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Publication Week
4 Tage, 4 Themen — 17. bis 20. September 2024
Eine Workshop-Reihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums. Kompakt und praxisnah!
In der Publication Week erhalten Sie Informationen und Tipps rund um Themen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit an größeren Forschungsprojekten unterstützen. Vom Suchen und Finden von Literatur, der Anwendung von Forschungsmethoden, dem Management von Forschungsdaten, dem wissenschaftliches Schreiben und zum Publizieren sowie der Nutzung von Social-Media-Kanälen: An 4 Tagen bieten Ihnen 4 Expert*innen in Workshops einen Einstieg und eine Vertiefung in verschiedenen Themen.
Wo? Die Workshop-Reihe wird über BBB angeboten. (Den BBB-Link erhalten Sie per E-Mail kurz vor der Publication Week.)
Eingeladen sind alle Interessierten!
4 Tage, 4 Themen, 4 Expert*innen
17.09.2024 von 10:00 – 12:30 Uhr
Literaturrecherche mit KI
mit Dr. Sanne Ziethen und Dr. Ninon Franziska Frank
18.09.2024 von 10:00 – 12:30 Uhr
The Good, the Bad and the In-between – Wie kann ich die Vertrauenswürdigkeit und Qualität von Journals abschätzen?
mit Johanna Hubweber (WU Wien) und Dr. Leonhard Suchenwirth (TU Wien)
19.09.2024 von 10:00 – 12:30 Uhr
Strategisch publizieren
mit apl. Prof. Dr. Mario Müller
20.09.2024 von 13:00 – 15:30 Uhr
Mental Health in der Wissenschaft
mit Dr. Hendrik Huthoff (Mental Health First Aid, Berlin)
Programm
Literaturrecherche mit KI
17.09.2024 von 10:00 - 12:30 Uhr
Dr. Sanne Ziethen (Digital C@MPUS-le@rning) und Dr. Ninon Franziska Frank (Universitätsbibliothek Hildesheim)
Literatur und Informationen für die eigene Forschungsarbeit zu finden, kann eine Herausforderung sein. Einige KI-Tools können dabei eine hilfreiche Unterstützung sein. In diesem Workshop geht es darum, diese für die wissenschaftliche Literaturrecherche auszuprobieren und anhand der Ergebnisse zu schauen, an welchen Stellen sie eine gute Ergänzung zur "klassischen" Bibliotheksrecherche darstellen.
Folgende Fragen werden hierbei ergründet:
- Welche Literatur wird gefunden?
- Welche zusätzlichen Hilfen bieten KI-Tools für das wissenschaftliche Arbeiten?
- Inwieweit schränkt KI wissenschaftliches Arbeiten ein?
- An welchen Stellen ist eine "klassische" Recherche unerlässlich?
- Wie kann generative KI bei der Entwicklung einer passenden Suchstrategie behilflich sein?
The Good, the Bad and the In-between – Wie kann ich die Vertrauenswürdigkeit und Qualität von Journals abschätzen?
18.09.2024 von 10:00 - 12:30 Uhr
Johanna Hubweber (WU Wien) & Dr. Leonhard Suchenwirth (TU Wien)
In diesem Workshop soll das Phänomen „Predatory Publishing“ nicht nur erläutert, sondern auch im weiteren Kontext des wissenschaftlichen Publikationssystems verortet werden.
Gemeinsam möchten wir in Diskussionen und anhand von praktischen Beispielen Strategien erarbeiten, um sich in einer in Veränderung begriffenen Publikationslandschaft zu orientieren und besser für die eigene (zukünftige) Publikationstätigkeit gerüstet zu sein.
Strategisch publizieren
19.09.2024 von 10:00 - 12:30 Uhr
apl. Prof. Dr. Mario Müller (Universitätsverlag Hildesheim)
Publizieren gehört zum wissenschaftlichen Geschäft. Vor allem der Markt für elektronisches Publizieren und sich präsentieren ist aber inzwischen unübersichtlich geworden und auch die Reichweiten der Sichtbarkeit wissenschaftlicher Publikationen können mitunter nur schwer eingeschätzt werden. In diesem Workshop werden die Ziele und Reichweiten von Portalen wie ResearchGate, Academia, ORCID und Google Scholar vorgestellt. An unterschiedlichen Beispielen wird die aktuelle Praxis des elektronischen Publizierens erläutert; es werden Fördermöglichkeiten aufgezeigt und Preise für das Publizieren in der wissenschaftlichen Verlagswelt zusammengetragen.
Mental Health in der Wissenschaft
20.09.2024 von 13:00 – 15:30 Uhr
Dr. Hendrik Huthoff (Mental Health First Aid, Berlin)
Das Thema ‚Mental Health‘ bzw. psychisches Wohlbefinden von Promovierenden und Promovierten wird bereits seit einigen Jahren international stark diskutiert. Die viel beachtete Studie von Katia Levecque et al. (2017) weist etwa darauf hin, dass Promovierende doppelt so häufig wie andere hoch gebildete Gruppen Probleme der psychischen Gesundheit entwickeln können. Herr Dr. Hendrik Huthoff wird in seinem Vortrag über organisatorische und persönliche Erfahrungen berichten, die Themen wie Mental Health in der Wissenschaft, toxische Arbeitsumgebungen und die Schaffung einer unterstützenden Kultur des Wohlbefindens am Arbeitsplatz ansprechen.
Vortrag auf Deutsch mit englischen Folien
Dr. Hendrik Huthoff was the Head of Education at the Jena School from Microbial Communication where he was responsible for the training program of doctoral and post-doctoral researchers. During his chemistry studies and his PhD research at the University of Amsterdam, he developed a severe anxiety disorder that had a major impact on his life despite finding ways of successfully completing his scientific work. When he became a research group leader at King’s College London, he also had to deal with instances of mental health problems of students. In 2020, he set up the first Mental Health First Aid team at a German University and during his talk he will share personal as well as organisational experiences that address topics such as toxic working environments and creating a supportive culture of work-place wellbeing.