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Publication Week
5 Tage, 5 Themen — 18. bis 22. September 2023
Eine Workshop-Reihe der Universitätsbibliothek und des Graduiertenzentrums. Kompakt und praxisnah!
In der Publication Week erhalten Sie Informationen und Tipps rund um Themen, die Ihre wissenschaftliche Arbeit an größeren Forschungsprojekten unterstützen. Vom Suchen und Finden von Literatur, der Anwendung von Forschungsmethoden, dem Management von Forschungsdaten, dem wissenschaftliches Schreiben und zum Publizieren sowie der Nutzung von Social-Media-Kanälen: An 5 Tagen bieten Ihnen 5 Expert*innen in Workshops einen Einstieg und eine Vertiefung in verschiedenen Themen.
Wo? Die Workshop-Reihe wird über BBB angeboten. (Den BBB-Link erhalten Sie per E-Mail kurz vor der Publication Week.)
Eingeladen sind alle Interessierten!
5 Tage, 5 Themen, 5 Expert*innen
18.09.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr
Wozu forschst Du?" Eine Toolbox für die zielgruppenadäquate Aufbereitung von Forschungsthemen
mit PD Dr. Sylvia Jaki
19.09.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr
LinkedIn's Big Data für einen besseren Berufseinstieg nutzen
mit Dr. Maia George
20.09.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr
Stopp, Halt! Besser abgrenzen, Ausgleich schaffen, psychisch gesund bleiben
mit Stephanie Siebert
21.09.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr
Die Zukunft gestalten, aber wie? Profilschärfung und Laufbahnoptionen jenseits der Wissenschaft
mit Dr. Svea Korff
22.09.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr
Private Altersvorsorge für Wissenschaftlerinnen
mit Dr. Sabrina Volk
Programm
“Wozu forschst Du?" Eine Toolbox für die zielgruppenadäquate Aufbereitung von Forschungsthemen
18.09.2023 von 10:00 - 12:30 Uhr
PD Dr. Sylvia Jaki (Institut für Übersetzungswissenschaft und Fachkommunikation, Universität Hildesheim)
Hochkomplexe wissenschaftliche Zusammenhänge so zu erklären, dass sie jeder Mensch verstehen kann, ist ein schwieriges Unterfangen. Kein Wunder, dass sich die Antwort auf die Frage "Was forschst du?" häufig nicht gerade als Partykracher herausstellt. Aber welche Kommunikationsstrategien können dabei helfen, das eigene Forschungsthema verständlich zu vermitteln? Und welche Fettnäpfchen sollte man dabei unbedingt meiden? In diesem Workshop geht es zunächst darum, sich der Herausforderungen bewusst zu werden, die mit der Wissenschaftskommunikation für verschiedene Zielgruppen und in verschiedenen Medien einhergehen. Im Anschluss lernen wir konkrete Werkzeuge kennen, die hilfreich sein können, wenn wir unsere Forschung für nicht-universitäre Publika verständlich und ansprechend aufbereiten möchten.
LinkedIn's Big Data für einen besseren Berufseinstieg nutzen
19.09.2023 von 10:00 - 12:30 Uhr
Dr. Maia George
Die meisten Menschen sind sich der Macht von Big Data bewusst, die hinter Google steckt, aber nur wenige denken an all die Daten, die hinter LinkedIn verborgen sind. LinkedIn hat über 700 Millionen Nutzer*innen und unzählige Unternehmensprofile, die eine Fülle von Informationen bieten, die von den meisten Nutzer*innen ignoriert werden. Aus diesem Grund soll Ihnen dieser Workshop die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie die verfügbaren Informationen auf LinkedIn nutzen können, um Ihr Profil, Ihre Bewerbungen und Ihre Gesamtstrategie bei der Stellensuche zu verbessern.
In diesem Workshop werden wir folgende Themen behandeln:
-
Erlernen der effektiven Nutzung der leistungsstarken Suchmaschine
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Die Sprache des Algorithmus verstehen, um bessere Profile zu erstellen
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Analyse von Unternehmensseiten und Stellenausschreibungen
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Erfahren, wie Sie von Personalverantwortlichen gefunden werden können.
Stopp, Halt! Besser abgrenzen, Ausgleich schaffen, psychisch gesund bleiben
20.09.2023 von 10:00 - 12:30 Uhr
Stephanie Siebert
Postdocs fühlen sich häufig zerrieben zwischen Forschung, Lehre und ihrer Karriere. Während die Endphase der Promotion vom Fokus auf ein großes Projekt geprägt war, kommen nun jede Menge neue Aufgaben und Verantwortlichkeiten hinzu. Psychisch gesund zu bleiben und einen guten Ausgleich zwischen Arbeit und Freizeit zu finden, kann da eine Herausforderung sein. Dabei ist die psychische Stabilität nicht nur für das eigene Wohlbefinden essentiell, sondern auch für eine nachhaltige wissenschaftliche Karriere.
In diesem Workshop erfahren Sie, welche negativen Auswirkungen zu viel Stress und mangelnder Ausgleich haben, woran Sie merken, dass Sie in die Überforderung rutschen und wie Sie es schaffen, Ihre Grenzen zu wahren.
Die Zukunft gestalten, aber wie? Profilschärfung und Laufbahnoptionen jenseits der Wissenschaft
21.09.2023 von 10:00 – 12:30 Uhr
Dr. Svea Korff (Graduiertenzentrum, Universität Hildesheim)
Aufgrund der prekären Beschäftigungslage im Wissenschaftssystem stellen sich viele Postdocs die Frage, wie es für sie weitergehen kann. Welche beruflichen Möglichkeiten stehen ihnen auf dem nicht-akademischen Arbeitsmarkt offen? Und wie (womit?) können sie anfangen, ihre Zukunft aktiv zu gestalten, wenn sie nicht in der Wissenschaft bleiben können oder wollen?
Dieser Workshop unterstützt Postdocs dabei, eine Exit-Strategie zu entwickeln. Sie bekommen einen Einblick darin, wie sie ihr individuelles Profil schärfen können, wie sie Handlungsfelder finden, in denen sie ihre Stärken einsetzen können/wollen und welche Laufbahnoptionen sich daraus ergeben könnten.
Private Altersvorsorge für Wissenschaftlerinnen
22.09.2023 von 10:00 - 12:30 Uhr
Dr. Sabrina Volk
“Altersarmut ist weiblich!”, “Eine zusätzliche private Vorsorge ist unerlässlich!”, “Ein Mann ist keine Altersvorsorge!”. All diese Aussagen sind den meisten Frauen bekannt, aber häufig fehlt es am nötigen Wissen oder die gefühlten Barrieren sind zu groß, um die eigenen finanziellen Fragestellungen anzugehen. Gerade für Wissenschaftlerinnen, von denen die Mehrheit wenigstens einen Teil ihrer Karriere in befristeten Teilzeitstellen verbringt, ist die Frage nach der privaten Vorsorge eine, die es lieber früher als später anzugehen gilt. Der Vortrag soll informieren, Mut machen und Hilfestellungen geben, wie wir selbstbestimmt und eigenverantwortlich finanzielle Vorsorge treffen können.