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Fach – Sprache – Kommunikation
Online ISSN 2699-7118
Hrsg. von Dr. phil. Franziska Heidrich-Wilhelms und Professor Dr. phil. habil. Klaus Schubert
Lfd. Nr. | Publikation |
---|---|
5. |
Albert Buschmann und Karin Luttermann
(Hrsg.)
(2024):
Professionskommunikation
Fach – Sprache – Kommunikation
Bd. 5.
265 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Worte, Wissen, Brücken bauen! – Fachwissen, Fachsprache und Routine allein genügen oft nicht mehr, um im Beruf adäquat zu kommunizieren. Die Anforderungen an Professionen reichen heute von der klassischen Fachkommunikation über Fachpersuasion bis hin zu digital-medialen Fachtextsorten und Texten in ihren Relationen und Vernetzungen. Dieses Buch soll den Blick öffnen für die vielschichtigen Dimensionen in der Welt der Professionskommunikation. Es beleuchtet, wie Fachleute über Disziplinen hinweg und mit Laien effektiv kommunizieren und komplexe Informationen verständlich machen. Es liefert Analysen und praktische Anleitungen nicht nur für Fachleute, die sich in der komplexen Landschaft interdisziplinärer Kommunikation bewegen. Die versammelten Beiträge entschlüsseln die Nuancen und Techniken, die notwendig sind, um Brücken über Fachgrenzen hinweg zu bauen, Verständnis zu fördern und die Effektivität in der Zusammenarbeit zu steigern. Mit seinem Fokus auf fundierte Forschungsergebnisse, innovative Ansätze und exemplarische Anwendung ist es ein Leitfaden für alle, die in der modernen Arbeitswelt erfolgreich sein und verstanden werden wollen. Es erweitert die Grenzen des Verständnisses und der Praxis professioneller Kommunikation. |
4. |
Almut Meyer
(2023):
Fremdsprachliche Rechtstexte kulturgerecht verstehen Ein performativer Ansatz in der transkulturellen Rechtskommunikation
Fach – Sprache – Kommunikation
Bd. 4.
281 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wie kann im studienbegleitenden Fachfremdsprachenunterricht Rechtsdeutsch für finnische Jurastudierende verstehensrelevantes kulturelles Wissen aufgebaut werden? Eine wesentliche Voraussetzung in der transkulturellen Rechtskommunikation besteht darin, fremdsprachliche Rechtstexte in ihren jeweiligen kulturellen Kontexten zu verstehen. In dieser interdisziplinären Arbeit wird auf der Grundlage eines konstruktivistischen Kulturbegriffs ein performativer Ansatz entwickelt. Im Mittelpunkt steht dabei ein wissens- und performanzorientiertes Interpretationsmodell, das auf ein kulturgerechtes Verstehen fremdsprachlicher Rechtstexte abzielt. Mit Bezug auf die Wissensorientierung in der Fachkommunikationsforschung wird von einem performativ-diskursiven Rechtsverständnis ausgegangen. Zudem wird der kulturwissenschaftlich basierte Aufbau fachkonstituierender Wissensrahmen im Recht in ein rechtstheoretisches Paradigma gesetzt. Anhand des neurhetorischen Konzepts des „universalen Auditoriums“ werden Anknüpfungsmöglichkeiten aufgezeigt, fachkommunikatives Handeln im Kontext des Fachfremdsprachenunterrichts auch fachspezifisch zu erfassen. Aufgrund ähnlicher prozeduraler Strukturen, die sowohl dem Interpretationsmodell als auch Universalisierungsprozessen juristischer Argumentation zugrunde liegen, werden in dieser Arbeit Denkweisen der Rechts- und Kulturwissenschaften aus fachkommunikativer Perspektive zu einem innovativen Ansatz zusammengeführt. |
3. |
Marion Wittkowsky
(2022):
Kommunikative Bedingungen maschineller Übersetzbarkeit
Fach - Sprache - Kommunikation
Bd. Bd. 3.
306 S. Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Kann ein regelbasiertes maschinelles Übersetzungssystem eine annehmbare Zieltextqualität generieren? Und wenn ja, wie? Diese Arbeit verbindet die beiden großen Themen Übersetzung und die Redaktion über den Untersuchungsgegenstand der Optimierung maschinell übersetzter Texte. Es werden unter anderem Gemeinsamkeiten in der digitalen Auszeichnung von Sprachdaten für informationsverwaltende Systeme und in der semantischen Kennzeichnung für regelbasierte MÜ-Systeme betrachtet. Neben den Untersuchungsergebnissen liefert die Arbeit Vorschläge zur Optimierung der kommunikativen Bedingungen für die regelbasierte MÜ. Neben diesen Inhalten beleuchtet die Autorin Prozesse und Akteure sowie Herausforderungen im Fachgebiet der mehrsprachigen Fachkommunikation. |
2. |
Andrea Hunziker Heeb
(2020):
Effects of directionality on professional translators’ processes, products and effort
Fach – Sprache – Kommunikation
Bd. 2.
281 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Diese empirische Arbeit in der kognitiven Translationswissenschaft geht der Frage nach, ob und wie sich das Übersetzen in eine Fremdsprache (L2) hinsichtlich des Arbeitsprozesses, des Aufwands und des Ergebnisses vom Übersetzen in die Muttersprache (L1) unterscheidet. Anlass dazu gab der Umstand, dass gegenüber dem Übersetzen in die L2 in der Übersetzungswissenschaft, Lehre und Berufswelt immer noch Vorurteile bestehen, obwohl diese Übersetzungsrichtung eine weit verbreitete und für manche Sprachgemeinschaften sogar unverzichtbare Praxis darstellt. Die Studie konzentriert sich auf das Sprachenpaar Deutsch-Englisch, auch im Hinblick auf die anhaltend hohe Nachfrage nach Übersetzungen ins Englische im deutschsprachigen Raum. This empirical study in Cognitive Translation Studies investigates whether and how translation into a foreign language (L2) differs from translation into the native language (L1) in terms of the translation process, the effort and the product. The rationale behind the study was to investigate prejudices towards translation into the L2 that persist in Translation Studies, translation training and practice despite the fact that it is widely practiced and even is the main translation direction in many language communities. The study focuses on the German-English language pair, also in view of the continually high demand for translations into English in German-speaking countries. |
1. |
Franziska Heidrich und Klaus Schubert
(Hrsg.)
(2020):
Fachkommunikation – gelenkt, geregelt, optimiert
Fach - Sprache - Kommunikation
Bd. 1.
190 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Fachkommunikation – das ist zielgerichtete, gelenkte, mit optimierten Mitteln ausgeführte Kommunikation. Ihr liegt eine methodisch bewusste, kriteriengeleitete Vorgehensweise zugrunde und sie wird häufig durch lenkenden Eingriff geregelt. Hierdurch sollen sowohl die Produktion als auch die Rezeption fachkommunikativer Erzeugnisse erleichtert und damit verbessert werden. |