Seit 2009 werden die „Hildesheimer Gespräche zur Fachdidaktik“ initiiert, die den interdisziplinären Austausch zu Fragen der Lehr-Lernforschung zwischen den Fachdidaktiken universitätsübergreifend fördern sollen.
Eingeladene Fachvorträge aus disziplinärer Perspektive mit Respondenz regen zur Diskussion und gemeinsamen Entwicklung von Perspektiven für die fachdidaktische Forschung an.
Kindertheologie geht von der Prämisse aus, dass Kinder zu einem theologischen Thema eigenständig Vorstellungen, Ideen und Gedanken hervorbringen, diese durch andere oder auch sich selbst in Frage stellen lassen können, um im Prozess der Kommunikation ihre Äußerungen modifizieren und möglicherweise Standpunkte revidieren zu können. Kindertheologische Gespräche setzen also die Fähigkeit zu Perspektivübernahme und Reflexion voraus. Darüber hinaus macht es die wissenschaftliche Untersuchung kindertheologischer Gespräche notwendig, zwischen drei Dimensionen von Kindertheologie zu unterscheiden, die sich in einer Theologie von und mit Kindern sowie einer Theologie für Kinder artikuliert.
Experimente sind hoch im Kurs auf dem Kinderbuchmarkt, in Schulbüchern, in der didaktischen Diskussion und auch in der Forschung werden viele experimentelle Studien gefördert. In der Wirtschaft bleiben Stellen im technischen Bereich unbesetzt und so werden Maßnahmen unterstützt, von denen man sich Interessenförderung in diesem Bereich sowie eine bessere naturwissenschaftlich-technische Grundbildung verspricht. Im Rahmen des Hildesheimer Gesprächs zur Fachdidaktik sollen verschiedene Konzeptionen vorgestellt und diskutiert werden - ganz im Sinne einer kritisch reflektierten forschenden Haltung.