Hildesheimer Finanz-, Wirtschafts- und Währungsgespräche / Hildesheim Finance, Economic and Currency Talks

ISSN (Print) 2510-9405; ISSN (Online) 2510-9413

Herausgegeben vom Institut für Geschichte der Universität Hildesheim unter der Leitung von Michael Gehler, Joachim Algermissen und Sanne Ziethen.

Erfahrungen mit dem eigenen Geld hinterlassen Spuren in Bevölkerungen. Finanz-, Wirtschafts- und Währungsentwicklungen prägen gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Systeme, den Umgang damit auf kollektiver wie privater Ebene, den Aufbau und die Organisation von Institutionen sowie nicht zuletzt politische Systeme Europas.

Im Rahmen der Hildesheimer Finanz-, Wirtschafts- und Währungsgespräche werden aktuelle Fragen der Finanz-, Wirtschafts- und Währungspolitik öffentlich diskutiert, die auch Teil individueller Befindlichkeiten und nationaler Identitäten und letztendlich für den Zusammenhalt der Europäischen Union wichtig sind. Nicht nur in der Anfangszeit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft stießen die verschiedenen Erfahrungen von Finanz-, Wirtschafts- und Währungskulturen aufeinander – heute ist der Euro als gemeinsame Währung von 20 Euro-Ländern im Kontext mitgliedstaatlicher, europäischer und globaler Krisen immer wieder ein öffentliches Thema. Pro Semester wird mindestens ein prominenter Experte der Banken-, Finanz-, Wirtschafts- und Währungspolitik oder Analytiker von Wirtschafts- und Währungsgeschichte in Podiumsgesprächen mit anschließender Publikumsdiskussion im Audimax der Universität Hildesheim eingeladen. Den historischen und politischen Zusammenhängen nachzuspüren und sie öffentlich transparent zu machen, setzt sich diese Buchreihe ausgehend von den öffentlichen Veranstaltungen zum Ziel, in der es u.a. um aktuelle Fragen der europäischen und globalen Geld-, Finanz-, Wirtschafts- und Währungspolitik geht.