsselqualifikationen sowie zu den beschriebenen Änderungen finden Sie in der „Rahmenstudienordnung für die Masterstudiengänge Lehramt an Grund-, Haupt- und Realschulen“ sowie in der Fachstudienordnung Pädagogik für die Masterstudiengänge „Lehramt an Grundschulen“ und „Lehramt an Haupt- und Realschulen“.
Die Ordnungen werden zeitnah im Verkündungsblatt der Universität Hildesheim veröffentlicht. Vorab finden Sie sie unter folgendem Link:
Beratung und Kontakt
Anerkennung und Anrechung
1. Anerkennung: Formalia
Zu den Formalia einer möglichen Anerkennung berät Sie gern das für Sie zuständige Prüfungsamt. Sie finden das zuständige Prüfungsamt unter folgendem Link: Prüfungsamt: Zuständigkeiten nach Studiengängen
2. Anrechnungsmöglichkeiten für das Modul Wahlpflichtfach
Hinweis: Voraussetzung für eine Anerkennung sind fachliche Nähe zu einem der Wahlpflichtfächer und eine Vergleichbarkeit der vermittelten Kompetenzen.
- Philosophie: PD Dr. Lars Leeten
- Politikwissenschaft: Prof. Dr. Marc Partetzke oder
- Soziologie: Prof. Dr. Holger Herma
3. Anerkennung erbrachter Studien-/Prüfungsleistungen
- Fachstudienberatung (nach Fächern): Fachstudienberatung, Beratung für Anrechnungsfragen und Teilzeitstudium
Sie befinden sich im 2. Fachsemester und können ihr Masterstudium nach den bisher geltenden Regelungen, also ohne Belegung des Basislernbereichs, fortsetzen. Trotzdem möchten wir Ihnen nachfolgend kurz darlegen, was es mit dem Basislernbereich auf sich hat, denn vielleicht wollen Sie ja irgendwann einmal in ein anderes Bundesland gehen oder haben es sogar schon fest vor. Ggf. werden in einem anderen Bundesland im Grundschulbereich 3 statt 2 Fächer gefordert.
In diesem Fall empfehlen wir Ihnen, in die neue Prüfungsordnung zu wechseln und dann gilt für Sie das Folgende:
- Im Basislernbereich werden insgesamt 12 LP im – nicht als Hauptfach gewählten – Fach Mathematik oder Deutsch erworben. Wenn Sie Deutsch und Mathematik als Hauptfächer studieren, absolvieren Sie den Basislernbereich im Fach Sachunterricht.
- Eigentlich verteilen sich die 12 LP des Basislernbereichs auf das Bachelorstudium (4 LP) und das Masterstudium (8 LP). Da Sie nun aber das Bachelorstudium nach den bisherigen Regelungen absolviert haben, müssen Sie das im Bachelor angesiedelte Modul für den Basislernbereich im Master belegen. Das bedeutet für Sie aber keine Mehrbelastung. Denn Sie haben die für das Wahlpflichtfach vorgesehenen 14 LP bereits im Bachelorstudium erworben, so dass Sie das neuerdings im Master vorgesehene Modul des Wahlpflichtfachs (4 LP) nicht mehr absolvieren müssen. Die 4 Leistungspunkte werden Ihnen aus dem Bachelor anerkannt.
Bachelorstudium an einer anderen Hochschule
- Lassen Sie sich im Hinblick auf Anrechnungsmöglichkeiten für das Modul Wahlpflichtfach beraten. Voraussetzung für eine Anerkennung sind fachliche Nähe zu einem der Wahlpflichtfächer und eine Vergleichbarkeit der vermittelten Kompetenzen.
- Zu den Formalia einer möglichen Anerkennung berät Sie gern das für Sie zuständige Prüfungsamt.
- Lassen Sie sich im Hinblick auf erbrachte Studien-/Prüfungsleistungen für den Basislernbereich beraten.
Sie finden die jeweiligen Kontaktpersonen im Abschnitt "Beratung und Kontakt".
Welche Kompetenzen sollen Sie im Basislernbereich erwerben?
- Die Lehrveranstaltungen des Basislernbereichs werden Sie überblicksartig in das jeweilige Fach einführen. Der Schwerpunkt liegt aber auf der Vermittlung fachdidaktischer Kompetenzen. Im Rahmen des Praxisblocks werden Sie im Unterricht Ihres Basislernbereich-Fachs hospitieren und Ihre Beobachtungen in einem Portfolio beschreiben und reflektieren. Entsprechende Beobachtungsaufgaben erarbeiten Sie in einem vorbereitenden Seminar. Und schließlich werden Sie die auch bisher schon im Curriculum verankerte Lehrveranstaltung zum Erstunterricht in Ihrem Basislernbereich-Fach besuchen und hier eine Prüfung ablegen.
Was hat sich sonst noch geändert?
- Die Einführung des Basislernbereichs hat zu Änderungen bei den Leistungspunkten anderer Studienelemente geführt. So werden in der Praxisphase in den beiden Hauptfächern künftig nur noch jeweils 13 LP erworben. Die unterrichtsbezogenen Aktivitäten in den beiden Hauptfächern werden zugunsten der Hospitation im Basislernbereich-Fach etwas reduziert (künftig 4 LP statt – wie bisher – 5 LP) und das Portfolio, das in jedem der beiden Unterrichtsfächer anzufertigen ist, wird zugunsten des im Basislernbereich-Fach zu erstellenden Portfolios ebenfalls vom Umfang her reduziert (künftig 2 LP statt – wie bisher – 3 LP). Die Praxisphase insgesamt hat aber nach wie vor einen Umfang von 30 LP.
- Reduziert wurden auch die Umfänge des Projektbands (von bisher 15 LP auf 12 LP), des Moduls Inklusion (von bisher 6 LP auf 5 LP) und des Mastermoduls (von bisher 26 LP auf 24 LP, wobei der Umfang der Masterarbeit nach wie vor 20 LP beträgt).
Weitere Informationen
Die ausführlichen Regelungen zum Basislernbereich sowie zu den beschriebenen Änderungen finden Sie unter folgendem Link:
Die Bachelor-Module: „Basislernbereich im Fach Deutsch“, „Basislernbereich im Fach Mathematik“ und „Basislernbereich im Fach Sachunterricht“ sind in der „Rahmenstudienordnung für den Professionalisierungsbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften“ für die Polyvalenten Zwei-Fächer-Bachelor-Studiengänge beschrieben.
Die Ordnungen werden zeitnah im Verkündungsblatt der Universität Hildesheim veröffentlicht. Vorab finden Sie sie unter folgendem Link:
Beratung und Kontakt
Allgemeine Fragen: Basislernbereich-Fach
Wenn Sie noch Fragen zu Ihrem Basislernbereich-Fach haben, wenden Sie sich bitte an
- Deutsch: Dr. Ulrike Behrens
- Mathematik: Prof. Dr. Barbara Schmidt-Thieme
- Sachunterricht: Prof. Dr. Katrin Hauenschild und Lena Ohnesorge
Anerkennung und Anrechung
1. Anerkennung: Formalia
Zu den Formalia einer möglichen Anerkennung berät Sie gern das für Sie zuständige Prüfungsamt. Sie finden Ihre Ansprechpartner*innen unter folgendem Link: Prüfungsamt: Zuständigkeiten nach Studiengängen
2. Anrechnungsmöglichkeiten für das Modul Wahlpflichtfach
Hinweis: Voraussetzung für eine Anerkennung sind fachliche Nähe zu einem der Wahlpflichtfächer und eine Vergleichbarkeit der vermittelten Kompetenzen.
- Philosophie: PD Dr. Lars Leeten
- Politikwissenschaft: Prof. Dr. Marc Partetzke oder
- Soziologie: Prof. Dr. Holger Herma
3. Anerkennung erbrachter Studien-/Prüfungsleistungen
- Basislernbereich-Fach Mathematik: Prof. Dr. Barbara Schmidt-Thieme
- Basislernbereich-Fach Deutsch: Prof. Dr. Sören Ohlhus
- Basislernbereich-Fach Sachunterricht: Prof. Dr. Katrin Hauenschild
Sie befinden Sie sich im 3. oder in einem höheren Fachsemester. Sie können Ihr Masterstudium nach den bisher geltenden Ordnungen, also ohne Belegung des Basislernbereichs, fortsetzen. Sie haben die Praxisphase und das Projektband bereits zum großen Teil absolviert und haben vielleicht sogar schon die Masterarbeit angemeldet. Insofern bietet sich für Sie ein Wechsel in die neue Prüfungsordnung nicht an.
Wenn Sie aber die Möglichkeit eines Wechsels in ein anderes Bundesland in Erwägung ziehen oder einen solchen bereits fest vorhaben, dann eröffnen wir Ihnen die Möglichkeit, den Basislernbereich zusätzlich zu absolvieren. Denn bei einem Wechsel werden Sie ggf. den Nachweis erbringen müssen, dass Sie über Basiskompetenzen im – nicht als Hauptfach studierten – Fach Mathematik oder Deutsch verfügen bzw. im Fach Sachunterricht bei Belegung der Fächer Mathematik und Deutsch.
- Der Basislernbereich umfasst insgesamt 12 LP.
- 2 LP haben Sie bereits mit erfolgreicher Teilnahme an der Lehrveranstaltung „Didaktik des Erstunterrichts“ im – nicht als Hauptfach gewählten – Fach Deutsch oder Mathematik erbracht, so dass Sie noch Studienleistungen im Umfang von 10 LP nachholen müssten.
Sollten Sie diese Leistungen noch erbringen wollen, dann wenden Sie sich zur Klärung der inhaltlichen Fragen an Ihre fachspezifische Ansprechpartner*in . Sie finden die Ansprechpartner*innen im Abschnitt "Beratung und Kontakt" / "Leistungen Basislernbereich". Bitte informieren Sie auch das für Sie zuständige Prüfungsamt. Dort würden die Leistungen als zusätzliche Studienleistungen erfasst und Sie würden darüber eine Bescheinigung erhalten, mit der Sie gegenüber der Kultusbehörde eines anderen Bundeslandes die erforderlichen Kompetenzen im entsprechenden Fach nachweisen können.
Beratung und Kontakt
Leistungen Basislernbereich
- Deutsch: Dr. Ulrike Behrens
- Mathematik: Prof. Dr. Barbara Schmidt-Thieme
- Sachunterricht: Prof. Dr. Katrin Hauenschild und Lena Ohnesorge
Prüfungsamt
Belegungsvorschriften Überblick
Basislernbereich (BLB)
- 4 LP
- zu erbringen im 5. / 6. Semester
Belegungsvorschriften | Lehrveranstaltungen (1 Modul) |
---|---|
Wer nicht Mathematik studiert: BLB Mathematik | 2 Vorlesungen, 4 SWS, nur Studienleistungen |
Wer nicht Deutsch studiert: BLB Deutsch | Vorlesung, 2 SWS, nur Studienleistungen |
Wer Deutsch und Mathematik studiert: BLB Sachunterricht | Vorlesung, 2 SWS und Übung, Studienleistungen |
Schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen
- 4 LP
- zu erbringen im 5. / 6. Semester
Belegungsvorschriften | Studienleistungen |
---|---|
| Es sind nur Studienleistungen zu erbringen. Hinweis: welche Variante in Frage kommt, entscheidet das jeweilige Fach! Dies kann geschehen durch:
|
Basislernbereich (BLB)
- 8 LP
- Belegungsvorschriften wie im Bachelor
Studienelemente im Master | Umfang | Zu belegen im |
---|---|---|
Praxisblock: Vorbereitung für den Praxisblock im Basislernbereich | 2 SWS / 2 LP | WiSe (1. oder 2. Semester) |
Didaktik des Erstunterrichts im Basislernbereich | 2 SWS / 2 LP | BLB Deutsch / BLB Mathematik:
BLB Sachunterricht:
|
Praxisblock: Hospitation im Unterrichtsfach des Basislernbereichs | 30 Unterrichtsstunden / 1 LP | SoSe (2. oder 3. Semester) |
Praxisblock: Portfolio | Studienleistung im Umfang von 90 Stunden (Selbststudium) / 3 LP | SoSe (2. oder 3. Semester) |
Schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen
Studienelemente im Master* | Umfang | Zu belegen im |
---|---|---|
0507 - Vorlesung: Digitales Lehren und Lernen (angesiedelt im Fach Pädagogik) | 2 SWS / 2 LP (Mi 18 – 20, Anbieterin: Prof. Dr. Johanna Fleckenstein) | WiSe (1. oder 2. Semester) |
Praxisblock: Hospitation in jedem Unterrichtsfach mit Fokus auf eine schulstufenspezifische Fragestellung | Pro Fach: 30 Unterrichtsstunden / 1 LP | SoSe (2. oder 3. Semester) |
Praxisblock: Portfolio | Pro Fach: Studienleistung im Umfang von 30 Stunden (Selbststudium) / 1 LP | SoSe (2. oder 3. Semester) |
* Hier werden nur die Studienelemente (im Umfang von 6 LP) aufgeführt, die zum WiSe 2022/23 neu eingeführt werden. Hinzu kommen noch die bisher schon bestehenden schulstufenspezifischen Lehrveranstaltungen im Fach Pädagogik und Psychologie (jeweils 2 LP).
Informationen zu einem möglichen Ordnungswechsel
Zielgruppe | Aktion |
---|---|
| Die Fortsetzung des Studiums im Master erfordert auf jeden Fall die Absolvierung des BLB-Bachelormoduls. Dieses muss, sofern kein Wechsel im Bachelor erfolgt, nachgeholt werden. |
| Ein Wechsel ist nur dann sinnvoll, wenn man sich die Option, später einmal in ein anderes Bundesland zu gehen, offenhalten will. |
| Statt eines Wechsels der Ordnung bietet es sich in Fällen, in denen der Wechsel in ein anderes Bundesland in Erwägung gezogen wird, die erforderlichen Leistungen als zusätzliche Leistungen zu erbringen, die dann im Transcript of Records ausgewiesen werden. Hier sollte vorher auf jeden Fall eine individuelle Beratung in Anspruch genommen werden. |
| Für diese Personengruppe ist ein Wechsel in der Regel nicht sinnvoll. Falls gleichwohl Interesse bestehen sollte, ist eine individuelle Beratung vor dem Wechsel anzuraten. |
Zielgruppe | Aktion |
---|---|
| Die 14 LP für das Wahlpflichtfach werden künftig – bei einem etwas anderen Modulzuschnitt – auf Bachelor (10 LP) und Master (4 LP) aufgeteilt. Die 4 LP werden stattdessen im BLB erworben. |
|
|
Zielgruppe | Aktion |
---|---|
| Primär wird in die neue Prüfungsordnung gewechselt, die automatisch für die Studierenden gilt, die zum WiSe 2022/23 ihr Bachelor- oder ihr Masterstudium mit Studienziel Lehramt an der Uni Hildesheim aufgenommen haben. Damit gelten dann auch die neue Rahmenstudienordnung für den Professionalisierungsbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften (Bachelor) bzw. die Rahmenstudienordnung für das Lehramt an Grundschulen und das Lehramt an Haupt- und Realschulen (Master). |
| Ein Wechsel bedeutet, dass für die Wahlpflichtfächer die geänderten Fassungen der Studienordnungen gelten. Die StOen der Fächer werden nicht automatisch gewechselt, da die Neuregelungen keine Auswirkungen auf die Fächer haben. |
| Hier werden alle Studienordnungen gewechselt, da diese auch Regelungen zu Praxisphase, Projektband und Mastermodul enthalten. Und hierfür gelten ja neue Umfänge. |
FAQ Basislernbereich (BLB)
Studierende mit Studienziel Lehramt an Grundschulen (LG), aber abweichender Fächerkombination, z. B. Englisch und Sachunterricht, können wählen, ob sie den BLB im Fach Deutsch oder im Fach Mathematik belegen wollen. Das Teilmodul „Didaktik des Erstunterrichts im Hauptfach“ absolvieren sie in dem Fach, das sie nicht als BLB gewählt haben.
Für die Hospitation im Unterrichtsfach des BLB bzw. mit schulstufenspezifischer Fragestellung in den beiden Unterrichtsfächern erfolgt kein erneuter Schulbesuch. Vielmehr wird es für diese Fälle Ersatzstudienleistungen geben, z. B. unter Heranziehung von Unterrichtsbeispielen aus dem Fallarchiv „Hilde“. Über die Art der Ersatzleistungen entscheiden die Lehrenden.
Ja. Alle Studierende, die das Masterstudium „Lehramt an Grundschulen“ aufnehmen, müssen am Ende ihres Masterstudiums 12 Leistungspunkte im BLB nachweisen, unabhängig davon, nach welcher Prüfungsordnung der Bachelor abgeschlossen wurde. Sofern das BLB-Modul des Bachelor nicht noch nicht absolviert wurde, was aktuell bei allen Studierende, die ihr Bachelorstudium an der Universität Hildesheim abgeschlossen haben oder jetzt abschließen, der Fall ist, dann müssen die 4 LP während des Masters nachgeholt werden. Da in diesem Fall das Wahlpflichtfach in vollem Umfang (14 LP) bereits im Bachelor studiert wurde, werden die neuerdings im Masterstudium angesiedelten 4 LP für das Wahlpflichtfach aus dem Bachelorstudium angerechnet. Insofern entsteht durch das Nachholen des BLB-Moduls kein zusätzlicher Arbeitsaufwand.
Sie dürfen das Bundesland wechseln, müssen aber in der Regel Auflagen erfüllen Das gilt insbesondere für den Fall, dass der Vorbereitungsdienst im anderen Bundesland absolviert werden soll. Bitte erfragen Sie hier alle Auflagen bei der aufnehmenden Stelle! (I. d. R. Kultusministerium des anderen Bundeslandes/oberste Schulbehörde).
Ja, Sie können nach der für Sie am 30. September 2022 geltenden Ordnung Ihr Studium beenden, sofern sie dies in der in den Übergangsbestimmungen vorgesehenen Frist tun. Wenn Sie jetzt im Bachelor sind, werden Sie das Masterstudium allerdings nach den neuen Regelungen absolvieren müssen. Im Masterstudiengang Lehramt an Grundschulen (LG) heißt das, dass Sie die gesamten 12 LP für den BLB erwerben müssen. Für Lehramt an Haupt- und Realschulen (LHR) muss nichts nachgeholt werden.
Nein. Für LHR gilt, dass Sie zwar den Master nach den neuen Regelungen studieren müssen, sofern Sie Ihr Masterstudium zum Wintersemester 2022/2023 (oder später) aufgenommen haben. Sie müssen das Bachelormodul aber nicht nachholen.
Für das Masterstudium, ja. Auch wenn Sie sich erneut in den Master einschreiben mussten, weil Sie das Bachelorstudium während des ersten Mastersemesters nicht abschließen konnten. Denn Sie müssen sich ja erneut bewerben und einschreiben und nicht nur rückmelden.
Verschieben Sie den Besuch der Vorlesung auf das nächste Wintersemester.
Langzeitdienstreiseantrag
Bitte denken Sie daran, jeweils vor Beginn des Praxisblocks einen Langzeitdienstreiseantrag (Frist: bis 31. Januar eines Jahres) beim Dezernat 2 zu stellen! Zu spät eingegangene DR-Anträge können nachträglich nicht mehr angenommen werden.
Praxisphase und Praxisblock
Bei den Schulbesuchen handelt es sich um Beratungsbesuche, nicht um Prüfungsbesuche! Diese müssen im Vorfeld bei der Schulleitung angezeigt und abgestimmt werden.
- Es sind pro Fach zwei, max. 3 Besuche vorgesehen. (s. "Durch wen werden die Studierenden im Praxisblock betreut?").
- Beratungsbesuche umfassen die Unterrichtshospitation und Nachbesprechung der Unterrichtsstunde.
Hinweis: Das schulische Langzeitpraktikum dient der Berufsfelderkundung, es ist kein vorgezogener Vorbereitungsdienst!
Montag, Dienstag und Mittwoch.
In der Regel sind es an drei Tagen (Montag bis Mittwoch) insgesamt 15 Zeitstunden. Donnerstag und Freitag sind Universitätstage. Die nicht für selbstgestalteten Unterricht (siehe auch: Wie viele Unterrichtsstunden geben die Studierenden im Praxisblock?) verbleibenden Zeitstunden sind für außerunterrichtliche Tätigkeiten vorgesehen. Die Studierenden sollen das ganze Spektrum der Arbeitsbereiche einer Lehrkraft an der Schule kennen lernen. Bei Projektwochen o.ä. kann sich auch punktuell eine längere bzw. kürzere Anwesenheitszeit der Studierenden an der Schule ergeben. Dies liegt in der Entscheidungsbefugnis der Schulleitung und ist abhängig von den Gegebenheiten vor Ort.
Dazu kann Folgendes gehören:
- Teilnahme an Gremiensitzungen und Fachkonferenzen,
- Elternabenden,
- Lektüre von Förderplänen und Schulprogrammen,
- Teilnahme am Ganztagsprogramm der Schule,
- Hospitationen und Besprechungen (Hinweis: Hospitationen können auch in fachfremdem Unterricht stattfinden, insbesondere wenn es Ihre Lerngruppe betrifft!)
- ggf. Vor- und Nachbereitung von Stunden (Vorbereitung von Fachräumen, Mediennutzung, Absprachen mit den Mentor*innen o. ä. ),
- Durchführung des Projektbandes.
In den ersten Wochen machen sich die Studierenden mit den Gegebenheiten an Ihrer Praktikumsschule vertraut. Neben der Hospitation gehören dazu vor allem die Teilnahme an außerunterrichtlichen Aktivitäten (s. Was wird von den Studierenden außerhalb des Unterrichts erwartet?) und das Vertrautwerden mit den Lerngruppen, in denen sie möglichst kontinuierlich während des Praktikums verbleiben.
Die Studierenden führen ab der dritten Praktikumswoche zunächst teilweise selbstgestalteten Unterricht (Sequenzen von Unterrichtsstunden) durch, im weiteren Verlauf des Praktikums dann vollständig selbstgestalteten Unterricht. Sie unterrichten dabei möglichst eine Unterrichtsstunde pro Woche in jedem ihrer Fächer. Sie werden dabei zum einen durch die/den Mentor*in betreut, zum anderen durch das Lehrendentandem, das auch die Unterrichtsbesuche vornimmt. Einmal während des Praxisblocks sollten die Studierenden in jedem Fach eine längere Unterrichtseinheit selbstständig durchführen; während des gesamten Praktikums sollten sie in jedem Fach 15 Unterrichtsstunden selbstgestaltet unterrichten.
Studierende dürfen keinen Vertretungsunterricht durchführen! Sie dürfen auch nicht für Aufsicht eingesetzt werden. Dies gilt auch im Rahmen von Klassenfahrten, Schulausflügen und vergleichbaren Veranstaltungen.
Die Studierenden sind angehalten die vorlesungsfreie Zeit, Elternabende, Sportfeste, Klassenfahrten (25% übernimmt die Universität) zu nutzen um
- einen Einblick in das Berufsfeld zu erhalten
- sich ein Zeitkontingent für mögliche längere Ausfallzeiten (Krankheit, ...) aufzubauen
Hier ist zu unterscheiden zwischen:
-
Betreuung an der Schule: Die direkte Betreuung erfolgt in jedem Fach durch die Mentor*innen.
- Beratungsbesuche: Regelmäßige Beratungsbesuche erfolgen:
- einmal durch das Lehrendentandem (dieses besteht aus der/dem Lehrbeauftragten für den Praxisphase, der/dem LiP, sowie der/dem Fachdidaktiker*in der Universität)
- ein zweites Mal durch die/den LiP und
- zudem ist ein weiterer Besuch der Fachdidaktikerin/des Fachdidaktikers möglich. Hinweis: dieser kann aber durch eine Beratung an der Universität ersetzt werden.
Die Schulferien gelten für die LiPs, die/den Mentor*innen und für Studierende!
Sofern die Studierenden nicht bei Schulveranstaltungen mit eingeplant sind, sind sie in dieser Zeit nicht an der Schule! Sofern in dieser Zeit Lehrveranstaltungen an der Universität stattfinden, werden diese besucht.
Ja, alle zur Praxisphase gehörenden Veranstaltungen (Begleit- und Nachbereitungsseminare und der Praxisblock) können weiter besucht werden, auch wenn eine Exmatrikulation erfolgt ist (dies gilt nur bei einer Exmatrikulation aus dem Master im Sommersemester). Bei einer erneuten Einschreibung in den Masterstudiengang werden die diesbezüglichen Studien- und Prüfungsleistungen anerkannt. Das gilt im Übrigen auch für die Veranstaltungen des Projektbandes, da dieses eng mit der Praxisphase zusammenhängt.
Für Studierende nach der RStO 2018/2021
Für die Praxisphase werden insgesamt 30 LP vergeben. Davon entfallen:
- 10 LP auf die Seminare (je 3 LP auf die beiden Vorbereitungsseminare, je 1 LP auf die beiden Begleitseminare und je 1 LP auf die beiden Nachbereitungsseminare)
- 20 LP auf den Praxisblock.
Für die Verteilung der 20 LP auf den Praxisblock hat die FaStuL in ihrer Sitzung vom 29. Oktober 2014 folgende Empfehlung ausgesprochen:
- Für die Anwesenheit im Praxisblock werden 10 LP vergeben.
- pro Fach werden im Praxisblock jeweils 5 Punkte vergeben.
Davon werden jeweils 2 LP für die Studienleistung (z. B. Hospitations- oder Gesprächsprotokolle, Fallanalysen, Auswertungsbögen, theoretische Reflexionen, Stundenverlaufspläne der selbst gestalteten Unterrichtsstunden - s. auch Modulbeschreibung in der RahmenStO) und 3 LP für die Prüfungsleistung angesetzt. Die Prüfungsleistung wird in einem der beiden Fächer als Auswertungs- und im anderen Fach als Planungsdidaktik erbracht.
Für Studierende nach der RStO 2022
Für die Praxisphase werden insgesamt 30 LP vergeben. Davon entfallen in den beiden Unterrichtsfächern:
- 10 LP auf die Seminare (je 3 LP auf die beiden Vorbereitungsseminare, je 1 LP auf die beiden Begleitseminare und je 1 LP auf die beiden Nachbereitungsseminare)
- 16 LP auf den Praxisblock.
- Beim Stufenbezug GS entfallen 4 LP im Praxisblock auf den Basislernbereich.
- Beim Stufenbezug HRS werden 4 LP im Praxisblock in den beiden Unterrichtsfächern erworben.
Für die 20 LP im Praxisblock gilt folgendes:
- Für die Anwesenheit im Praxisblock in den beiden Unterrichtsfächern werden insgesamt 9 LP vergeben.
- Pro Unterrichtsfach werden im Praxisblock jeweils 4 LP für Studien- und Prüfungsleistungen vergeben.
Davon werden jeweils 2 LP für die Studienleistung (z. B. Hospitations- oder Gesprächsprotokolle, Fallanalysen, Auswertungsbögen, theoretische Reflexionen, Stundenverlaufspläne der selbst gestalteten Unterrichtsstunden - s. auch Modulbeschreibung in der RStO) und 2 LP für die Prüfungsleistung angesetzt. Die Prüfungsleistung wird in einem der beiden Fächer als Auswertungs- und im anderen Fach als Planungsdidaktik erbracht.
- Für den Stufenbezug GS bzw. HRS sind weitere 4 LP im Praxisblock vorgesehen.
Die Studierenden melden sich am ersten Tag ihrer Erkrankung spätestens zu Schulbeginn:
- in Ihrer Praktikumsschule.
- und klären mit ihrer Praktikumsschule ab wann eine Krankmeldung per Attest notwendig ist und legen den im erforderliche Fall vor
Zudem informieren Sie:
- die Koordinierungsstelle Lehramt: koordla(at)uni-hildesheim.de
- die Fächer
- und leiten den eingescannten Attest weiter
Portfolio
Grundsätzlich gilt:
- Das Portfolio im Praxisblock sollte als Studienleistung von der Prüfungsleistung unterschieden werden.
- Das Portfolio soll in den beiden Unterrichtsfächern als Arbeitsmappe im Sinne einer Dokumentation begleitend zum Praxisblock entstehen und wird bei Beratungsbesuchen vorgelegt.
- Die Abgabe des fertigen Portfolios erfolgt 4 Wochen nach Ende des Praxisblocks.
- Das Portfolio ist keine Voraussetzung mehr für die Anmeldung der Masterarbeit.
Änderungen MaVo Lehramt
Studierende des Masterstudiengangs Lehramt am Haupt- und Realschulen, die nach der RStO 2022 studieren, erstellen zudem
- in den beiden Unterrichtsfächern je ein Portfolio im Umfang von jeweils 1 LP im Modul Schulstufenspezifische Schlüsselqualifikationen.
Studierende des Masterstudiengangs Lehramt an Grundschulen, die nach der RStO 2022 studieren, erstellen
- im Modul Basislernbereich (Deutsch, Mathematik bzw. Sachunterricht) ein Portfolio im Umfang von 3 LP.
Projektband
Die Anmeldung für das Projektband erfolgt über das LSF. Der Anmeldezeitraum beginnt im Zuge der allgemeinen Anmeldung ab Mitte September eines Jahres und endet in der Regel am Donnerstag vor der Einführungswoche um 23.59 Uhr.
Das Projektband verläuft parallel zur Praxisphase und besteht neben dem eigentlichen Projekt aus ebenfalls einer Vorbereitungs-, einer Begleit- und einer Nachbereitungsveranstaltung.
Mit dem Projektband wird das forschende Lernen in die Lehramtsausbildung implementiert. Das Projektband ist parallel zur Praxisphase geschaltet, die studentischen Forschungsprojekte werden während des schulischen Langzeitpraktikums durchgeführt. Es müssen datenschutzrechtliche Bestimmungen beachtet und das Einvernehmen mit der Schulleitung muss hergestellt werden. Die Studierenden müssen ihr Vorhaben deshalb zur Genehmigung der Schulleitung der Praktikumsschule vorstellen.
Stichwort: »kleines Verfahren«
Es besteht jedoch keine Genehmigungspflicht im Sinne des Runderlasses des Niedersächsischen Kultusministeriums "Umfragen und Erhebungen".
Mit Bezug auf diesen Erlass wird zur Klarstellung mitgeteilt, dass bei sonstigen schulinternen Umfragen und Erhebungen wie z. B. im Rahmen der niedersächsischen Lehrer*innenausbildung einschließlich der berufsbegleitenden Qualifizierung keine Genehmigungspflicht im Sinne von Nr. 1.1 des Runderlasses besteht. Diese sonstigen schulinternen Umfragen und Erhebungen erfolgen im Einvernehmen mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter.
Das bedeutet:
Die Koordinierungsstelle Lehramt ist den Schulen auf dem Dienstweg als offizieller Ansprechpartner benannt worden und gibt solche Schreiben auf dem Dienstweg weiter an die Schulleitungen. Zum »kleinen Verfahren« im Rahmen des Projektbandes zählen Unterrichtsentwürfe, Praktikumsberichte, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Portfolios. Für alle anderen universitären Forschungsprojekte gilt diese Ausnahmeregelung nicht: Forschungsarbeiten wie wissenschaftliche Dissertationen o.ä. sind davon nicht gedeckt, hier greift der Erlass "Umfragen und Erhebungen" vom 1. Januar 2014.
Den Erlass finden Sie auf unserer Seite "Dokumente und Formulare der Lehrer*innenausbildung" in der Rubrik "Nds. Kultusministerium": Dokumente und Formulare der Lehrer*innenausbildung
Ja. Das Projektband wird benotet. Die dafür erforderlichen Studien- und Prüfungsleistungen sind in der Rahmenstudienordnung für die Masterstudiengänge Lehramt an Grundschulen sowie Haupt- und Realschulen festgelegt.
Nein. Die Master-Verordnung 2014 sieht vor, dass die Gesamtnote des Masterstudiums aus den Noten der beiden Unterrichtsfächer, der Bildungswissenschaften (also der Fächer Pädagogik, Psychologie und für den Studiengang Lehramt an Grundschulen des Moduls »Didaktik des Erstunterrichts«) sowie der Masterarbeit berechnet wird.
vgl. Neufassung der Prüfungsordnung für den Masterstudiengang Lehramt an Grundschulen sowie Lehramt an Haupt- und Realschulen (M.Ed.); § 14, Abs. (8)
Ja. Das Modul wird unter Angabe der Leistungspunkte und der Modulnote im Transcript of Records und im Zeugnis aufgeführt. Hinweis: Dies gilt auch für die Praxisphase!
Mit Bezug auf den Runderlass des nds. Kultusministeriums.Erlass: "Umfragen und Erhebungen in Schulen": RdErl. d. MK v. 1.12.2021 wird zur Klarstellung mitgeteilt, dass bei sonstigen schulinternen Umfragen und Erhebungen wie z. B. im Rahmen der niedersächsischen Lehrerausbildung einschließlich der berufsbegleitenden Qualifizierung keine Genehmigungspflicht im Sinne von Nr. 1.1 des Runderlasses besteht. Diese sonstigen schulinternen Umfragen und Erhebungen erfolgen im Einvernehmen mit der Schulleiterin oder dem Schulleiter. Datenschutzrechtliche Bestimmungen sind zu beachten. (z.B.: Gemeint sind kleine studentische Forschungsprojekte im Projektband bzw. im Rahmen schulpraktischer Studien). Zum „kleinen Verfahren“ zählen Unterrichtsentwürfe, Praktikumsberichte, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Portfolios.
Für alle anderen universitären Forschungsprojekte gilt diese Ausnahmeregelung nicht: Forschungsarbeiten wie wissenschaftliche Dissertationen o.ä. sind davon nicht gedeckt, hier greift der Erlass „Erhebungen und Umfragen“.
Sie finden den aktuellen Erlass unter folgendem Link im Abschnitt Erlasse & Verordnungen der Lehrer*innenausbildung (Land Niedersachsen): Runderlasse des Nds. Kultusministeriums
Projektbörse
Die Projektbörse ist Teil der Vorbereitungen auf die Praxisphase im Masterstudiengang Lehramt (M.Ed.) und findet am Mentor*innentag statt. Studierende der jeweils letzten Kohorte präsentieren Ihre Ergebnisse aus dem Projektband (Forschendes Lernen im Master of Education) auf Stellwänden und stehen vor Ort für Gespräche, Rückfragen und Austausch zur Verfügung.
Vorbereitungen
- Die Studierenden übergeben die Poster gedruckt oder digital mit entsprechendem Vorlauf der Koordinierungsstelle Lehramt
- Am Tag der Projektbörse werden die Poster durch die Koordinierungsstelle an Stellwänden nach Fächern geklustert aufgehängt.
Vorlagen
Die Poster sollten im Format Din A2, DIN A3 wenn Sie mehr als 10 Poster einplanen, erstellt werden. Vorlagen zur Erstellung eines Posters finden Sie unter folgendem Link im Intranet der Universität Hildesheim: Vorlagen
Folgende Druckereien stehen Ihnen zur Drucklegung zur Verfügung:
- die Hausdruckerei der Universität Hildesheim (bis DIN A3): Hausdruckerei (Intranet) oder
- Uniprint am Marienburger Platz. Hinweis: Zeitraum von ca. 1 – 2 Werktagen zur Drucklegung einplanen!
Abrechnung
Die Abrechnung des Posterdrucks erfolgt direkt über die Koordinierungsstelle Lehramt.
Bitte nehmen Sie Kontakt auf (Rücksprache erwünscht. Kostenbegrenzung): koordla(at)uni-hildesheim.de
Die Projektbörse ist Teil der Vorbereitungen auf die Praxisphase im Masterstudiengang Lehramt (M.Ed.) und findet am Mentor*innentag statt. Studierende der jeweils letzten Kohorte präsentieren Ihre Ergebnisse aus dem Projektband (Forschendes Lernen im Master of Education) in Videokonferenzräumen und stehen online für Gespräche, Rückfragen und Austausch zur Verfügung.
Vorbereitungen digitale Projektbörse
- Die Studierenden senden Ihre Ergebnisse (Poster) digital an die Koordinierungsstelle Lehramt
- Die Koordinierungsstelle Lehramt stellt eine Online-Plattform zur Verfügung auf der die Ergebnisse präsentiert werden.
- Studierende stehen am Tag des Mentor*innentags online zum Austausch zur Verfügung.
Bildnachweis: Clemens Heidrich / Universität Hildesheim