Videografie in der Lehrer_innenbildung. Aktuelle Zugänge, Herausforderungen und Potentiale

4. Hildesheimer CeLeB-Tagung zur Bildungsforschung - 29. bis 30. März 2019

Die Arbeit mit videografischem Daten- und Anschauungsmaterial wird in aktuellen bildungswissenschaftlichen Diskursen als ein vielversprechendes didaktisches Vorgehen in unterschiedlichen Phasen der Lehrer_innenbildung diskutiert. Die professionelle Unterrichtswahrnehmung und die kritische (Selbst-)Reflexion, auf der Grundlage vom eigenen und fremden unterrichtlichen Handeln, gelten als zentrale Komponenten der Lehrer_innenprofessionalität. Empirische Studien belegen die Akzeptanz und Wirkung videobasierten Lernens, jedoch ist relativ wenig darüber bekannt, unter welchen Bedingungen bzw. in welchen Formen die Arbeit mit videografierten Unterrichtsaufzeichnungen in der (universitären) Lehrer_innenbildung integriert werden kann. Die Tagung rückt somit verstärkt die Frage danach in den Fokus, wie die Arbeit am Videomaterial in der (universitären) Lehrer_innenbildung vollzogen wird. Welche Zugänge werden praktiziert? Welche fachdidaktischen Problemstellungen werden auf welche Art und Weise hochschuldidaktisch umgesetzt? Und welche übergreifenden Potentiale ergeben sich aus den gewählten Zugängen?

Hauenschild, K., Schmidt-Thieme, B., Wolff, D. & Zourelidis, S. (Hrsg.) (2020). Videografie in der Lehrer*innenbildung. Aktuelle Zugänge, Herausforderungen und Potenziale. Hildesheim: Universitätsverlag Hildesheim.

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Sekretariat Kathrin Vornkahl
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