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Printmedien
Lfd. Nr. | Publikation |
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252. |
Anna Wieczorek
(2023):
Historische (Re-)Formulierungen Zum Umgang mit Zeit in der choreografischen Praxis von Trajal Harrell und Faustin Linyekula
Medien und Theater - Neue Folge
Heft / Ausgabe 17.
332 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Olms.
Zusammenfassung Post- bzw. dekoloniale Perspektiven auf Tanzhistoriografie sind ein aktuell viel diskutiertes und zugleich wenig beforschtes Thema in der Tanzwissenschaft. Bisherige Studien fokussieren entweder die Beweglichkeit tanzgeschichtlicher Formationen oder schärfen den Blick für explizit politische Befragungen von Tanz in Theorie und Praxis. Anna Wieczorek entwickelt ein Analysemodell, das versucht beide Richtungen zusammenzubringen und dabei methodisch neue Wege erschließt. Anhand choreografischer Arbeiten von Faustin Linyekula und Trajal Harrell schlägt die Autorin ein Modell vor, dass kulturelle Muster und deren machtvolle Übersetzungen einbezieht und sie mit zeitlichen Relationierung historiografischer Forschung kombiniert. Beide Denkrichtungen werden über die Anfertigung eines Scores verbunden, der zugleich den methodisch konkreten Vorschlag dieser Studie liefert. Der Begriff Score stammt aus der Tanzpraxis und enthält bspw. Bewegungsanweisungen, die Tänzer*innen oder Performer*innen zur Generierung von Bewegung oder Choreographie nutzen. Für das hier vorgeschlagene Modell wird der Score zu einem operativen Begriff, der für die Analyse von Bewegung eingesetzt werden kann. Er ist dabei kein neutraler Übermittler, sondern durch ihn wird eine bestimmte Version der Choreographie abgebildet, die dann, in einem zweiten Schritt, in einen Text übersetzt wird. Demnach übersetzt sich tänzerisches Wissen in den Score, gleichzeitig wird der Score erst durch dieses Wissen hervorgebracht. Diese Wechselbeziehung bildet die relationale Grundannahme dieser Studie und führt zum Denkmodell für die post. bzw. dekoloniale Analyse beweglicher Prozesse im wortwörtlichen Sinn. |
251. |
Yu Filipiak, Raimund Vogels und Michael Fuhr
(Hrsg.)
(2023):
Sgra snyan Eine Freude für die Ohren
Center for World Music – Studies in Music
Heft / Ausgabe Band 7.
154 Seiten.
Universitätsverlag HIldesheim.
Zusammenfassung Der Pädagoge und Privatsammler Rolf Irle trug seit den 1950er Jahreneine Fülle von Musikinstrumenten aus verschiedenen Regionen der Weltzusammen und stiftete diese über 3000 Objekte umfassende Sammlungdem Center for World Music (CWM) der Stiftung Universität Hildesheim.Die darin enthaltene Tibet-Sammlung besitzt einen besonderen Stellenwertinnerhalb Irles Sammlungstätigkeiten, da er sich dabei dezidierteinem Spezialbereich kultureller Praktiken und dem zugehörigenInstrumentarium widmete. Der vorliegende Katalog dokumentiert MusikundKlanginstrumente, die in alltäglichen, künstlerischen, religiösen undrituellen Kontexten in Tibet ihre Verwendung finden. Er zeigt die kreativeVielfalt und die hohe Kunstfertigkeit des tibetischen Instrumentenbaus. |
250. |
Ekaterina Sophia Trachsel
(2023):
De-Montage im zeitgenössischen Theater
Medien und Theater
Heft / Ausgabe 18.
306 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim und Georg Olms Verlag.
Zusammenfassung Montage ist ein vielgestaltiges und wenig erforschtes
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249. |
Werner Greve
(2023):
Adaptationen
436 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Adaption ist überall. Von der jahrmillionenlangen
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248. |
Michael Gehler und Sanne Ziethen
(Hrsg.)
(2022):
Währungsidentitäten und -kulturen im Kontext europäischer und globaler Krisen
418 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Krisenhafte Erfahrungen mit der eigenen Währung hinterlassen Spuren: Banken-, Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrisen prägen politische wie wirtschaftliche Systeme, den Umgang mit Geld auf gesamtgesellschaftlicher wie privater Ebene, den Aufbau und die Organisationsstruktur von Institutionen sowie nicht zuletzt nationale Selbstverständnisse (Identitäten) und politische Kulturen (Systeme). So selbstverständlich dies klingen mag, so sehr lohnt es sich, den Einfluss nationaler Wirtschaftskulturen, als wichtigen Teil nationaler Identitäten, auf das „Konstrukt Europa“ zu untersuchen: Nicht nur in den Anfangsphasen der Gründung der Europäischen Gemeinschaften stießen die verschiedenen Erfahrungen und Einstellungen kontrovers aufeinander – auch heute ist der Euro als gemeinsame Währung im „Kampf der Wirtschaftskulturen“ immer wieder im Krisenmodus. Austritte aus der Union (Brexit) oder die Gründung von Anti-Euro-Parteien (und deren Weiterentwicklung) sind dafür ebenso sichtbare Zeichen wie der Umgang mit aktuellen, durch die weltumspannende Pandemie ausgelösten Krisenphänomenen. Diesen historischen und politischen Zusammenhängen weiter nachzuspüren, setzt sich der vorliegende Band zum Ziel und versammelt Vorträge und Gesprächstranskriptionen mit Akteuren der Geld-, Finanz- und Währungspolitik, Experten der Steuer- und Wirtschaftspolitik und Analysten von Wirtschafts- und Währungskrisen, die im Rahmen der Hildesheimer „Europagespräche“ eingeladen wurden. |
247. |
Guido Graf und Annette Pehnt
(2022):
Von Satz zu Satz
202 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wir begegnen uns im gemeinsamen Schreibraum, in dem wir uns als soziale Insekten einrichten. Dort verabreden wir uns zum Schreiben, stundenlang, tagelang, über Monate hinweg. Wir schreiben uns gegenseitig voran, durchkreuzen uns, kommentieren und lesen uns, nur um gleich weiterzuschreiben. Dabei gilt es, schmerzhaft, kleinteilig und unendlich zeitaufwändig immer wieder Absprachen zu treffen, Rückmeldungen einzuholen, den gemeinsamen Raum auszuhandeln. Denn wie in jedem sozialen Zusammenschluss gibt es natürlich auch Kollisionen, Konflikte und Besitzansprüche. Vieles bleibt ungewohnt. Wir müssen üben, den Text nicht mit dem eigenen Namen in Besitz zu nehmen, geliebte Formulierungen herzugeben und uns mit Schreibweisen zu verbinden, die den eigenen gegenläufig sind. |
246. |
Katja Zehbe und Lucie Kluge
(2022):
Einrichtungskonzeptionen verfassen, überarbeiten und ergänzen Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre
Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Fallzentrale
88 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Es wird als Standard von Institutionen der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung angesehen, über eine Einrichtungskonzeption zu verfügen. Dieses spezifische Dokument gilt sowohl als Qualitätskriterium wie auch als Instrument von Organisationsentwicklung. Nicht umsonst wird der Konzeptionsarbeit in Einrichtungen daher viel Aufmerksamkeit geschenkt. |
245. |
Rolf Altmann, Rainer Zirbeck, Hans-Jürgen Bertsche und Hartmut Häger
(2022):
Guy Stern und Hildesheim Bewegende Begegnungen
208 S. Seiten.
Georg Olms Verlag.
Zusammenfassung Der Weltbürger Guy Stern feierte am 14. Januar 2022 seinen hundertsten Geburtstag.
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244. |
Mario Müller
(2022):
Das Memorabilienbuch (1858-1945) und die Ordnung (1884) des Klosters adliger Jungfrauen in Bergen auf Rügen Faksimile, Transkription, Kommentar
322 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Das mittelalterliche Kloster der Zisterzienserinnen in Bergen auf Rügen ist bekannt, vor allem durch kunst- und bauhistorische Forschungen, aber auch durch Sagen über die Nonnen. Nach der Reformation wurde daraus ein bis 1945 existierendes evangelisches Frauenstift, dessen letzte Bewohnerin 1957 starb. Von diesem Stift und den Stiftsdamen weiß man weit weniger. Das Memorabilienbuch möchte diese Lücke schließen, zumindest für die Zeit von 1858 bis 1945.Wir verdanken diese Textquelle mehreren Schreiberinnen und Schreibern. Entweder die Priorinnen oder Kuratoren des Stifts verfassten die Einträge, manchmal eher sachlich gehaltene, manchmal kurzweilige. Einiges ist auch abgeschrieben, bei dem bekannten Rügener Reiseschriftsteller Johann Jacob Grümbke natürlich. In dem vorliegenden Buch können die Leserinnen und Leser der zeilengenauen Übertragung der Textquelle folgen und sich selbst in die verschiedenen Handschriften einlesen. So lässt sich zum Beispiel herausfinden, ob das Frauenstift ein Abschiebeort für adlige Töchter war oder doch eine viel größere Bedeutung hatte für weibliches Leben außerhalb der Ehe vor etwa 150 Jahren. Was hier schon verraten werden darf: Die Stiftsdamen prägten über lange Zeit nicht nur das Stadtbild, sondern auch das Stadtleben auf verschiedene Art und Weise. Oder hätten Sie Anfänge einer organisierten Frauenbewegung auf der Insel Rügen im Bergener Frauenstift vermutet? Viele erstmalig veröffentlichte Bild- und Textquellen geben dem Frauenstift Kontur und die Geschichten über seine (un)bekannten Bewohnerinnen erwecken es wieder zum Leben.
Vertrieb erfolgt ausschließlich über das Stadtmuseum Bergen auf Rügen: |
243. |
Sevda Evcil und Lea Heyer
(2022):
Kompetenzentwicklung für rassismuskritisches Handeln in Organisationen Neue Wege in der Lehre am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim
23 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
2. Aufl..
Zusammenfassung Der Beitrag „Kompetenzentwicklung für rassismuskritisches Handeln in Organisationen“ ist ein Handlungsbericht und stellt die neuen Wege zum Thema „Rassismussensibilisierung“ in der Lehre am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik (ISOP) der Universität Hildesheim dar. Dieser Handlungsbericht zur Etablierung des Themas „race – class – gender: Sensibilisierung und Kompetenzentwicklung für rassismuskritisches Handeln in Organisationen“ im Lehrangebot des ISOP dient der Verstetigung und der Erläuterung der erarbeiteten Inhalte und Formate. Darüber hinaus sind in diesem Handlungsbericht Podcasts der Studierende und eine umfassende Literatursammlung zu finden. Damit trägt dieser Beitrag dazu bei, interessierten Studierenden und Forschenden Lehrmaterial an die Hand zu geben, damit es jederzeit abrufbar ist und auch weiter ergänzt werden kann. |
242. |
Institut für Geschichte der Stiftung Universität Hildesheim
(2022):
In Europa zu Hause Festschrift für Michael Gehler zum 60. Geburtstag
504 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieses Buch bietet einen kleinen Streifzug durch die vielfältigen Forschungsfelder des Zeit- und Europahistorikers und Hildesheimer Professors Michael Gehler. Zum feierlichen Anlass seines 60. Geburtstag haben sich 49 seiner beruflichen Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter zusammengetan und Arbeiten zu den großen Schwerpunktthemen in Gehlers Forschung verfasst. So finden sich in diesem Band neben Beiträgen zur „Historischen Europaforschung/Europäische Integration“ sowie zu den Themen „Europa und die Welt“ und „Deutschland und seine Nachbarn“ auch Arbeiten, die sich mit „Südtirol“, der „Imperienforschung“, der „Transnationalen Parteiengeschichte“ sowie mit „Geschichte lernen“ auseinandersetzen.Michael Gehlers wissenschaftliches Renommee steht außer Frage, wofür der vorliegende Band eindrücklich Zeugnis ablegt. Er markiert dabei keinesfalls das Ende der Forschungstätigkeit des Jubilars – bestenfalls ein Zwischenfazit, an dem sich zahlreiche Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen beteiligt haben. Die 1. Auflage erscheint nicht |
241. |
Anja Kerle, Jessica Prigge und Stephanie Simon
(2022):
Armut in kindheitspädagogischen Einrichtungen. Impulse zur Entwicklung einer armutsbewussten Haltung und Praxis Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre
Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Fallzentrale
65 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Anhand von empirischem Material aus zwei Forschungsprojekten gibt die Broschüre Einblick in zentrale Herausforderungen, die sich der pädagogischen Praxis beim Umgang mit (Kinder-)Armut stellen. Die Broschüre vermittelt relevantes Wissen über Armut als gesamtgesellschaftliches Problem. Zudem setzt sie Impulse für die Entwicklung einer kritisch-reflexiven Perspektive auf die Arbeit mit armutserfahrenen Kindern, Eltern und Familien.Anhand der Schlüsselthemen „Klassismus“, „Sozialraum“ und „Teilhabe in Kindertageseinrichtungen“ wird eine reflexive Haltung wissensbasiert angeregt. Didaktisch aufbereitete Fallbeispiele bieten im Sinne des fallorientierten Lernens Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Thema Armut. Sie laden zur Reflexion der eigenen pädagogischen Praxis ein. Die Broschüre richtet sich an Lehrende und Lernende in kindheits- und sozialpädagogischen sowie sozialarbeiterischen und erziehungswissenschaftlichen Qualifizierungen der beruflichen und hochschulischen Bildungsgänge und kann in diesem Kontext als Lehr- und Lernmaterial eingesetzt werden. |
240. |
Lizza May David, Eva Bentcheva, Nora Brünger, Teobaldo Lagos Preller und Fiona McGovern
(2022):
Bahala Ka
64 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung „Komme was wolle“ (Bahala na) ist eine von vielen möglichen Übersetzungen für „Bahala“, den titelgebenden Ausdruck für das Projekt, in dessen Rahmen dieses Buch erschienen ist. „Komme was wolle“ kann dabei sinnbildlich für die Arbeitsweise der Künstlerin Lizza May David stehen, deren Projekt die Ausstellung Bahala Ka [What do I know?], eine Performance im Rahmen dieser Ausstellung, ein Künstler:innengespräch, Gespräche der Vor- und Nachbereitung, verschiedene Kollaborationen und nicht zuletzt die Text- und Bildebene dieser Publikation umfasst. |
239. |
Michael Ahlers, Benjamin Jörissen, Martin Donner und Carsten Wernicke
(2022):
Musikmachdinge im Kontext Forschungszugänge zur Soziomaterialität von Musiktechnologie
MusikmachDinge. ((audio)). Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen
Bd. 6.
300 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Seit Jahrzehnten beschleunigen sich die Entwicklungsdynamiken digitaler Technologien und digitalisierter Kultur eher, als dass sie sich beruhigen. Forschung zur Digitalisierung, insbesondere in Feldern ästhetischer Praxen und kultureller Bildung, hat es mit einem ausgesprochen fluiden Gegenstandsbereich zu tun. Auf dem Markt werden immer neue MusikmachDinge angeboten, um eventuell kurz darauf wieder zu verschwinden. Gleichwohl prägen sie die Aneignungsvorgänge, Praxis und Ästhetik ganzer Musikkulturen. Die Herausforderungen für Forschung sind entsprechend nicht gering: In gegenstandsbezogener Perspektive muss der erkundende und forschende Blick sich immer wieder neu justieren – gerade in Bezug auf Künste und ästhetische Praxen, die selbst Digitalisierungsprozesse immer stärker thematisieren und in ihrer Form reflektieren. In methodologischer und methodischer Perspektive bedarf es der Entwicklung neuer, den (post-)digitalen Praxen angemessener Forschungsweisen.Die vorgestellten Studien zeigen auf, inwiefern erst die Kombination aus „Gegenständen“ oder Dingen, seien sie physischer, kultur-technischer, technologischer, konzeptioneller und/oder sozial-kultureller Natur, den Zugang und damit auch die Rolle menschlicher Akteur*innen in den jeweiligen Handlungszusammenhängen formt. Die im Buch versammelten Forschungszugänge reichen von symmetrisch-soziomateriellen Konstellationen bis hin zu dezentriertheitssensiblen, wissenssoziologisch fundierten Blickweisen auf (Sozio-)Materialität. Dabei geht es um inhaltliche Aspekte von Design und Produktion, Wissen und Bildung sowie Konsumtion, Prosumtion und Nutzung. |
238. |
Tobias Hartmann
(2022):
Das Phänomen Sampling Eine multiperspektivische Annäherung
MusikmachDinge. ((audio)). Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen
Bd. 5.
326 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Begriffe Sampling und Sample verweisen in musik- und klangbezogenen Kontexten auf überaus Unterschiedliches. Der vorliegende Band beleuchtet die Entwicklung der Diskurse um diese Begriffe, analysiert instrumentale Sampling-Prozesse und reflektiert die Sampling-Praxis als künstlerischenForschungsprozess. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:Wie hat sich das Verständnis von Sampling und Samples gewandelt? Wie vermittelt sich Sampling durch die instrumentale Praxis? Inwiefern prägt die individuelle künstlerische Sampling-Praxis die Wahrnehmung von Sampling? Diese Fragen werden anhand von Beispielen und Diskursanalysen thematisiert. So zeigt etwa die Analyse konkreter Anwendungen, wie das Interface-Design von Instrumenten das Verständnis von Sampling beeinflusst. Auch ein eigenes Softwaretool des Autors wird in diesem Zusammenhang reflektiert.Der Ansatz möchte eine Alternative zur bislang vorherrschenden Praxis bieten, welche die Begriffe Sampling und Sample durch neue Definitionen immer weiter auszudifferenzieren sucht und als exklusive Fachbegriffe etabliert. Sein Ziel ist es, Sampling in einer möglichst nachvollziehbaren und anschlussfähigen Annäherung in den verschiedensten Facetten darzustellen und zu diskutieren. |
237. |
Mario Müller
(2022):
Verletzende Worte. Beleidigung und Verleumdung in Rechtstexten aus dem Mittelalter und aus dem 16. Jahrhundert
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 33.
488 S. Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
2. überarb. Aufl..
Zusammenfassung Zweite überarbeitete und erweiterte Auflage des im Jahr 2017 in erster Auflage erschienen Überblickswerkes zur mittelalterlichen Geschichte von Beleidigungs- und Verleumdungsdelikten (Erstausgabe: https://doi.org/10.18442/743). Zahlreiche Texte berichten von den unliebsamen Möglichkeiten, den Leumund und die Ehre von Personen zu verletzen. Und die mittelalterlichen Quellen berichten auch, wie die Folgen der Schmähungen die Existenz der Betroffenen zerrütten konnten. Rechtsgelehrte und Theologen nahmen sich des Schutzes von Leumund und Ehre an; sie empfahlen Formen der Genugtuung, Buße und Strafe. Wie mit dem delinquenten Verhalten in der mittelalterlichen Gesellschaft umgegangen werden sollte, mutet heute oft befremdlich an. In dieser Studie werden die Formen, Gegenstände und Sanktionen von Beleidigungen und Verleumdungen im Überblick diskutiert. Sie bietet mit ihren vielen unbekannten historischen Textbeispielen und seltenen Abbildungen einen wichtigen Beitrag zur Historischen Kriminalitätsforschung und macht neugierig auf die Rezeption der mittelalterlichen Normen zur Ehre und ihrer Beeinträchtigung durch „verletzende Worte“. |
236. |
Faruk Ajeti
(2022):
Die Kosovopolitik Österreichs in den Jahren 1986-1999
Historische Europa-Studien
Bd. 26.
431 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Nach der Zuspitzung der Krise in Jugoslawien nach 1989 versuchte die österreichische Außenpolitik, einen Beitrag dazu zu leisten, die bewaffneten und ethnischen Konflikte zwischen den Völkern in Jugoslawien, insbesondere in Bezug auf die zunehmende Verschlechterung der politischen Lage im Kosovo, zu entschärfen und die internationale Staatengemeinschaft darauf aufmerksam zu machen. In dieser Hinsicht nahm Österreich im Vergleich zu vielen anderen europäischen Staaten eine Vorreiterrolle ein und unternahm zahlreiche Initiativen zur Internationalisierung der Kosovo-Frage. Die aktive Rolle Österreichs in der Kosovo-Frage manifestierte sich in einer Frühwarnfunktion. Diese Studie analysiert die aktive Rolle Österreichs in der Kosovopolitik, als erster europäischer Staat – aufgrund seiner geographischen Nähe und seiner historischen und wirtschaftlichen Beziehungen – wiederholt die Kosovo-Frage auf die Tagesordnung der europäischen Außenpolitik gebracht und auf die dramatischen Entwicklungen im Kosovo hingewiesen. Österreich bewies eine besondere Kompetenz sowie eine gewisse Themenführerschaft in der Kosovopolitik und konnte so in vielfacher Hinsicht Unterstützung für den Kosovo leisten.
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235. |
Ulfert Zöllner
(2022):
An den Peripherien Westeuropas Irland und Österreich und die Anfänge der wirtschaftlichen Integration am Beispiel des Marshall-Plans
HISTORISCHE EUROPA-STUDIEN
Bd. 25.
290 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Irland und Österreich sind heute etablierte und respektierte Partner in Europa und innerhalb der Europäischen Union. Selbst der Brexit mit der drohenden Gefahr einer realen Grenze zwischen der Republik Irland und dem Vereinigten Königreich hat zu keinerlei irischen Überlegungen geführt, den Europäischen Integrationsprozess zu verlassen. Doch war die Entwicklung so eindeutig nach dem Zweiten Weltkrieg, als Europa in Trümmern lag und Ideen zur Einigung des Kontinents vor und im Krieg von Föderalisten und Funktionalisten diskutiert wurden? Wie konnten ein neutrales Irland und ein teilweise besetztes und allianzfreies Österreich Teil der europäischen Integrationspolitik werden?Diese Studie analysiert die politischen Hürden und wirtschaftlichen Restrik-tionen, mit denen Irland und Österreich auf ihrem Weg zur Teilnahme am Marshall-Plan konfrontiert waren. Die Arbeit dokumentiert dabei sowohl die Rolle der USA im Zeichen des europäischen Wiederaufbauprogramms als auch die Frage, inwiefern die wirtschaftliche Zusammenarbeit die Voraussetzung für eine politische Option war, sich aus den Peripherien Westeuropas und der außenpolitischen Isolation herauszuarbeiten. Nicht ohne Grund nannte der spätere Österreichische Bundeskanzler Bruno Kreisky die Arbeit der OEEC eine „Elementarschule der europäischen Politik.“ |
234. |
Achim Bonk
(2022):
Das Frauenstift Fischbeck und die Windesheimer Reform Untersuchungen zum Kapitelsbuch Ms I, 190 der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek Hannover
Kirchengeschichtliche Quellen und Studien
Bd. 2.
755 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Dissertation von Achim Bonk steht im Brennpunkt gleich dreier zentraler Forschungsbereiche: der wieder an Bedeutung gewinnenden Editionswissenschaft, der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie nicht zuletzt der Historischen Landesforschung. Diese Monographie bezieht nämlich ihre bedeutendsten Erkenntnisse − unter Einbeziehung bibliothekswissenschaftlicher Fragestellungen − methodisch aus einer umfänglichen, im Anhang der Arbeit gedruckten Edition. Zudem widmet sie sich anhand eines bedeutenden Frauenstifts dem weiblichen Zweig der vom Reform-Impetus der Devotio Moderna geprägten Windesheimer Kongregation an der Schwelle zwischen Mittelalter und Neuzeit. Schließlich verortet dieses Buch seinen institutionell wie lokal gezielt begrenzten Forschungsgegenstand in der gesamten regionalen Klosterlandschaft – einerseits hinsichtlich der schon vorliegenden Publikationen und laufenden Projekte, andererseits aber auch als Pilotstudie für weitere mögliche Arbeiten. |
233. |
Urs Engeler
(2022):
poesie und wiederholung
Bd. 2.
185 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wir schreiben, lesen, erzählen, sprechen, experimentieren, forschen und lehren. Wir bewegen uns durch literarische Produktionsräume, erproben Techniken und Formen. Wir beobachten die Gegenwartsliteratur, ihre Entstehung, Vermittlung und Rezeption. Wir erschließen Kontexte der Jetztzeit. In dieser Schriftenreihe buchstabieren wir Methoden, Poetiken, Werkprozesse und Inszenierungen des literarischen Schreibens durch. Regelmäßig erscheinen neue Bände, die sich essayistisch, literarisch oder auch wissenschaftlich mit den für das Literaturinstitut Hildesheim zentralen Fragen auseinandersetzen. |
232. |
Vera Nitsche
(2022):
Vom Gespenst des Kommunismus zum Geist des Neoliberalismus Kollektive Produktionsverfahren am Theater in den 1960er-/70er-Jahren und zu Beginn des 21. Jahrhunderts am Beispiel der Schaubühne am Halleschen Ufer sowie She She Pop und Gob Squad
Medien und Theater - Neue Folge
Bd. 16.
388 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts erleben die Theaterkollektive ein großes Comeback. Die neuen Kollektive scheinen das gewisse ästhetische Etwas zu haben, das die junge Zuschauergeneration bewegt und Theater plötzlich wieder spannend macht. In den frühen 1970er-Jahren wurde die kollektive Theaterpraxis von einer studentenbewegten Generation junger Theatermacher getragen und war ein direkter Ausdruck des neulinken Zeitgeists. Ist die aktuelle Renaissance des Kollektivs also als eine Repolitisierung des Theaters oder gar der Gesellschaft zu verstehen? |
231. |
Sarah Matheis-Kist
(2022):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 12
Bd. 12.
263 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung ZusammenfassungDer überwiegende Teil der in Deutschland erhaltenen Niedermoore weist einen veränderten Wasserhaushalt, ein mooruntypisches Arteninventar und einen stark degradierten Torfkörper auf. Revitalisierungsmaßnahmen werden umgesetzt, um den Zustand dieser überprägten Moorökosysteme zu verbessern. Allerdings existiert bisher kein Erfolgskontrollkonzept, welches gezielt für die Bewertung der Revitalisierungsmaßnahmen in stark degradierten Niedermoorökosystemen Anwendung finden kann.Am Beispiel des stark degradierten und hydrologisch vielfältig überprägten Bergen-Weißacker Moores (Südbrandenburg) wird in einem Zeitraum von zwei Jahren eine Erfolgskontrolle umgesetzt, um eine Wiedervernässungsmaßnahme zu bewerten. Die Basis der Erfolgskontrolle bildet ein Set aus biotischen und abiotischen Parametern. Um ein grundlegendes Ökosystemverständnis aufzubauen, reicht die Parameteraufnahme über den Maßnahmenbereich hinaus. Für die Einordnung der Aufnahmeergebnisse wird eine Bewertungsbasis aufgebaut.Die Erfolgskontrolle zeigt, dass auch nach der Wiedervernässung im Maßnahmenbereich des Bergen-Weißacker Moores keine flurnahen Wasserstände vorliegen. Basierend auf den Erkenntnissen werden Grenzen und Potenziale sowie Vorschläge zur Modifizierung des Konzeptes abgeleitet. Weiterhin werden Überlegungen zur Konzeptübertragbarkeit getroffen. Dabei wird herausgestellt, dass Grundvoraussetzungen vorliegen müssen, um das Konzept mit wenigen Adaptationen in anderen stark degradierten minerotrophen Mooren einsetzen zu können. Aus den Monitoringresultaten werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um prospektiv den Zustand des Bergen-Weißacker Moores zu verbessern.Basierend auf den im Rahmen der vorliegenden Arbeit gewonnenen Erkenntnissen werden Grundsätze für Erfolgskontrollen in stark degradierten Niedermoorökosystemen formuliert. Dazu zählen beispielsweise der Einbezug moorinterner Vergleichsflächen, die Erfassung von Randeffekten und die langfristige Fortführung des Monitorings.AbstractThe majority of preserved fens in Germany are showing changed hydrological conditions, a fen-untypical inventory of species and a heavily degraded peat body. Revitalization measures are being implemented to improve the state of the severely degraded fen ecosystems. Until now there is no existing concept for success control that can be specifically applied to the rating of revitalization measures in severely degraded fen ecosystems.For the case study of the severely degraded fen with varied changes in hydrological conditions Bergen-Weißacker Moor (South of Brandenburg), success control was implemented for an observation period of two years to evaluate the effect of a rewetting measure. The foundation of the success control consists of a set of biotic and abiotic parameters. In order to build a fundamental understanding of the ecosystem, the set of parameters is larger than the area influenced by the measure. For the classification of recorded results, a basis for the evaluation is established. The recorded findings in the Bergen-Weißacker Moor show that even after rewetting the area influenced by the measure, no stable near surface water tables are present. Based upon the findings, further boundaries and potentials as well as additional suggestions for further modification of the concept are being formed. Furthermore, considerations for the transferability are being established. This proves that specific requirements have to be present in order to implement the concept with little adaptions in other severely degraded minerotrophic mires. Concluding, the monitoring results are used to formulate recommendations as an action plan to improve the conditions of fens prospectively. Under the framework of the present report the obtained findings are being used to define principles for success controls in severely degraded fen ecosystems. This includes for example the inclusion for fen internal areas, the recording of side effects and long-term monitoring. |
230. |
Patrick Maecker
(2022):
Das größte Übel der Menschheit Kritik am Kolonialismus und Sklaverei in den Werken Alexander von Humboldts
Hildesheimer Historische Nachwuchsforschungen
Bd. 1.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der Naturforscher Alexander von Humboldt (1769-1859) gilt Diese Arbeit widmet sich speziell der jüngst aufgekommenen
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229. |
Leon Krings, Yoko Arisaka und Kato Tetsuri
(2022):
Histories of Philosophy and Thought in the Japanese Language A Bibliographical Guide from 1835 to 2021
Histories of Philosophies in Global Perspectives, Series I
Bd. 1.
272 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung This bibliographical guide gives a comprehensive overview of the historiography of philosophy and thought in the Japanese language through an extensive and thematically organized collection of relevant literature. Comprising over one thousand entries, the bibliography shows not only how extensive and complex the Japanese tradition of philosophical and intellectual historiography is, but also how it might be structured and analyzed to make it accessible to a comparative and intercultural approach to the historiography of philosophy worldwide. The literature is categorized and organized according to thematic focus areas such as geographical regions and continents, nations or peoples, religious traditions and philosophical teachings such as Buddhism, Islam, Shinto, and Confucianism, as well as disciplines such as ethics, aesthetics, and political thought. The bibliography is accompanied by an introduction outlining the research method as well as quantitative and qualitative approaches to analyzing the material, followed by a chronological overview of the historiography of philosophy and thought in the Japanese language and of the Japanese tradition of writing “world histories of philosophy.” As a first step towards a “history of the historiography of philosophy” in non-European languages, we hope that this guide will provide a useful tool for interculturally oriented scholarship aimed at a non-Eurocentric and diversified historiography of philosophy in a global perspective. |
228. |
Guido Graf
(2022):
Theorien der Literatur
Bd. 1.
221 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Theorien werden in dem vorliegenden Buch, das Gespräche mit Autor:innen, Wissenschaftler:innen, und Buchmacher:innen umfasst, nicht im Sinne einer intellektualistischen Konzeptualisierung verstanden. Es geht weder darum, Literaturtheorien aufzustellen oder sie vorzustellen, noch zu behaupten, Schriftsteller seien Soziologen oder Philosophen, die akademisches Wissen produzieren wollen. Der Plural erlaubt ganz verschiedene Auffassungen von Autor:innen oder innerhalb eines komplexen Werkes zuzulassen und zu kontextualisieren. Wirklichkeits- und Textwahrnehmungen spielen dabei ebenso eine Rolle wie existentiellen Einblicke in die diskursive literarische Praxis und Produktion. Innerhalb solcher Praxis können Theorien nicht nur stattfinden, sondern auch miteinander kollidieren. Die Gespräche sollen zur Objektivierung der Diskurse beitragen. Die in der literarischen Textpraxis geschriebenen und damit prozessierten Theorien ähneln den Saiten eines Musikinstruments, die zwar voneinander getrennt sind, aber alle an derselben Melodie beteiligt sind. Diesen Theorien liegt eine fundamentale Instabilität zugrunde, die nicht nur widersprüchlich durch die Pluralität der Schreib- und Denkweisen wirkt, sondern auch implizit wie explizit die Autorität machtvoller Gesten über Schreiben und Lesen untergräbt. Damit werden diese Theorien der Literatur, also diejenigen, die der Literatur angehören, auch der Pluralität von Identitäten und der Multidimensionalität der sozialen Welt gerecht. Das schreibende Selbst weicht, ganz der prozessualen Logik Roland Barthes’ folgend, dem Moment des Schreibens als dem Ort für Widerstand und Dissens gegenüber der Vorstellung, der theoretische Akt könne Standards literarischer Praxis konsolidieren. Vielmehr zeigen die Gespräche in diesem Band, wie solche literarische Praxis immer auch Wissenspraxis bedeutet und Erkenntnisformen herstellt. |
227. |
Mona Jas
(2021):
Mit Kunstvermittlung die Welt verändern? Eine Untersuchung zentraler theoretischer Diskurse und Behauptungen der Kunstvermittlung auf Basis empirischer Analysen der Berlin Biennale
282 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2021
Zusammenfassung Das Format „Biennale“ ist Markenzeichen für zeitgenössische Ausstellungsproduktion und gilt als Experimentierfeld der zeitgemäßen Kunstvermittlung. Biennalen bieten aufgrund ihres Ereignischarakters und ihrer Aktualität für die Kunstvermittlung einen Möglichkeitsraum, in dem sowohl individuelle Bildungsprozesse wie gesellschaftlich relevante Prozesse in Gang gesetzt werden können. Am Beispiel der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst werden in der Studie Potentiale und Grenzen der Kunstvermittlung innerhalb von kulturellen Spitzeneinrichtungen zeitgenössischer Kunst analysiert, Terminologien des Kulturvermittlungsbereiches erläutert und ein Überblick über maßgeblich diskutierte Kunstvermittlungsansätze geschaffen. Gleichzeitig wird auf systematischen und empirischen Herleitungen basierend dargelegt, inwiefern theoretische Kunstvermittlungsansätze sich in der Vermittlungspraxis und in den Wahrnehmungen von Besucher*innen und Teilnehmer*innen der Kunstvermittlungsformate einer Biennale spiegeln und welche Aspekte dabei für die Weiterentwicklung theoretischer Kunstvermittlungsansätze von zeitgenössischer Kunst maßgeblich sind. |
226. |
Martina Wernicke, Maxi Luisa Ritter, Anna Josefine Torner, Jasmin Kizilirmak, Barbara Schmidt-Thieme und Kristian Folta-Schoofs
(2021):
STARK - Ein neuropsychologisches Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition
134 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung STARK – Ein neuropsychologisches Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition. Zu diesem Manual erschienen ergänzend Spielkarten und Materialvorlagen für den Einsatz in der Praxis sowie eine ebenfalls elektronisch publizierte Bastelgeschichte: „STARK für eine Reise durch den Formenwald – eine Bastelgeschichte“ (https://dx.doi.org/10.18442/196).
Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem vorliegenden Trainingsmanual stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. |
225. |
Martina Wernicke, Maxi Luisa Ritter, Anna Josefine Torner, Jasmin Kizilirmak, Barbara Schmidt-Thieme und Kristian Folta-Schoofs
(2021):
STARK für eine Reise durch den Formenwald - eine Bastelgeschichte
44 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Zu diesem Geschichtenheft erschienen ergänzend Spielkarten und Materialvorlagen für den Einsatz in der Praxis sowie ein ebenfalls elektronisch publiziertes Manual: „STARK – Ein neuropsychologisches Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition“ (https://dx.doi.org/10.18442/195).
STARK mit Spielkarten – ergänzende Materialien zum neuropsychologischen Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem Manual des STARK-Trainings stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. Das Trainingsmanual richtet sich primär an Erziehende im Elementarbereich, die Kinder in inklusiven Kleingruppen gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereiten möchten. In diesem Praxisfeld wurde das STARK-Training wissenschaftlich evaluiert. Es kann sehr leicht auch an Lernkontexte im Gesundheitsbereich (z.B. im Rahmen einer psychologischen und neuropsychologischen Förderung) adaptiert werden. Die Konzeption und Evaluation des STARK-Trainings erfolgte im Rahmen eines Verbundprojektes zum Thema „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung“ und in Kooperation von Praxispartnern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Arbeitsgruppen „Neurodidaktik“ sowie „Didaktik der Mathematik“ an der Stiftung Universität Hildesheim. Das Verbundprojekt und die vorliegende Publikation wurden im Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Für die Durchführung der im Trainingsmanual beschriebenen Spiele sind, neben der separat erhältlichen Materialvorlagen, Spiel- & Anleitungstafeln, die in dieser Box zu findenden Spielkarten erforderlich. Die insgesamt 477 Spielkarten sind durch die Gestaltung ihrer Rückseiten schnell den einzelnen Spielen zuzuordnen. STARK mit Materialvorlagen, Spiel- & Anleitungstafeln – ergänzende Materialien zum neuropsychologischen Gruppentraining zur inklusiven vorschulischen Förderung der Raumwahrnehmung und Raumkognition Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem Manual des STARK-Trainings stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. Das Trainingsmanual richtet sich primär an Erziehende im Elementarbereich, die Kinder in inklusiven Kleingruppen gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereiten möchten. In diesem Praxisfeld wurde das STARK-Training wissenschaftlich evaluiert. Es kann sehr leicht auch an Lernkontexte im Gesundheitsbereich (z.B. im Rahmen einer psychologischen und neuropsychologischen Förderung) adaptiert werden. Die Konzeption und Evaluation des STARK-Trainings erfolgte im Rahmen eines Verbundprojektes zum Thema „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung“ und in Kooperation von Praxispartnern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Arbeitsgruppen „Neurodidaktik“ sowie „Didaktik der Mathematik“ an der Stiftung Universität Hildesheim. Das Verbundprojekt und die vorliegende Publikation wurden im Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Für die Durchführung der im Trainingsmanual beschriebenen Spiele sind, neben der separat erhältlichen Spielkarten, die in dieser Box zu findenden Materialvorlagen, Spiel- & Anleitungstafeln erforderlich. Die Materialvorlagen und Spieltafeln dienen der Erstellung von Spielmaterialien. Die Anleitungstafeln veranschaulichen die Spielmechanismen und bieten so eine nicht-sprachliche Unterstützung für das Erklären der Spiele. STARK für eine Reise durch den Formenwald – eine Bastelgeschichte Neuropsychologische Studien zeigen, dass die vorschulische Förderung von mathematischen Kompetenzen sowie von kognitiven und sozio-emotionalen Basisfähigkeiten gewöhnlich positiv auf den späteren Schulerfolg, die sozio-emotionale Entwicklung und das Selbstkonzept von Kindern einwirkt. Mit dem Manual des STARK-Trainings stellen wir ein wissenschaftlich evaluiertes Förderinstrument für den Elementarbereich vor, das als zweiwöchiges neuropsychologisches Gruppentraining für den Einsatz in inklusiven Lernumgebungen konzipiert wurde. Das STARK-Training berücksichtigt in besonderer Weise die Lernausgangslage von Kindern mit Migrationshintergrund und/oder besonderem Förderbedarf, die ein halbes Jahr vor Ihrer Einschulung stehen. In insgesamt 27 spielerisch und kooperativ gestalteten Übungen erlernen die Kinder mit Hilfe von nicht-sprachlichen Repräsentationsformen, d.h. auch ohne umfassende Kenntnis der deutschen Sprache, grundlegende Fähigkeiten der Raumwahrnehmung und Raumkognition, auf denen die weitere Entwicklung des mathematischen Verständnisses und des mathematisch-technischen Fähigkeitsselbstkonzeptes aufbauen kann. Die unterschiedlichen Übungen sind didaktisch so aufgebaut, dass sie mit ihren gestalterischen Elementen sowie Geschicklichkeits- und Bewegungselementen in besonderer Weise auf die körperlich-sensorische Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder Bezug nehmen. Hierdurch können, wie auch die Evaluationsergebnisse des STARK-Trainings belegen, besonders die Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis, aber auch die Selbst- und Fremdwahrnehmung, Selbstkompetenz, sozio-emotionale Kompetenz und Kreativität der Kinder inklusiv vermittelnd gefördert werden. Das Trainingsmanual richtet sich primär an Erziehende im Elementarbereich, die Kinder in inklusiven Kleingruppen gezielt auf die bevorstehende Einschulung vorbereiten möchten. In diesem Praxisfeld wurde das STARK-Training wissenschaftlich evaluiert. Es kann sehr leicht auch an Lernkontexte im Gesundheitsbereich (z.B. im Rahmen einer psychologischen und neuropsychologischen Förderung) adaptiert werden. Die Konzeption und Evaluation des STARK-Trainings erfolgte im Rahmen eines Verbundprojektes zum Thema „Inklusive Bildungsforschung der frühen Kindheit als multidisziplinäre Herausforderung“ und in Kooperation von Praxispartnern sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Arbeitsgruppen „Neurodidaktik“ sowie „Didaktik der Mathematik“ an der Stiftung Universität Hildesheim. Das Verbundprojekt und die vorliegende Publikation wurden im Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Die vorliegende Bastelgeschichte fasst die Reise durch den Formenwald zusammen, die die Kinder im Laufe des STARK-Trainings durchlaufen haben. Sie soll dazu beitragen, die Erinnerungen an die Erlebnisse und Übungen frisch zu halten. Neben kleiner Bastel- und Malelemente, soll sie auch die (Vor-)Leselust wecken. |
224. |
Peter Gröndahl
(2021):
Zukunftspotenziale von Kunstgalerien - GaleristInnen zwischen Vermittlungsanspruch und Marktzwängen
243 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2021
Zusammenfassung Hinter dem vielzitierten Nachfrageproblem des Kunstmarktes steht ein Vermittlungsproblem. Und hinter dem Vermittlungsproblem steht ein Geschäftsmodell, mit dem sich viele kleine und mittlere Galerien sehenden Auges in eine Bedeutungs- und Ergebniskrise manövrieren. |
223. |
Andreas Wolfsteiner, Ekaterina Sophia Trachsel, Michael Bachmann und Anselm Heinrich
(Hrsg.)
(2021):
Live Art Data. New Strategies in Theatre Archiving. Neue Strategien der Theaterarchivierung Scotland // Niedersachsen
184 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung This White Paper is the result of a cross-institutional collaboration between Scottish and German researchers, artists, and programmers. The volume brings together historical, theoretical, and digital research into archival practices of storing and dealing with »Live Art Data« in a comparative approach that encompasses both historical and contemporary practices. It is interested in data that is produced in theatres and other cultural venues, in theatre pedagogical projects, by performing artists, and their audiences. From an interdisciplinary perspective, the White Paper looks at archival configurations and relations of performative data in teaching and information infrastructures today, focusing on four aspects: historiography, theory, digitalization, and the international dimension. |
222. |
Johannes Salim Ismaiel-Wendt und Sarah Potrafke
(Hrsg.)
(2021):
Bis Morgen - ZUKÜNFTE SICHTEN KUNST/KULTUR/SCIENCE/FICTION
100 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung ‚Zukunft‘ ist ein brisanter Verhandlungsraum. Das machen die Debatten zu Prognosen in Bezug auf Pandemien und zum Klimawandel deutlich. Gleichzeitig haben Utopien und Bedrohungsszenarien eine Jahrtausende alte Kultur- und Religionsgeschichte. Die Auseinandersetzung mit Hoffnung und Besorgnis ist Thema unzähliger künstlerischer und medialer Produktionen. Das Magazin BIS MORGEN ist der Impulskatalog des Projektes „GROSSE erwartungen – Zukunftsdiskurse aus Sicht der Kulturwissenschaften in ästhetischer Praxis“ und stellt diverse wissenschaftlich-künstlerische Positionen vor, die von April bis Juli 2021 an der Universität Hildesheim diskutiert und entwickelt wurden. Das Magazin BIS MORGEN präsentiert eine Auswahl thematischer Impulssplitter aus Projekten, in denen Lehrende und Studierende an der Universität Hildesheim arbeiteten. BIS MORGEN berichtet außerdem über die „GROSSE erwartungen“-THEMENTAGE. Das sind Veranstaltungsreihen zu Zukunftsdiskursen mit Expert*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Religion und diversesten Künsten. Es geht um: Dis_Abled und andere Normale in Musik, Theater und Tanz oder um Roboter, Gender und Künstliche Intelligenz, religiöse Verheißungen und Hoffnungen verbunden mit Migration. Die THEMENTAGE und das Magazin BIS MORGEN sind Elemente des Projekts „GROSSE erwartungen – Zukunftsdiskurse aus Sicht der Kulturwissenschaften in ästhetischer Praxis“. Das Projekt wird gefördert durch: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie „Niedersächsisches Vorab“ der VW-Stiftung. |
221. |
Jutta Fehr
(2021):
Schulseelsorge vernetzt - Chancen und Grenzen von Online-Schulseelsorge als zeitgemäße Lebens- und Glaubensbegleitung im Schulleben
314 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2020
Zusammenfassung Die Kommunikation innerhalb der Schulgemeinschaft unterliegt seit geraumer Zeit einem rasanten Wandel hin zu einer digital-vernetzten Kommunikation. Aber inwieweit lässt sich diese vernetzte Kommunikation in die Schulseelsorge übertragen? Welche Faktoren gilt es in der Seelsorge mit Kindern und Jugendlichen zu beachten? Wie könnte seelsorgerliche Kirche im 21. Jahrhundert für Schülerinnen und Schüler präsent sein? |
220. |
Lea Heyer, Andreas Herz, Anna Lips, Florian Rück und Wolfgang Schröer
(2021):
Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen. Eine Sekundäranalyse im Auftrag der niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission
60 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In der von der niedersächsischen Kinder- und Jugendkommission beauftragten Sekundäranalyse bestehender Datenquellen über die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen wurde auf der Grundlage eines systematischen Review der surveybasierten Kinder- und Jugendforschung danach gefragt, wie sich Kinder und Jugendliche in Niedersachsen beteiligen bzw. beteiligt werden. Als Hintergrundfolie der Recherche wurde das Drei-P-Modell der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen angesetzt. Die Sekundäranalyse macht deutlich, dass entsprechend nutzbare Daten für Niedersachsen nur in begrenztem Umfang vorliegen sowie insgesamt momentan keine systematische, indikatorengestützte und flächendeckende Beobachtung der Beteiligung junger Menschen in Niedersachsen (und darüber hinaus in Deutschland) stattfindet. Ergänzend zeigt die Publikation anhand einer Literaturreview und einer Befragung der Mitglieder der Kinder- und Jugendkommission auf, welche Beteiligungsmöglichkeiten und -projekte bereits vorhanden sind und wo Bedarfe gesehen werden, um das Recht auf Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in Niedersachsen flächendeckend umzusetzen. |
219. |
Michael Fuhr, Kerstin Klenke und Julio Mendívil
(Hrsg.)
(2021):
Digginʼ Up Music - Musikethnologie als Baustelle. Festschrift für Raimund Vogels zum 65. Geburtstag
479 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band ist eine Festschrift zum 65. Geburtstag von Raimund Vogels, der seit zwanzig Jahren als Professor für Musikethnologie an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover tätig ist und seit zehn Jahren als Direktor das Center for World Music an der Stiftung Universität Hildesheim leitet. In dieser Zeit hat er als musikethnologischer ‚Baumeister‘ und ‚Brückenbauer‘ zahlreiche Projekte und Aktivitäten an der Schnittstelle von Forschung, Kulturerhalt und Musikvermittlung durchgeführt. Sein Verständnis von Musikethnologie als einer gesellschaftspolitischen Praxis, die Musik als ein Werkzeug zur kulturellen Vielfalt und gesellschaftlichen Integration betrachtet, hat wichtige Impulse inner- und außerhalb des Faches geliefert und seinen wissenschaftlichen Nachwuchs nachhaltig geprägt. Diggin‘ Up Music – Musikethnologie als Baustelle versammelt Beiträge seiner ehemaligen und aktuellen Doktorand*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen, in denen die vielfältigen Themen, Ansätze und Perspektiven musikethnologischen Arbeitens zum Ausdruck kommen. This volume is a festschrift to mark the 65th birthday of Raimund Vogels, who has been professor of ethnomusicology at the University of Music, Drama and Media Hanover for twenty years and director of the Center for World Music at the University of Hildesheim Foundation for ten years. During these decades he has, as a ‘foreman’ and ‘bridge builder’, been engaged in numerous projects and activities at the nexus of research, cultural safeguarding and music education in the field of ethnomusicology. His understanding of ethnomusicology as a socio-political practice that regards music as a tool for cultural diversity and social integration has provided important impulses both within and outside the discipline and has had a lasting impact on his academic offspring. Diggin' Up Music – Ethnomusicology as Building Site is a collection of contributions from his former and current doctoral students and research assistants, in which the diverse topics, approaches and perspectives of ethnomusicological work find expression. |
218. |
Katja Zehbe, Isabell Krähnert und Peter Cloos
(2021):
Elterngespräche und die Gestaltung von (inklusionsorientierten) Übergängen in Kindertageseinrichtungen - Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre
Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Fallzentrale
69 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Broschüre ist im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projekts „Begleitung von inklusiven Übergangsprozessen in Elterngesprächen“ (BeikE) der Universität Hildesheim entstanden. Sie gibt Einblicke in ausgewählte Projektergebnisse. Anschaulich und verständlich wird aufgezeigt, wie verschieden die Gestaltung von Elterngesprächen in Kindertageseinrichtungen ist und welche grundlegenden Herausforderungen zum einen in der Kommunikation zwischen Eltern und Fachkräften und zum anderen in einer (inklusionsorientierten) Übergangsgestaltung liegen. Mit Hilfe von didaktisch aufbereiteten Praxisbeispielen (Vignetten) aus den Elterngesprächen werden im Sinne des fallorientierten Lernens Möglichkeiten der eigenen Auseinandersetzung mit diesen Themen eröffnet und zur Selbstreflexion eingeladen. |
217. |
Frauke Gerstenberg und Peter Cloos
(2021):
Multiprofessionelle Zusammenarbeit und Inklusion in Kindertageseinrichtungen. Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre Arbeitsmaterialien für die fallorientierte Lehre
Plattform für Forschungs- und Fallorientiertes Lernen: Fallzentrale
64 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Broschüre ist im Rahmen des vom Niedersächsischen Vorab durch die Volkswagenstiftung und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur finanzierten Projekts „MuPro – Multiprofessionelle Teams in inklusiven Settings“ der Universität Hildesheim entstanden. Sie gibt Einblicke in ausgewählte Projektergebnisse. Anschaulich wird aufgezeigt, wie Teams im Handlungsfeld Kindertageseinrichtungen miteinander kommunizieren, welches Verständnis von multiprofessioneller Zusammenarbeit sie dieser Kommunikation zugrunde legen und was sie dabei unter Inklusion verstehen. Über didaktisch aufbereitete Praxisbeispiele (Vignetten) aus Teamgesprächen werden im Sinne des fallorientierten Lernens Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit den Themen Multiprofessionalität und Inklusion an die Hand gegeben und zur Reflexion eingeladen. Die Broschüre richtet sich zum einen an Schüler*innen bzw. Lernende, die sich in der Ausbildung zur Erzieherin bzw. zum Erzieher an Fachschulen befinden und an Lehrkräfte, die diese Schüler*innen in Ihrer fachschulischen Ausbildung begleiten. Zum anderen kann die Broschüre in der Fachberatung, der Fort- und Weiterbildung, im Studium der Kindheits-, Sozial-, Heil-, Sonderpädagogik sowie der Erziehungswissenschaft eingesetzt werden. |
216. |
Zainab Musa Shallangwa
(2021):
Effects of Displacement on Kanuri Cultural Practices of Internally Displaced Persons of Borno State, Northeast, Nigeria
Performing Sustainability - Culture and Social Transformation
222 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., University of Maiduguri (Cotutelle) Diss. 2020
Zusammenfassung Effects of Displacement on Kanuri Cultural Practices of Internally Displaced Persons of Borno State, Northeast Nigeria, is an examination of the experiences of displaced persons of the Kanuri ethnic stock, forced out of their ancestral homes as a result of the violent attacks carried out by Boko Haram Insurgents. The work offers insights on the dynamics of cultural change and its impact on cultural sustainability among the selected population, and at the same time, highlights the contribution of culture in societal transformation. |
215. |
Anja Schäfer
(2021):
Anerkennung in multiprofessionellen Teams. Eine quantitativ-empirische Studie über Anerkennungs(miss)verhältnisse zwischen verschiedenen Berufsgruppen in den Hilfen zur Erziehung
167 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2021
Zusammenfassung Multiprofessionelle Teamkonstellationen können für die professionellen Akteur*innen besondere Herausforderungen bedeuten. Um diesen gerecht zu werden und um eine gute Zusammenarbeit zu ermöglichen, wird Anerkennung nicht selten als Grundvoraussetzung genannt. Anerkennung als Bedingung für gelingende Kooperation und Zusammenarbeit bedarf jedoch weiterer Spezifikation. Denn so kann basierend auf anerkennungstheoretischen Ansätzen durchaus von einer Mehrdimensionalität von Anerkennungsverhältnissen ausgegangen werden. Nicht nur die Anerkennung der Kolleg*innen anderer Berufsgruppen und damit die Ebene der Kooperation (Mikroebene) scheint relevant, sondern auch von der Organisation (Mesoebene) sowie von der Gesellschaft (Makroebene) vergebene Anerkennung kann für Missverhältnisse zwischen den Berufsgruppen sorgen. In der vorliegenden Studie wird daher der Frage nachgegangen, wie es um die Anerkennung auf den verschiedenen Ebenen bestellt ist, und ob den Anerkennungsverhältnissen berufsgruppenspezifische Unterschiede zugrunde liegen. Dazu wird eine quantitativ-empirische Studie durchgeführt, bei welcher die professionellen Akteur*innen des Arbeitsfeldes der Hilfen zur Erziehung die multiprofessionelle Zusammenarbeit und die Anerkennungsverhältnisse bewerten. Die Auswertungen zeigen, dass es deutliche Unterschiede zwischen den Berufsgruppen der Sozialarbeiter*innen/Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen gibt. Die Psycholog*innen schätzen sowohl die organisationale als auch die gesellschaftliche Anerkennung wesentlich besser ein. Auf der Mikroebene hingegen liegen keine berufsgruppenspezifischen Unterschiede vor: Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen/Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen fühlen sich gleichermaßen hoch anerkannt. Die Analysen der Einflussfaktoren weisen darauf hin, dass auch individuelle und organisationale Rahmenbedingungen relevant sind, da diese Unterschiede im Anerkennungsempfinden bedingen können. Abstract Multi-professional team constellations can result in special challenges for the professional participants. To meet these challenges and to enable decent multi-professional cooperation, recognition is often named as a basic requirement. However, recognition as a condition for successful cooperation and collaboration requires further specification. Based on recognition theory approaches, a multidimensionality of recognition relationships can be assumed. Not only the recognition of colleagues from other professions and therefore the level of cooperation (micro level) seems to be important, but also recognition given by the organisation (meso level) and by society (macro level) can cause imbalances between professions. This study therefore examines the question of how recognition is organised at the different levels and whether recognition relationships are based on occupational group-specific differences. For this purpose, a quantitative-empirical study is carried out, in which the professional participants in the field of educational assistance are asked to give their assessments of multi-professional cooperation and recognition relationships. The evaluations show that there are differences between the professional groups of social workers and psychologists. Psychologists rate both meso level and macro level recognition significantly higher. On the micro level there are no occupational group-specific differences: educators, social workers and psychologists feel equally recognised. The analyses of the influencing factors indicate that individual and organisational framework conditions are also relevant, as these can cause differences in the perception of recognition. |
214. |
Rolf Elberfeld
(2021):
Dekoloniales Philosophieren Versuch über philosophische Verantwortung und Kritik im Horizont der europäischen Expansion Universitätsverlag Hildesheim Hildesheim Georg Olms Verlag Hildesheim · Zürich · New York 2021
Histories of Philosophies in Global Perspectives
Bd. III/1.
244 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat die dekoloniale Kritik vor allem aus Lateinamerika und Afrika die Universitäten in Europa erreicht. Die Kritik richtet sich gegen die kolonialen Verstrickungen der europäischen Wissenschaften, durch die Unterdrückung legitimiert, Rassismus wissenschaftlich begründet und koloniale Machtansprüche untermauert wurden. Das vorliegende Buch nimmt diese Kritik auf und versucht, philosophisch Verantwortung zu übernehmen im Prozess einer Dekolonisierung des Denkens und der Wissenschaften. |
213. |
Hajara Amoni Njidda
(2021):
Performing Authenticities and Nation Building in Nigeria - The National Festival of Arts and Culture
Center for World Music - Studies in Music
Bd. 6.
167 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2015
Zusammenfassung After the devastating civil war which lasted over 30 months (July 1967 – January 1970), the then head of state and commander in chief of the armed forces of the Federal Republic of Nigeria, General Yakubu Gowon initiated a national festival for the main purposes of reintegration and reconciliation between ethnic nationalities that fought on the opposing sides during the war. It was an opportunity to use culture to heal the wounds of the war by uniting the people but as time went by, it became a forum for creativity, talent hunt and cultural promotion. |
212. |
Christian Espelage, Hamideh Mohagheghi und Michael Schober
(Hrsg.)
(2021):
Interreligiöse Öffnung durch Begegnung. Grundlagen – Erfahrungen – Perspektiven im Kontext des christlich-islamischen Dialogs
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 43.
624 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Interreligiöse Begegnungen sind einerseits ein selbstverständlicher Teil des interreligiösen Dialogs, andererseits werden ihre Möglichkeiten an manchen Lernorten immer wieder in Frage gestellt. Ziel des Sammelbandes ist es, vor diesem Hintergrund zu einem reflektierten interreligiösen Begegnungslernen zu ermutigen.
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211. |
Jan Torge Claussen
(2021):
Musik als Videospiel. Guitar Games in der digitalen Musikvermittlung
MusikmachDinge. ((audio)) - Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen
Bd. 4.
289 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Musik ist Spiel(en). Ihr Spielfeld wird von Musikinstrumenten, medientechnischen Apparaturen und digitalen Kulturen bestimmt – von MusikmachDingen wie Videospielen, Synthesizern, Apps und E-Gitarren. Worin unterscheidet sich das Spielen eines Musikinstruments von dem Spielen eines Games, und inwiefern könnte Musik selbst als Spiel begriffen werden? Wie lassen sich Medienkompetenz, musikalische Ausdrucksvermögen und ästhetische Bildung mit Blick auf ludomusikalische Lernumfelder fassen? – Welche Traditionen und Konzepte spielen dafür eine Rolle und was bedeuten sie für Guitar Games? |
210. |
Anna Burkhardt, Lena Feistkorn, Ine Onkes, Pia Scholten, Alessia Walter und Aylin Weggen
(2021):
Jamie und die kleine Raupe erkunden die Vielfalt der Welt
Veröffentlichungen der Stiftung Schulmuseum in der Stiftung Universität Hildesheim
Bd. 3.
31 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Bei diesem Text-Bilderbuch handelt es sich um eine Projektstudie aus der Universität Hildesheim, mit der unter anderem das Thema Diversität in Kinderbüchern für den unmittelbaren Anwendungsbereich aufgearbeitet wurde. In der hier erzählten Geschichte für den Vor- und Grundschulbereich geht es um Jamie. Jamie wurde in der Schule ausgelacht, weil Jamie sich beim Mittagessen auf den Fußboden setzte. Das kennt Jamie von zu Hause so. Da kommt eine kleine Raupe, nimmt Jamies Hand und sagt: „Komm, lass uns zusammen auf eine Reise gehen, damit ich dir die Vielfalt dieser Welt zeigen kann.“ |
209. |
Mario Müller und Jan Schönfelder
(2021):
Das Bergbau- und Salzmuseum in der Saline Bad Salzdetfurth
Veröffentlichungen des Bad Salzdetfurther Geschichtsvereins e. V.
Bd. 3.
215 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung des Bergbau- und Salzmuseums in Bad Salzdetfurth am 20. Juni 2021 entstand ein reich illustrierter Begleitband. Darin sind Beiträge versammelt zur Geschichte des Museums, zur Entstehung der Salzlagerstätten und der Salzsiederei, zur Entwicklung der Bade- und Kinderheilanstalten sowie zur Geschichte des Kalibergbaus und der Stadt Bad Salzdetfurth. |
208. |
Werner Oschlies
(2021):
Chronik des Kaliwerks Salzdetfurth
Veröffentlichungen des Bad Salzdetfurther Geschichtsvereins e. V.
Bd. 2.
47 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Werner Oschlies berichtet von der Geschichte des Kalibergwerks in Bad Salzdetfurth, von seinen Anfängen im späten 19. Jahrhundert bis zur Einstellung der Kalisalzförderung im Jahr 1992, und gibt anschließend einen Ausblick auf die Nachnutzung des Werks und die bergmännische Traditionspflege in Bad Salzdetfurth bis in die Gegenwart. |
207. |
James Mckenzie
(2021):
Rotating Back to the World. Trauma Narratives in the Fiction of Tim O’Brien
British and American Studies at Hildesheim - Studien zur Anglistik und Amerikanistik in Hildesheim
Bd. 2.
157 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Why do people go to war? To test themselves, to prove themselves, to hurt themselves, to hurt others. And what happens when they come home? According to Tim O’Brien, the award-winning, Vietnam-veteran storyteller, they are fundamentally and irredeemably changed. Tim O’Brien makes the argument that war is very much like ordinary life. There are moments of greatness and moments of cowardice. There are moments of success and failure, trust and betrayal, celebration and regret, victory and defeat. O’Brien depicts the true cost of war. At the end of the day, there is healing, but so often too, there is irreparable damage. All of this can be found in the novels and stories of Tim O’Brien. Rotating Back to the World is an examination and re-evaluation of the work of Tim O’Brien and his so-called “war stories”. By drawing upon a number of artistic, psychological, and real-world phenomena, James McKenzie investigates the intersections between O’Brien’s subtle and complex narrativizations of the Vietnam War and current trauma theory. Through a close analysis of O’Brien’s four “Vietnam war novels”, McKenzie examines how O’Brien successfully navigates the writerly pitfalls of representing trauma without betraying the manifold and incommensurable nature of individual traumatic experience. In particular, McKenzie pays attention to O’Brien’s ludic art of storytelling and his increasing use of narratological experimentation and metafictional commentary. McKenzie examines these literary practices in order to consider how they are deployed as an artistic means of representing the full range of combat experience and its traumatic aftermath. This study also explores O’Brien’s own paradoxical relationship with his readers, manifested through a depiction of the seemingly insurmountable challenge of expressing the “inexpressible”. Finally, McKenzie returns to the main idea that in the desire to both relate and understand traumatic experience, as O’Brien concludes, “stories can save us”. James McKenzie is a former infantry soldier and now senior lecturer in Anglophone Literature at the University of Hildesheim. |
206. |
Anne Bonfert
(2021):
Das Politische der zeitgenössischen theatralen Praxis als kritische Erprobung von Produktionszusammenhängen am Beispiel von Theaterkollektiven
Medien und Theater - Neue Folge
Bd. 15.
258 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Ausgehend vom Diskurs um das sogenannte politische Theater richtet Anne Bonfert den Fokus auf die Produktionszusammenhänge und deren politische Dimensionen. Dabei fragt sie, „inwieweit die Arbeitsweisen und konkreten Handlungen der Künstler*innen die herrschenden Ordnungen reproduzieren, dekonstruieren, verstärken oder unterlaufen“. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht die Betrachtung der ästhetischen, sozialen und ökonomischen Dimension des Arbeitens im Theaterkollektiv am Beispiel der Gruppen Forced Entertainment, She She Pop, Turbo Pascal und neue Dringlichkeit. |
205. |
Christopher Poeplau
(2021):
Soil organic carbon in the ‘Anthropocene’ – Human Pressure on an important natural resource via agricultural management and climate change
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 11.
353 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., kumulative Habil.-Schrift 2018
Zusammenfassung Organischer Bodenkohlenstoff (SOC) ist der größte terrestrische Kohlenstoff (C)-Pool, welcher ein Vielfaches des gesamten atmosphären C speichert. Landwirtschaftliche Nutzung von Böden hat einen starken Einfluß auf diesen Speicher und so auch auf C-Flüsse zwischen Atmosphäre und Biosphäre. Historsich haben Landnutzungsänderungen zu starken CO2-Emissionen aus Böden geführt, was auch einen signifikanten Einfluß auf die globale Erwärmung hatte. Diese kumulative Habilitationsschrift fokusiert auf zwei Haupteinflüsse des Menschen auf SOC: Landnutzung und globale Erwärmung durch Treibhausgasemisionen. Beide sind mit der globalen Ausbreitung des Menschen und der sprunghaften Entwicklung dessen Aktivität auf Erden stark angestiegen und werden somit als spezifisch für das „Anthropozän“ erachtet, welches hier als Synonym für jene Periode in der Weltgeschichte benutzt wird, in der menschliche Aktivität irreversible Spuren hinterlassen hat.. Durch die große Bedeutung von SOC und dessen Management für den Klimawandel, aber auch für Bodenfruchtbarkeit und Resilienz von Ökosystemen, ist es wichtig zu verstehen, i) welche Management-Optionen SOC erhalten und vermehren können ii) welche Mechanismen zu dessen Verlust und Stabilisierung führen, iii) wie die globale Nettoprimärproduktion auf möglichst nachhaltige und klimafreundliche Weise genutzt werden kann und iv) wie die globale Erwärmung C-Vorräte im Boden beeinflussen wird. Zusammen mit einigen methodischen Aspekten, welche zu einer verbesserten Messung, Berechnung und Modellierung von SOC beitragen sollen, bilden jene Themenomplexe den wissenschaftlichen Fokus dieser Arbeit.
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204. |
Robin Stadtmann
(2021):
Erfassung und Bewertung von Boden-Ökosystemleistungen im Nationalpark Asinara (Sardinien) – basierend auf bodengeographischen Untersuchungen und dem Aufbau eines Bodeninformationssystems
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 10.
683 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Zusammenfassung Abstract Sintesi |
203. |
Nathalie Mälzer und Marco Agnetta
(Hrsg.)
(2021):
Zum Rhythmuskonzept von Henri Meschonnic in Sprache und Translation
Rhythmus und Translation
Bd. 1.
418 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der französische Sprachtheoretiker, Übersetzungswissenschaftler, Dichter und Bibelübersetzer Henri Meschonnic hat den Rhythmusbegriff in seinem monumentalen Oeuvre immer aufs Neue reflektiert. Die pensée meschonnicienne hat jedoch trotz einiger wichtiger Lektüren kein breites Echo in der (deutschsprachigen) Translationswissenschaft gefunden. Dies mag an der bissigen Polemik oder auch am schieren Umfang von Meschonnics Werken liegen. Zudem hat wohl die stilistische Eigenwilligkeit des Autors, die sich den tradierten Vorstellungen der französischen clarté offenkundig verweigert, einer breiten Rezeption eher im Wege gestanden. In den hier versammelten Beiträgen wird diskutiert, ob die Rhythmuskonzeption von Meschonnic – rund zehn Jahre nach seinem Tod – einen Baustein für ein theoretisches Fundament der Translationswissenschaft liefern kann und ob sich seine Theoreme weiterdenken und für eine zeitgenössische Translationswissenschaft fruchtbar machen lassen. |
202. |
Philipp Strobl und Severin Cramm
(Hrsg.)
(2020):
Transkulturelle Geschichte im 21. Jahrhundert aus studentischer Perspektive - Methoden, Ansätze und Konzepte
211 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Transkulturelle Perspektiven erfreuen sich in der geschichtswissenschaftlichen Forschung wachsender Beliebtheit. Dieser Sammelband hat sich der breiten Erforschung transnationaler Phänomene verschrieben. Er ist das Ergebnis eines lohnenden Experiments: Studierende der Geschichtswissenschaften der Stiftung Universität Hildesheim haben über einen mehrmonatigen Zeitraum ihre Forschungsarbeiten bzw. Forschungsinteressen mit Hilfe von transnationalen Ansätze neu betrachteten und ausgewertet. Die Resultate aus diesem Prozess liegen nun nach einem umfangreichen Peer-Review-Verfahren und einer neuerlichen Überarbeitung zur Einsicht vor. Das Themenfeld wurde dabei bewusst breit gewählt. Die verbindende thematische Klammer bilden Theorien und Ansätze der Transkulturellen Geschichte. Thematisch bieten die einzelnen Kapitel Einblicke in die verschiedensten Disziplinen der Geschichtswissenschaften. So findet man neben einer umfassenden didaktischen Einleitung zum Projekt, Studien aus den Bereichen der Kulturgeschichte, der Wissensgeschichte, der Public History, der Zeitgeschichte, der neuzeitlichen Geschichte sowie der Architektur- und Medizingeschichte. |
201. |
Werner Greve
(Hrsg.)
(2020):
Bewältigung und Entwicklung
485 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wie bewältigen Menschen traumatische Ereignisse wie einen schweren Unfall oder Fluchterfahrungen? Welche vorangegangenen individuellen Entwicklungen sind für eine adaptive Bewältigung notwendig? Wie beeinflussen frühere Erfahrungen und die Art der Bewältigung die weitere Entwicklung? Inwiefern können kritische Lebensereignisse die eigene Entwicklung vielleicht sogar begünstigen? Wie werden reguläre, universelle Entwicklungsaufgaben bewältigt? Umfassen ‚Bewältigung’ und ‚Entwicklung’ vielleicht verwandte oder sogar identische Prozesse? |
200. |
Agnetha Bartels und Claudia Taylor
(Hrsg.)
(2020):
Wir sind auf dem Weg – und Ihr? Perspektiven der evangelischen Jugendarbeit
152 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Alle Autor*innen dieses Arbeitsbuchs bewegen sich im Feld der evangelischen Jugendarbeit und haben sich auf den Weg gemacht, die Jugendarbeit zum Thema zu machen, sie zu ergründen, sie kritisch zu betrachten, sie weiterzuentwickeln und sie – das zuallererst – mit den Jugendlichen zu erforschen und zu beschreiben. Es wird beschrieben, was die jungen Menschen bewegt und was ihre Wünsche, Ideen und Perspektiven in und mit der evangelischen Jugendarbeit sind. |
199. |
Stefan Krankenhagen und Leonie Lorena Wyss
(2020):
Wie wir im Gespräch bleiben können. Ein Briefwechsel über Antidiskriminierungsarbeit und den Umgang mit Konflikten an der Universität
116 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Universitäten rücken in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus einer intensiven gesellschaftlichen Debatte, die danach fragt, inwieweit die Produktion des Wissens Teil des kolonialen Erbes Europas ist, wie diskriminierenden Strukturen innerhalb der Institution entgegen gewirkt werden kann und welche Interventionen es braucht, um für mehr Diversität und Inklusion zu sorgen. |
198. |
Meike Sophia Baader und Christin Sager
(2020):
Pädagogische Professionalität und Reflexivität im Umgang mit Gewalt und sexualisierter Gewalt in Macht-, Geschlechter- und Sorgeverhältnissen
37 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Seit der Aufdeckung der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule und in katholischen Internaten im Jahr 2010 rückt das Thema sexualisierte Gewalt in Abhängigkeits-, Macht-, Geschlechter- und Generationenverhältnissen sowohl in pädagogischen Einrichtungen, als auch im privaten, familiären Bereich verstärkt in den Fokus. Bei der Vermittlung von Wissen über Sexualität, der Gewährleistung sexueller Rechte und insbesondere bei der Aufdeckung, Prävention sowie Intervention von sexualisierter Gewalt tragen Pädagog*innen eine besondere Verantwortung. Um diesen Aufgaben in der pädagogischen Praxis gerecht werden zu können, müssen im Studium ein Basiswissen sowie Handlungskompetenzen vermittelt werden. |
197. |
Marco Agnetta und Markus Schleich
(Hrsg.)
(2020):
Folge um Folge - Multiple Perspektiven auf die Fernsehserie
303 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Fernsehserien sind längst ein unabdingbarer Bestandteil unseres Alltags geworden. Insbesondere die Internetdienste haben durch erschwingliche Subskriptionsmodelle die Rezeption serieller Formate drastisch erhöht. Die mittlerweile nahezu uneingeschränkte Verfügbarkeit von Fernseh- und Internetserien und die erhöhte zeitliche und räumliche Flexibilität bei deren Rezeption wirken als Katalysatoren für diese Entwicklung. Wohl aufgrund ihrer Aktualität und Ubiquität erfreut sich die Fernsehserie auch im gegenwärtigen akademischen Diskurs einer großen Beliebtheit sowohl als Gegenstand der praxisbezogenen Lehre als auch der Forschung. |
196. |
Mario Müller und Kira Willms
(Hrsg.)
(2020):
Die Schulchroniken von Groß Kubbelkow, Mölln-Medow, Samtens und Sehlen auf Rügen
295 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wie kaum ein anderes Thema verbindet Schule generationen- und geschlechterübergreifend die Biografien der Menschen. Deshalb lassen sich auf Klassentreffen, Familienfeiern oder beim gemeinsamen Besuch eines Schulmuseums viele Anekdoten und Erinnerungen über die Schulzeit austauschen. |
195. |
Philipp Strobl
(Hrsg.)
(2020):
„They trusted us – but not too much“ - Transnationale Studien zur Rezeption deutschsprachiger Flüchtlinge in englischsprachigen Medien in den 1930er Jahren
196 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Flucht und Vertreibung prägten unsere jüngste Geschichte. Vom Ersten Weltkrieg bis heute waren Millionen Menschen gezwungen, Ihre Heimat zu verlassen. Dieser Sammelband beschäftigt sich mit der medialen Rezeption von Menschen, die vor dem Nationalsozialismus fliehen mussten. Er analysiert Zeitungsbeiträge aus unterschiedlichen Ländern der englischsprachigen Welt von den USA bis Neuseeland. Die Beiträge eröffnen Einblicke in den Verlauf und die Positionen medialer Diskurse zu diesem popularisierenden Thema. Sie zeigen, welche Themen polarisierten, welche Akteure bestimmte Positionen einnahmen und wie diese im Laufe der späten 1930er Jahre die öffentliche Meinung in ihren Ländern hinsichtlich des Dritten Reiches und dessen Vertriebener beeinflussten. |
194. |
Charlotte Rosengarth und Torsten Scheid
(Hrsg.)
(2020):
Make Believe - Jahrespublikation Kunstverein Hildesheim
28 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung „Make Believe“ verdankt sich dem Programm des Kunstvereins Hildesheim von 2019. Bilderreich dokumentiert das Jahrbuch die von artist-as-curator Lotte Reimann co-kuratierte Gruppenausstellung „spread:!“ mit Arbeiten von Ruth van Beek, Thomas Mailaender, Anika Schwarzlose, Erik van der Weijde und Mariken Wessels, die Einzelausstellung „Observatorium“ von Noèmie Goudal, sowie die studentischen Präsentationen „Copycats“ und „beLichtungen“. Die Textbeiträge reflektieren rückblickend auf Prozesse der Vermittlung und des Kuratierens. |
193. |
Pamela Baess und Pia Fenske
(Hrsg.)
(2020):
Paradigmen der kognitiven Psychologie - Anwendung bei sportpsychologischen Fragestellungen
192 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung 8,95 m – das ist der Weltrekord der Männer im Weitsprung. Bei den Frauen liegt er bei 7,52 m. Das sind Leistungen, die schon fast unmöglich erscheinen. Aber wie schafft es eine Person so weit zu springen? |
192. |
Jürgen Stillig
(2020):
Russlands „unvollendete“ Revolution - Relevanz, Ressource und das Dogma „Modernisierung“
481 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der Jahrestag der „Großen Sozialistischen Oktoberrevolution“ war seit 1917 der pompös glorifizierte Feiertag in der Sowjetunion. Der Aufstieg aus der „Rückständigkeit“ zur Weltmacht kriminalisierte die Staats-Ideologie und problematisiert den hundertsten Jahrestag von 2017. Jürgen Stillig untersucht diesen „Transformationsprozess“, den der Leser nunmehr nachvollziehen kann, wie der Sozialismus als Religion der Emanzipation und Freiheit einst Menschen „faszinieren“ wollte. Seine Ressourcenfaktoren Terror, Gewalt, Diktatur und Menschenverachtung dehumanisierten die Relevanz des Modernisierungsdogmas: Der Stalin-Hitler-Vergleich wertet Verantwortlichkeiten, lässt ihre Verhaltensweisen für sich selbst sprechen und typisiert Schrecknisse vielgestaltiger Monstrosität. |
191. |
Harry Willekens und Kirsten Scheiwe
(2020):
Looking back: Kindergarten and preschool in Europe since the late 18th century in Europe - a short comparative study of pioneers and laggards
67 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung This paper takes a comparative look at the development of preschools and kindergartens in Western Europe. Although preschool attendance has now become a normal part of children’s life-course over the whole of Western Europe, countries have taken different paths at varied speeds to reach this common point. Kindergarten pioneers as well as late developers are identified. Until the 1960s, the most powerful driver of preschool development was competition over pedagogical hegemony between State and Church. |
190. |
Wolfgang-Uwe Friedrich
(Hrsg.)
(2020):
MINERVA 2025 - Entwicklungsplan der Universität Hildesheim
93 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Im Jahr 2013 verabschiedete die Universität Hildesheim mit Zustimmung des Stiftungsrats ihre Entwicklungsplanung MINERVA 2020. Angesichts des im Wintersemester 2020/21 zu erfolgenden Wechsels im Präsidentenamt erschien es sinnvoll, zumindest eine Übergangsplanung zu erarbeiten. Die Mitglieder der Universität berieten hierüber intensiv, so dass die Gremien und Organe im Jahr 2019 eine Beschlussfassung durchführen konnten. MINERVA 2020 behält ihre Gültigkeit. Das gilt in besonderer Weise für die strategischen Leitziele der Universität. Mit der Entwicklungsplanung MINERVA 2025 werden diese ergänzt durch fünf Leitziele, deren Verwirklichung in den kommenden Jahren angestrebt wird. Hinzu kommen Entwicklungsperspektiven der Fachbereiche, der Lehramtsausbildung und die bauliche Entwicklungsplanung. |
189. |
Britta Sievers und Severine Thomas
(2020):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben. Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim
80 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
2. Aufl. der Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim auf der Grundlage der 4., überarb. und erw. Aufl. von »Durchblick. Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben«
Zusammenfassung Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen: Hilfe für junge Volljährige, Übergang Schule-Beruf, Wohnungssuche, Umgang mit Geld, Alltags- und Freizeitgestaltung, etc. |
188. |
Per Holderberg
(2020):
Zur Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus - Ergebnisse der dritten Befragung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen der Stiftung Universität Hildesheim
92 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Im Jahr 2019 wurde die Beschäftigungssituation des Mittelbaus der Stiftung Universität Hildesheim zum dritten Mal erhoben und ausgewertet, erneut in Kooperation mit dem audit familiengerechte hochschule sowie mit Unterstützung des Präsidiums. Die Ergebnisse werden in den konstruktiven Dialog zwischen der Konferenz der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter*innen (KWM) und der Hochschulleitung einfließen und dabei helfen, Maßnahmen anzustoßen sowie die Wirksamkeit von in den Vorjahren vorgenommenen Schritten zu evaluieren. |
187. |
Susanne Mäder
(2020):
Methoden als situierte Praxis - Die Gruppendiskussion in der Programmevaluation
295 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss.
Zusammenfassung Die Anpassung des methodischen Handelns von Evaluierenden an die jeweiligen situativen und praktischen Umstände wird in der Regel als ein Hemmnis für eine adäquate Methodenanwendung betrachtet. Mit dieser Arbeit wird alternativ versucht, die Professionalität von Evaluierenden in Bezug zu den praktischen Umständen zu finden, in denen ihr Handeln abläuft. Die Aufmerksamkeit wird dabei auf die konkreten Strategien und Praktiken gerichtet, die Evaluierende zur Bewältigung ihrer Praxis entwickeln und einsetzen. Die Arbeit knüpft damit an wissenschaftssoziologische und ethnomethodologische Ansätze an, welche die soziale, interaktive und situative Einbindung von wissenschaftlicher Praxis untersuchen. Die Situierung des methodischen Handelns wird am Beispiel der Gruppendiskussionspraxis von Evaluierenden betrachtet. Die Gruppendiskussion erweist sich eine Methode mit Widersprüchen und Unschärfen bei gleichzeitig hoher Popularität bei Evaluierenden. Es werden drei zentrale Bezugspunkte für das praktische Handeln der Evaluierende herausgearbeitet: situative Herausforderungen wie Adressatenorientierung, Machtkonstellationen und Ressourcen, persönliche Anliegen wie fachliche Prägungen der Evaluierenden, institutionelle Routinen und normative Bezugspunkte sowie methodische Herausforderungen, die bei der Planung, Durchführung, Auswertung und der Ergebnisvermittlung im Zusammenhang mit Gruppendiskussionen entstehen. Rezension zu dieser Veröffentlichung: |
186. |
Cirsten Carlson
(2020):
Elementary School L2 English Teachers’ Language Performance and Children’s Second Language Acquisition
227 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Das Werk besteht aus Hauptteil (Print + Online) & Appendices (nur Online) This doctoral dissertation investigates the linguistic performance of German elementary school English teachers and how their second language (L2) English performance relates to their students' acquisition of English as a foreign language. The studies reflect the teachers' L2 language performance, give insights into the interrelationships of the complexity, accuracy, and fluency (CAF) dimensions of L2 language production, and finally address how linguistic performance relates to the students' L2 development. |
185. |
Christopher Yusufu Mtaku
(2020):
Continuity and Change - The Significance of the Tsinza (Xylophone) among the Bura of northeast Nigeria
Center for World Music - Studies in Music
Bd. 5.
196 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung This study concerns the Bura tsinza xylophone, an instrument that is closely associated with the Bura peoples' identity. The tsinza occupies an important position in Bura culture. Old musicians emphasized that it was originally an important funeral instrument. Today, however, the instrument has assumed other roles with an entirely different meaning for many in the society. The traditional context of use of the instrument is disappearing, but new contexts have surfaced that keep the instrument a lively art amongst the people. This study explores the oral history of the instrument, its traditional and contemporary contexts of use with an aim to understand why and in what ways the Bura maintain tsinza musical performance despite the gradual disappearance of its traditional context. |
184. |
Rotraut Hammer-Sohns
(2020):
Frauen in kommunaler Wohlfahrts- und Sozialpolitik - Biografische Wirkungspotenziale an der Basis von SPD und AWO (1920–2014)
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 42.
454 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Der Autorin geht es vorrangig um das Wirkungspotenzial, das vier Hildesheimer Führungsfrauen in der Kommunalpolitik sowie in ihrer Partei und im Wohlfahrtsverband AWO entfalten. Die mit ihren Aktivitäten verbundenen Lernprozesse, die nicht zuletzt aus kollektiv-biografischen Interaktionsprozessen resultieren, verändern ihr Leben und ihre Lebenswelten. 14 Interviews mit ZeitzeugInnen, in denen acht Generationen zu Wort kommen, berichten über Wirkungen, die bis in die Gegenwart hineinreichen. Das Protokollbuch der Frauengruppe (1926-1970) erlaubt einen Einblick in weitgehend unbekannte sozialdemokratische Frauenpolitik. Bis heute gängige Urteile über sozialdemokratische Wohlfahrts-, Sozial- und Frauenpolitik werden strittig. Es entsteht ein facettenreiches Gesamtbild. Rezension dieser Veröffentlichung: |
183. |
Nepomuk Riva
(2020):
Wissenschaft unter Beschuss. Berichte über den Boko-Haram-Aufstand an der Universität zu Maiduguri - Academia under Attack Accounts of the Boko Haram Insurgency at the University of Maiduguri
Center for World Music - Studies in Music
Bd. 4.
329 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung „Unsere Universität hat keinen Tag geschlossen! Wir haben trotz Boko Haram immer weitergemacht.“
Buchbesprechungen: |
182. |
Malte Pelleter
(2020):
›Futurhythmaschinen‹ - Drum-Machines und die Zukünfte auditiver Kulturen
MusikmachDinge. ((audio)) - Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen
Bd. 3.
624 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Lüneburg, Univ., Diss. 2018
Zusammenfassung Drum-Machines sind spätestens seit den 80er Jahren allgegenwärtige Taktgeber aktueller musikalischer Gestaltung. Die kleinen, unscheinbaren Boxen, in denen sich Schlagzeug-Pattern programmieren lassen, haben bisher allerdings kaum wissenschaftliche Aufmerksamkeit erhalten. Hier werden erstmals nicht nur die verwobenen Technik- und Kulturgeschichte(n) dieser Maschinen skizziert, sondern die Geräte selbst werden als Wissensobjekte ernst genommen. Ihr Sound und ihre neuen technikkulturellen Zeitlichkeiten, entworfen durch Breakbeat- und Pattern-Labore des HipHop, House und Techno, lässt die Geradlinigkeit historischer Narrative selbst Geschichte werden. Sie werden als Akteure klanglicher Zukünftigkeit gehört – treffend benannt mit einem Begriff Kodwo Eshuns als Futurhythmaschinen. |
181. |
Marco Gerhard Schinze-Gerber
(2020):
Franz Josef Strauß. Wegbereiter der deutschen Einheit und Europäer aus Überzeugung
Historische Europa-Studien
Bd. 23.
386 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Franz Josef Strauß (1915–1988) war zweifellos eine der prägendsten Gestalten der Bonner Republik. Nach seiner Zeit als Minister für besondere Aufgaben (1953–1955) leitete er nacheinander das Atomministerium (1955–1956), das Verteidigungsministerium (1956–1962) und das Finanzministerium (1966–1969), bevor er als bayerischer Ministerpräsident (1978–1988) bei den Bundestagswahlen 1980 für die CDU/CSU-Fraktion als Kanzlerkandidat ins Rennen ging. Als Politiker war Strauß stets mehr als ein bloßer Ressortminister oder bayerischer Landesvater, sondern immer auch ein einflussreicher deutscher Außen- und Europapolitiker. |
180. |
Bernd Thomas
(2020):
Zeitreise in die Schule der Kaiserzeit. Bausteine und Materialien zur Erkundung eines Schulmuseums am Beispiel des Standorts Hildesheim: „Schule früher – Schule heute“
Veröffentlichungen der Stiftung Schulmuseum in der Stiftung Universität Hildesheim
Bd. 2.
33 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In diesem Heft werden sechs Unterrichtsbausteine für die Bearbeitung des Themas „Schule früher – Schule heute“ vorgeschlagen. Unterrichtsbausteine verstehen sich dabei als strukturierte Anregungen, Materialgaben und Arrangements für konkreten Unterricht, die Gestaltungsmöglichkeiten entwickeln, ausarbeiten und zur Verfügung stellen. |
179. |
Fredy Köster
(2020):
Die Kinderheilanstalt von Bad Salzdetfurth
Veröffentlichungen des Bad Salzdetfurther Geschichtsvereins e. V.
Bd. 1.
44 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der Historiker Dr. Fredy Köster berichtet kenntnisreich von der wechselvollen Geschichte der 1881 gegründeten Bad Salzdetfurther Kinderheilanstalt, die mit wenigen Unterbrechungen bis zum Jahr 1969 bestand. Er stellt ausführlich die Gründungsmotive und den raschen Ausbau der Anstalt mit drei Häusern vor, in denen Kinder im Alter von 2 bis 14 Jahren bis zu sechs Wochen therapiert wurden. Über die z.T. unangemessenen Behandlungs- und Erziehungsmethoden in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg ist in den zurückliegenden Jahren und Monaten durch Zeitzeugen- und Presseberichte wiederholt berichtet wurden. Fredy Köster hat diese kritischen Berichte aufgenommen und sorgfältig dokumentiert. |
178. |
Jürgen Kämpf
(2020):
Fronleichnam in Fritzlar - Frühe Anfänge und exemplarische Entwicklung eucharistischer Verehrung (1267-1803)
Kirchengeschichtliche Quellen und Studien
Bd. 1.
230 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Fronleichnam erfährt in der Forschung seit einigen Jahren das gesteigerte Interesse diverser kulturwissenschaftlicher Fächer, etwa der Kunst- und Musikgeschichte, der Philologien und der Geschichtswissenschaft, und fordert so die Kirchengeschichte neu heraus. Pfarrer Jürgen Kämpf stellt sich dieser Aufgabe mit seiner Studie in gleich zweifacher Weise. Zum einen resümiert er gewinnbringend Grundlegendes. Zum anderen ermöglicht ihm die Fokussierung auf Fritzlar, seine einstige Wirkungsstätte als Kaplan, bisher völlig unbeachtete, eigene spektakuläre Quellenfunde auszuwerten: einerseits exemplarisch für vergleichbare Fälle, andererseits ortsspezifisch für die katholische Enklave inmitten einer protestantisch geprägten hessischen Kulturlandschaft. |
177. |
Britta Sievers und Severine Thomas
(2019):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben. Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim
80 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
1. Aufl. der Ausgabe für Stadt und Landkreis Hildesheim auf der Grundlage der 4., überarb. und erw. Aufl. von »Durchblick. Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben«, ISBN 978-3-96424-019-4
Zusammenfassung Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen: Hilfe für junge Volljährige, Übergang Schule-Beruf, Wohnungssuche, Umgang mit Geld, Alltags- und Freizeitgestaltung, etc. |
176. |
Lena Tessmer
(2019):
„Wir sind eigentlich auch nur normale Jugendliche.“ Eine lebensweltliche Exploration von Internatsathletinnen und -athleten
271 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2018
Zusammenfassung „Einmal zu den Olympischen Spielen, einmal olympisches Edelmetall gewinnen...“. So oder so ähnlich hören sich die Träume von Nachwuchssportler*innen in den olympischen und paralympischen Sportarten an. Dabei liegt im Verborgenen, wie lang der Weg dorthin ist, wie früh er beginnt, welche Rahmenbedingungen und systemspezifischen Konstellationen es benötigt, damit sich dieser Traum einmal im Leben erfüllt. Auch die Lebensgeschichten von denjenigen, die es nicht an die internationale Spitze schaffen, kennt kaum jemand. |
175. |
Michael Schober
(2019):
Zeugnisse der Unterbrechung von Gewalt im Krieg - Grundlegung einer theologischen Ethik des nicht suspendierten Zweifels
344 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Weihnachten 1914 an der Westfront. Für einen Moment schweigen die Waffen, begegnen sich die Soldaten im Niemandsland, teilen gemeinsam die Sehnsucht nach Frieden. Was wäre, wenn aus dieser „Unterbrechung“ im Krieg das Ende des Ersten Weltkrieges geworden wäre, wenn Millionen von Menschen nicht getötet worden wären?
This paper starts by analyzing ceasefires that occurred on the Western Front on Christmas Day 1914 from ethical and theological perspectives. Inspired by the American social philosopher Michael Walzer, this thesis explores examples of ceasefires and other “interruptions of violence” during both world wars. The analysis is aligned with three biographical lines of soldiers who fought on the German side (Dominik Richert, Heinrich Böll and Heinz Droßel) during World War One and World War Two. The “interruption of violence” is introduced as an ethical concept and operationalized through historical and scientific research. Military tradition, based on conformity, tends to favour the elimination of doubt in the context of war. However, this work maintains that as the seed of doubt emerges, it builds into resistance and to saving human life and not “saving the enemy”. Human dignity and the concept and understanding of “enemy” during war dispel commonly assumed military tactics which aim to dehumanize and thus enable the destruction of the perceived “other”. Impulses that trigger doubt can start with seeing opposing soldiers in their vulnerability (“naked soldiers”) and perpetuate the resistance to killing by building bridges to the “other”. In acknowledging their compassion and following their conscience with regard to the enemy, Michael Schober extracts and disseminates examples of soldiers preventing or stopping the active killing of an opposing soldier in the context of Dave Grossman’s study of resistance to killing. The important interplay between doubt and the interruption of violence allows the author to extricate the ethical underpinnings of war and what eventually leads to peace. Michael Schober received his PhD from the Department of Catholic Theology at the University of Tübingen in conjunction with German Literature and Political Science. After working as teacher in adult education, Michael Schober is now an advisor in religious education and methodology in the department of Catholic Theology at the University of Hildesheim.
Die erste elektronische Veröffentlichung dieses Werkes erfolgte 2013 im Online-Publikationssystem der Universität Tübingen: Für die vorliegende Fassung (2019) wurde die Arbeit von 2012 nochmals redigiert, korrigiert und im Fußnotenteil mit kleineren Ergänzungen versehen. Das Literaturverzeichnis wurde auf die zitierte Literatur reduziert und neu unterteilt. In den Fließtext der Arbeit wurde inhaltlich nicht mehr eingegriffen.
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174. |
Christian Erzberger, Andreas Herz, Josef Koch, Anna Lips, Eric van Santen, Wolfgang Schröer und Mike Seckinger
(2019):
Sozialstatistische Grundlage sozialer Teilhabe von Care Leaver*innen in Deutschland - Datenreport auf der Basis der Erziehungshilfeforschung und repräsentativer Paneluntersuchungen
74 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Report gibt einen systematischen Überblick über die aktuelle Datenlage zur Lebenssituation junger Menschen, die eine Zeit ihres Lebens in der Heimerziehung oder in Pflegefamilien aufgewachsen sind. Der Datenreport zeigt, dass die Gruppe dieser sog. Care Leaver* innen in den allgemeinen Surveys zum Kindes- und Jugend- sowie jungen Erwachsenenalter, nicht aussagekräftig repräsentiert ist und zudem – häufig – die Kategorisierungen von stationären Erziehungshilfen in den Surveys nicht entsprechend des Standes der Kinder- und Jugendhilfeentwicklung differenziert vorgenommen werden. In der Erziehungshilfeforschung fehlen gleichzeitig Längsschnittuntersuchungen, die jenseits von Wirkungsanalysen stationärer Einrichtungen Aussagen über die soziale Teilhabe der jungen Menschen im jungen Erwachsenenalter machen und insbesondere auch das Aufwachsen in Pflegefamilien einbeziehen. Dieser Datenreport ist entstanden im Rahmen des Projekts der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen, der Stiftung Universität Hildesheim und der Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e.V. „Care Leaving Statistics (cls): |
173. |
Nadine Kolb und Uta Fischer
(2019):
QITA – Qualität in zwei- und mehrsprachigen Kindertageseinrichtungen. Kriterienhandbuch für den Bereich Sprache und Mehrsprachigkeit
165 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung DRUCKVERSION VERGRIFFEN! Nutzen Sie bitte die kostenlose Online-Version. Sprache(n) optimal zu fördern ist das zentrale Ziel frühkindlicher Bildung und des QITA-Kriterienhandbuchs. In den Kitas steigt der Anteil der Kinder mit anderen Erstsprachen als Deutsch. Ebenso wächst die Zahl der Eltern, die sich für ihre Kinder eine Kita aussuchen, in der eine weitere Sprache gezielt gefördert wird. Das QITA-Kriterienhandbuch wurde für diesen mehrsprachigen Kita-Alltag entwickelt. Es benennt Gelingensfaktoren für die mehrsprachige sprachpädagogische Arbeit und den Umgang mit kultureller Vielfalt. In neun Qualitätsbereichen wird der bewusste und gezielte Einsatz von Sprache(n) vorgestellt. Hieran haben Expertinnen und Experten aus der Kindheitspädagogik, aus der Sprachwissenschaft und aus mehrsprachigen Kitas mitgewirkt. Das QITA-Kriterienhandbuch ist für alle Sprachen einsetzbar. Es kann sowohl zur Reflexion der eigenen Arbeit als auch zur Qualitätsentwicklung und Konzepterstellung herangezogen werden. Auch für einen Baustein „Sprache und Mehrsprachigkeit“ ist es trägerunabhängig nutzbar. Prinzipien und Fachbegriffe wie das „Sprachbad“ Immersion und Translanguaging werden vorgestellt.
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172. |
Toni Tholen und Alke Lübs
(2019):
Notizen zu werk / Notate
59 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung werk: die allmähliche Verwirklichung der Lust, nicht zu herrschen |
171. |
Helga Schmidt
(2019):
Die Lebenserinnerungen des Schulmeisters und Musikethnologen Rolf Irle (* 1935)
42 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Grußwort von Prof. Dr. Martin Schreiner: Musik war und ist der Herzschlag des Lehrers und Sammlers Rolf Irle. Seine Lebensmelodien sind Kompositionen und Interpretationen von Klangwelten. Er schätzt die vielfältigen Potentiale von Musik: das integrative, das kulturelle und bildende, das kritische und politische, das therapeutisch-seelsorgerliche oder das sinnlich-ekstatische Potential. Für Rolf Irle gilt ein weiter Musikbegriff. Er weiß um die individuell-psychische und gesellschaftlich-kommunikative Funktion von Musik und um die drei Wirk-Ebenen der Musik: die physikalische, die psychische und die ästhetisch-intellektuelle Ebene. Für ihn sind sogar Kulturen denkbar, in denen jedes Mitglied der Gesellschaft Musikerin oder Musiker ist.
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170. |
Jennifer Emmrich
(2019):
Auswärtige Kulturpolitik messen? Evaluation als Steuerungsinstrument im Handlungsfeld „Kultur und Entwicklung“ des Goethe-Instituts
204 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Im Zuge der voranschreitenden Globalisierung und weltweiter politischer und gesellschaftlicher Veränderungen steht die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik vor neuen Herausforderungen und Chancen. Neue Wege zur Konzeption von Auswärtiger Kulturpolitik stehen vor einem veränderten Welt- und Wertekontext auf dem Prüfstand. |
169. |
Jürgen Stillig
(2019):
Der „Montserrat“ in Geschichte und Literatur - Vom Glaubenskampf im „Rolandslied“ bis zu Goethes poetischer Adaption „Montserrat“
200 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Das Bergkloster „Montserrat“ symbolisiert mit dem Rolandslied eine grundlegende christlich-lateinische Weltsicht, die in Spanien, Frankreich und Deutschland kulturelle Ziele, Entfaltungen und institutionelle „Gründungen“ metaphorischanschaulich und wirklichkeitsnah den Menschen augenfällig machte. Dieser enge geistliche und reichspolitische Einheitsgedanke im Christentum, in der Literatur und Geistesbildung war vorbildhaft bzw. mustergültig. Die vorliegende Untersuchung konturiert theologische Leitlinien strategisch-sprachlicher Entwicklung, darunter das karolingische, ottonische und salische Kaisertum, die Idealisierung des Kreuzrittertums und Auswirkungen der Reformation. Kostenlose Online-Version der 2., korrigierten Auflage (2020) |
168. |
Benjamin Raabe und Severine Thomas
(2019):
Handreichung Leaving Care - Rechte im Übergang aus stationären Erziehungshilfen ins Erwachsenenleben
87 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Übergänge aus der Heimerziehung oder aus Pflegefamilien ins Erwachsenenleben sind mit einer sehr einschneidenden Veränderung der Lebenssituation junger Menschen verbunden. Sobald die Fremdunterbringung nicht mehr besteht, ordnen sich auch die Rechtsverhältnisse für Care Leaver komplett neu. Diese Handreichung richtet sich an Care Leaver, Fachkräfte, Pflegeeltern und andere im Übergang beteiligte Akteure. Sie bündelt die Rechte auf Betreuungsleistungen und finanzielle Unterstützung innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe, im Übergang sowie in nachgehenden Sozialleistungssystemen, die nach dem Verlassen der stationären Erziehungshilfen in Anspruch genommen werden können. |
167. |
Aliénor Dauchez und Luzi Gross
(Hrsg.)
(2019):
Ausufern
55 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieses Buch erscheint anlässlich der beiden Ausstellungen von Aliénor Dauchez Der Berg oder wer um wen weint und wer davon nass wird im Kunstverein Hildesheim vom 15. November 2018 – 13. Januar 2019 und Ausufern im Kunstverein Via 113 vom 06. – 24. November 2018. |
166. |
Sonja Ocheduska-Aden
(2019):
Sprachliches Wissen und Textqualitäten Eine empirische Untersuchung zum Einfluss von funktionalem Grammatikunterricht zu Konnektoren auf die Qualität argumentativer Texte und das Konnektorenwissen von Schülerinnen und Schülern
290 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2014
Zusammenfassung Die empirische Untersuchung leistet am Beispiel des Unterrichtsgegenstandes "Konnektoren" einen Beitrag zu der Diskussion um die Fragen, welches Wissen funktionaler Grammatikunterricht hervorbringt, welche Wirkungen ein solcher Grammatikunterricht auf Textqualität hat und in welchem Zusammenhang das im Grammatikunterricht erworbene sprachliche Wissen und Können stehen. |
165. |
Ulrike Wick-Alda
(Hrsg.)
(2019):
Mein kleines Buch der Sakramente. Ein studentisches Projekt Zeichnungen von Marie Grobecker
65 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Verfügbarkeit von Druckexemplaren bitte im Sekretariat des Instituts für Katholische Theologie erfragen. Kein Vertrieb über den Universitätsverlag, im Buchhandel nicht erhältlich.
Zusammenfassung Was sind eigentlich Sakramente und wie kann man Kindern die Sakramente erklären? Verzeichnis der
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164. |
Britta Sievers und Severine Thomas
(2019):
Durchblick - Infos für deinen Weg aus der Jugendhilfe ins Erwachsenenleben
54 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
4., überarbeitete und erweiterte Auflage
Zusammenfassung Die Broschüre richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene, die in Wohngruppen, Pflegefamilien oder anderen stationären Hilfeformen leben und bei denen das Hilfeende bzw. der Auszug absehbar sind. Die Broschüre kann auch gut von Fachkräften genutzt werden, denn sie bietet in 9 Kapiteln einen systematischen Überblick über wichtige Themenfelder, die in der Übergangsbegleitung eine Rolle spielen. Sie kann dazu beitragen, den jungen Menschen Orientierung im Prozess des Übergangs zu geben. Dazu vermittelt die Broschüre in kurzen Texten eine Vielzahl wichtiger Informationen und gibt zudem Hinweise zu weiterführenden Materialien, Formularen, Links und Apps. Inhalt:
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163. |
Nora Brünger, Luzi Gross und Torsten Scheid
(Hrsg.)
(2019):
performing the system
201 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In seinem Aufsatz „Performing the System“ geht Tom Holert der Frage nach, wie sich Künstler*innen zu den Systemen, in denen sie sich bewegen, in Bezug setzen. Sich durch das System zu bewegen oder auf das System einzuwirken ist dabei nach Holert immer schon ein Akt, der eine Auseinandersetzung mit Machtstrukturen mit sich bringt. Und dieser erfordert, wie er schreibt, ein „bodily commitment“ – entgegen der weitläufigen Annahme, dass unsere technologisierte Gegenwart das Verschwinden des Körpers zur Folge hat. Das System kann also als Beziehungsgeflecht von Politik, Macht und Körpern in einem ‚immer digitaler werdenden‘ Zeitalter beschrieben werden. Die Gruppenausstellung performing the system (19. April – 24. Juni 2018) im Kunstverein Hildesheim zeigte insgesamt sechs künstlerische Positionen, die sich in filmischen, videografischen, fotografischen und performativen Arbeiten mit den Handlungsmöglichkeiten in einer von Digitalität geprägten Gesellschaft befassten. Alle gezeigten Positionen finden in unterschiedlicher Form Eingang in diesen Band. |
162. |
Peter Frei, Edgar Dorn und Gianna Wilm
(Hrsg.)
(2019):
Sportwissenschaftliche Abschlussarbeiten an der Stiftung Universität Hildesheim - Abstracts aus 2018/2019 Hildesheim 2019
64 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Verfügbarkeit von Druckexemplaren bitte im Sekretariat des Instituts für Sportwissenschaft erfragen. Kein Vertrieb über den Universitätsverlag!
Zusammenfassung Verfügbarkeit von Druckexemplaren bitte im Sekretariat des Instituts für Sportwissenschaft erfragen. Kein Vertrieb über den Universitätsverlag!
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, |
161. |
Agnetha Bartels
(2019):
Kosmohomogenität – junge Erwachsene auf (Welt-)Reisen
177 S. Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung In dieser ethnografischen Studie wird differenziert Einblick in das junge Erwachsenenalter gegeben. Im Mittelpunkt stehen dafür Praktiken von jungen Erwachsenen, die Teil der internationalen Couchsurfing-Community sind. Schauplatz der Studie sind Couchsurfer-Treffen in Deutschland und andere Aufeinandertreffen von Hosts und Couchsurfern in verschiedenen Ländern Südamerikas. |
160. |
Martin Sauerwein, Eika Ehme, Sabine Panzer-Krause, Michelle Kieselstein, Mischa Wittmar, Moritz Sandner und Robin Stadtmann
(2019):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 9
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 9.
129 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
INHALT S. 35 – 65 S. 91 – 123 S. 124 – 129 |
159. |
Werner Greve und Carsten Jochum-Bortfeld
(Hrsg.)
(2019):
Nachdenken über Spiritualität. Warten – Entscheiden – Suchen
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 41.
273 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung „Spiritualität heute“ – Unter diesem Titel hatte der Hildesheimer Literaturwissenschaftler Toni Tholen 2016 in einem Vortrag zum Nachdenken über Spiritualität angeregt und eingeladen. Er selbst verknüpfte dabei das Konzept der Selbstsorge mit dem Verständnis von literarischer Praxis als (eine zeitgemäße Form von) Spiritualität. Buchbesprechung im Deutschen Pfarrerblatt, Ausgabe 8/2020
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158. |
Wolfgang Schneider und Kristina Jacobsen
(Hrsg.)
(2019):
Transforming Cities - Paradigms and Potentials of Urban Development Within the “European Capital of Culture”
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 40.
280 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung In its more than three decades of history, the European Capital of Culture initiative has become an important instrument for cultural urban development. The EU cultural policy guidelines apply in all participating countries – but the design varies greatly from location to location. This volume reflects the approaches in 18 countries, inside and outside the EU, that have already hosted one or more Capitals of Culture. It conveys the assessments of scholars from various disciplines, and from those responsible for the programme on how art and culture deal with local and regional forms of transformation. Die Initiative „Kulturhauptstadt Europas“ ist in ihrer nunmehr über drei Jahrzehnte währenden Geschichte zu einem bedeutsamen Instrument für kulturgeprägte Stadtentwicklung geworden. Die kulturpolitischen EU-Vorgaben gelten in allen teilnehmenden Ländern – doch die Ausgestaltung ist an den einzelnen Standorten durchaus unterschiedlich. Der vorliegende Band reflektiert die Vorgehensweise in 18 Ländern inner- und außerhalb der EU, die bereits eine oder mehrere Kulturhauptstädte ausgerichtet haben. Er gibt Einschätzungen von Wissenschaftlern unterschiedlicher Fachrichtungen sowie von Programmverantwortlichen wieder, wie sich Kunst und Kultur mit kommunalen und regionalen Formen der Transformation auseinandersetzen.
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157. |
Daniel Gad, Katharina M. Schröck und Aron Weigl
(Hrsg.)
(2019):
Forschungsfeld Kulturpolitik - eine Kartierung von Theorie und Praxis. Festschrift für Wolfgang Schneider
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 39.
506 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Zwanzig Jahre lang hat Wolfgang Schneider als ordentlicher Professor für Kulturpolitik und als Direktor die Geschicke des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim gelenkt. Im Zentrum stand dabei von Anfang an, Theorie und Praxis miteinander zu denken und zu gestalten. Zahlreiche Forschungsprojekte wurden im Laufe der Zeit von ihm initiiert und betreut – immer auf der Suche nach den Anknüpfungspunkten und der Rückbindung der wissenschaftlichen Erkenntnisse an Kulturpolitik und die Künste. |
156. |
Dirk Brall, Thomas Klupp, Mariana Leky und Katrin Zimmermann
(Hrsg.)
(2019):
Institutsprosa - Zwanzig Jahre Schreibschule Hildesheim.
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 38.
254 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Zum zwanzigjährigen Jubiläum des Studiengangs "Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus" erzählen fünfunddreißig Autorinnen und Autoren von ihrer Zeit am Hildesheimer Literaturinstitut – davon, wie sich ihr Verhältnis zum Lesen, zum Schreiben und mitunter sogar zum Leben entwickelt, formiert und verändert hat. Mit Beiträgen von Anna Basener, Shida Bazyar, Dirk Brall, Paul Brodowsky, Helene Bukowski, Christian Dittloff, Karl Wolfgang Flender, Jessica Guaia, Juan S. Guse, Patricia Hempel, Alina Herbing, Tabea Hertzog, Marius Hulpe, Sabrina Janesch, Juliana Kálnay, Maren Kames, Florian Kessler, Thomas Klupp, Anne Köhler, Martin Kordic, Kevin Kuhn, Mariana Leky, Jo Lendle, Marcel Maas, Silas Matthes, Karoline Menge, Sascha Pranschke, Leif Randt, Ronja von Rönne, Mareike Schneider, Nadja Sennewald, Tilman Strasser, Andreas Thamm, Philipp Winkler, Victor Witte sowie einem Nachwort von Hanns-Josef Ortheil. |
155. |
Mesut Keskin
(2019):
Blickwechsel - Wechselblick des Anderen und der Bilder am Leitfaden der kulturellen Alterität
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 37.
265 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
2. Aufl..
Zusammenfassung Die Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis von der blickhaften Alteritäts- und Bilderfrage ist in der Figur des Chiasmus der Alterität von Blick und Bildern zu suchen, dessen Grund auf einem Brückenschlag zur pathischen Phänomenologie der visuellen Kultur ufgebaut ist. Denn es zeigt sich als ein chiastisches Verhältnis, dessen Analyse einer Erweiterung von der individuell-sozialen und kollektiven Intersubjektivität zur übertragenden, translationalen Interkulturalität in der Zwischenleiblichkeit bedarf. Die Intersubjektivität des Blicks beschränkt das Feld der Phänomenologie auf die Sozialität, über deren Grenze die Sache des Blicks nun hinausgeht: Der Blick ist nicht nur ein soziales Phänomen zwischen dem Ich und dem Anderen, zwischen dem Eigen- und Fremdleib, sondern gerade ein kulturelles Phänomen, das durch die inter- und intrakulturelle Fremdheit in der Zwischensphäre und Zwischenwelt der kulturellen Repräsentation (bzw. Vor- und Darstellung) charakterisiert wird. |
154. |
Wolfgang Schneider, Yannick Butel, Theresa Bärwolff und Gilles Suzanne
(Hrsg.)
(2019):
Dispositive der Transformation. Kulturelle Praktiken und künstlerische Prozesse / Dispositifs de transformation. Pratiques culturelles et processus artistiques
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 36.
188 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung ist die Auseinandersetzung mit Prozessen der Transformation in den Künsten von besonderer Relevanz; denn ihre kreativen Köpfe avancieren zu entscheidenden Akteuren des Wandels. Die Herausgeber und Beiträger dieser Publikation beschäftigen sich sowohl theoretisch als auch anhand konkreter Fallbeispiele mit dem Gegenstand der Transformation am Beispiel kultureller Praktiken und künstlerischer Prozesse. Es geht um Europa, Deutschland und Frankreich, es geht um Theater und Film, um Kulturinnen- und Kulturaußenpolitik, vor allem geht es um Entwicklungen einer zivilgesellschaftlichen Selbstverständigung über kulturelle Vielfalt. Die Universität Hildesheim und die Aix-Marseille Université kooperieren dank der Förderung durch die Deutsch-Französische Hochschule seit 2001 mit der Einrichtung eines gemeinsamen deutsch-französischen Studiengangs in Kulturvermittlung / Médiation culturelle des arts“, der seit 2013 durch die Einrichtung eines deutsch-französischen Promotionskollegs ergänzt wird.
A l’heure de la mondialisation et de la digitalisation, la prise en compte des processus de transformation dans les arts est d’une pertinence toute particulière, les créatifs assumant le rôle d’acteur décisif du changement. Les contributeurs et éditeurs de cette publication se penchent, à la fois dans la théorie et par des cas d’étude concrets, sur l’objet que constitue la transformation en s’appuyant sur l’exemple des pratiques culturelles et des processus artistiques. Il s’agit de l’Europe, de l’Allemagne et de la France, il s’agit de théâtre et de fi lm, de politiques culturelles intérieures et étrangères, et il s’agit avant tout du développement d’une connaissance de la société civile sur elle-même dans le domaine de la diversité culturelle. L’Université d’Hildesheim et l’Aix-Marseille Université coopèrent depuis la création d’une fi lière universitaire franco-allemande de « Kulturvermittlung / Médiation culturelle des arts » et grâce au soutien de l’Université franco-allemande depuis 2001. En 2013, cette formation a été complétée par la création d’une école doctorale.
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153. |
Barbara Alge
(2019):
Forschungsdatenmanagement in der Musikethnologie
Center for World Music - Studies in Music
Bd. 3.
107 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieses Buch gibt Einblick in die gegenwärtige Praxis von in Deutschland wirkenden MusikethnologInnen im Umgang mit Forschungsdaten. Exkurse führen dabei auch nach Großbritannien und in die USA, vor allem zum Repositorium Ethnographic Video for Instruction and Analysis Digital Archive in Bloomington. Aktuelle und potentielle Infrastrukturpartner für musikethnologisches Forschungsdatenmanagement in Deutschland, von Archiven über Medienrepositorien von Verlagen bis hin zu Forschungsdatenservices an Hochschulen, werden vor-gestellt. Ferner werden Möglichkeiten des Forschungsdatenmanagements in Zusammenarbeit mit Datenzentren und Datenarchiven und nationalen Lösungen wie dem DARIAH-DE Repositorium aufgezeigt. Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Studie gehören spezifische fachliche Probleme der Musikethnologie durch ihren Umgang mit ethnographischem Material und außereuropäischen Musikkulturen, die wiederum spezifische Fragen hinsichtlich Urheberrecht und intellektuellem Eigentum mit sich bringen. Das Buch liefert wertvolle Empfehlungen zur Bereitstellung von Forschungsdaten für musikethnologisch Arbeitende aus der Perspektive der Musikethnologie und Informationswissenschaft. |
152. |
Marco Agnetta
(2019):
Ästhetische Polysemiotizität und Translation - Glucks "Orfeo ed Euridice" (1762) im interkulturellen Transfer
Crossing Semiotic Borders
Bd. 2.
569 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Polysemiotische Kommunikation ist per se kein neues Phänomen. Vielmehr stellt der kombinierte Einsatz heterogener semiotischer Ressourcen in allen Bereichen der interpersonalen Kommunikation den Normalfall dar. Auch im ästhetischen Bereich bildet die Polysemiotizität seit jeher die Grundlage für schöpferische Grenzüberschrei¬tungen und sinnlich-ganzheitliche Erfahrungen – und dies tut sie nicht erst seit Wagners Vorstellung des alle großen Einzelkünste umfassenden Gesamtkunstwerks, wie dieser sie ab ca. 1850 in seinen polemisierenden Kunstschriften erörtert hat. |
151. |
Regina Dahms
(2019):
Religiöse Vorstellungen von jungen Menschen mit vielseitig undefinierten Begabungen - Eine qualitative Untersuchung
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 15.
446 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2017
Zusammenfassung Welche religiösen Vorstellungen haben Menschen mit vielseitig undefinierten Begabungen, die gemeinhin als Menschen mit „geistiger Behinderung“ bezeichnet werden, von Gott und der Welt? Und wenn sie Vorstellungen haben, wie sehen diese dann aus? |
150. |
Silke Silanoe
(2019):
Habituelle Veränderungen der Beratungskompetenz durch Coachingausbildung. Eine qualitative Erhebung
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 13.
278 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2019
Zusammenfassung Mittels qualitativer Interviews mit Ausbilderinnen und Ausbildern in der zweiten Phase der Lehrkräftebildung widmet sich die Autorin dem pädagogisch wie religionspädagogisch interessanten und aktuellen Thema des professionellen Beratungshandelns. Sie versucht mit der vorliegenden Studie die Frage zu beantworten, inwieweit sich der professionelle Habitus im Hinblick auf Gesprächsführungskompetenzen, Feedbackkultur und Haltungsausprägungen von Ausbilderinnen „Es ist zweifellos das unbestreitbare Verdienst der Autorin, erstmalig eine Untersuchung zur religionspädagogischen Professionalität von Ausbilderinnen und Ausbildern in der zweiten Phase vorzulegen.“ „Man wünscht sich, dass solche Texte auch in den diversen Kultusministerien des Landes gelesen würden.“ |
149. |
Claudia Franke
(2019):
Staatliche Reformpädagogik in der Weimarer Zeit - Die 46. Volksschule als Dresdner Versuchsschule
Veröffentlichungen der Stiftung Schulmuseum in der Stiftung Universität Hildesheim
Bd. 1.
446 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Das Verzeichnis der Anlagen (nicht Bestandteil der Druckausgabe) ist online kostenfrei einsehbar unter: Die Arbeitsschulpädagogik war die bedeutendste reformpädagogische Strömung im deutschsprachigen Raum des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ihre Wirksamkeit klingt bis heute nach: im didaktischen Prinzip der Handlungsorientierung wird dies beispielhaft deutlich. Vor diesem Hintergrund begibt sich die vorliegende Arbeit auf geschichtliche Spurensuche: Anhand der 46. Volksschule in Dresden, von 1921 bis 1933 offiziell als staatliche Versuchsschule genehmigt, wird die zeitgenössische Umsetzung dieses pädagogischen Ansatzes in ihrem Facettenreichtum detailliert dargestellt. Der konkreten Ausgestaltung von Arbeitsunterricht, Gesamtunterricht und Gemeinschaftserziehung kommt dabei ein besonderes Augenmerk zu. |
148. |
Susanne Bayerlipp
(2019):
William Thomas – Übersetzungskultur und kulturelle Übersetzung im England der mittleren Tudor Zeit
British and American Studies at Hildesheim - Studien zur Anglistik und Amerikanistik in Hildesheim
Bd. 1.
156 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die mid-tudor period, die die Regentschaften von Edward VI und Queen Mary bezeichnet, ist literaturgeschichtlich bisher oftmals vernachlässigt worden. Dabei lässt sich hier die Emergenz einer Vielzahl politischer und kultureller Prozesse beobachten, die noch in der Elisabethanischen Zeit formativ wirken. Die Studie macht deutlich, dass kulturelle Übersetzung bei der Herausbildung und Verhandlung früher Formen nationaler Identität eine wegweisende Rolle spielt. Paradigmatisch veranschaulicht sie dies anhand der Werke William Thomas’, der als Autor, Übersetzer, Sekretär des Kronrats und heimlicher Tutor Edwards an zentralen Diskursen und Netzwerken seiner Zeit partizipierte. |
147. |
(2018):
Leitlinien der Personalentwicklung an der Stiftung Universität Hildesheim
31 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die sich wandelnden Rahmenbedingungen – mit den Begriffen Digitalisierung, Diversität und Fachkräftemangel schlagwortartig beleuchtet – stellen die Universität kontinuierlich vor neue Herausforderungen. Diese sind nur gemeinsam mit den Mitarbeiter_innen zu lösen. Der Personalentwicklung kommt bei der Begleitung dieser Prozesse eine zunehmend wichtigere Bedeutung zu. |
146. |
Renate Soellner, Maren Reder und Johanna Frisch
(2018):
Communities That Care - Schülerbefragung in Niedersachsen 2017
90 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
(Die Schülerbefragung 2015 ist ebenfalls online verfügbar.)
Zusammenfassung «Communities That Care» (CTC) hat die Prävention von jugendlichem Problemverhalten zum Ziel. Durch CTC sollen positive Rahmenbedingungen in Gemeinden etabliert und gefördert werden, um so Kindern und Jugendlichen sichere und gesundheitsförderliche Entwicklungsbedingungen zu ermöglichen. Durch die niedersachsenweite Schülerbefragung, die 2017 bereits zum dritten Mal stattfand, wurden Referenzwerte zur Auftretenshäufigkeit von Risiko- und Schutzfaktoren problematischen Verhaltens ermittelt. Gemeinden können die Daten ihrer lokalen Schülerbefragungen mit diesen Referenzwerten vergleichen und so die Problembereiche ihrer Gemeinde ermitteln. Hierzu können dann passende Präventionsangebote ausgewählt werden. Die niedersachsenweite Schülerbefragung 2017 wurde im Rahmen einer Kooperation der Universität Hildesheim und des Landespräventionsrats Niedersachsen im Justizministerium realisiert. |
145. |
Werner Greve
(Hrsg.)
(2018):
Das Selbst - Psychologische Perspektiven
319 S. Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wir wissen nicht alles über uns: manches wissen wir nicht mehr, manches haben wir nie wissen können. Es ist die Aufgabe der psychologischen Perspektive auf das Selbst, hinter die Kulissen der Bühne des Bewusstseins zu blicken, aber dabei auch das Stück, das auf der Bühne gegeben wird, angemessen ernst zu nehmen. Die „personale“ Perspektive – das, was wir wissen und erleben – ist nicht nur der Ausgangspunkt der psychologischen Untersuchung des Selbst, sondern auch ein wesentlicher Inhalt und wichtiger Zugang. Welche Bedeutung haben die Inhalte des Selbst und die Strukturen, in denen sie repräsentiert sind, für unser Verhalten, unser Erleben? Diese Perspektive wird ergänzt durch die Einsicht in die permanente Dynamik der Inhalte und Strukturen des Selbst: Wir verändern uns ein Leben lang. Darüber hinaus gehend nimmt die „subpersonale“ Perspektive ernst, dass das, was wir erleben und wissen, von Prozessen und Strukturen abhängt, die wir nicht selbst erkennen können, die also auf andere Weise untersucht werden müssen als durch direkte (Selbst-)Auskunft von Personen. Welche Bedeutung haben diese Prozesse und Strukturen für die Verarbeitung von Informationen, die uns selbst betreffen? Jenseits der Selbstauskunft schließlich lohnt es sich einerseits danach zu fragen, was wir daraus lernen können, dass manche von uns, oder wir manchmal, nicht (mehr) so funktionieren wie die Allermeisten. Und schließlich: So vielfältig diese psychologischen Perspektiven auf das Selbst sind – es ist wichtig, auch ihre Grenzen zu beachten. |
144. |
Lars-Arne Dannenberg und Mario Müller
(Hrsg.)
(2018):
Studien zur Stadtchronistik (1400-1850) - Bremen und Hamburg, Oberlausitz und Niederlausitz, Brandenburg und Böhmen, Sachsen und Schlesien
556 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Stadtchroniken gehörten vom Spätmittelalter bis in die Neuzeit zu den beliebten Darstellungsformen der städtischen Geschichte. Anders als Urkunden oder Verwaltungsakte bringen sie Stadtgeschichte in Zusammenhänge, können Beziehungen herstellen und Sachverhalte einordnen. Rezensionen dieser Veröffentlichung: http://www.sehepunkte.de/2020/03/34162.html
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143. |
Petra Böhle
(2018):
Künstlerische Übungen in der sozialpädagogischen Qualifizierung. Eine qualitative Studie zu Erfahrungen von sozialpädagogischen Fachkräften während ihrer Ausbildung an einer Fachschule für Waldorfpädagogik
309 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Diss. 2018, Universität Hildesheim
Zusammenfassung Gegenstand der Forschung: Die Studie untersucht die Beziehung zwischen möglichen Selbstbildungsprozessen auf dem Feld ästhetischer Bildung und deren Potentiale für die persönliche sowie berufliche Qualifizierung zu sozialpädagogischem Handeln. |
142. |
Joachim Lange
(Hrsg.)
(2018):
Jugendmobilität als europäische Strategie. Wer und was bewegt Jugendliche?
91 Seiten.
Hildesheim: Universitätsverlag, Rehburg-Loccum: Evangelische Akademie Loccum.
(Loccumer Protokolle ; 66/2017)
Zusammenfassung Dokumentation einer Tagung der Evangelischen Akademie Loccum am 9. und 10. November 2017 in Kooperation mit dem Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim, dem Deutschen Jugendinstitut DJI, Halle, und dem Projekt „Move: Mapping mobility – pathways, institutions and structural effects of youth mobility in Europe“. Die Mobilität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Europa – zu Bildungszwecken im engeren und weiteren Sinne, zum Kennenlernen anderer Länder und Kulturen sowie zum Sammeln erster praktischer Berufserfahrungen – kann positive Effekte für die Jugendlichen sowie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung Europas und seiner Mitgliedstaaten haben. Diese Mobilität zu erforschen, war Ziel des internationalen, vom EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation Horizont 2020 geförderten Forschungsprojektes „Move: Mapping mobility – pathways, institutions and structural effects of youth mobility in Europe“. Der Band dokumentiert die Ergebnisse einer Fachtagung, die dazu diente, die aus diesem Projekt resultierenden Erkenntnisse zu diskutieren und auf Lehren für die Praxis zu befragen. |
141. |
Gunther Graßhoff, Britta Karner, Anna Renker, Tanja Rusack und Wolfgang Schröer
(2018):
Hilfeplanung im Jugendamt Landkreis Hildesheim. Eine Arbeitsbroschüre für die Mitarbeiter_innen des Jugendamts-Erziehungshilfe im Landkreis Hildesheim
35 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In der Zeit von Juli 2015 bis September 2017 fand in Zusammenarbeit des Jugendamts-Erziehungshilfe des Landkreises Hildesheim und der Universität Hildesheim das Projekt „Hilfeplanung in den Hilfen zur Erziehung“ statt. Das Projekt hatte zum Ziel, gemeinsame Standards in den einzelnen Arbeitsschritten der Hilfeplanung festzulegen. Die folgende Broschüre stellt die zentralen Diskussionen und Ergebnisse des Projekts dar und gibt somit einen Überblick über die im Projekt erarbeiteten und die für das Jugendamt-Erziehungshilfe konstitutiven Standards im Rahmen des Hilfeplanungsprozesses. Die Broschüre ist entlang der Schwerpunktthemen, die im Rahmen des Projekts bearbeitet wurden, aufgebaut: 1. die leitenden fachlichen Prinzipien,
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140. |
Guido Graf und Martin Schreiner
(Hrsg.)
(2018):
Eine Uni – ein Buch: Das zweite Buch!
113 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieses Buch stellt gleichsam die Ernte der einjährigen universitätsweiten Auseinandersetzung mit dem Buch «Erfindet euch neu! Eine Liebeserklärung an die vernetzte Generation» von Michel Serres dar. Auslöser war der Gewinn des Wettbewerbs «Eine Uni – ein Buch», der vom Stifterverband und der Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit DIE ZEIT ausgeschrieben worden ist. Nach einer kurzen Einführung in den Wettbewerbsbeitrag der Stiftung Universität Hildesheim erfolgen Überlegungen über Sprache und Literatur im digitalen Zeitalter sowie zwei ausführliche Auseinandersetzungen aus soziologischer und politikwissenschaftlicher Perspektive mit dem Buch des französischen Philosophen über die kleinen Däumlinge. Großen Raum nehmen sodann die mannigfaltigen Antworten von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter_innen im Rahmen von Einzelinterviews zu den drei Leitfragen ein: 1. Was verstehen wir unter Wissen? 2. Wie ist unsere digitale Wahrnehmung? 3. Wie tickt unsere Zeit? Ergänzt werden diese Stimmen durch den Abdruck verschiedener Screenshots aus den digitalen Lesegruppen und Leseforen. Ein Essay über soziales Lesen und Schreiben unter den Bedingungen der digitalen Transformation rundet diesen Band ab. |
139. |
Uta Nadira Giesel und Clemens Killian
(Hrsg.)
(2018):
10 Minuten Reformation
68 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Am 31. Oktober 2017 jährte sich der sog. Thesenanschlag Martin Luthers zum 500. Mal. Luther hatte als Theologieprofessor gravierende Fehlentwicklungen seiner Kirche und Gesellschaft angeprangert und konkrete Thesen präsentiert, wie diese Missstände beseitigt werden könnten. Dabei sah Luther seine Kirche, seine Gesellschaft, sogar die ganze Welt in höchster existentieller Gefahr. Die ökumenische Hochschulgemeinde von KHG und ESG in Hildesheim nahm das geschichtsträchtige Datum zum Anlass, um mit Lehrenden unterschiedlicher wissenschaftlicher Fachbereiche an der Universität Hildesheim darüber zu diskutieren, welche gesellschaftlichen „Reformationen“ heute erforderlich sind, je aus der Perspektive des jeweiligen Fachbereiches. Die Statements sollten an unterschiedlichen Orten der Universität gehalten werden, jeweils mittwochs zur programmatischen Uhrzeit um fünf vor zwölf. Ziel des hochschulöffentlichen Diskurs-Projektes war es, essentielle Dringlichkeitsgebote („Thesen“) aus einzelnen Wissenschaftsdisziplinen zu sammeln und in den Dialog zu bringen. Heraus gekommen sind zehn 10-Minuten-Statements von charmanter Eigenwilligkeit und enormer hochschulpolitischer und gesellschaftlicher Brisanz. Es sind Zeitdiagnosen und Veränderungsappelle aus der Sozialwissenschaft, der Kulturpolitik und der Psychologie, der Theater- und der Erziehungswissenschaft, der Theologie, der Philosophie und der englischen Sprachwissenschaft, der Informationswissenschaft und aus der Welt der verfassten Studierendenschaft. Die Statements liegen in diesem Buch nun schriftlich vor und provozieren Widerspruch oder Zustimmung, auf jeden Fall aber die Lust, darüber ins Gespräch zu kommen, unter Lehrenden und Studierenden… |
138. |
Cindy Mieth, Jill Baier, Monika Buhl, Tanya Freytag und Carola Iller
(2018):
Organisationsentwicklung in Kitas – Beispiele gelungener Praxis
87 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
PRINTVERSION VERGRIFFEN! ONLINE-AUSGABE VERFÜGBAR
Zusammenfassung Mit welchen Anforderungen werden Kitas heute konfrontiert? Mit diesen Fragen sind wir in Fallstudien an verschiedene Einrichtungen der Elementarpädagogik herangetreten. Die Antworten aus der Praxis sind in diesem Buch präsentiert und so aufbereitet, dass sie für die Reflexion der Arbeit in Kitas genutzt werden können, Anregungen und Beispiele für die Weiterentwicklung der eigenen Einrichtung geben. Die Entstehung des Buches vollzog sich in mehreren Schritten, die jeweils als Projekte von der Robert-Bosch-Stiftung in Stuttgart gefördert wurden. Zunächst wurde, um den Entwicklungsbedarf im Elementarbereich genauer benennen und weiterführende Konzepte ausarbeiten zu können, eine Bestandsaufnahme zur Organisationsentwicklung im Elementarbereich erarbeitet und diese in einem ersten Workshop mit Expertinnen und Experten diskutiert. Aus der Bestandsaufnahme und den Ergebnissen der Tagung wurde ein Arbeitspapier erstellt, das als theoretische Rahmung des Studienbuches verstanden werden kann und online bei pedocs publiziert wurde (Buhl, Freytag & Iller 2016). Ausgehend von diesen Vorarbeiten werden hier nun aktuelle Arbeitsfelder und Herausforderungen des Elementarbereichs thematisiert. Konkret sind dies die Partizipation der Kinder und Beteiligung der Eltern, verschiedene Perspektiven des Leitungshandelns, Fragen der Personalentwicklung sowie Herausforderungen, die sich durch das stetige Wachstum dieses Bildungsbereichs ergeben. Diese Themen werden praxisnah mit vielen Beispielen und Zitaten präsentiert und durch Reflexionsfragen ergänzt. Auf dem online-Portal werden darüber hinaus Materialien, wie Ablaufpläne und Checklisten, zur Verfügung gestellt. Das Buch kann sowohl zur Lektüre genutzt werden. Gleichzeitig können in Fortbildungen, Teamsitzungen oder anderen Entwicklungskontexten auch nur einzelne Themen, Fallbeispiele, Reflexionsfragen oder Materialien herangezogen werden. Entsprechend richtet sich die Publikation an alle, die die Themen und Fallbeispiele in ihre Arbeit einfließen lassen können, sowie an alle in der Praxis Tätigen, die Organisationsprozesse in Kitas anstoßen und begleiten. |
137. |
Toni Tholen, Patricia Cifre Wibrow und Arno Gimber
(Hrsg.)
(2018):
Fakten, Fiktionen und Fact-Fictions
360 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Eine der größten Herausforderungen des digitalen Zeitalters besteht womöglich darin, nicht zu resignieren angesichts der schieren Übermacht medial erzeugter „Fake News“ und anderer – politisch harmloserer – Sorten von Fact-Fictions, sondern Wege zu finden, mit den Verunsicherungen, Uneindeutigkeiten und auch mit bewussten Strategien der Irreführung informiert und differenziert umzugehen. Insbesondere die aufmerksame Beschäftigung mit ästhetischen Medien, die schon immer die Unterscheidung zwischen Fakten und Fiktionen bzw. die Überschreitung von deren Grenzen und darüber hinaus ihr Zirkulieren in Produktions-, Distributions- und Rezeptionskontexten zum Gegenstand hatten, kann dazu beitragen, auch auf dem zunehmend unübersichtlicher werdenden Terrain medial inszenierter und gesteuerter Kommunikation die Fähigkeit zu verbessern, mit Ereignissen, Situationen und Handlungen umzugehen, die nicht der Eindeutigkeit von ‚wahr‘ und ‚falsch‘, ,fiktiv‘ und ‚faktisch‘ entsprechen und sich auch nicht unbedingt eindeutig als bewusste Täuschung oder authentische (Selbst-)Darstellung bestimmen lassen. Die Beiträge des Bandes thematisieren und analysieren Fact-Fiction-Konstellationen in neueren und neuesten literarischen Texten, im Theater und im Film. |
136. |
Ujulu Tesso Benti
(2018):
Oromo Indigenous Religion and Oromo Christianity. Contradictory or Compatible? A Comparative Religious Study from a Theological Perspective [Index/Anhang]
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. In elektronischer Form wird hier lediglich der Index/Anhang des Werkes angeboten. Dieser ist in der Printversion nicht enthalten. Der Hauptteil des Werkes ist ausschließlich in gedruckter Form erhältlich und nicht Bestandteil des Downloads..
Heft / Ausgabe 11.
376 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Diss. 2017
Zusammenfassung The early non-Oromo writers have distorted the history of the Oromo. Without scientific research, they were speaking of the so-called Oromo migration of the 16th century. Against the unscientific thesis, of the early scholars, this work confirmed the Oromo to be not only the indigenous African peoples, but also belong to the Cushitic Africans who invented the first world civilization. Their egalitarian and holistic culture, the gadaa system is part of the ancient Cushitic civilization. It is the base for modern democratic system of governance. The root word of 'gadaa' is originated from ‘Ka’, the creator God of the ancient religion of the Cushitic Africans. From this very name, Ka originated the Oromo word “Waaqa”, which also means creator of everything. This shows that the Oromo are among the first nations who came up with the idea of monotheism. Therefore, this work disqualifies the missionary assumptions describing the Oromo Indigenous Religion (OIR) as Satanism and its religious experts, the Qaalluus as witchdoctors or sorcerers.
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135. |
Nico Herrmann
(2018):
Die Bedeutung hangumgelagerter Substrate für die Bodengenese auf Carbonatgestein im Westmediterranraum. Ein Fallbeispiel aus der portugiesischen Estremadura
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 8.
253, CXCII Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss., 2018
Zusammenfassung Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Zusammenfassung Viele Landoberflächen im Mediterranraum sind durch wellige bis steile Hänge charakterisiert. Nichtsdestotrotz erfuhren die hängigen Landschaftselemente seitens der geomorphologisch-bodengeographischen Forschung in der Vergangenheit nur wenig Beachtung. Der bodengeographische Kenntnisstand beruht weitgehend auf der Untersuchung von (fast-)ebenen Landschaften, wie Fluss- und Meeresterrassen oder Plateau- und Beckenlagen. Entsprechend nehmen bodengenetische Entwicklungskonzepte kaum Bezug zur Substratgenese durch Umlagerungsprozesse am Hang. Ziel der Arbeit ist daher, die Bedeutung der Substratbildung als Voraussetzung für die natürliche Bodenentwicklung auf Kalkgesteinen zu erfassen. Weiterführend wird anhand der Verbreitung von Substraten und der Abhängigkeit zur Pedogenese eine substratorientierte bodengenetische Modellvorstellung entwickelt. |
134. |
Jürgen Stillig
(2018):
Heilige Berge. Exzellenz - Entzauberung - Absurdität (Band 3)
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 3.
Heft / Ausgabe 8.3.
600 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
ISBN des Gesamtwerks (Print): 978-3-487-15667-5, 3 Bände, 1620 S., Preis: 174,00 € (Print)
Zusammenfassung Eine ca. 5000 Jahre zurückreichende problemorientierte Religionsgeschichte ist notwendigerweise eine ausgewählte transkulturelle Geschichte: Jürgen Stillig nimmt Leser/innen mit auf eine empirische Weltreise zu «Heiligen Bergen». Der Jerusalemer Tempelberg veranschaulicht seine historische Beziehung zum «Exodus» der Israeliten aus Ägypten um 1200 v. Chr. Diesem normativ geordneten Raum von Vergangenheit und Erinnerung, den dann Expansionen jüdisch-christlicher Orientierungen in Europa, Amerika und Asien porträtieren, widerfährt ein Wechsel vom biblischen Zauber des Anfangs in die selbstgewisse Fiktion eines begriffenen Konstruktionssystems. Modernisierungstheoretiker präformieren menschliches Denken, das mit der wissenschaftlichen Rückschau zugleich emphatische Möglichkeiten eines kognitiven Richtungssinns der Zukunft modelliert: Die kaum beweisbare «Gleichsetzung» neuronaler Prozesse bei bewussten und unbewussten Entscheidungen würde nicht nur in welthaltiger Theorie den metaphorischen Sprachgebrauch steuern, sondern auch in Wirklichkeit das Denken und Handeln sowie die Sprache, Fiktion und Imagination determinieren. Ist Interdisziplinarität ein exzellenter Königsweg? Bisher haben Menschen auf das kultursprachlich Erschaffene mit Aneignung und Anerkennung oder Abweichung und Ablehnung reagiert – Menschen sind weder szientifische Produkte noch programmierbare Funktionsträger. |
133. |
Alan Fabian und Johannes Salim Ismaiel-Wendt
(Hrsg.)
(2018):
Musikformulare und Presets. Musikkulturalisierung und Technik/Technologie
MusikmachDinge. ((audio)) - Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen
Bd. 2.
214 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Prozesse des Musizierens und der Musikproduktion sind durchdrungen von formalen Vorgaben und Vor-Einstellungen (Presets), die in Köpfen und Technologien gerastert und geregelt werden. Musikalische Ereignisse sind geradezu umzingelt und werden hervorgebracht durch zugrunde gelegte Formulare: Notations-, Speicher-, Wiedergabesysteme und -formate wirken als gelernte und/oder apparative Verfahren stark bestimmend. Obwohl formale Vorgaben und technologische Voreinstellungen fundamentale Wissensorganisatoren sind, verschwinden sie – manchmal buchstäblich als Masken bezeichnet – hinter irgendetwas, das nur noch als bedeutende Musiken erscheint. |
132. |
Jürgen Stillig
(2018):
Heilige Berge. Exzellenz - Entzauberung - Absurdität (Band 2)
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 2.
Heft / Ausgabe 8.2.
548 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
ISBN des Gesamtwerks (Print): 978-3-487-15667-5, 3 Bände, 1620 S., Preis: 174,00 € (Print)
Zusammenfassung Eine ca. 5000 Jahre zurückreichende problemorientierte Religionsgeschichte ist notwendigerweise eine ausgewählte transkulturelle Geschichte: Jürgen Stillig nimmt Leser/innen mit auf eine empirische Weltreise zu «Heiligen Bergen». Der Jerusalemer Tempelberg veranschaulicht seine historische Beziehung zum «Exodus» der Israeliten aus Ägypten um 1200 v. Chr. Diesem normativ geordneten Raum von Vergangenheit und Erinnerung, den dann Expansionen jüdisch-christlicher Orientierungen in Europa, Amerika und Asien porträtieren, widerfährt ein Wechsel vom biblischen Zauber des Anfangs in die selbstgewisse Fiktion eines begriffenen Konstruktionssystems. Modernisierungstheoretiker präformieren menschliches Denken, das mit der wissenschaftlichen Rückschau zugleich emphatische Möglichkeiten eines kognitiven Richtungssinns der Zukunft modelliert: Die kaum beweisbare «Gleichsetzung» neuronaler Prozesse bei bewussten und unbewussten Entscheidungen würde nicht nur in welthaltiger Theorie den metaphorischen Sprachgebrauch steuern, sondern auch in Wirklichkeit das Denken und Handeln sowie die Sprache, Fiktion und Imagination determinieren. Ist Interdisziplinarität ein exzellenter Königsweg? Bisher haben Menschen auf das kultursprachlich Erschaffene mit Aneignung und Anerkennung oder Abweichung und Ablehnung reagiert - Menschen sind weder szientifische Produkte noch programmierbare Funktionsträger. |
131. |
Silke Klatte
(2018):
"Und man kann auch Sport machen, mit Gott sag ich jetzt mal". Eine empirische Untersuchung zu subjektiven Sichtweisen von Grundschülern an evangelischen Schulen im Kontext von Beschreibungen Erwachsener
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 12.
330 S. Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Schulformen mit evangelischem Profil werden von Erwachsenen für Kinder ausgewählt, geschaffen und gestaltet. Erst in letzter Zeit wird es zunehmend selbstverständlich, Kindern und Jugendlichen bei der Erforschung ihrer Lebenswelt eine aktive Rolle zuzusprechen und die jugendlichen Akteure selbst zu Wort kommen zu lassen. |
130. |
Jürgen Stillig
(2018):
Heilige Berge. Exzellenz - Entzauberung - Absurdität (Band 1)
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 1.
Heft / Ausgabe 8.1.
446 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
ISBN des Gesamtwerks (Print): 978-3-487-15667-5, 3 Bände, 1620 S., Preis: 174,00 € (Print)
Zusammenfassung Eine ca. 5000 Jahre zurückreichende problemorientierte Religionsgeschichte ist notwendigerweise eine ausgewählte transkulturelle Geschichte: Jürgen Stillig nimmt Leser/innen mit auf eine empirische Weltreise zu «Heiligen Bergen». Der Jerusalemer Tempelberg veranschaulicht seine historische Beziehung zum «Exodus» der Israeliten aus Ägypten um 1200 v. Chr. Diesem normativ geordneten Raum von Vergangenheit und Erinnerung, den dann Expansionen jüdisch-christlicher Orientierungen in Europa, Amerika und Asien porträtieren, widerfährt ein Wechsel vom biblischen Zauber des Anfangs in die selbstgewisse Fiktion eines begriffenen Konstruktionssystems. Modernisierungstheoretiker präformieren menschliches Denken, das mit der wissenschaftlichen Rückschau zugleich emphatische Möglichkeiten eines kognitiven Richtungssinns der Zukunft modelliert: Die kaum beweisbare «Gleichsetzung» neuronaler Prozesse bei bewussten und unbewussten Entscheidungen würde nicht nur in welthaltiger Theorie den metaphorischen Sprachgebrauch steuern, sondern auch in Wirklichkeit das Denken und Handeln sowie die Sprache, Fiktion und Imagination determinieren. Ist Interdisziplinarität ein exzellenter Königsweg? Bisher haben Menschen auf das kultursprachlich Erschaffene mit Aneignung und Anerkennung oder Abweichung und Ablehnung reagiert – Menschen sind weder szientifische Produkte noch programmierbare Funktionsträger. |
129. |
Marco Agnetta
(Hrsg.)
(2018):
Über die Sprache hinaus. Translatorisches Handeln in semiotischen Grenzräumen
Crossing Semiotic Borders
Bd. 1.
316 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Alltägliche und ästhetische Kommunikationsprozesse, insbesondere die heutigen, zeichnen sich durch den Einsatz unterschiedlicher Ausdrucksmittel aus: In Filmen, Opern, Comics, Werbekommunikaten u. v. m. interagieren die sprachlichen Anteile mit Bildern, Bewegtbildern, Musik und anderen akustischen Elementen, eventuell auch mit olfaktorischen und taktilen Mitteln. Welche Auswirkungen diese Interaktion der Ausdrucksformen auf das interlinguale und intersemiotische Übersetzen haben können, ist Gegenstand des vorliegenden Bandes. In zwei größeren Sektionen – Die Übersetzung zwischen Verbalität und Piktorialität sowie Die Übersetzung zwischen Verbalität und Musikalität – widmen sich die Autoren dem translatorischen Handeln, das über die Sprache hinaus geht und den Übersetzer als wahrhaft kreativen Brückenbauer zwischen den Kulturen, aber auch den Kommunikationssystemen in Erscheinung treten lässt. |
128. |
(2017):
AnNet Gruppe Hildesheim: Den Stein ins Rollen bringen – Welche Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige gibt es und wie lässt sich die Kommunikation aller Beteiligten verbessern? AnNet Gruppe Hildesheim
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 5-24.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Im Laufe der Beschäftigung mit dem Thema Kommunikation ergaben sich in der Hildesheimer Gruppe einige zentrale Erkenntnisse. Kommunikation, egal ob mit dem Partner, in der Familie oder am Arbeitsplatz, ist nicht starr, sondern verändert sich immer wieder. Ganz unterschiedliche Faktoren wie die momentane emotionale Situation oder das eigene Stresslevel haben einen Einfl uss darauf, wie man kommuniziert. Das Gegenüber reagiert dann wiederum auf das eigene Kommunikationsverhalten, im Positiven wie im Negativen. Durch diese Reaktion eröffnet sich aber auch immer wieder die Chance eingefahrene Kommunikationsmuster zu verändern. Dafür ist es allerdings ganz entscheidend überhaupt in der Kommunikation zu bleiben. Verschiedenste Hilfsmittel und Techniken (u.a. Kommunikation über Briefe, Berücksichtigung einiger Regeln guter Kommunikation) können dabei unterstützen. Welche das jeweils sein können, hängt sowohl vom eigenen Kommunikationstyp als auch von dem des Gegenübers ab. Das einstimmige Fazit der Gruppe war, dass Beziehungen von Kommunikationen leben und es sich daher auf jeden Fall lohnt auszuprobieren, mit welchen Techniken, Hilfsmittel oder Strategien Kommunikation aufrecht erhalten oder wieder hergestellt werden kann. |
127. |
Jessica Böker, Julia Lack und Marion Schnute
(2017):
Für jeden Angehörigen das passende Angebot – Forschung und Vernetzung in und aus Salzgitter
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 175-224.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In Salzgitter nahmen wir im Frühjahr 2016 als letzte AnNet-Gruppe mit der Ausrichtung einer Zukunftswerkstatt unsere Forschungsarbeit auf. Bereits während der Zukunftswerkstatt zeichnete sich ab, wie der AnNet-Vernetzungsgedanke auch unsere weitere Forschungsarbeit prägen würde. Bei unserem zweiten Forschungsprojekt stand das Thema "Netzwerk" im Mittelpunkt. Um gemeinsam das Thema "Vernetzte Hilfe für Eltern und Lehrer suchtgefährdeter und suchtkranker Kinder" zu erforschen, kamen Angehörige aus ganz Niedersachsen zusammen. Unsere nächste Forschungsfrage zielte auf die Zeit während und nach einer Suchtbehandlung ab. Im Rahmen des dritten Forschungsprojektes "Abstinenz gemeinsam (er)leben" wollten wir nachvollziehen, welche (Behandlungs-) Wege zu einem abstinenten Leben führen können, wie Angehörige und Betroffene Abstinenz "erleben" und wie Selbst- und Suchthilfe Angehörige und Betroffene auf dem Weg in, aber auch durch dieses neue Leben begleiten können. Unser viertes Forschungsprojekt war ein Gemeinschaftsanliegen von Angehörigen mehrerer AnNet-Gruppen. Im Mittelpunkt stand die Frage: "Wie können Angehörige – unabhängig von der Behandlung der Suchtkranken durch Selbst- und Suchthilfe Unterstützung finden, die besonders auf die Herausforderungen Angehöriger und das Leben mit Sucht zugeschnitten ist?" |
126. |
Jessica Böker, Christiane Drozd, Tatjana Gottschalk, Friederike Herold, Christine Hofheinz, Julia Lack, Tabea Noack, Marion Schnute, Wolfgang Schröer und Renate Soellner
(2017):
Vorwort
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 4.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wie geht es Angehörigen von Menschen mit problematischem Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen in Deutschland? In welche Unterstützungsnetzwerke sind sie eingebunden und welche Themen und Probleme sind im Alltag für Angehörige wichtig? Diesen und anderen Fragen sind im Rahmen des Forschungsprojektes »AnNet-Angehörigennetzwerk «fünf Angehörigengruppen von 2015 bis 2017 auf den Grund gegangen. Das Herzstück jeder AnNet-Gruppe bildeten die Erfahrungen, Fragen und Probleme der Gruppenteilnehmer, welche in der Zusammenarbeit der Angehörigen als ›Mitforschende‹ zum ›Forschungsgegenstand‹ wurden. Im gemeinsamen Arbeits- und Forschungsprozess haben Angehörige und Betroffene als Erfahrungsexperten, Hochschulforscher und Praxisexperten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen voneinander gelernt, gemeinsam Antworten gefunden, Strategien entwickelt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Das AnNet-Arbeitsbuch fasst die Erkenntnisse, Erfahrungen und Empfehlungen aus zwei Jahren AnNet-Projekt zusammen. Als Handlungshilfe richtet sich das AnNet-Arbeitsbuch an Angehörige, Betroffene, Entscheider, (angehende) Praktiker in Wissenschaft, Gesundheits- und Sozialwesen und alle weiteren Menschen, die daran Interessiert sind, die Lebens- und Unterstützungssituationen von Angehörigen und betroffenen Familien noch weiter zu verbessern. |
125. |
Per Holderberg
(2017):
Zur Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus. Ergebnisse der zweiten Befragung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen der Stiftung Universität Hildesheim
93 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Aus dem Vorwort: Die Stiftung Universität Hildesheim (SUH) verfolgt mit Nachdruck das Ziel, gute und faire Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für den akademischen Mittelbau herzustellen und nachhaltig zu sichern. In einer Zielvereinbarung mit dem Land Niedersachsen verpflichtete sie sich, Leitlinien zum Aufgabenbereich „Wissenschaft als Beruf attraktiv machen“ zu entwickeln. Im März 2017 verabschiedeten die Gremien der Universität Hildesheim ihre Leitlinien und einen Maßnahmenkatalog. |
124. |
Julia Lack, Jessica Böker und Marion Schnute
(2017):
Voneinander lernen und Hilfe für Angehörige gemeinsam verbessern – es hat sich viel getan in Peine
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 55-114.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung "Angehörige als Experten sehen", "psychische Belastungen Angehöriger", "körperliche Beschwerden" - allein diese drei Punkte können helfen aufzuzeigen, wie die Einbeziehung von Angehörigen in Forschung und Praxis in Zukunft zu einer weiteren Verbesserung der Lebenssituation Angehöriger beitragen kann. Im Rahmen des AnNet-Projektes haben wir eigene Forschungsdaten erhoben, ausgewertet und u. a. beim Deutschen Suchtkongress im Angehörigensymposium und bei der Jahrestagung der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen präsentiert, durch Radioshows und Zeitungsartikel Öffentlichkeit hergestellt und durch Interviews und Diskussionen Daten und Rückmeldungen unserer Forschung beigesteuert. Auch zukünftige Forschung sollte nicht nur zu, sondern auch mit Angehörigen stattfinden, sodass Angehörigen- und Universitätsforscher, Praktiker und Entscheider des Sozial- und Gesundheitswesens miteinander diskutieren, voneinander lernen und durch ihre Austausch- und Forschungsergebnisse gemeinsame (finanzielle) Grundlagen für Praxisinitiativen wie Dream Team schaffen können. |
123. |
Marion Schnute, Jessica Böker und Julia Lack
(2017):
Von der Bedarfserhebung zur Entwicklung regionaler Initiativen und Netzwerke – eine ‹Landkarte› durch zwei Jahre AnNet Projekt in Peine, Landau und Salzgitter
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 25-54.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Das Anliegen dieses Kapitels ist es, für Angehörige, Interessierte, Betroffene, Entscheider und (angehende) Praktiker des Forschungs-, Gesundheits- und Sozialwesens eine "Landkarte" durch zwei Jahre AnNet-Projekt zu zeichnen, in der sich unsere Gruppen, die gemeinsamen Wege, Ergebnisse und Initiativen verorten lassen. Auf den folgenden Seiten wollen wir Sie daher auf eine Reise einladen: Ausgangspunkt unserer Reise ist der September 2015, in dem wir unsere Forschungsarbeit mit den vier AnNet-Gruppen aufnahmen. Den gemeinsamen Forschungsweg aus zwei Jahren AnNet-Projekt nachzeichnend, wollen wir an einigen "Aussichtspunkten" zum genauer Hinschauen und Verweilen einladen. Unsere gemeinsame "Reise" endet mit einem Blick in die Zukunft: Wie haben sich durch unser partizipatives Forschungsprojekt die Perspektiven der Angehörigenforscher auf ihren Alltag, aber auch die lokalen Unterstützungslandschaften, in die die Angehörigen eingebettet sind, verändert? Und was konnten "die Forschung" und wir als Universitätsforscher von den Angehörigen lernen? |
122. |
Julia Lack und Marion Schnute
(2017):
Sucht und Beschäftigungsfähigkeit: Durch Austausch und Forschung die Teilhabeprozesse Angehöriger am Arbeitsmarkt besser verstehen und fördern (Check-UP)
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 225-246.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Für die rund 10,5 Millionen Angehörigen sind gesundheitliche Auswirkungen und die damit verbundenen Folgekosten zunehmend gut belegt. Allerdings stehen umfassende Studien zu den sozialen Folgen ebenso wie eine systematische Entwicklung von Unterstützungsansätzen der Arbeitsmarktteilhabe Angehöriger noch aus. Die AnNet-Gruppe "Perspektiven am Arbeitsmarkt" ist aus der Kooperation des Jobcenters Peine mit der Universität Hildesheim entstanden. In einem ersten Schritt ging es darum, mittels Erfahrungsaustausch, Diskussionen, Literaturrecherche und einer darauf aufbauenden Interviewstudie explorativ nachzuvollziehen, welche Rolle der problematische Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen einer nahestehenden Person für die Arbeitsmarktteilhabe Angehöriger spielt. Der zweite Schritt bestand in der Entwicklung einer "Checkliste: Unternehmens- und Arbeitsmarkt-Partizipation Angehöriger (Check-UP)". |
121. |
Julia Lack, Jessica Böker und Marion Schnute
(2017):
Nur du allein kannst es schaffen, aber du schaffst es nicht allein – Forschung mit und für Angehörige und suchtbetroffene Familien in Landau in der Pfalz
In:
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
S. 115-174.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In unserer Gruppe haben Angehörigen- und Universitätsforscher, Erfahrungs- und Praxisexperten von Anfang an als Experten und Lernende auf Augenhöhe miteinander zur Situation Angehöriger geforscht, darauf aufbauend Strategien zur weiteren Verbesserung der Unterstützungssituation Angehöriger entwickelt und diese in Initiativen wie AnNa für Angehörige in Landau und Umgebung umgesetzt. |
120. |
Kristian Folta-Schoofs, Marion Hesse-Zwillus, Nina Kieslinger, Julia Kruse und Regine Schulz
(2017):
Museen „inklusiv“ gestalten. Wissenschaftliche Evaluation von Maßnahmen für eine barrierefreie Museumsgestaltung
129 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Durch das Engagement und die fachliche Unterstützung von regionalen Behindertenvereinen und -verbänden, sozialen Einrichtungen und universitären Arbeitsgruppen konnte im März 2014 die deutschlandweit einmalige barrierefrei gestaltete und inklusiv vermittelnde Dauerausstellung MUSEUM DER SINNE. Kultur- und Erdgeschichte barrierefrei erleben! im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim (RPM) eröffnet werden. Die Ausstellung lädt alle BesucherInnen dazu ein, die kultur- und erdgeschichtlichen Schwerpunktthemen des Museums auf multisensorische und interaktive Weise selbstständig zu erfassen. Die umfangreichen Maßnahmen zur Herstellung von Barrierefreiheit und inklusiver Kulturvermittlung machen die Ausstellung für die unterschiedlichsten Besuchergruppen mit und ohne Behinderung gemeinsam erlebbar. In Kooperation mit WissenschaftlerInnen und Studierenden der Arbeitsgruppe Neurodidaktik des Instituts für Psychologie der Stiftung Universität Hildesheim wurde das Dauerausstellungsprojekt einer zusammenfassenden und bilanzierenden Evaluation unterzogen. Alle Ergebnisse dieser Studie sind in der vorliegenden Publikation zusammengefasst. Sie soll Museen und Kultureinrichtungen als Handreichung und wertvolle Hilfestellung bei der Umsetzung eigener barrierefrei gestalteter und inklusiv vermittelnder Ausstellungsprojekte dienen. Die vorliegende Evaluationsstudie stellt ein Kooperationsprojekt des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim (RPM) mit der Arbeitsgruppe Neurodidaktik des Instituts für Psychologie, Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften, der Stiftung Universität Hildesheim dar. Der Leiter der Arbeitsgruppe Neurodidaktik, Herr Prof. Dr. Kristian Folta-Schoofs, zeichnete für die Konzeption, Supervision sowie die experimentelle und technische Leitung der Studie verantwortlich. Die Zuständigkeit für die Durchführung von Datenerhebungen im Ausstellungsraum des Museums lag bei der Ltd. Direktorin und Geschäftsführerin des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim, Frau Prof. Dr. Regine Schulz. Die (Mit-)Konzeption und Erstellung von Studienmaterialien erfolgte durch Frau Dr. Marion Hesse-Zwillus, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Evaluationsprojekt angestellt war. Für die Vernetzung von Akteuren der verschiedenen lokalen und regionalen Behindertenvereine und -verbände, sozialen Einrichtungen und Arbeitsgruppen der Stiftung Universität Hildesheim, das Projektmanagement, die Koordination und Anleitung von studentischen Hilfskräften im Museum sowie die praktische Durchführung der Studie waren Frau Dr. Marion Hesse-Zwillus (bis 10/2015) sowie Frau Julia Kruse M.A. und Frau Nina Kieslinger M.A. (ab 11/2015) verantwortlich. Die Datenerhebungen wurden durch Studierende im B.Sc.-Studiengang Psychologie mit Schwerpunkt Pädagogische Psychologie der Stiftung Universität Hildesheim unterstützt. Unser Dank gilt dem Engagement und der Mitwirkung der Studierenden Jana Drechsler, Kezia Lara Droste, Sina Hilfrich, Katharina Kindler, Daniela Markwitz und Laura Stirner. Den Studierenden Henrike Jaroschek und Michelle Niemeyer gilt unser besonderer Dank für ihre Leistungen im Kontext der Datenaufbereitung. Das Projekt und die vorliegende Publikation wurden unterstützt durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur |
119. |
Heidemarie Schorr
(2017):
Millennial Memory Perspectives in Jewish American Fiction
213 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2014 unter dem Titel: "The Opposite of Disappearing”: Contemporary Memory Perspectives in Jewish American Fiction
Zusammenfassung This work is rooted in the fields of English Literary Studies, Cultural Studies, and Jewish American Studies. It examines memory representation in exemplary works published around the millennial change by third generation Jewish American writers Jonathan Safran Foer, Shalom Auslander, and Nicole Krauss. The focus lies on the latter’s work. Symbolic characters and objects connected to memory are discerned and analyzed in detail. Diese in englischer Sprache verfasste Dissertation fußt in den Feldern englische Literaturwissenschaft/Amerikanistik, Cultural Studies und Jewish American Studies. Sie untersucht die Repräsentation von Erinnerung in Werken von Jonathan Safran Foer, Shalom Auslander und Nicole Krauss, Mitgliedern der sogenannten third generation jüdisch amerikanischer SchriftstellerInnen, welche um den Millenniumswechsel publizieren. Der Fokus liegt auf Werken von Nicole Krauss. Symbolische Charaktere und Objekte, welche in Verbindung zu Erinnerung stehen, werden herausgearbeitet und im Detail analysiert. |
118. |
(2017):
Leitlinien - Wissenschaft als Beruf attraktiv machen. Gute und faire Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für den akademischen Mittelbau
51, [36] Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Präambel Dem wissenschaftlichen Nachwuchs, seinem Engagement, seinen Ideen und seiner Kreativität kommt eine Schlüsselrolle in der Wissenschaft zu. Seine Förderung sowohl im Graduierten- als auch im Postgraduierten-Bereich gehört deshalb zu den wichtigsten Aufgaben einer Universität. Gleichzeitig gilt es, die Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für Beschäftigte mit Dauerstellen im Bereich der wissenschaftlichen Dienstleistungen gut und fair zu gestalten. Daneben zählt es zu den Aufgaben einer verantwortlichen akademischen Personalentwicklung, Karrieren außerhalb der Wissenschaft zu ermöglichen und besser planbar zu machen. Wir wollen gemeinsam gute und faire Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen für den gesamten akademischen Mittelbau gestalten. |
117. |
Katja Drews
(2017):
Kulturtourismus im ländlichen Raum an «dritten Orten» der Begegnung als Chance zur Integration von Kultur- und Tourismusentwicklung. Eine Befragung von touristischen und einheimischen Kulturbesuchern in ländlichen Regionen Niedersachsens
375 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2017
Zusammenfassung Die Bedeutung des Kulturtourismus in ländlichen Regionen nimmt seit mehreren Jahren erfreulicher Weise zu und trägt zur Belebung vieler kleiner Orte bei. Katja Drews stellt mit ihrer hier vorgelegten Studie drei kulturelle Angebote aus diesem Bereich vor und fragt danach, wie stark und in welcher Form diese Angebote sowohl von Bewohnern als auch von Touristen wahr- und angenommen werden. Sie legt dar, wie Tourismus und Kultur sich in ländlichen Regionen ergänzen und befruchten können. Zudem zeigt sie auf, wie Nachhaltigkeit im Kulturtourismus durch eine engere Zusammenarbeit von touristischem Destinationsmanagement und kultureller Entwicklungsplanung in ländlichen Gebieten gewährleistet werden könnte. Mithilfe des Konzepts der „Dritten Orte” ermittelt sie, welche raumsoziologisch bedeutsamen Potenziale entstehen, wenn Touristen und Einheimische beim Kulturgeschehen auf dem Land zusammentreffen. Rezensionen: "Der kulturmanageriale Diskurs zu Kulturtourismus hat in den vergangenen Jahren zahlreiche erkenntnisreiche und anwendungsorientierte Publikation zu intersektoralen Prozessen für die touristische Gestaltung und Vermittlung in Deutschland hervorgebracht. Drews‘ Studie fügt dieser Auseinandersetzung neben den empirischen Erkenntnissen eine überzeugende kulturwissenschaftliche Ebene hinzu und betont weniger die soziokulturellen Effekte als den gesamtgesellschaftlichen Gewinn durch Begegnung. Sie bietet eine Fülle an Materialen und neuen Erkenntnissen insbesondere für die touristische Kulturnutzung und das Verständnis des ländlichen Raums. Oft sind es Erkenntnisse im Kleinen, die das brachliegende Potenzial auf dessen spezifische Rahmenbedingungen zurückführen lassen, wie etwa die geringe kulturelle Grundversorgung ländlicher Räume als problematische Verteilungspraxis der Kulturpolitik." (Kulturmanagement Network, 22.03.2018) "Ein weiteres zentrales Resultat der Studie, die das Publikum an Schlössern, Straßentheaterfestivals und soziokulturellen Freilichttheatern mit touristischer Ausstrahlung untersuchte: Im Reisekontext werden aus Kultur-Nicht-Nutzern Kulturgänger. Während sich die Hälfte der Befragten im Alltag als nur gering kulturell interessiert bezeichnet, geben 60 Prozent für den Urlaub ein mittleres kulturelles Interesse an. Darin zeige sich, so Drews, die Bedeutung des touristischen Terrains für die kulturelle Bildung und Vermittlung. Interessant, so Drews, werde der Kulturtourismussektor aber nicht nur für den Kulturbereich, sondern auch für die Interessen der Gestaltung regionaler Entwicklungen, betrachte man die qualitativen Ergebnisse der Studie: Während für viele Bewohner in ländlichen Regionen – bedingt durch demografischen Wandel und schwindende Infrastruktur – der Alltag von Ausdünnungsprozessen gekennzeichnet scheine, schaffe es das Geschehen im Kulturtourismus, dauerhafte Gegenwirklichkeiten für die Einwohner zu erzeugen und eine starke, positive Identität mit der Heimatregion zu schüren." (DEWEZET - Deister- und Weserzeitung, 31.03.2018) |
116. |
Irene Leser
(Hrsg.)
(2017):
Erzählte Kindheitserfahrungen. Von der Skeptischen Generation bis zur Generation Fragezeichen
237 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die (west-)deutsche Geschichte aufgreifend, gingen Bachelor-Studierende der Universität Hildesheim in einem zweisemestrigen Methodenseminar der Frage nach, inwieweit der historische Strom der letzten 100 Jahre verbindende Kindheitserfahrungen von aufeinanderfolgenden Generationen ermöglicht. Sie rekonstruierten kindheitsspezifische Selbst- und Lebensbeschreibungen einzelner Generationsangehöriger und fragten danach, wie historische Modernisierungseffekte Kindheiten präg(t)en und veränder(te)n. In der Zusammenschau der verschiedenen Artikel bietet der Band einen gehaltvollen Überblick über Kindheit im historischen Wandel. |
115. |
Birgit Mandel
(2017):
Arts/Cultural Management in International Contexts
244 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Despite the growing impact of globalization on the arts and culture sector, there are hardly any scientific studies on the effects of internationalization on tasks, missions, or skill requirements of arts/cultural managers, or on the benefits and challenges of international arts/cultural management and cooperation. How do arts/cultural managers value the outcomes and difficulties of international cooperation? Are there differences in working concepts and styles due to different national political and economic conditions or to a different understanding of the role of arts and culture in the society? What competencies are needed to work internationally and how can these be taught in future training programs? To address this gap in existing research, the author served as principal investigator for an empirical study on internationalization and international cooperation in arts/cultural management, in cooperation with the Goethe Institut and the European Cultural Foundation Amsterdam/Mit Ost Berlin. The researchers utilized a mixed methods approach to identify what current leaders in the field identify as missions, working conditions, challenges, competencies, and training for arts/cultural management in international contexts. From January to June 2016, interviews were conducted with 35 experts on international arts/cultural management, and 750 respondents from all over the world completed an online survey. In addition, the researchers completed in-depth analyses of two international arts/ cultural management trainings programs: the “MOOC Managing the Arts” and the “Tandem” Program. This report provides an overview of the data collected for this study, as well as a comprehensive analysis and clearly articulated summaries and results. Ultimately, findings from the study are provided in thee major areas: findings on diverse international contexts of arts/cultural management; findings on different roles and missions of arts/cultural managers around the world; and findings on strategies for and approaches to international cooperation and international trainings in arts/cultural management. This study on Arts/Cultural Management in International Contexts seeks to provide researchers and practitioners around the world with a solid foundation for continued research and reflection on all of the issues raised throughout this report. |
114. |
(2017):
AnNet-ARBEITSBUCH. Ein Buch von Angehörigen für Angehörige, Praktiker und Entscheider
252 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
AnNet-Projekt (Hrsg.)
Zusammenfassung Wie geht es Angehörigen von Menschen mit problematischem Konsum von Alkohol oder illegalen Drogen in Deutschland? In welche Unterstützungsnetzwerke sind sie eingebunden und welche Themen und Probleme sind im Alltag für Angehörige wichtig? Diesen und anderen Fragen sind im Rahmen des Forschungsprojektes «AnNet-Angehörigennetzwerk» fünf Angehörigengruppen von 2015 bis 2017 auf den Grund gegangen. Das Herzstück jeder AnNet-Gruppe bildeten die Erfahrungen, Fragen und Probleme der Gruppenteilnehmer, welche in der Zusammenarbeit der Angehörigen als ‹Mitforschende› zum ‹Forschungsgegenstand› wurden. Im gemeinsamen Arbeits- und Forschungsprozess haben Angehörige und Betroffene als Erfahrungsexperten, Hochschulforscher und Praxisexperten aus dem Gesundheits- und Sozialwesen voneinander gelernt, gemeinsam Antworten gefunden, Strategien entwickelt und in lokalen Initiativen umgesetzt. Das AnNet-Arbeitsbuch fasst die Erkenntnisse, Erfahrungen und Empfehlungen aus zwei Jahren AnNet-Projekt zusammen. Als Handlungshilfe richtet sich das AnNet-Arbeitsbuch an Angehörige, Betroffene, Entscheider, (angehende) Praktiker in Wissenschaft, Gesundheits- und Sozialwesen und alle weiteren Menschen, die daran interessiert sind, die Lebens- und Unterstützungssituationen von Angehörigen und betroffenen Familien noch weiter zu verbessern.
Downloads: Jessica Böker, Christiane Drozd, Tatjana Gottschalk, Friederike Herold, Christine Hofheinz, Julia Lack, Tabea Noack, Marion Schnute, Wolfgang Schröer, Renate Soellner
AnNet-Gruppe Hildesheim
Marion Schnute, Jessica Böker, Julia Lack
AnNet-GRUPPE Peine, Julia Lack, Jessica Böker, Marion Schnute
AnNet-Gruppe TVL Landau, Julia Lack, Jessica Böker, Marion Schnute
AnNet-Gruppe MüZe, Jessica Böker, Julia Lack, Marion Schnute
AnNet-Gruppe »Perspektiven am Arbeitsmarkt«, Julia Lack, Marion Schnute
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113. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Thomas Lehnerer «Methusalem». « ... dass man nur erkennt, dass das eben ein Mensch ist.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
112. |
Bettina Uhlig
(2017):
Kind, Objekt und Welt. Grundlagen und Methoden einer kindorientierten Kunstvermittlung
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
18 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
111. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Die große goldene Madonna. «Sie lächelt nicht. Sie guckt besorgt und traurig.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
110. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Die Elchschaufel. « ... vielleicht war der Elch verletzt.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
24 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
109. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Die Bernwardleuchter. « Die sehen aus wie Fackeln von den Olympischen Spielen.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
20 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
108. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Der große Goldkelch Bischof Gerhards. « ... man muss ihn von unten anfassen.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
107. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Das Hildesheimer Oswald-Reliquiar. « ... und dann haben wir eine Schatzkiste gesehen, wo ein König drauf war.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
106. |
Claudia Höhl und Bettina Uhlig
(Hrsg.)
(2017):
Das Gründungsreliquiar. « ... wie eine Schale, nur verkehrt herum.»
Kinder im Dommuseum Hildesheim – Ein Projekt der Universität Hildesheim in Kooperation mit dem Dommuseum Hildesheim
28 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Können Kinder historische Kunst verstehen? Finden sie einen Zugang zu Objekten, deren Herkunft außerhalb ihrer Lebenswelt liegt? Interessieren sie sich für Kunstwerke und kulturelle Artefakte, die auf den ersten Blick fremd erscheint? Diesen Fragen ging das Projekt – eine Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Bildende Kunst und Kunstwissenschaft der Universität Hildesheim und dem Dommuseum Hildesheim – auf die Spur. Die Herausforderung bestand darin, an den Interessen, Fragen, Erfahrungen und Wissenskonzepten von Kindern anzusetzen und Vermittlungsformate zu entwickeln, die sowohl kindliche Perspektiven und Weltsichten ernst nehmen als auch eine anspruchsvolle Auseinandersetzung mit historischer Kunst und Kultur eröffnen. Ein kindorientiertes Vermittlungskonzept, das nicht auf kurzfristige Erlebnisse oder auf faktenreiche Wissensvermittlung, sondern auf nachhaltige Erfahrungen und einen reflektierten Umgang mit Kunst und Kultur zielt, sollte die Fragen und Gedanken von Kindern ernst nehmen. Das Vermittlungskonzept sollte einen sinnstiftenden Kontakt zwischen künstlerischen Artefakten und kindlichen Interessen initiieren und herausfordern sowie die Auseinandersetzung mit historischen Objekten als Referenzfeld zu Fragen und Themen der Gegenwart betrachten. Dabei helfen Methoden wie das Philosophieren mit Kindern und die darin verankerte Praxis des Bildgesprächs sowie der Zugang über künstlerisch-ästhetische Prozesse. Eine hohe Sensibilität im Hinblick auf die Diversität von Kindern ist eine weitere Grundbedingung kindorientierter Vermittlung. Denn jedes Kind begegnet einem Kunstwerk mit verschiedenen individuellen Erfahrungen, Interessen, Bedürfnissen und Erwartungen, die stets in soziale und kulturelle Zusammenhänge eingelassen sind und das Verstehen ermöglichen. |
105. | Alexander Merkl (2017): ‹Bildung stiften› − Überlegungen zu einer Ethik des Stiftens Antrittsvorlesung vom 15. November 2017 im Forum der Stiftung Universität Hildesheim Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge Bd. 7. 18 Seiten. Universitätsverlag Hildesheim. |
104. |
Ines Mareen Gudjons und Martin Sauerwein
(Hrsg.)
(2017):
Kulturen und der Klimawandel. Eine empirische Studie zum Klimabewusstsein deutscher und spanischer Studierender
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 7.
186 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Hildesheim, Univ., Diss., 2017
Zusammenfassung Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Die Präsentation der Studienergebnisse erfolgt aufgegliedert in die Klimabewusstseinsdimensionen. Hierbei werden spezifische Merkmale der deutschen und spanischen Diskussionsgruppen herausgearbeitet. Der kulturkontrastiven Anlage dieser Arbeit folgend, werden die dabei gewonnenen Ergebnisse anschließend miteinander verglichen. Zur Begründung auftretender Differenzen und Analogien sollen neben Erkenntnisse aus der Umweltbewusstseinsforschung vor allem solche aus den Kulturwissenschaften dienen. Als kulturwissenschaftliche Ansätze dienen neben der Kulturdimension „Selbst- und Weltbild“ nach Adler und Triandis (1995) vor allem die Kulturdimensionen nach Hofstede (2001). Im Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand wird sich dabei auf die drei relevanten Kulturdimensionen langfristige/kurzfristige Orientierung, Unsicherheitsvermeidung und die Dimension der individualistischen/ kollektivistischen Prägung beschränkt. Die Ergebnisse dieser Arbeit, dies wird auch im Diskussionsteil ausführlich thematisiert, stehen vielfach im Kontrast zum bisherigen Forschungsstand, sowie den aus subjektiven Erfahrungen aufgestellten II Arbeitsthesen. So ist das Betroffenheitsgefühl und Risikobewusstsein der spanischen Studierenden höher als das der deutschen und auch in ihrem Alltag zeigen sie sich klimabewusster. Über diese Erkenntnisse hinaus werden in dieser Arbeit kulturwissenschaftliche Begründungen dieses divergierenden Klimabewusstseins geliefert. Hierbei stehen einige inhaltsanalytische Ergebnisse dieser Arbeit im Kontrast zu zugewiesenen Charakteristika der deutschen und spanischen Kulturdimensionen. Im Fazit erfolgt mit einer Zusammenfassung der empirischen Befunde die Beantwortung der forschungsleitenden Fragen und Arbeitsthesen. Ferner wird ein Ausblick gegeben, in welchem Ansätze für nachfolgende Forschungsarbeiten vorgestellt sowie die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der Ergebnisse dieser Studie aufgezeigt werden. Darüber hinaus wird vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Entwicklung des Klimawandels und der globalen Klimapolitik auf die Aktualität dieses Forschungsgegenstandes hingewiesen. |
103. |
Toni Tholen
(2017):
Spiritualität heute - Weihnachtsvorlesung vom 7. Dezember 2016 in der Aula des Hohen Hauses auf dem Kulturcampus Domäne Marienburg der Stiftung Universität Hildesheim
Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge
Bd. 6.
19 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Suche nach Formen von Spiritualität gerade auch außerhalb institutionalisierter Glaubens- bzw. Religionsgemeinschaften kennzeichnet ein breites Spektrum von Diskursen und Praktiken der Gegenwart. Auch die Kultur- und Sozialwissenschaften sowie die Künste befassen sich wieder verstärkt mit Fragen spiritueller Lebensführung. Gezeigt wird dies an der Wirkung, die die antike Lebenskunst als eine Sorge um sich selbst und um andere in den literarisch-ästhetischen Lese- und Schreibpraktiken der Moderne und der Gegenwart entfaltet.
|
102. |
Werner Greve und Tamara Thomsen
(2017):
Zwanzig Leben
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 35.
204, 99 Fotos Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Der Band erscheint in der Schriftenreihe «Lebensberichte - Zeitgeschichte» des Olms-Verlages und ist zugleich Band 35 der Hildesheimer Universitätsschriften.
Zusammenfassung Das Leben eines Menschen wird von Wendepunkten beeinflusst, oft geprägt. Manche erscheinen dramatischer, manche weniger aufregend – aber sie machen unser Leben aus. Die Vereinbarung für dieses Buch war immer dieselbe: Ein Gespräch – nur dieses eine. Keine Ton- oder Filmaufzeichnung, nur schriftliche Notizen und Fotos. |
101. |
Mario Müller
(2017):
Verletzende Worte. Beleidigung und Verleumdung in Rechtstexten aus dem Mittelalter und aus dem 16. Jahrhundert
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 33.
410 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung «Einem den guten Ruf nehmen, ist aber eine sehr schwere Sache; denn unter den zeitlichen Gütern scheint der gute Ruf das Kostbarste, durch dessen Verlust der Mensch um viele gute Werke gebracht wird. Deshalb heißt es bei Jesus Sirach 41, 15: ‹Trage Sorge für deinen guten Namen; denn dieser verbleibt dir länger als tausend große und kostbare Schätze.› Und daher ist die Ehrabschneidung, an sich gesprochen, Todsünde.» Rezensionen dieser Veröffentlichung: |
100. |
Toni Tholen, Burkhard Moennighoff und Wiebke von Bernstorff
(Hrsg.)
(2017):
Große Gefühle – in der Literatur
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 32.
239 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Diese Publikation wird gefördert von der Universitätsgesellschaft Hildesheim e. V. Sie entstand in Zusammenarbeit von Georg Olms Verlag und Universitätsverlag der Stiftung Universität Hildesheim. Große Gefühle – in der Literatur. Was soll an einem solchen Thema besonders sein? Was interessiert uns denn anderes, wenn wir ein Buch aufschlagen? Wir erwarten doch selbstverständlich, dass wir in den folgenden Lektüre-Stunden, Tagen und Wochen mit der Schilderung, Inszenierung, Dramatisierung von Gefühlen geradezu und auf die intensivste Weise konfrontiert, ja vielleicht sogar heimgesucht werden. Die Literatur ist schon immer der geeignete Aktionsraum für das |
99. |
Keivan Aghamohseni
(2017):
Tango auf dem persischen Teppich - Das Medium Schellackplatte im Kontext von Modernisierung und Nationalismus im Iran
Center for World Music - Studies in Music
Bd. 2.
291 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hannover, Hochsch. für Musik, Theater und Medien, Diss. [2015]
Zusammenfassung Unter der Herrschaft von Pahlavi I (1925 –1941) fand im Iran ein bedeutender kultureller Umbruch statt, begleitet von Modernisierungs- und nationalistischen Strömungen. In dieser Zeit etablierte sich die Schellackplatte nicht nur als ein Zeichen für westlichen Lebensstil, sondern sie war auch ein geeignetes Mittel in der Hand des iranischen Regimes, seine Ansichten von Modernität und iranischer Nationalidentität zu propagieren. Mit den Schellackschallplatten kamen neue Musikgattungen wie der Tango ins Land, die sich von iranischen MusikerInnen angeeignet und schließlich auch von diesen produziert wurden. Unter den MusikerInnen befanden sich nun auch Frauen und Mitglieder religiöser Minderheiten, nicht zuletzt weil sich die iranische Kulturszene unter Pahlavi I zunehmend säkularisierte. Neben dieser ersten wichtigen Rezeptionsphase wird in einem zweiten Schritt der Stellenwert der Schellackschallplatten unter den MusikerInnen, die in den 1970er Jahren die Wiederbelebung der klassischen iranischen Musik in Angriff nahmen, ausführlich in der vorliegenden Studie vorgestellt. |
98. |
Hannes Schammann und Christin Younso
(2016):
Studium nach der Flucht? Angebote deutscher Hochschulen für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung - Empirische Befunde und Handlungsempfehlungen
64 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Hochschulen sind keine isolierten Elfenbeintürme, die fernab jeder gesellschaftlichen Entwicklung existieren. Besonders deutlich wurde dies im Jahr 2015, als die Zahl Asylsuchender in Deutschland erheblich anstieg. Viele Hochschulen öffnen seitdem ihre Tore für Studieninteressierte mit Fluchterfahrung. Die Studie analysiert die Angebote von neun Hochschulen und bietet einen Einblick in Ziele, Strukturen und Prozesse dieser Öffnung. Auf dieser Basis gibt sie praxisorientierte Handlungsempfehlungen für Hochschulen und Politik. |
97. |
Jasmin Rogall
(2016):
Job Rotation und die subjektiv wahrgenommene Unterstützung durch die Organisation (POS)
217 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2016
Zusammenfassung Dieser Band informiert umfassend und am Beispiel von drei Feldstudien über Job Rotation und die subjektiv wahrgenommene Unterstützung durch die Organisation in der Fahrzeugmontage der Automobilindustrie. Die Autorin geht der Frage nach, ob Job Rotation und die subjektiv wahrgenommene Unterstützung durch die Organisation (Perceived Organizational Support) im Zusammenhang mit dem psychischen Wohlbefinden Ressourcen bereitstellen können. Es wird aufgezeigt, ob Job Rotation in der Fahrzeugmontage uneingeschränkt als Ressource angenommen werden kann und ob die subjektiv wahrgenommene Unterstützung durch die Organisation die Erschöpfung beeinflusst. |
96. |
Ulf Algermissen, Olga Graumann und David Whybra
(Hrsg.)
(2016):
Inklusion im Bildungsbereich. Streiflichter aus Russland, Ukraine und Weißrussland - Inclusion in Russia, the Ukraine and Belarus. Current Work and Research
178 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Aufmerksamkeit und Verantwortlichkeit für problematische Rand- und Übergangsphänomene in pädagogischen Handlungsfeldern ist intensiviert worden. Ganze Bereiche der Sonderpädagogik werden nachhaltig in Frage gestellt. Auch in den Aus- und Weiterbildungssystemen Russlands, der Ukraine und Weißrusslands gelangte das Thema einer menschenrechtsbasierten inklusiven Pädagogik in den letzten Jahren zunehmend in den Fokus. Es werden Fragen aufgeworfen, die insbesondere auch angesichts aktueller neuer politischer Trennlinien zwischen Ost und West neugierig machen auf die Verhältnisse und Gestaltungen, in und unter denen sich Menschen begegnen, helfen, miteinander kooperieren, sich verstehen, Teilhabe ermöglichen und Probleme lösen. Die Beiträge sind daher in der komparativen pädagogischen Diskussion für Lehrende in Schule und Hochschule, für Studierende und für Leser, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen, von Interesse. In the field of education, the attention to and concern for marginal and transitional phenomena, however problematical they may be, have intensified. Whole sections of special education are now being seriously questioned. In recent years the focus of Further Education systems in Russia, the Ukraine and Belarus has increasingly turned to humanrights-based, inclusive education. In the face of new political boundaries between East and West, there is great interest in the conditions and arrangements under which people now come together, help one another, work in cooperation, understand one another, encourage participation and solve problems. The contributions to this volume are of interest to those involved in comparative education, whether they be teachers at university, further education institutes or in school, students of education or those readers who like to think outside the box. |
95. |
Ekaterina Egorova
(2016):
Das Bildungswesen in Russland unter dem Gesichtspunkt der Individualisierung
360 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2015
Zusammenfassung Individualisierung ist ein Thema, das die Schulgeschichte nicht nur in Deutschland, sondern auch im Russland des 18. und 19. Jahrhunderts, in der Zeit der Sowjetunion und im heutigen Russland begleitet. Die Autorin geht der Frage nach: Wie wurde und wird der Lehr-, Lern- und Erziehungsprozess in den russischen allgemein bildenden Institutionen in Bezug auf Individualisierung organisiert und gestaltet? Sie stellt das russische Bildungssystem in Historie und Gegenwart dar und zeigt seine gegenwärtigen Probleme und wichtigen Entwicklungstendenzen in Bezug auf Individualisierung. Diese wird als ein systemisches erziehungswissenschaftliches Phänomen definiert, das auf der Makro-, Meso- sowie Mikroebene beschrieben und analysiert wird. Die Individualisierung des Unterrichts in Russland heute wird analysiert anhand einer empirischen Untersuchung (Experteninterviews mit Schulleitungen und Lehrkräften, Dokumentenanalyse sowie Beschreibungen von Beobachtungen im Unterricht). Somit werden russische Diskussionen und Erfahrungen mit Individualisierung dem deutschsprachigen Leser nahe gebracht. |
94. |
Johanna Dobberkau, Annabell Ringel und Martin Sauerwein
(2016):
Chancen für Interkulturelles Lernen im Geographieunterricht durch Migrationsbewegungen? Ergebnisse einer qualitativen Studie
In: Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung - Online-Zeitschrift zu Qualitativen Methoden in Forschung und Lehre (FalKi), 6: 68-120.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Migrationsbewegungen – eine Chance für Interkulturelles Lernen im Geographieunterricht? Nicht nur durch moderne Medien und preiswerte Reisen ins Ausland rückt die Weltbevölkerung immer weiter zusammen - auch durch stark gestiegene Migrationsbewegungen wird unsere Gesellschaft zunehmend multikultureller. Interkulturelles Lernen stellt deswegen einen bedeutenden, wenn nicht sogar einen notwendigen Ansatz dar, um das Verständnis zwischen Menschen verschiedenster Kulturen zu fördern. Gesellschaftliche Probleme, die mit der Multikulturalität und den divergierenden Wertevorstellungen einhergehen, werden durch das gegenseitige Verständnis reduziert. Im Geographieunterricht werden seit jeher verschiedene Kulturen und Länder thematisiert. Dieses Fach ist deshalb optimal geeignet, den Schülern durch Interkulturelles Lernen nicht nur geographisches Fachwissen sondern auch das Bewusstsein für andere Wertvorstellungen und Sitten zu vermitteln. Damit sind die Schüler in der Lage, in interkulturellen Kontexten adäquat und souverän zu handeln. In der Theorie bietet der Geographieunterricht einen idealen Ort, um Interkulturelles Lernen umzusetzen. Wie aber sieht es tatsächlich im praktischen Unterricht aus? Dieser Frage wurde im Rahmen einer qua-litativen Evaluationsstudie mittels sieben leitfadengestützter Interviews mit Erdkundelehrkräften nachgegangen. Die Hypothese, dass Interkulturelles Lernen bisher im Geographieunterricht nur eine untergeordnete Rolle spielt und viele Lehrkräfte bezüglich dieser Thematik unwissend oder gar überfordert sind, wurde bestätigt. Dennoch lässt die Studie den Schluss zu, dass sich die Zuwanderung von Migranten positiv auf den Geographieunterricht auswirkt und Interkulturelles Lernen fördert. Durch geeignete Weiterbildungsmaßnahmen der Lehrkräfte und aktualisierte Rahmenrichtlinien kann diese Chance genutzt werden. Migration – does this include chances for intercultural learning in geography lessons? Modern media and affordable trips abroad have made the world population come closer together. Also, greatly increased international migration has aided in the growth of multicultural societies. Therefore, intercultural learning is an important, if not absolutely necessary approach to support the understanding between people from different cultures. Mutual understanding reduces social concerns which go along with multiculturalism, divergent opinions, and values or ways of life. For decades, geography lessons included varieties of cultures and countries. That is why this subject is ideal not only to teach students geographical know-how but to also strengthen their awareness for diverse moral concepts through intercultural learning. Hence, students are able to act confidently and adequately in intercultural settings. Due to this geography lessons are the perfect place to implement intercultural learning. But what is it like in reality? This question is being answered in the following qualitative evaluation. For this, nine geography teachers have been surveyed in seven guideline-based interviews. The hypothesis says that intercultural learning only plays a minor role in geography lessons. Furthermore, many teachers do not know much about this topic and cannot meet the demands of intercultural learning and multicultural classrooms. This hypothesis has been confirmed by this study.Nevertheless, the study also allows us to conclude that international migration positively affects geography lessons and promotes intercultural learning. This is an opportunity which can be used if there would be more suitable teacher training programs as well as updated curricula. |
93. |
Annabell Ringel
(2016):
Lehrerinnen und Lehrer als Multiplikatoren einer Bildung für nachhaltige Entwicklung – Eine Untersuchung zum Bekanntheitsgrad des Bildungskonzeptes
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 6.
S. 53-68.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
92. |
Robin Stadtmann, Moritz Sandner, Tim Drissen, Julia Treitler, Rebecca Winter und Martin Sauerwein
(2016):
Digitale Vegetationskartierung des Nationalparks Asinara (Sardinien)
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 6.
S. 27-52.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
91. |
Hevin Taha Basch und Sabine Panzer-Krause
(2016):
Auf der Flucht! Die Bedeutung persönlicher Netzwerke für den Wanderungsprozess syrischer Flüchtlinge nach Deutschland
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 6.
S. 1-25.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
90. |
Martin Sauerwein
(Hrsg.)
(2016):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 6
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 6.
125 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Downloads: Hevin Taha Basch & Sabine Panzer-Krause
Robin Stadtmann, Moritz Sandner, Tim Drissen, Julia Treitler, Rebecca Winter & Martin Sauerwein
Annabell Ringel
Johanna Dobberkau, Annabell Ringel & Martin Sauerwein
Download Gesamtwerk
|
89. |
Gerd Meiborg
(2016):
Im Anderen das Geschöpf Gottes sehen - Inklusion und Evangelisches Bildungsverständnis dargestellt am Beispiel der Heinrich-Albertz-Schule Salzgitter
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 6.
335 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2016
Zusammenfassung Inklusion. Alle haben davon gehört, die meisten wissen jedoch nichts Genaues. Was ist Inklusion und in welchem Verhältnis steht das dazugehörige Konzept zum evangelischen Bildungsverständnis? Mit dem Hauptteil, der eine Umsetzung des Inklusionsgedankens in einer evangelischen Grundschule beschreibt, liegt jetzt ein anregendes und interessantes Buch – auch für «religiös Unmusikalische» – vor. |
88. |
Anna-Christina Petermann
(2016):
In Freiheit und Verantwortung gestalten - Eine empirische Untersuchung zur Rekonstruktion subjektiver Sichtweisen von Trägern und Leitern Evangelischer Schulen
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 5.
342 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hildesheim, Univ., Diss. 2016
Zusammenfassung Die Anforderungen, die an das spezifische Profil Evangelischer Schulen gestellt werden, sind hoch – und aufgrund der unterschiedlichen Personengruppen, die daran beteiligt sind, es zu konzipieren, auch sehr vielfältig. In der vorliegenden rekonstruktiven Studie mit explorativem Charakter stehen Leiter und Trägervertreter Evangelischer Schulen im Zentrum des Interesses. Im Rahmen von qualitativen Experteninterviews werden ihre subjektiven Sichtweisen zu drei übergreifenden Themenkomplexen ausführlich erfasst, analysiert und miteinander verglichen. Kernfragen der Untersuchung sind dabei:
Die mit Hilfe der Interviews und einer anschließenden, systematischen Kategorienbildung erfassten Ergebnisse legen nahe, dass Evangelische Schulen – sofern sie in Freiheit und Verantwortung gestaltet werden – zur Vielfalt der öffentlichen Schullandschaft beitragen. |
87. |
Wiebke Münzberger
(2016):
Sechs Kurzandachten : ein Materialheft für den evangelischen Religionsunterricht in der Grundschule
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 4.
40 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Für viele Schülerinnen und Schüler eröffnen Kurzandachten die Möglichkeit, einen persönlichen Zugang zum Gespräch mit anderen zu erlangen, sich einmal auf einer Ebene zu äußern, die durch keinen Noten- oder Unterrichtsdruck gekennzeichnet ist. Die Gestaltung der Kurzandachten ist dabei durch feste Rituale gekennzeichnet und ist dennoch vielseitig. Es können sowohl durch Körper- und Sinnesübungen als auch durch Bodenbilder oder stumme Impulse Redebedarf ausgelöst werden. Die Schülerinnen und Schüler erfahren Wertschätzung und Verständnis für ihre individuellen Aussagen. In diesem Materialheft wird das Potenzial der Kurzandachten als spirituelle Wocheneinstiege vorgestellt und den Lehrerinnen und Lehrern eine kompakte Sammlung von Kurzandachten an die Hand gegeben, die zum Umsetzen und Weiterarbeiten einlädt. |
86. |
Michael Corsten, Michael Gehler und Marianne Kneuer
(Hrsg.)
(2016):
Welthistorische Zäsuren. 1989 – 2001 – 2011
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 31.
271 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Zusammenfassung Diese Publikation wird gefördert von der Universitätsgesellschaft Hildesheim e. V. Sie entstand in Zusammenarbeit von Georg Olms Verlag und Universitätsverlag der Stiftung Universität Hildesheim. Interdisziplinarität ist ein schwieriges Unterfangen – das weiß jeder, der sich ihm bereits einmal gestellt hat. Zwar verkörpert sie eine Kernforderung für wissenschaftliche Arbeit, findet sich daher regelmäßig in Ausschreibungstexten, und der Diesen Test hat die Ringvorlesung «1989 – 2001 – 2011: Weltgeschichtliche Zäsuren in Gesellschaft und Politik», den die Fächer Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie der Universität Hildesheim im Sommersemester 2013 gemeinsam veranstalteten, in zweifacher Weise bestanden. Zum einen, weil die Ringvorlesung als äußerst gelungen bezeichnet werden kann. Gelungen ist nämlich, den Studierenden nicht nur Wissen über die Zeitpunkte 1989, 2001 und 2011 zu Gelungen ist die Ringvorlesung auch deswegen, weil wir mit diesem Band nun ein weiteres Ergebnis vorlegen können. Tatsächlich hat deren Vorbereitung und Durchführung allen Beteiligten – und dies waren («statusgruppenübergreifend»!) die Kolleginnen und Kollegen der drei Fächer – Freude gemacht. Die Begeisterung hielt daher auch über das Sommersemester 2013 an, und wenn dieser Band nun zustande gekommen ist, dann deswegen, weil trotz weiter gehender Lehr- und Forschungsbelastung alle von einer Publikation unseres Projektes überzeugt waren. Diese Belastung war freilich auch der Grund dafür, dass die Drucklegung etwas länger gedauert hat. Umso mehr freuen wir uns, nun diesen Band vorlegen zu können – auch wenn die Zeitläufte unsere Leitfrage nach 1989, 2001 oder 2011 als weltgeschichtliche, weltgesellschaftliche und weltpolitische Zäsuren in einem anderen Licht erscheinen lassen. Unsere Frage bleibt gültig, zumal in einer ex post-Analyse; gleichwohl wird man heute – Stand Ende 2015 – und in einer späteren Analyse das Jahr 2014 der Untersuchung auf einen Zäsurcharakter hin unterziehen mögen als das Jahr, in dem zum einen längst obsolet gewordene Handlungsmuster des Kalten Krieges wiederauftauchten (Krim-Annexion, Stellvertreterkrieg) und zum anderen mit dem Islamischen Staat sich eine neue Bedrohung Bahn gebrochen hat, deren Ausmaße bislang nicht absehbar sind. Leben wir also wieder in einer Zeitenwende? Erhöht sich die Taktzahl solcher Zäsuren? Jegliche Auslegung hat ihren Ausgangspunkt in der zentralen Frage unserer Ringvorlesung: Was ist eigentlich eine Zäsur? Dieser Band wirft ein Licht darauf, wie unterschiedliche Disziplinen sich dieser Frage nähern und teilweise zu erstaunlich ähnlichen Einsichten kommen. Interdisziplinarität: ein lohnendes Unternehmen. (Aus dem Vorwort der Herausgeberin und der Herausgeber) |
85. |
Marceline Mailand, Melanie Seybert und Josephine Winkler
(2016):
Zehn stille Geschichten – zehn Methoden : Ein Materialheft für den Unterricht in der Grundschule
Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte
Bd. 3.
40 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
VERGRIFFEN
Zusammenfassung Wir danken dem Verlag Beltz & Gelberg für die Überlassung der Nutzungsrechte für dieses Materialheft an den Texten und Illustrationen. Die in dieser Methoden- und Materialsammlung behandelten Geschichten stammen aus dem Geschichten-Bilder-Buch «Das Haus auf dem fliegenden Felsen» von Erwin Moser (1981). Sie zeichnen sich vor allem durch ihre Prägnanz und Bild-Text-Kombination aus. Eine Geschichte erstreckt sich gerade einmal auf einer Buchseite und erhält ihre besondere Wirkung durch die dazugehörige Illustration. Innerhalb von zehn Wochen können mit Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 4 in Form eines Rituals insgesamt zehn Geschichten mit unterschiedlichen Methoden erarbeitet werden. Ziel ist es, kurze Prosa als Brücke zur Kinder- und Jugendliteratur zu nutzen und die Schülerinnen und Schüler durch das Ritual der stillen Geschichten an Literatur heranzuführen. |
84. | Johannes Salim Ismaiel-Wendt (2016): post_PRESETS : Kultur, Wissen und populäre MusikmachDinge MusikmachDinge. ((audio)) - Ästhetische Strategien und Sound-Kulturen Bd. 1. 222 Seiten. Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim. |
83. |
Lisa Gaupp
(2016):
Die exotisierte Stadt - Kulturpolitik und Musikvermittlung im postmigrantischen Prozess
Center for World Music - Studies in Music
Bd. 1.
458 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim, Georg Olms Verlag Hildesheim.
Hannover, Hochsch. für Musik, Theater und Medien, Diss. [2014]
Zusammenfassung Die Analyse der Wechselwirkungen von Kulturpolitik, Musikvermittlung und jugendlichen Identitätskonstruktionen im Spannungsfeld der durch Migration und andere Einflüsse wie die hohe Mobilität von Informationen globalisierten Komplexität heutiger Gesellschaften legt die Entstehung von Jugendkulturen am Beispiel Hamburg offen. «Imaginäre Identitätsmythen» als Repräsentationssystem der Interkultur werden analysiert und ihre Zuschreibungsmechanismen, ihr exotisierendes Othering offengelegt. Durch die Feldstudie werden die Perspektiven der Kultur- und Bildungspolitik und der freien Kulturträger mit den Perspektiven der Jugendlichen in Korrelation gebracht. Gefragt wird, ob der Blickwinkel der Kulturpolitik einschränkend oder fördernd auf Jugendliche wirkt, und ob er mit den kulturellen Bedürfnissen der Jugendlichen übereinstimmt. Die Aktualität der Analyse liegt nicht zuletzt in der Brisanz segregierender Tendenzen im öffentlichen Meinungsklima in Bezug auf «Jugendliche mit Migrationshintergrund». Die Ergebnisse der Forschung liefern Empfehlungen, deren Umsetzung eine wünschenswerte, wenn nicht gar notwendige Adaption der Kulturpolitik an die Realitäten des heutigen postmigrantischen Gesellschaftsprozesses darstellt. Anstelle der Verfestigung von segregierenden Zuschreibungen Vorschub zu leisten, bietet eine solche transkulturelle Perspektive die Möglichkeit, Verflechtungen, Interaktionen und (auch widersprüchliche) Gemeinsamkeiten im globalisierten Kontext als Vorteil zu begreifen und sich der Ermöglichung von postmigrantischer Normalität zu verschreiben. |
82. |
Olga Graumann und Michael Pewsner
(Hrsg.)
(2015):
Von Ideen zu Taten. Zehn Jahre Partnerschaft zwischen der Stiftung Universität Hildesheim und der Staatlichen Universität Nowgorod namens Jaroslaw der Weise От идей к реальным делам: десять лет сотруд
245 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Text deutsch und russisch
Zusammenfassung Seit mehr als 10 Jahren kooperieren die Universitäten Hildesheim und Nowgorod. Es ist eine Kooperation, die über die Jahre von Leben erfüllt war und ist. Auf der Basis gemeinsamer Studienprogramme, Projekte und Veröffentlichungen entwickelte sich ein reger Wissenschaftler- und Studierendenaustausch. Für die friedliche Zukunft des europäischen Kontinents ist das deutsch-russische Verhältnis von besonderer Bedeutung. Der Austausch zwischen Universitäten kann die Politik nicht ersetzen, aber ohne derartige wissenschaftliche Begegnungen kann das Verhältnis nicht fruchtbar gestaltet werden. Das Buch soll allen Mut machen und Wege aufzeigen, wie internationaler Austausch über Landesgrenzen und politische Ereignisse hinweg globales Denken und Handeln beeinflussen und weiterentwickeln kann. Уже более десяти лет развивается плодотворное сотрудничество университетов городов Хильдесхайм и Великий Новгород. Совместные образовательные программы, проекты и публикации способствовали интенсивному обмену студентами и преподавателями. Для мирного будущего европейского континента немецко-российские отношения играют большую роль. Академический обмен на уровне университетов не может изменить политику, но без научного диалога отношения между странами не могут быть плодотворными. Данная книга должна придать оптимизм тем, кто занимается международной деятельностью, и показать, каким образом международное сотрудничество между университетами, преодолевая границы и политические коллизии, может повлиять на развитие глобального мышления и межкультурного взаимодействия. |
81. |
Christian Seipel, Nils Benit und Torsten Richter
(2015):
Zur Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus. Ergebnisse der ersten Befragung der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen der Stiftung Universität Hildesheim
66 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Vorwort Dem wissenschaftlichen Nachwuchs und seinem Engagement, seinen Ideen und seiner Kreativität kommt eine Schlüsselrolle in der Wissenschaft zu. Seine Förderung sowohl im Graduierten- als auch im Postgraduierten-Bereich gehört deshalb zu den wichtigsten Aufgaben einer Universität. Die Stiftung Universität Hildesheim ist sich ihrer Verantwortung für die Qualität in der Wissenschaft und ihrer besonderen Verantwortung für den wissenschaftlichen Nachwuchs sehr bewusst. Sie bekennt sich zu den gemeinsamen Leitlinien der Landeshochschulkonferenz (LHK) und des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK) zur „Qualitätssicherung in Promotionsverfahren“. Darüber hinaus erkennt sie den „Orientierungsrahmen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und akademischer Karrierewege neben der Professur“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) an und beachtet die „Empfehlungen zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Wie bereits in der unter Beteiligung aller Gremien und Organe erarbeiteten und im Jahr 2013 verabschiedeten Entwicklungsplanung MINERVA 2020 dargelegt, verfolgt die Stiftungsuniversität mit Nachdruck das Ziel, die Strukturen der Graduierten- und Postgraduierten-Ausbildung auszubauen und attraktive Arbeitsbedingungen für junge Wissenschaftler_innen in Lehre und Forschung anzubieten. Insgesamt konnten an der Universität Hildesheim vergleichsweise viele der in der aktuellen Debatte geäußerten Forderungen bereits umgesetzt werden. So haben Erstverträge in der Qualifizierungsphase hier in der Regel eine Laufzeit von sechsunddreißig Monaten und Drittmittelbefristungen sind an die Dauer der Projektlaufzeit gekoppelt. Die Anzahl der Stellen zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses mit einem reduzierten Lehrdeputat (FwN-Stellen) konnte von vier im Jahr 2002 auf 44 im Jahr 2015 gesteigert werden. Dennoch sind die Karrierewege für junge Wissenschaftler_innen auch an der Universität Hildesheim noch (zu) wenig planbar. Um die Arbeitsbedingungen innerhalb der politischen, rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen weiter zu verbessern, hat sich die Universität Hildesheim daher verpflichtet, Leitlinien zum Aufgabenbereich „Wissenschaft als Beruf attraktiv machen“ zu definieren und einen entsprechenden Maßnahmenkatalog zu entwickeln. Sie verfolgt darüber hinaus das Ziel, die Personalentwicklung für den wissenschaftlichen Nachwuchs weiter zu systematisieren und einen Förderplan zu entwickeln, der sowohl die wissenschaftliche als auch die außerwissenschaftliche Karriereplanung umfasst. Hierzu zählen u.a. Regelungen zur strukturellen und finanziellen Förderung von Fortbildungen im In- und Ausland sowie der Teilnahme an Kongressen. Neben den Hochschulen hat auch die Politik die Problematik des hohen Anteils befristeter Beschäftigungsverhältnisse mit immer kürzeren Laufzeiten sowie die teilweise schwierigen Arbeits- und Rahmenbedingungen erkannt. Der Deutsche Bundestag berät eine Initiative von Bund und Ländern, um neue Karrierewege für den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern und die Hochschulen dabei zu unterstützen, moderne Personalentwicklungskonzepte aufzulegen. Dafür sollen ab dem Jahr 2017 eine Milliarde Euro für zehn Jahre bereitgestellt werden. Wenngleich dies aus Sicht der Hochschulen und des wissenschaftlichen Nachwuchses prinzipiell zu begrüßen ist, sind für den Erfolg dieses Pakts zwei Punkte von entscheidender Bedeutung: So muss der Pakt erstens auf Nachhaltigkeit angelegt sein und er muss – im Unterschied zu bisherigen Pakten wie dem Hochschulpakt 2020 – die Schaffung unbefristeter Stellen ermöglichen. Das geht nur im Zusammenwirken von Bund und Ländern. Zweitens muss der Pakt auch in der Breite wirken. Um die bereits angesprochenen Leitlinien, den Maßnahmenkatalog und den Förderplan der Universität Hildesheim gezielt auf die Bedarfe der Nachwuchswissenschaftler_innen zuschneiden zu können und die Attraktivität der Universität als Ort innovativer Forschung und engagierter Lehre zu sichern, führte eine Arbeitsgruppe der Konferenz der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen (KWM) in enger Abstimmung mit der Hochschulleitung im Sommersemester 2013 eine Befragung durch, deren Ergebnisse wir Ihnen im vorliegenden Band vorstellen möchten. Die umfassende Analyse zeigt sowohl die hohe Attraktivität einer Tätigkeit in der Wissenschaft als auch die Probleme einer verlässlichen Karriere- und Lebensplanung innerhalb der Wissenschaft. Eine solche Evaluation der Arbeits- und Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen und künstlerischen Mitarbeiter_innen soll künftig regelmäßig durchgeführt und veröffentlicht werden. |
80. |
Wolfgang-Uwe Friedrich und Martin Schreiner
(Hrsg.)
(2015):
Siebzig Jahre im Dienste der Bildung: Von der Pädagogischen Hochschule Alfeld zur Stiftung Universität Hildesheim 1945–2015
71 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die pädagogische Hochschule Alfeld kann als Keimzelle der heutigen Stiftung Universität Hildesheim angesehen werden. 2016 jährt sich zum 70. Mal die Aufnahme des Studienbetriebs in Alfeld. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann im Januar 1946 der Studienbetrieb an der Pädagogischen Hochschule Alfeld; im 20 Kilometer entfernten zerstörten Hildesheim waren keine geeigneten Gebäude vorhanden. |
79. |
Wolfgang-Uwe Friedrich
(Hrsg.)
(2015):
MINERVA 2020 - Entwicklungsplan der Universität Hildesheim Stiftung Universität Hildesheim, Der Präsident (Hrsg.)
121 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Aus dem Vorwort Die Universität Hildesheim blickt auf zehn Jahre kontinuierliches Wachstum in allen Bereichen zurück. Die Studierendenzahlen überschritten im Wintersemester 2013/14 abermals die Grenze von 6.000, wodurch unsere Kapazität voll ausgeschöpft ist. Rund 430 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie 210 Personen in der Verwaltung, in der Bibliothek und in der Technik sind an der Stiftungsuniversität tätig. Einen Rekordanstieg erzielte der Drittmittelbereich, der sich verfünffacht hat und sich inzwischen auf rund sechs Millionen Euro jährlich beläuft. Damit ist die Entwicklung der Universität Hildesheim jedoch nicht „abgeschlossen“. Hochschulentwicklung gehört zu den Daueraufgaben jeder Universität. Wir schreiten weiter voran. Mit MINERVA 2020 beschreiben wir unsere Ziele. |
78. |
Wolfgang-Uwe Friedrich, Thomas Hanold und Mario Müller
(2015):
Die Stiftung Universität Hildesheim als Bauherrin. Das neue FORVM am Universitätsplatz 1
33 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Festschrift zur feierlichen Eröffnung des FORVMS am 15. April 2015. |
77. |
Hartmut Reichardt und Wolfgang-Uwe Friedrich
(Hrsg.)
(2015):
Chancen für Morgen. Wirtschaft 4.0 braucht Ausbildung 2.0
83 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Vor 51 Jahren warnte der Philosoph Georg Picht: Deutschland tue zu wenig für Bildung! Damals strengte das Land sich an. Heute fürchten WirtschaftsvertreterInnen, mangelnde digitale Intelligenz und MINT‐Begeisterung in der Ausbildung könnten den High‐Tech‐Standort Deutschland gefährden. |
76. |
Robin Stadtmann, Nico Herrmann, Jasmin Karaschewski und Martin Sauerwein
(2015):
Bodenbewusstsein: Hildesheimer Aktivitäten zum Jahr des Bodens 2015
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
S. 133-140.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
75. |
Sabine Panzer-Krause
(2015):
Einkaufen in der Hildesheimer Innenstadt: Auswirkungen der Arneken Galerie auf den innerstädtischen Einzelhandel
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
S. 111-132.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
74. |
(2015):
Entwicklung eines Monitoringkonzeptes für Niedermoore am Beispiel des Bergen-Weißacker Moores, Süd-Brandenburg
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
S. 28-63.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
73. |
Hannah Graen, Robin Stadtmann und Martin Sauerwein
(2015):
Modellierung von Temperaturdaten und Temperaturveränderungen im Nationalpark Asinara, Sardinien
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
S. 1-27.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
72. |
Martin Sauerwein, Jan-Philip Dieck und Robin Stadtmann
(2015):
Urbane Böden im Kontext von Ecosystem Services
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
S. 64-89.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
71. |
Martin Sauerwein, Julia Jaquemotte und Lars Germershausen
(2015):
Ursachen der Nitratbelastung des Grundwassers im Raum Hannover/Hildesheim
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
S. 90-110.
Universitätsverlag Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
70. |
Martin Sauerwein
(Hrsg.)
(2015):
Hildesheimer Geographische Studien - Band 5
Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 5.
140 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Bestellung der Printversion nur direkt über das Sekretariat des Instituts für Geographie.
Hannah Graen, Robin Stadtmann & Martin Sauerwein |
69. | Hans-Otto Hügel und Jan Schönfelder (Hrsg.) (2014): Grenzen der Kunst – Autonomie der Werbung 332 Seiten. Universitätsverlag Hildesheim. VERGRIFFEN |
68. |
Svenja Elfers und Sabine Panzer-Krause
(2014):
Die Stadtentwicklung in Hildesheim im Zeichen des demographischen Wandels
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 4.
S. 34-55.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
67. |
Moritz Sandner, Jasmin Karaschewski, Jan-Philip Dieck und Nico Herrmann
(2014):
Genese einer linearen Hohlform auf Carbonatgestein im nördlichen Hildesheimer Wald – unter besonderer Berücksichtigung der Ausprägung periglazialer Lagen und der holozänen Pedogenese
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 4.
S. 12-33.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
66. |
Lien Lammers, Judith Lübcke und Sabine Panzer-Krause
(2014):
Gestaltung und Pflege von Grünanlagen in benachteiligten Stadtquartieren: Welchen Beitrag leisten Stadtteilnetzwerke?
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 4.
S. 56-87.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
65. |
Sara Dannemann und Nico Herrmann
(2014):
Nachweis einer historischen Hohlweggallerie bei Alfeld/Leine (Südniedersachsen) anhand von Vermessungsergebnissen und bodengeographischen Feldaufnahmen
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 4.
S. 1-11.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
64. |
Teresa Schröer und Martin Sauerwein
(2014):
"Schulwälder gegen Klimawandel" - eine Studie zu zwei Projekten der Stiftung Zukunft Wald
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 4 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 4.
S. 88-105.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
63. |
Wiebke von Bernstorff, Toni Tholen und Burkhard Moennighoff
(Hrsg.)
(2014):
Literatur und die anderen Künste
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 30.
277 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band präsentiert die elf Beiträge der Ringvorlesung „Literatur und die anderen Künste“, die das Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim im WS 2013/14 durchgeführt hat. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Die Ringvorlesung des Wintersemesters 2013/14 Literatur und die anderen Künste widmete sich dem Verhältnis der Schönen Künste zueinander in seiner ganzen Vielfältigkeit. In der nun vorliegenden veröffentlichten Form führt sie als Lesereise zugleich auf ein weites Feld und zu den materialen Grundlagen der Schönen Künste. Was macht die Literatur zur Literatur im Gegensatz zur bildenden Kunst und was macht diese zu bildender Kunst im Gegensatz zur Musik oder zum Film? Und was passiert, wenn die verschiedenen Materialien zusammenkommen, voneinander abgucken, Mimikry betreiben, eine langfristige Verbindung eingehen oder im ständigen Kampf miteinander stehen? |
62. |
Wolfgang Schneider
(Hrsg.)
(2014):
Weißbuch Breitenkultur - Kulturpolitische Kartografie eines gesellschaftlichen Phänomens am Beispiel des Landes Niedersachsen
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 29.
213 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Aus dem Vorwort von Wolfgang Schneider: Das „Weißbuch Breitenkultur“ versteht sich einerseits als wohlwollende und andererseits kritische Untersuchung, begibt sich auf den Weg zu einer kulturellen Selbstvergewisserung und will deutlich machen, dass Breitenkultur Interesse, Infrastruktur und Impulse braucht. Gefragt sind zuerst und ganz besonders die Menschen vor Ort; aber auch Pädagogen, Pfarrer und Politiker; Künstler, Kulturschaffende und Kulturvermittler; die Landesarbeitsgemeinschaft Soziokultur (LAGS), der Landesverband Freier Theater (LAFT) und der Niedersächsische Heimatbund (NHB); das Musikland, das Land der Literatur, die Theaterlandschaft; die Kommunen, die Kreise und die Landschaften – in Niedersachsen: Wie viel Breitenkultur darf es denn sein, soll es geben, wäre zu gestalten? Denn die allgegenwärtigen Strukturprobleme wirken sich zunehmend auf die Kulturlandschaften aus. Deshalb braucht Niedersachsen ein Kulturentwicklungskonzept – als permanenten Prozess, als Antwort auf den demografischen Wandel, auf die Globalisierung der Ökonomie, die Industrialisierung der Landwirtschaft, die Zentralisierung von Arbeit und Freizeit, die Digitalisierung von Bildung – in aller Konsequenz, was die Kulturförderung ebenso betrifft wie den kommunalen Finanzausgleich. |
61. |
Jessica Schwarz
(2014):
Die Wiederentdeckung der Begegnung in der politischen Bildung: Globales Lernen am Beispiel internationaler Schulpartnerschaften
Hildesheimer Studien zur Fachdidaktik
Bd. 1.
287 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Globalisierung als inhaltlicher Gegenstand des Politikunterrichts ist sowohl curricular wie auch didaktisch verankert. Die Bedeutung einer Globalen Bildung über den Politikunterricht hinaus, vor allem in Form von Projekten, ist hingegen ein bisher wenig genutztes Potential. |
60. |
Burkhard Moennighoff, Wiebke von Bernstorff und Toni Tholen
(Hrsg.)
(2013):
Literatur und Reise
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 28.
267 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band enthält elf Beiträge der Ringvorlesung, die das Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim im WS 2012/13 veranstaltet hat. Sie geben einen Einblick in die thematische Breite und gestalterische Vielfalt, die das Motiv der Reise in der Literatur kennzeichnet. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Die Ziele, die sich Reisende in der Literatur setzen, sind unüberschaubar, ihre Aufzählung kaum möglich. Natürlich gibt es Reisemoden, wie zum Beispiel die Italienreise im 18. und 19. Jahrhundert. Aber immer wieder sind es die ausgefallenen Orte, die die Reisenden aufsuchen. Oft ist es die Anziehungskraft des Fremden, die den Aufbruch zu fernen Orten erklärt. Außerdem erklärt sie die literarische Produktivität, der sich die Reiseliteratur verdankt. Die tatsächliche oder imaginierte Begegnung mit dem Fremden und Anderen, die die Loslösung vom Herkunftsort und der gewohnten Umgebung voraussetzt, regt die Phantasie an und stimuliert den Impuls zu schreiben. Das gilt selbst für einen so denkwürdigen Text wie Johann Gottfried Herders Journal meiner Reise im Jahr 1769, der nur in seinem Titel zu erkennen gibt, dass er zur Reiseliteratur gerechnet werden soll. Es ist die Gestaltungsvielfalt, die den Reiz der Reiseliteratur ausmacht. Ihr geht der vorliegende Band in einer Reihe von Einzelstudien nach. Er vereint Beiträge zur Literatur unterschiedlicher Epochen und Länder. Getragen werden sie von der gemeinsamen Absicht, die Interkulturalität der Reiseliteratur zu erschließen und zu erhellen. |
59. |
Olga Graumann, Irena Diel und Ecaterina Barancic
(Hrsg.)
(2013):
Aspekte von Bildung aus osteuropäischer Sicht: Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern und Absolventen osteuropäischer Universitäten verfasst im Rahmen des EU Projektes Tempus IV
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 27.
197 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der Sammelband entstand im Rahmen des EU-Projekts Tempus IV „Vernetzte Aus- und Weiterbildung im Bildungsmanagement“. Nach einem Einführungskapitel zur Bedeutung von Kooperationen zwischen deutschen und osteuropäischen Universitäten für die Internationalisierung der Hochschule gibt das Buch einen Einblick in die Forschungsarbeit von Nachwuchswissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen aus Osteuropa, die sich mit verschiedenen Aspekten der Bildung auseinandersetzen. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Der vorliegende Sammelband ist im Rahmen des gemeinsamen europäischen Projekts Tempus IV „Vernetzte Aus- und Weiterbildung in Bildungsmanagement“ (159371-TEMPUS-DE-TEMPUS-JPCR) entstanden. Dieses Projekt wurde von Januar 2010 bis Januar 2013 unter der Leitung von Prof. Dr. Olga Graumann, Universität Hildesheim (Deutschland) und Prof. Dr. Michael Pevzner, Staatliche Universität Nowgorod (Russland) durchgeführt. Das Hauptziel des Projektes bestand darin, ein Netzwerk mit elf west- und osteuropäischen Universitäten zu bilden und neue Curricula für ein vernetztes Aus- und Weiterbildungsangebot, - einschließlich einer Doktorandenausbildung -, im Bildungsmanagement zu entwickeln. An dem Projekt haben sich außer der Universität Hildesheim noch weitere drei EU-Universitäten: Universität Bielefeld (Deutschland), Donau-Universität Krems (Österreich) und Polytechnische Universität Lodz (Polen) beteiligt, sowie sieben Partneruniversitäten aus Osteuropa: Staatliche Universität Nowgorod (Russland), Akademie für Pädagogische Weiterbildung St. Petersburg (Russland), Staatliche Universität Smolensk (Russland), Nationale Universität Dnepropetrovsk (Ukraine), Nationale Universität Khmelnitzkij (Ukraine), Staatliche Universität Brest (Weißrussland) und Nationale Universität Witebsk (Weißrussland). Eines der Ziele des Projektes war es, den Studierenden und Doktoranden (Aspiranten) aus den osteuropäischen Partneruniversitäten Studienaufenthalte an den EU-Universitäten zu ermöglichen. Im Laufe des Projekts haben an der Universität Hildesheim insgesamt zehn Masterstudenten und -studentinnen sowie elf Doktorandinnen und Doktoranden aus Russland, Weißrussland und der Ukraine mehrere Monate studiert. Für sie wurde ein umfassendes Aufenthalts- und Studienprogramm vorbereitet, in dessen Rahmen sie an Veranstaltungen und Seminaren zu den Themenbereichen Bildung und Bildungsmanagement teilgenommen und den Bestand der Universitätsbibliothek für ihre wissenschaftliche Arbeit und Recherche genutzt haben. Während ihres Studienaufenthalts wurden sie von internationalen Wissenschaftlerteams betreut aus den russischen, weißrussischen und ukrainischen Universitäten in Kooperation mit deutschen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen. An der Universität Hildesheim wurden sie u.a. beraten von Prof. Dr. Reiner Arntz (Romanistik und Sprachwissenschaft), Dr. Herbert Asselmeyer (Weiterbildungszentrum „organization studies“), Prof. Dr. Karl-Heinz Arnold (Angewandte Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Meike Sophia Baader (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Peter Cloos (Allgemeine Erziehungswissenschaft/Kompetenzzentrum frühe Kindheit Niedersachsen), Prof. Dr. Peter Frey (Sportwissenschaft), Prof. Dr. Olga Graumann (Angewandte Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Werner Greve (Psychologie), Prof. Dr. Friedrich Lenz (Englische Sprache und Literatur), Prof. Dr. Irene Pieper (Deutsche Sprache und Literatur), Dr. Margitta Rudolph (Weiterbildungszentrum, WiN Weiterbildung in Netzwerken). Prof. Dr. Volker Schubert (Allgemeine Erziehungswissenschaft), Prof. Dr. Wolfgang Schröer (Sozial- und Organisationspädagogik), Prof. Dr. Stephan Wolff (Sozial- und Organisationspädagogik). Der Sammelband gibt einen Einblick in die wissenschaftliche Forschungsarbeit einige dieser jungen Doktoranden und Doktorandinnen der Staatlichen Universitäten Nowgorod und Smolensk, der Pädagogischen Weiterbildungsakademie St. Petersburg, der Staatlichen Universitäten Witebsk und Brest und der Nationalen Universitäten Khmelnitzkij und Dnepropetrovsk sowie von zwei Doktorandinnen der Universität Hildesheim, die sich mit Themen der osteuropäischen Migration in Deutschland auseinandersetzen. |
58. |
Corinna Tomberger
(Hrsg.)
(2013):
Gender- und Diversity-Kompetenzen in Hochschullehre und Beratung: Institutionelle, konzeptionelle und praktische Perspektiven
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 26.
115 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Warum braucht die Hochschule Gender- und Diversity-Kompetenzen? Wie können sie wirksam gefördert werden? Unterschiedliche Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaftspolitik und Hochschule skizzieren ihren Beitrag zu Gender- und Diversity-bezogenen Maßnahmen an der Universität Hildesheim. Konzeptionelle Überlegungen geben Impulse für die strukturelle Verankerung. Praxisbeispiele illustrieren Programme und Formate, die Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung gezielt fördern. Aus der Einleitung von Corinna Tomberger: Gender- und Diversity-Kompetenzen für die Interaktion mit Studierenden werden meist im Rahmen hochschuldidaktischer Angebote vermittelt. Mit dem „Forum für kulturelle Diversität und Gender in Lehre und Beratung“ besteht an der Universität Hildesheim seit 2011 ein Format, das auf kollegialem Austausch basiert. Daraus ging im Mai 2012 eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung“ hervor, deren Beiträge der vorliegende Band dokumentiert. Den Auftakt bilden einleitende Schlaglichter unterschiedlicher Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaftspolitik und Hochschule, die den Rahmen für Gender- und Diversity-bezogene Maßnahmen an der Universität Hildesheim mitgestalten. Barbara Hartung vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur skizziert den wissenschaftspolitischen Rahmen. Wolfgang-Uwe Friedrich, Präsident der Stiftung Universität Hildesheim, umreißt das Selbstverständnis der Hochschulleitung. Silvia Lange, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hildesheim, zeigt gleichstellungspolitische Maßnahmen auf, die aktuelle theoretische Reflexionen zu Gender und Diversity aufgreifen und praktisch umsetzen. Stephan Schlickau, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Interkulturelle Kommunikation, geht der Bedeutung von Gender- und Diversity-Kompetenzen aus interkultureller und sprachwissenschaftlicher Perspektive nach. Im Anschluss entwickeln zwei vertiefende Beiträge konzeptionelle Überlegungen zum Stellenwert von Gender- und Diversity-Kompetenzen für die Hochschule und geben Impulse für deren strukturelle Verankerung. Ulrike Senger erläutert den Mehrwert von Diversity-Kompetenzen im Kontext von Bildungsauftrag, hochschuldidaktischer Professionalisierung und Hochschulentwicklung. Anna Bouffier, Petra Kehr, Miriam Lämmerhirt und Carmen Leicht-Scholten arbeiten die Bedeutung von akademischer Lehre und Gender- und Diversity-Perspektiven für Wissenschaft und Hochschule heraus und zeichnen deren Bedeutungszuwachs in jüngster Zeit nach. Abschließend illustrieren drei Praxisbeispiele Programme und Formate, die Gender- und Diversity-Kompetenzen in Lehre und Beratung gezielt fördern. Nicole Auferkorte-Michaelis und Sarah Winter erläutern Konzeption und Aufbau des Programms „ProDiversität“ der Universität Duisburg-Essen. Elke Bosse und Corinna Tomberger stellen das bereits erwähnte „Forum für kulturelle Diversität und Gender in Lehre und Beratung“ an der Universität Hildesheim vor und ziehen eine Bilanz der bisherigen Veranstaltungsreihe. Elke Bosse gibt Einblick in ein Workshopkonzept zum Thema „Kulturelle Diversität in Lehre und Beratung“, das im Rahmen des Projekts qualiko LBF an der Universität Hildesheim entwickelt und erprobt wurde. Rezension zu diesem Titel: |
57. |
Hannah Graen und Martin Sauerwein
(2013):
Auswertung landwirtschaftlicher Kalender aus der Hildesheimer Börde zur Analyse lokaler Klimaveränderungen und deren Auswirkungen auf Vegetation und Landwirtschaft
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 2.
S. 34-61.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
56. |
Kristin Gawert und Sabine Panzer-Krause
(2013):
Der demographische Wandel und seine Auswirkungen im Ortsteil Barsinghausen-Bantorf in der Region Hannover.
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 2.
S. 62-105.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
55. |
Robin Stadtmann, Christine Jung-Dahlke und Martin Sauerwein
(2013):
Entwicklung einer Geodatenbank mittels GIS und Erdas Imagine für den Nationalpark Asinara (Sardinien)
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 2.
S. 1-33.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
54. |
Sabine Panzer-Krause
(2013):
Innerstädtischer Einzelhandel und Konsum in Hildesheim. Ergebnisse der Datenerhebung 2013
In:
Hildesheimer Geographische Studien - Band 2 Hildesheimer Geographische Studien
Bd. 2.
S. 106-118.
Selbstverlag des Instituts für Geographie, Universität Hildesheim,.
Zusammenfassung Zusammenfassung Summary |
53. |
Burkhard Moennighoff, Toni Tholen und Wiebke von Bernstorff
(Hrsg.)
(2012):
Literatur und Religion
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 25.
293 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der Ringvorlesung des Instituts für deutsche Sprache und Literatur im WS 2011/2012, die dem vielfältigen Verhältnis von Literatur und Religion interdisziplinär in historischer und interkultureller Perspektive nachgehen und dabei auch gegenwartskulturelle Bezüge herstellen. Zum einen sollten die Beiträge den Austausch von Literatur und Religion, die wechselseitige Anregung und die Transformationsprozesse von einem kulturellen Teilsystem zum anderen thematisieren, denn: Religiöses Wissen wird in Texten weitergegeben, z.B. in Gebeten, Gesetzen, Lehrbüchern, Hymnen. Literarische Formen lassen ihrerseits religiöse Traditionen fortleben. Und: Literatur erscheint bisweilen als Religion und Dichter treten immer einmal wieder als Priester auf; schließlich werden religiöse Erzählungen in allen Epochen und auch gegenwärtig literarisch adaptiert und aktualisiert. (Aus dem Vorwort von Toni Tholen) |
52. |
(2012):
Sex, Drugs und andere psychologische Phänomene: Beiträge aus der wissenschaftlichen Praxis der Psychologie Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 13.
165 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung ... der vorliegende Band aus der Reihe Wissenschaft im Studium ist das Produkt der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der Studierende des BSc-Studiengangs Pädagogische Psychologie (3. und 4. Semester) zum ersten Mal eine psychologische Fragestellung unter Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden untersuchen. Das Untersuchungsvorhaben wurde von den Studierenden im Wesentlichen selbst entwickelt. Sie führten die Studien eigenständig durch, werteten die Ergebnisse aus, präsentierten diese vor einem fachfremden sowie (Fach-) Publikum und verfassten den hier vorliegenden Ergebnisbericht. Erstmalig konnten die Studierenden im Rahmen dieses forschungsorientierten Seminars ihre im Laufe der ersten vier Semester erworbenen inhaltlichen und methodischen Kenntnisse praktisch anwenden; dabei bot das Seminar den Studierenden einen geschützten Rahmen, um lehrreiche Erfahrungen für anstehende wissenschaftliche Arbeiten zu sammeln. (...) So sind im Rahmen der Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis inzwischen insgesamt acht Studien aus fünf ganz unterschiedlichen psychologischen Inhaltsbereichen durchgeführt worden. Dabei wurden sowohl methodische, neuro-, gesundheits-, sozial- als auch personalpsychologische Fragestellungen aufgegriffen und unterschiedlichste Erhebungsmethoden (z.B.: online und paper-pencil Fragebogenerhebung, Eye-Tracker, strukturiertes Interview) erprobt. Nach der Lektüre dieses Bandes werden sie als Leserin und Leser mit den Begriffen Neuro-Enhancement, Response Shift oder Ability To Identify Criteria vertraut sowie über die menschliche Aversion vor Ansteckungsgefahren und psychologische Bewertungsprozesse beim Paarungsverhalten informiert sein. (Aus dem Vorwort) |
51. |
Hanns-Josef Ortheil, Thomas Klupp und Alina Herbing
(Hrsg.)
(2011):
Weltliteratur IV : Das zwanzigste Jahrhundert
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 24.
304 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der Band enthält dreizehn Vorlesungen der Ringvorlesung des Instituts für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft im WS 2010/2011, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. All diese Interpretationen sind jedoch kein Selbstzweck, denn natürlich sind die hier vorgestellten Bücher nicht geschrieben worden, um interpretiert, sondern um mit Vergnügen und Lust gelesen zu werden. Vergnügen und Lust am Text zu vermitteln, ist daher die eigentliche Aufgabe jedes Interpreten, der sich die Vortragenden dieser Ringvorlesung mit besonderer Passion und Hingabe gewidmet haben. (Aus dem Vorwort von Hanns-Josef Ortheil) |
50. |
(2011):
Beiträge aus der wissenschaftlichen Praxis der Psychologie Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 12.
180 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der vorliegende Band aus der Reihe Wissenschaft im Studium ist das Produkt der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der Studierende des BSc-Studiengangs Pädagogische Psychologie (3. und 4. Semester) zum ersten Mal eine psychologische Fragestellung unter Anwendung sozialwissenschaftlicher Forschungsmethoden untersuchen. Die Fragestellungen sowie die Untersuchungsvorhaben wurden von den Studierenden im Wesentlichen selbst entwickelt. Sie führten die Studien eigenständig durch, werteten die Ergebnisse aus und verfassten den hier vorliegenden Ergebnisbericht. Somit spiegelt dieser Band den Stand des in den ersten vier Semestern erworbenen inhaltlichen und methodischen Wissens wider. Vergleicht man allein die Anzahl der Beiträge mit denen der Vorläuferausgaben, so fällt auf, dass sie sich verdoppelt hat. Der Studiengang Psychologie an der Universität Hildesheim hat sich entwickelt und ist gewachsen, und die Veranstaltung wurde in zwei Kurse geteilt. Die insgesamt acht Studien, die in diesem Band dokumentiert sind, beschäftigen sich mit zwei ganz unterschiedlichen Inhaltsbereichen, Drogen und Musik, die allerdings unabhängig voneinander untersucht wurden. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold und Renate Soellner) |
49. |
Hans-Otto Hügel und Jan Schönfelder
(Hrsg.)
(2010):
1000 augen, ein gesicht. Die Umschläge der rororo-Taschenbücher von Gisela Pferdmenges und Karl Gröning jr.
180 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
VERGRIFFEN
Zusammenfassung Begleitbuch zur Ausstellung des Studiengangs Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis der Universität Hildesheim. Bearbeitet unter der Leitung von Hans-Otto Hügel und Jan Schönfelder durch Yvonne Dänekamp, Franziska Dellinger, Marieke Ender, Antonia Kalitschke, Sven-Michael Salzer, Stefan Schmidt, Merlin Schumacher und Henni Kristin Wiedemann. Das Erscheinungsbild der „rororo-Taschenbücher“ in den 1950er Jahren war geprägt durch die vom Künstlerehepaar Gisela Pferdmenges und Karl Gröning jr. gestalteten Buchumschläge. Der Rowohlt-Verlag etablierte mit dieser Reihe das seinerzeit noch "innovative" Taschenbuch, welches aus der heutigen Buchproduktion nicht mehr wegzudenken ist. Das Buch stellt anhand zahlreicher farbiger Abbildungen die graphische Gestaltung der Buchumschläge in den Mittelpunkt, wobei eine Vielzahl von Buchtiteln gruppiert und kommentiert nach Motivgruppen und Gestaltungsprinzipien präsentiert wird. Die ausgewählten Buchcover lassen ein Stück deutsche Buch- und Verlagsgeschichte lebendig werden. |
48. |
Wolfgang Schneider
(Hrsg.)
(2010):
Kulturelle Bildung braucht Kulturpolitik - Hilmar Hoffmanns „Kultur für alle“ reloaded
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 23.
282 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Hilmar Hoffmann gilt als Grand Seigneur der Kulturpolitik. Ob als Direktor der Volkshochschule Oberhausen, als Frankfurter Kulturdezernent oder als Präsident des Goethe-Instituts, er hat Kulturpolitikgeschichte geschrieben. Mit seinem Buch „Kultur für alle“ begründete er eine Theorie der Kulturellen Bildung und gestaltete sie in der Praxis. Anlässlich seines 85. Geburtstages widmet das Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim seinem Ehrendoktor eine Festschrift, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Programmatik von gestern auf ihre Tauglichkeit für morgen diskutiert. |
47. |
Alina Herbing, Thomas Klupp und Hanns-Josef Ortheil
(Hrsg.)
(2010):
Weltliteratur III: Von Goethe bis Fontane
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 22.
309 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der Ringvorlesung des Instituts für Literarisches Schreiben und Literaturwissenschaft im WS 2009/2010, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur von Goethe bis Fontane erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. Jede Ringvorlesung wird durch eine Überblicksvorlesung eröffnet, die einzelnen Vorlesungen folgen dann der Chronologie der Werke. Alle Beiträge bemühen sich dabei um einen einführenden Charakter, setzen also noch nicht allzu viel Wissen, wohl aber die Kenntnis fundamentaler Begriffe von Dichtung voraus. Auf den jeweils neusten Stand der Forschung wird nicht ausdrücklich im Text, wohl aber in Fußnoten und Lektüre-Hinweisen Bezug genommen. Nicht zuletzt verstehen sich die Vorlesungen aber auch als unaufdringliche Anleitung zum genauen Lesen, deshalb fehlen in keinem Beitrag interpretative Passagen, die anhand von ausgewählten Textbeispielen bestimmte historische Schreib- und Sprechweisen erkunden. (Aus dem Vorwort von Hanns-Josef Ortheil) |
46. |
Nicole Kay
(2009):
Die Bedeutung sozialer Unterstützung für pflegende Angehörige: wer hilft wem wodurch? Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 6.
190 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Es war die erklärte Absicht von Frau Kay, mit ihrer Arbeit Wissenschaft verständlich und ihre Bedeutung sichtbar zu machen, Sie hat dazu mit der Pflege von Angehörigen ein höchst aktuelles, fachlich wie politisch diffiziles Feld ausgewählt, das wissenschaftlich zu überblicken eine hohe Herausforderung darstellt. Ihr Ziel war es von Anfang an, einen treffenden Überblick über den Forschungsstand mit einer Darstellungsform zu verbinden, die den Ertrag ihrer Arbeit auch außerhalb wissenschaftlicher Kontexte rezipierbar machen würde. Vor allem in dieser Zielsetzung und seiner geglückten Umsetzung ist die vorliegende Arbeit ungewöhnlich. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
45. |
Margot Käßmann
(2009):
Zukunft(s)gestalten - Gerechtigkeit in Erziehung und Bildung Rede vom 20.1.2009 in der Reihe "Ethik in Hildesheim" im Auditorium Maximum der Stiftung Universität Hildesheim
Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge
Bd. 5.
20 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung |
44. |
Hanns-Josef Ortheil, Paul Brodowsky und Thomas Klupp
(Hrsg.)
(2009):
Weltliteratur II: Vom Mittelalter zur Aufklärung
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 21.
295 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der 17. Ringvorlesung des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur im WS 2008/2009, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur vom Hochmittelalter bis zur Aufklärung erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. |
43. |
(2009):
Vom Priming und wie wir täglich beeinflusst werden Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 11.
104 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Im Wintersemester 2008/09 belegte der mittlerweile fünfte Jahrgang des Bachelor-Studiengangs Psychologie der Universität Hildesheim die Veranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der eigenständiges Forschen betrieben wird. Die Studierenden teilten sich in Gruppen auf und entwarfen Fragestellungen, die sie anschließend untersuchten. Die Eigenständigkeit beim Forschen steht im Vordergrund. Ein zentrales Anliegen dieser Veranstaltung ist, dass die Forschungsergebnisse nicht in den Schubladen der Forscher verstauben, sondern dass sie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Der hier vorliegende Band ist ein Teil der öffentlichen Präsentation. Worum geht es inhaltlich? Häufig wird unser Denken beeinflusst, ohne dass wir uns dessen bewusst sind - durch eine beiläufige Aktivierung von Stereotypen oder durch die aktuelle Situation, die unser Denken verändert. Es werden Assoziationen geweckt, die automatisch ablaufen, und darauf machen die vorliegenden Studien aufmerksam. Versucht man, die verschiedenen Inhalte der Studien zusammenzufassen, kann man beobachten, dass sie sich im Wesentlichen mit zwei Themen beschäftigen: mit Attraktivität bzw. mit Wohlbefinden (Stimmung, Selbstwertgefühl, Humor). Beides sind bereits etablierte und nach wie vor aktuelle Themen der psychologischen Forschung. Sie haben mit Lebensqualität zu tun und spielen bei der Verhaltensregulation eine zentrale Rolle. Abgesehen von dem wissenschaftlichen Interesse lösen die Titel der Studien auch unmittelbares Interesse aus: Es geht um die Fragen: Macht Erfolg sexy? Schöne Menschen = gute Menschen? Wie heiter macht ein Statistik-Kurs? Was hat Fremdgehen mit Eifersucht und Selbstwert zu tun? Wie beeinflusst Stimmung unser Denken und unsere Interpretation? Solche Fragen, wie sie übrigens auch in Boulevardzeitschriften auftauchen und um die Aufmerksamkeit der Leser werben, brachten nach ihrer Untersuchung teilweise verblüffende Antworten hervor. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
42. |
Ulrich Koch, Dirk Kemper, Diether Koch, Stefan Oyen und Peter Marmein
(Hrsg.)
(2008):
Ulrich Koch - Nachgelassene Werke
Bd. Band 1–4.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Im Nachlass des in Hildesheim aufgewachsenen Schriftstellers Ulrich Koch (1911 - 1944) befinden sich zeitkritische Beiträge, Gedichte, Dramen, Prosatexte, biografische Schriften und Briefe. Auch der Briefwechsel mit seinem Jugendfreund Hans Egon Holthusen ist erhalten geblieben. Peter Marmein
Die Universitätsbibliothek Hildesheim hat in den neunziger Jahren damit begonnen, literarische und wissenschaftliche Nachlässe mit Hildesheim-Bezug in ihr Literaturarchiv aufzunehmen. 1995 wurde der Nachlaß von Ulrich Koch übernommen.Die vorliegende Publikation wesentlicher Nachlaßteile Ulrich Kochs war nur mit der großzügigen Unterstützung der Friedrich Weinhagen-Stiftung in Hildesheim sowie der Forschungskommission der Stiftung Universität Hildesheim möglich. Der ganz besondere Dank der Herausgeber gilt Frau Dr. Lore Auerbach für ihren umsichtigen Rat bei der Realisierung dieses Projekts. Dirk Kemper |
41. |
(2008):
Studien zum E-Learning und zu Bewältigungsstrategien in der Schule Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 9.
202 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Band 9 der Reihe Wissenschaft im Studium beschäftigt sich mit zwei Inhaltsbereichen, die häufig miteinander in Beziehung gebracht werden: Lernen und Stress. Es geht also um eine Betrachtung ganz alltäglicher Vorgänge, denn Menschen lernen ständig und erleben ständig Stress. Die vier Studien, die in diesem Band dokumentiert sind, bilden den Abschluss der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis, in der Studierende der Pädagogischen Psychologie (3. und 4. Semester) wissenschaftlich tätig werden, d. h. eigene Fragestellungen entwickeln, präzisieren und empirisch untersuchen, wie es dem Stand ihrer Ausbildung entspricht. Was erfahren wir nun konkret über Lernen und Stress? Zunächst einmal ist darauf hinzuweisen, dass die beiden Themen weder umfassend behandelt noch systematisch aufeinander bezogen wurden. Vielmehr wurden zwei Bereiche genauer in den Blickwinkel genommen, die sich etwa so charakterisieren lassen: Die Effizienz von computergestütztem Lernen und Stressbewältigung in der Schule, und es liegen hierzu jeweils zwei Studien vor. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
40. |
Hanns-Josef Ortheil, Paul Brodowsky und Thomas Klupp
(Hrsg.)
(2008):
Weltliteratur I: Von Homer bis Dante
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 20.
281 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Dieser Band enthält dreizehn Vorlesungen der 16. Ringvorlesung des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur im WS 2007/2008, die bedeutende, epochal wirkende Werke der abendländischen Literatur von Homer bis Dante erläutern und ihre bis heute anhaltende Wirkung begründen. Weltliteratur ist das „große Thema“, für das wir uns entschieden haben. Im Zeitalter der Globalisierung ist es immens aktuell, indem es einerseits weit, bis zu den Wurzeln unserer abendländischen Literatur, zurückreicht, andererseits aber auch in eine Zukunft verweist, die von Multi- und Interkulturalität geprägt ist. So steht der starke Begriff, der in seiner konzeptuellen Form auf Goethe zurückgeht, in einem Spannungsfeld zwischen Vergangenheit und Zukunft. Einerseits geht es darum, all jene Werke wieder ins Gedächtnis zu rufen, die so etwas wie ein Fundament für die Entwicklung der abendländischen Literaturen waren, andererseits wollen wir untersuchen, ob diese Werke ihre themen- und stilbildende Kraft auch noch heute besitzen. (Aus dem Vorwort von Hanns-Josef Ortheil) |
39. |
(2008):
Warum strafen wir? Eine empirische Untersuchung zu Einflussfaktoren auf strafbezogene Einstellungen Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 10.
132 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Strafe muss sein – aber: wie viel, für wen, wofür? Das hier vorgelegte Projekt hat eine für diese Buchreihe ungewöhnliche Genese: Es ist aus einem Seminar entstanden, das eigentlich nicht als „wissenschaftliche Praxis“ konzipiert war. Es hätte vielmehr ganz allgemein um Delinquenz gehen können, um die Erklärung abweichenden, insbesondere aggressiven und kriminellen Verhaltens, dann auch um Möglichkeiten der Intervention und Prävention. Gewiss wäre "Strafe" ein prominentes Beispiel gewesen, aber nicht das einzige. Stattdessen ist sie nun das Thema geworden. Ein Auslöser dafür war, wie das einleitende Kapitel erläutert, die Anfang des Jahres im hessischen Landtagswahlkampf entbrannte Diskussion um die Notwendigkeit, Jugenddelinquenz härter – oder konsequenter – zu sanktionieren. Auf den ersten Blick ist das kein Thema für die Psychologie. An einer normativen (politischen) Debatte kann sich Wissenschaft nur insofern beteiligen, als empirische Argumente in einer Diskussion eine Rolle spielen, nicht aber mit einer eigenen politisch-normativen Positionierung (die beteiligten Personen sind natürlich ganz frei das zu tun – nur eben nicht mit Bezug auf die Funktion und Kompetenz als Wissenschaftler/innen). Aber empirische Befunde, und also die sie produzierende Wissenschaft, werden häufiger wichtig sein, als eine solche Abstinenzposition (die wir nicht infrage stellen, wohlgemerkt) es vermuten lassen könnte. Aus den hier zusammengetragenen Texten wird deutlich: Viele empirische Fragen (z.B.: Wie und wann wirkt Strafe? Steigt Jugendkriminalität wirklich?) können eine normative Position (z.B.: Sollen Jugendliche härter bestraft werden?) beeinflussen. Einige der Texte dieses Bandes werden solche Aspekte berühren, vielleicht deutlich machen. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
38. |
Kirsti Berghäuser
(2007):
EU-Sprache Maltesisch - sprachliche Entwicklung, Sprachpolitik und sprachlicher Alltag
Wissenschaft im Studium
Bd. 8.
166 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Diese Arbeit befasst sich mit der Geschichte des Maltesischen, der aktuellen Sprachsituation in Malta und der Bedeutung des EU-Amtssprachenstatus für die maltesische Sprache. Im Rahmen einer Fragebogenumfrage wird die maltesische Diglossie untersucht und ein Meinungsbild der Bevölkerung zu verschiedenen Themen erstellt. Dazu gehören das unterschiedliche Prestige der beiden maltesischen Amtssprachen Englisch und Maltesisch, der EU-Beitritt Maltas und die Bedeutung der maltesischen Zweisprachigkeit. Des Weiteren wird der Status Quo des Maltesischen als EUAmtssprache mittels Experteninterviews untersucht, Herausforderungen und Zukunftsaussichten werden identifiziert. Aus den ermittelten Daten kann eine positive Bilanz der maltesischen Diglossie und der Stellung des Maltesischen als EU-Amtssprache gezogen werden. |
37. |
Tamara Meyer
(2007):
Kann man Coping lernen? Eine Pilotstudie zur Förderung akkommodativer Bewältigungsfähigkeiten im Kindesalter Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 7.
172 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Entwicklung von Problemlösungsressourcen in der Kindheit, und ihre Förderung, ist ohne Frage ein zentrales Thema und Erfordernis der Zeit. Die hier vorgelegte Pilotstudie, auch wenn sie noch keine belastbaren Daten erbringen konnte (und wollte), eröffnet die Chance, ein in diesem weiten Forschungsfeld bislang kaum bearbeitetes Gebiet genauer zu untersuchen, das in vielen Bereichen an Bedeutung gewinnen dürfte. Während beispielsweise Präventionsarbeit zu dem vielfach und heftig diskutierten Bereich schulischer Gewalt sich bislang vornehmlich auf (potentielle) Täter richtet, werden potentielle Opfer (dies sind, letztlich, alle Kinder) kaum darauf vorbereitet, wie sie mit negativen Erfahrungen, auch gravierenden Viktimisierungen, umgehen könnten, um die negativen Entwicklungsfolgen möglichst gering zu halten, womöglich ganz zu vermeiden oder zu kompensieren. Eine Anwendungsmöglichkeit des mit dieser Pilotstudie begonnenen Forschungsprojektes könnten solche Präventionsangebote sein. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
36. |
(2007):
Erfolgreiche Entwicklung im Erwachsenenalter und Alter Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie
Wissenschaft im Studium
Bd. 5.
108 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Im vorliegenden Band wird dokumentiert, wie Studierende der Pädagogischen Psychologie im Rahmen der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis (WiSem 06/07: W. Greve, SoSem 07: B. Leipold) gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Fragen untersuchen und ihren Beitrag zu deren Beantwortung leisten. Die Absicht dabei ist, dass dies aus dem Blickwinkel der Studierenden passiert, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befinden, Fragestellungen mit entsprechender Intuition und bereits erworbener fachlicher Kompetenz aufgreifen, kritisch prüfen und ihre Schlüsse daraus ziehen. Worum geht es nun im Folgenden? Während in den Vorläuferprojekten die allgemeine Untersuchung kritischer Lebensereignisse bzw. Formen von Stressbewältigung in der Adoleszenz im Vordergrund standen, haben sich die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes dem Entwicklungspotenzial im mittleren und höheren Erwachsenenalter gewidmet. Wodurch ist eine erfolgreiche Entwicklung in dieser Altersgruppe gekennzeichnet und wodurch wird sie begünstigt? Nun gibt es eine Vielzahl von Kriterien, die zur Bestimmung dessen, was den Erfolg der Entwicklung im mittleren und höheren Erwachsenenalter eigentlich ausmacht, herangezogen werden können: die Zufriedenheit bei der Bewertung des eigenen Lebens, eine positiv getönte Gefühlslage, keine gravierenden körperlichen Beschwerden, aber auch ökonomische und soziale Ressourcen sowie ein gutes Gedächtnis sind nur einige Beispiele dafür. Einige dieser Ressourcen sind im höheren Alter besonders gefährdet (z.B. das Gedächtnis und die körperliche Gesundheit), während andere diesem negativen Alterstrend gar nicht bzw. nicht so deutlich folgen (z.B. die Lebenszufriedenheit). Andere Merkmale treten gemeinsam auf bzw. sind für die Veränderung von Entwicklungskriterien sogar verantwortlich, was sich u. a. in einer krankheitsbedingten Trübung des Wohlbefindens zeigt. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
35. |
Angela Stricker
(2007):
Szenische Interpretation von Musiktheater: Carl Maria von Weber - Der Freischütz
Wissenschaft im Studium
Bd. 4.
63 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Wie ist es möglich, den Jugendlichen von heute die Oper in ihrer Ganzheitlichkeit nicht nur näher zu bringen, sondern sie gleichzeitig aus diesen oftmals veralteten, manchmal sogar antiken Stoffen lernen zu lassen? Wie können Opernstoffe für Schüler und Jugendliche auf die heutigen Lebenswirklichkeiten übertragen und aktuell gemacht werden? Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob Schüler/innen überhaupt noch genügend Konzentrationsvermögen und emotionale Kompetenzen mitbringen, um die Wirkung einer Oper mit ihrer Sinnlichkeit wahrnehmen zu können. Oder sind sie mittlerweile – wie vielfach in Talkshows zu hören und in der Presse zu lesen ist – durch übermäßigen Medienkonsum emotional dazu nicht mehr in der Lage? Auf diese und unzählige weitere Fragen stößt man beim Blick auf die heutige Gesellschaft, in der der Begriff Oper von jungen Menschen so gut wie nie ohne Abwertung etwa durch das Vorwort „Seifen-“ verwendet wird. (Aus der Vorbemerkung der Autorin) |
34. |
(2007):
Besondere Kinder: Ergebnisse eines studentischen Arbeitsprojektes über genetisch verursachte Entwicklungsstörungen Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie (Hrsg.)
Wissenschaft im Studium
Bd. 3.
152 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Ich finde die Initiative zu diesem Projekt sehr begrüßenswert und habe mich gefreut, einige Kapitel lesen zu dürfen, die zeigen, wie die Studierenden dieses Thema angegangen sind und das Wissen um die syndromspezifischen Probleme und Bedürfnisse von Kindern mit einzelnen genetischen Syndromen und die Fragen ihrer Eltern aufgearbeitet haben. Die Texte sind als erste Übersicht – finde ich – gut gelungen; natürlich können und sollen sie nicht die ausführliche Beschäftigung mit der Fachliteratur ersetzen, nicht jede Information wird auf dem aktuellen Stand des Fachwissens sein können. Das wichtigste ist, dass sie aufmerksam machen darauf, dass die Beschäftigung mit syndromspezifischen Fragen sinnvoll ist. Nicht, um syndromspezifische Förderkonzepte zu entwickeln oder auffallendes Verhalten primär auf biologische Dispositionen zurückzuführen. Sondern, um am Beispiel von Kindern mit unterschiedlichen genetischen Syndromen möglichst gut zu verstehen, wie biologische Entwicklungsvoraussetzungen und soziale Entwicklungsbedingungen zusammenwirken und den individuellen Lebensweg eines Kindes gemeinsam prägen. (Aus dem Geleitwort von Klaus Sarimski) |
33. |
Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann
(Hrsg.)
(2007):
Literarische Figuren: Spiegelungen des Lebens
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 19.
291 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In diesem Band sind vierzehn Vorträge der 15. Literatur-Ring-Vorlesung (WS 2006/2007) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem jeweils eigenen Zusammenspiel von Fiktion und Wirklichkeit in literarischen Texten, also die Frage, inwieweit sich reale Lebensverhältnisse an literarischen Figuren erkennen und beobachten lassen. "Bei der Planung der 15. Literatur-Ringvorlesung stellte sich – wie schon vierzehnmal vorher – die Frage nach einer gleichermaßen literaturrelevanten wie lesereffizienten inhaltlichen Ausrichtung des neuen Leitthemas. Dabei konzentrierte sich der Blick zunehmend auf den nahezu unübersehbar großen Katalog literarischer Figuren sowie auf deren Bezug zum Leben der Leser, also zum Leben real existierender Menschen. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens) |
32. |
Martin Bruch, Johannes Schneider und Hanns-Josef Ortheil
(Hrsg.)
(2007):
In der Werkstatt der Lektoren: 11 Gespräche. Mit einem Nachwort von Hanns-Josef Ortheil
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 18.
203 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Günter Grass, Marcel Reich-Ranicki und Feridun Zaimoglu schreiben Bücher, aber was machen eigentlich Jan Strümpel, Christiane Schmidt und Olaf Petersenn? Dieser Band versammelt zehn Werkstattgespräche mit Lektoren belletristischer Verlage, vom Lektor eines Kleinverlags bis hin zur Angestellten eines Branchenriesen. Die graue Eminenz im Hintergrund. Das heimliche Genie. Die kongeniale Ergänzung des Schriftstellers – oder doch nur ein besserer Korrekturleser? Die Legenden und vagen Vorstellungen darüber, was ein Lektor ist und wie er arbeitet, reichen weit. Sie sind Ausdruck der allgemeinen Unsicherheit darüber, was ein Autor selbst leisten kann und inwiefern er der Hilfe von außen bedarf. Das ist das Spannungsfeld, das in diesem Buch verhandelt werden soll: Jene, die Autoren werden wollen, befragen die, die bereits Lektoren sind, nach dem Inhalt ihrer Arbeit. (Aus dem Vorwort von Martin Bruch und Johannes Schneider) |
31. |
(2006):
"Mein Selbst und ich - darf ich vorstellen?": Identitätsentwicklung im Jugendalter Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie (Hrsg.)
Wissenschaft im Studium
Bd. 2.
136 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der thematische Rahmen der zugrunde liegenden Lehrveranstaltung – Entwicklungsprozesse des Selbst – wurde auf die Untersuchung der Veränderung von identitätsstabilisierenden Prozessen im Jugendalter zugespitzt. Dieser Lebensabschnitt ist nicht nur deswegen besonders interessant für diese Fragestellung, weil sich für die erwachsene Identität in der Adoleszenz Vieles entscheidet. Wichtiger noch erschien es, die zu erwartende qualitative Veränderung der Verarbeitung selbstbezogener Informationen zu betrachten. In der Kindheit stehen akkommodative Strukturveränderungen nicht nur in Bezug auf unser allgemeines Wissen und Denken über die Welt, sondern, als wichtiger Teil hiervon, auch im Hinblick auf unser Wissen und Denken über uns selbst im Vordergrund. Wir müssen erst lernen, wer wir sind. Die Schwelle zum Erwachsenenalter jedoch ist wesentlich dadurch markiert, dass dieser Suchprozess zu einem einstweiligen, zwar stets vorläufigen, aber dennoch erkennbaren Abschluss kommt. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
30. |
Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann
(Hrsg.)
(2006):
1933: Verbrannte Bücher - Verbannte Autoren
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 17.
274 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In diesem Band sind alle fünfzehn Vorträge der 14. Literatur-Ringvorlesung (WS 2005/2006) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Bedingt durch die im Vorlesungsplan vorgegebene Anzahl an Vortragsterminen musste bei den „verbannten Autoren" eine Auswahl getroffen werden. Obgleich jedes Schicksal individuell und einmalig ist, wird mit den in diesem Band aufgenommenen vierzehn Autoren eine literarisch und historisch vertretbare Repräsentanz „verbrannter Bücher" und „verbannter Autoren" vorgestellt, die eine in Sachen „Bücherverbrennung" weitergehende Diskussion anregen kann und soll. Jeder der einzelnen Vorträge versucht aufzuzeigen, welches Maß an Verlust mit dem jeweiligen Namen verbunden ist: von Heinrich Mann und Carl Sternheim über Stefan Zweig und Joseph Roth bis zu Kurt Tucholsky, Erich Kästner und allen übrigen Autoren. Sie alle trifft das gemeinsame Schicksal der Bücherver-brennung und Vertreibung, denn sie alle vertreten eine Freiheit des Geistes, die dem Ungeist der Nazis direkt im Wege stand. Aber das einzelne Schicksal jedes dieser Autoren bleibt in seiner individuellen Tragik immer einmalig. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann) |
29. |
(2006):
Kritische Lebensereignisse - Belastung und Bewältigung Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie (Hrsg.)
Wissenschaft im Studium
Bd. 1.
133 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Die Suche nach einer Studienidee braucht einen thematischen Rahmen; im vorliegenden Fall wurde er durch das Konzept der „kritischen Lebensereignisse“ gezogen [...]. Damit sind solche Lebensereignisse gemeint, die für die weitere Entwicklung, die weitere Biografie eine entscheidende (griech.: „kritein“ – entscheiden) Bedeutung haben. Am Umgang mit ihnen entscheidet sich etwas darüber, wie man weiter lebt, welchen Weg man wählt. Kritische Lebensereignisse sind, kurz gesagt, Erfahrungen mit entwicklungsregulativer Bedeutung. (Aus dem Vorwort von Werner Greve) |
28. |
Jürgen Stark
(2005):
Anforderungen der Wissensgesellschaft Vortrag anlässlich der Abschlussfeier für Absolventen des Studienganges Informationsmanagement und Informationstechnologie in Hildesheim am 4.12.2004
Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge
Bd. 4.
18 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung |
27. |
Karl Lehmann
(2005):
Ist der Sozialstaat am Ende? Rede vom 4.11.2004 aus Anlass der Akademischen Feierstunde zu Ehren von Bischof em. Dr. Dr. h. c. Josef Homeyer
Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge
Bd. 3.
29 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung |
26. |
Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann
(Hrsg.)
(2005):
Literarische Orte - Orte der Literatur
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 16.
270 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung In diesem Band sind alle sechzehn Vorträge der 13. Literatur-Ringvorlesung (WS 2004/2005) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Jeder Beitrag enthält eine individuelle, differenzierte Antwort auf die weitgespannte Frage nach der Bedeutung, die reale, aber auch fiktive Orte für literarische Texte und deren Autoren haben. Aus einer je spezifischen Perspektive werden literarische Konkretionen räumlicher Bedingungen dargestellt und kommentiert. Die Vorträge des Wintersemesters 2004/05 stehen unter dem Thema „Literarische Orte – Orte der Literatur“. Sie zeigen die vielfältige Bedeutung dieser Begriffe. Am Anfang der Vorlesungsreihe steht der Vortrag eines Historikers, der unseren Blick auf das Athen des 5. Jh. v. Chr. zurücklenkt. Prof. Dr. Manfred Overesch beginnt den langen Weg zu den unterschiedlichen literarischen Orten mit der frühen Teilstrecke „Von den Göttern zu den Menschen“. Dr. Hans Friedrich Bartig beendet den Weg mit einer Heranführung an „Dantes Inferno als Ort des endgültigen Exils“. Zwischen diesen Stationen liegen literarische Orte wie Alexandrien, Rom, Berlin und Wittenberg. Auch die literarische Provinz findet mit Orten wie Bargfeld, Wiedensahl und Braunschweig Beachtung und Würdigung. Ein Vortrag handelt sogar von einem geographisch namenlosen, aber überall zu findenden Ort, dem ‚Bach’ in Franz Schuberts/Wilhelm Müllers Liedern von der ‚schönen Müllerin’. Weitere Haltepunkte sind neben der Hütte von Todtnauberg die Städte Wien, München und Mainz. Selbst fiktive Orte – wie Hogwarts – bleiben nicht unberücksichtigt. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann) |
25. |
Aleida Assmann
(2004):
Zur Unverzichtbarkeit der Kulturwissenschaften Rede vom 24.11.2003 aus Anlass des Festaktes "25 Jahre Universität Hildesheim"
Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge
Bd. 2.
37 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Der Friedenspreis des Deutschen Buchandels 2018 wird verliehen an Jan und Aleida Assmann. Die Preisverleihung findet zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse in der Paulskirche statt. Der Friedenspreis gehört zu den bedeutendsten Kulturauszeichnungen Deutschlands. Artikel auf ZEIT ONLINE |
24. |
Olga Graumann, Rudolf W. Keck, Michail Pewsner, Anatoli Rakhkochkine und Alexander Schirin
(Hrsg.)
(2004):
Schul- und Hochschulmanagement: 100 aktuelle Begriffe. Ein vergleichendes Wörterbuch in deutscher und russischer Sprache
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 14.
246 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung Das deutsch-russische Lexikon mit 100 Begriffen des modernen Schul- und Hochschulmanagements, die in der gegenwärtigen pädagogischen Diskussion eine wichtige Rolle spielen, ist in enger Kooperation der Universitäten Hildesheim und Welikij Nowgorod und unter der Schirmherrschaft der International Academy for the Humanization of Education entstanden. Es wendet sich insbesondere an Studierende und Lehrende von Schulen und Hochschulen sowie an alle an Pädagogik und Management Interessierte. "Das Wörterbuch soll ein „Gebrauchs-Lexikon“ sein, das entscheidende und häufig benutzte Begriffe der aktuellen Bildungsreformsprache im Deutschen und Russischen klärt, d.h. die aktuellen strategischen Begriffe in ihrem deutschen und russischen Übertrag einander gegenüber stellt und die eventuellen Unterschiede herauskehrt. Für die engere Kooperation zwischen deutschen und russischen Universitäten, Hochschulen, Schulen und Bildungseinrichtungen ist von besonderer Bedeutung, dass eine gemeinsame Basis für den Umgang mit Begriffen aus russischen und deutschen Lehr- und Lernkulturen geschaffen wird. Das Lexikon soll Lehrenden an Hochschulen und allgemeinbildenden Schulen, dem wissenschaftlichen Nachwuchs, Studierenden und allen an Pädagogik und Bildungsmanagement Interessierten in deutsch- und russischsprachigen Ländern als Nachschlagewerk dienen." (Aus dem Vorwort der Herausgeber) |
23. |
Heinz-Wilhelm Alten
(2004):
Zur Geschichte der Universität Hildesheim Zur Vorgeschichte, Gründung und Entwicklung der Universität Hildesheim. Nach einem Vortrag am 14.11.2002 in der Ringvorlesung "Idee und Wirklichkeit der Universität"
Hildesheimer Universitätsreden - Neue Folge
Bd. 1.
36 Seiten.
Universitätsverlag Hildesheim.
Zusammenfassung |
22. |
Gerhard Meier-Hilbert und Jos Schnurer
(Hrsg.)
(2003):
Begegnungen im Tschad – Gestern und Heute: Drittes Hildesheimer Hornemann-Symposium
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 13.
182 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Aus der Hornemann-Forschung an der Universität Hildesheim wird ein weiterer Band vorgelegt, der die Ergebnisse des 3. Hildesheimer Hornemann-Symposiums (07. bis 09.11.2002) wiedergibt. Der Kongress verfolgt ähnliche Ziele wie die beiden vorangegangenen Symposien, jetzt aber im „Zad“ als weitere Hornemannsche Etappe. Im sogenannten „Hildesheimer Spagat“ schlagen die Referate und Miszellen den Bogen von den bisher lückenhaften Kenntnissen über Hornemann zu anderen Hildesheimer Tschad-Forschungen bis hin zu dem didaktischen Problem, welche Bedeutung die interkulturellen Begegnungen der Menschen heute im „globalen Dorf“ haben. Dabei wurde u. a. dem Werk des Hildesheimer Afrikaforschers Walter Konrad (1921 – 1983) nachgegangen, den Hornemann inspiriert hatte. Insofern beinhaltet der vorliegende Band ethnologische, geografische, historische, interkulturelle und entwicklungspolitische „Begegnungen“ mit der Tschad-Region. |
21. |
Rudolf W. Keck und Hartmut Schröder
(Hrsg.)
(2003):
Schulen im Hildesheimer Land - ein historisches Portrait zur Eröffnung des Schulmuseums an der Universität Hildesheim
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 12.
102 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Die Schulhistorische Sammlung des Instituts für Angewandte Erziehungswissenschaft und Allgemeine Didaktik blickt auf eine langjährige Tradition an der Universität Hildesheim zurück. Die Schulhistorische Sammlung ermöglichte über viele Jahre Seminargruppen, aber auch Schulklassen einen Einblick in das Unterrichtsgeschehen der Schule im 19. Jahrhundert. Der neu hinzu gewonnene Standort der Universität Hildesheim, die Domäne Marienburg, gab der Einrichtung eines Schulmuseums im erweiterten Sinne Raum und Leben. In der Stiftung Schulmuseum findet sowohl eine Bibliothek für Bildungshistorische Forschung (ca. 8000 Bände) ihren Platz, als auch ein pädagogisch-historisches Bildarchiv, das das Ergebnis langjähriger Sammlung bildungshistorischer Quellen darstellt. Der vorliegende Band besteht aus wichtigen Aufsätzen, die sich zum Ziel gesetzt haben, die Schule und die Tradition der Lehrerbildung im Hildesheimer Land historisch zu portraitieren. Hierzu erschien es notwendig, einen Rückblick auf die Entwicklung der deutschen Schule und der Seminarausbildung zu geben. Am Beispiel Heinrich Randolphs werden die Ausbildung und das Leben eines Lehrers zur Kaiserzeit aufgezeigt. Die Darstellung der Entwicklung der niedersächsischen Landschule zeigt die Bedeutung dieses historisch-klassischen Schulmodells für das Hildesheimer Land auf, um dann die Schulgeschichte der Dorfschule in Groß Düngen als konkretes Beispiel zu behandeln. Die einzelnen Beiträge wurden mit für den Text bedeutsamen Bilddokumenten bzw. Quellen illustriert. |
20. |
Gerhard Meier-Hilbert und Jos Schnurer
(Hrsg.)
(2002):
Friedrich Konrad Hornemann in Siwa : 200 Jahre Afrikaforschung
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 11.
212 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Den Spuren des ersten deutschen Afrikaforschers Friedrich Konrad Homemann (1772 - 1801) zu folgen, ist voller Überraschungen und Entdeckungen. Seine Forschungsreise, die ihn im Auftrag der Londoner Afrikanischen Gesellschaft in den Jahren 1798 bis zu seinem frühen Tod 1801 von Kairo über die Oase Siwa in der libyschen Wüste nach Murzuq, weiter an den Tschadsee bis an die Ufer des Niger in Westafrika brachte, dient einer fächerübergreifenden Arbeitsgruppe an der Universität Hildesheim einerseits als Auftrag zur Quellenforschung über das bisher viel zu wenig bekannte Lebenswerk des jungen Hildesheimer Forschers, andererseits zur Hinterfragung einer ,Didaktik für ein Leben in Einer Welt'. Das erste Hildesheimer Homemann-Symposium (25. - 26. 9. 1998) folgte seinen Spuren an den Tschadsee (vgl. dazu: H. Sieberg / J. Schnurer, "Ich bin völlig Africaner und hier wie zu Hause ..." Begegnungen mit West- und Zentralafrika im Wandel der Zeit; Hildesheimer Universitätsschriften, Bd. 7, Hildesheim 1999). Der vorliegende weitere Tagungsband ist dem zweiten Homemann-Symposium "Hornemann in Siwa" (1. - 3.11.2001) gewidmet. In den Tagungsbeiträgen geht es darum, am Beispiel der Oase Siwa historische, geographische und aktuelle Fragestellungen der Forschung unter dem Schwerpunkt "Bevölkerung und Raumnutzung" zu diskutieren. Dabei wurde insbesondere nach der Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung in dem überschaubaren Raum "Oase" gefragt und didaktische Zugangsmöglichkeiten für die Bildungsarbeit erkundet. Das Symposium war ein Kooperationsprojekt im Rahmen des von den Vereinten Nationen für das Jahr 2001 ausgerufenen Internationalen Jahres "Dialog zwischen den Kulturen". |
19. |
Geesche Wartemann
(2002):
Theater der Erfahrung: Authentizität als Forderung und als Darstellungsform
MuTh - Medien und Theater
Bd. 10.
173 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung |
18. |
Reiner Arntz und Jos Wilmots
(2002):
Kontrastsprache Niederländisch – ein neuer Weg zum Leseverstehen
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 10.
171 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Die Vielsprachigkeit Europas macht es für immer mehr Menschen notwendig, sich neben dem unverzichtbaren Englisch mit weiteren Fremdsprachen - auch mit "kleineren" Sprachen - auseinanderzusetzen. Das Verstehen der betreffenden Fremdsprache in fachlichen Zusammenhängen spielt dabei häufig die entscheidende Rolle. Daher werden in der Fremdsprachendidaktik zunehmend Konzepte entwickelt, deren primäres Ziel die Vermittlung von Lesekompetenz ist. Die Lesekompetenz gilt als leicht aufzubauende Grundlage, von der aus später Hör-, Sprech- und Schreibkompetenz entwickelt werden können. Ziel dieses Buches ist es, in einem überschaubaren Zeitrahmen die Fähigkeit zu vermitteln, niederländische Sach- und Fachtexte zu lesen. Das Material wurde im Rahmen des Hildesheimer Drittsprachenprogramms erprobt, in dem Studierende der Studiengänge Internationale Fachkommunikation und Internationales Informationsmanagement mit Hilfe einer speziellen Methodik Kenntnisse in zusätzlichen Fremdsprachen erwerben. Dabei ist im Falle des Niederländischen aufgrund der engen Verwandtschaft zwischen beiden Sprachen die Nutzung von Erkenntnissen der Kontrastiven Linguistik eine große Hilfe. |
17. |
Dorle Klika, Hubertus Kunert und Volker Schubert
(Hrsg.)
(2000):
Bildung als engagierte Aufklärung: Ernst Cloer zum 60. Geburtstag
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 9.
227 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Zum 60. Geburtstag des Hildesheimer Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Ernst Cloer erschien ein Sammelband mit Beiträgen zur historischen Bildungsforschung und zu aktuellen pädagogischen Diskursen. Bekannte deutsche Erziehungswissenschaftler setzen sich mit Fragen des Generationsverhältnisses, der vergleichenden Pädagogik und mit Untersuchungen zu Zielsetzungen der DDR-Pädagogik auseinander. |
16. |
Hajo Kurzenberger und Hartwin Gromes
(Hrsg.)
(2000):
Theatertheorie szenisch: Reflexion eines Theaterprojekts
MuTh - Medien und Theater
Bd. 8.
171 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
15. |
Mechthild Raabe
(2000):
Hans Egon Holthusen: Bibliographie 1931 - 1997
Hildesheimer Universitätsschriften (zugleich: Veröffentlichungen aus dem Nachlass Holthusen ; Band 1)
Bd. 8.
225 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Hans Egon Holthusen gilt als einer der profiliertesten Autoren, Literaturkritiker und -politiker der Nachkriegszeit der alten Bundesrepublik. Als hervorragender Kenner der amerikanischen Literatur spielte er eine bedeutende Rolle als Literaturvermittler. Seine veröffentlichten Werke, die in zahlreichen Übersetzungen vorliegen, sowie die gesammelten Aufsätze und Rezensionen, sind in dieser Bibliographie erstmalig erfasst. Mit der Personalbibliographie legt die Universitätsbibliothek Hildesheim den ersten Band der Veröffentlichungen aus dem Literaturarchiv Hans Egon Holthusen vor. |
14. |
Herward Sieberg und Jos Schnurer
(Hrsg.)
(1999):
"Ich bin völlig Africaner und hier wie zu Hause ..." : F. K. Hornemann (1772 - 1801). Begegnungen mit West- und Zentralafrika im Wandel der Zeit
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 7.
204 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Im Auftrag der Londoner Afrikanischen Gesellschaft unternahm der Hildesheimer Afrikaforscher Friedrich Karl Hornemann im Jahre 1798 bis 1801 eine Forschungsreise von Kairo über die Oase Siwa in das Landesinnere des Sudans. Anlässlich des 200. Jahrestages seines Aufbruchs aus Kairo veranstaltete die Universität Hildesheim ein Symposium - die deutschen und afrikanischen Teilnehmer legen in diesem Tagungsband ihre Ergebnisse vor. |
13. |
Hajo Kurzenberger
(Hrsg.)
(1998):
Praktische Theaterwissenschaft: Spiel - Inszenierung – Text
MuTh - Medien und Theater
Bd. 7.
282 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
12. |
Anke Eberwein
(1998):
Konzertpädagogik: Konzeptionen von Konzerten für Kinder und Jugendliche
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 6.
148 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Die Autorin stellt Konzepte von konzertpädagogischen Veranstaltungen vor, die für die Zielgruppe Kinder und Jugendliche erarbeitet und aufgeführt worden sind. Damit gehört sie zu den wenigen Autoren/Innen, die wissenschaftlich-theoretisches Material zu diesem Themenbereich gesammelt hat. 76 Orchester wurden zum Thema „Förderung des Publikumsnachwuchses“ befragt. Die vorliegende Auswertung bietet eine solide wissenschaftliche Basis dieser Untersuchung. |
11. |
Francis Jarman
(1998):
The perception of Asia: Japan and the West
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 5.
240 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung In der Wahrnehmung der westlichen Welt wird der ostasiatische Kulturkreis und damit auch Japan mit Angst, Verachtung und Faszination betrachtet. Trotz seiner verfeinerten Kultur und seinem Aufstieg zur hochentwickelten Industriemacht konnte sich Japan nicht aus diesem Klischee befreien. Anhand von Erzählungen, Filmen, Comics und persönlichen Erinnerungen spürt der Autor den Strategien nach, mit denen sich der Westen dem heutigen modernen Japan nähert. |
10. |
Herward Sieberg
(Hrsg.)
(1998):
Zeitenumbruch in Ostafrika: Sansibar, Kenia und Uganda (1894 - 1913). Erinnerungen des Kaufmanns R. F. Paul Huebner
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 3.
315 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Der junge Hildesheimer Afrikapionier R.F. Paul Hübner wanderte 1894 nach Ostafrika aus und kehrte erst kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges nach Europa zurück. Er ist einer der wenigen Zeitzeugen, der die nachkoloniale Staatenbildung des afrikanischen Kontinents erlebt und darüber authentisch berichtet hat. Sein Augenzeugenbericht ist ein Zeugnis kolonialer Geschichte, der durch seine lebendige Erzählweise und eine Fülle von ethnologischen und landeskundlichen Details seinen Leser zu fesseln vermag. |
9. |
Tilman Borsche, Christian Strub, Hans-Friedrich Bartig und Johannes Köhler
(Hrsg.)
(1998):
Begriff und Wirklichkeit der kleinen Universität: Positionen und Reflexionen. Ein Kolloquium des Instituts für Philosophie der Universität Hildesheim
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 2.
194 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung Auf dem Reformweg des deutschen Hochschulsystems wurden die kleinen universitären Bildungseinrichtungen in eine ihre Existenz bedrohende Diskussion hineingezogen. |
8. |
Jan Berg, Hans-Otto Hügel und Hajo Kurzenberger
(Hrsg.)
(1997):
Authentizität als Darstellung
MuTh - Medien und Theater
Bd. 9.
273 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
7. |
Philipp Heine, Stefan Oyen, Manfred Overesch und Marcus Thom
(Hrsg.)
(1997):
Das Dritte Reich im Gespräch: Zeitzeugen berichten, Studierende fragen
Hildesheimer Universitätsschriften
Bd. 1.
108 Seiten.
Universitätsbibliothek Hildesheim.
Zusammenfassung In der deutschen Geschichtsschreibung nimmt die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus einen wichtigen Raum ein. Aus der Generation der Zeitzeugen haben Studierende der Universität Hildesheim 13 Personen interviewt. Die Protokolle und Erinnerungen sind Gegenstand der Dokumentation. Der Band ist mit einem chronologischen Abriss und einem Glossar angereichert. |
6. |
Henning Fangauf und Wolfgang Sting
(Hrsg.)
(1996):
Schreibwerkstatt Kindertheater: Beiträge und Gespräche zur zeitgenössischen Dramatik
MuTh - Medien und Theater
Bd. 6.
161 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
5. |
Johannes von Moltke, Elke Sudmann und Volker Wortmann
(Hrsg.)
(1996):
FFK 8: Dokumentation des 8. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums an der Universität Hildesheim, Oktober 1995
MuTh - Medien und Theater
Bd. 5.
240 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
4. |
Edda Holl
(1996):
Die Konstellation Pop: Theorie eines kulturellen Phänomens der 60er Jahre
MuTh - Medien und Theater
Bd. 4.
269 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
3. |
Hans-Otto Hügel und Jan Berg
(Hrsg.)
(1995):
Michelangelo Antonioni
MuTh - Medien und Theater
Bd. 3.
142 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
2. |
Hajo Kurzenberger und Frank Matzke
(Hrsg.)
(1994):
Interkulturelles Theater und Theaterpädagogik: Dokumentation der Tagung und des Festivals an der Universität Hildesheim und in der Kulturfabrik Löseke, November 1993
MuTh - Medien und Theater
Bd. 2.
173 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |
1. |
Hans-Otto Hügel und Eggo Müller
(Hrsg.)
(1993):
Fernsehshows: Form- und Rezeptionsanalyse ; Dokumentation einer Arbeitstagung an der Universität Hildesheim, Januar 1993
MuTh - Medien und Theater
Bd. 1.
144 Seiten.
Universität Hildesheim.
Zusammenfassung |