Erfolgreiche Entwicklung im Erwachsenenalter und Alter
Autorinnen und Autoren | |
Titel | Erfolgreiche Entwicklung im Erwachsenenalter und Alter |
Untertitel | Stiftung Universität Hildesheim, Institut für Psychologie |
Publikationsart | Buch / Monographie / Herausgeberschaft |
Herausgebende Einrichtung / Verlag | Universitätsverlag Hildesheim |
Reihe | Wissenschaft im Studium |
Band | 5 |
Jahr | 2007 |
Seiten | 108 |
ISBN | 978-3-934105-19-5 |
Preis | 5,00 € |
Zusammenfassung |
Im vorliegenden Band wird dokumentiert, wie Studierende der Pädagogischen Psychologie im Rahmen der zweisemestrigen Lehrveranstaltung Wissenschaftliche Praxis (WiSem 06/07: W. Greve, SoSem 07: B. Leipold) gesellschaftlich und wissenschaftlich relevante Fragen untersuchen und ihren Beitrag zu deren Beantwortung leisten. Die Absicht dabei ist, dass dies aus dem Blickwinkel der Studierenden passiert, die sich im zweiten Ausbildungsjahr befinden, Fragestellungen mit entsprechender Intuition und bereits erworbener fachlicher Kompetenz aufgreifen, kritisch prüfen und ihre Schlüsse daraus ziehen. Worum geht es nun im Folgenden? Während in den Vorläuferprojekten die allgemeine Untersuchung kritischer Lebensereignisse bzw. Formen von Stressbewältigung in der Adoleszenz im Vordergrund standen, haben sich die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes dem Entwicklungspotenzial im mittleren und höheren Erwachsenenalter gewidmet. Wodurch ist eine erfolgreiche Entwicklung in dieser Altersgruppe gekennzeichnet und wodurch wird sie begünstigt? Nun gibt es eine Vielzahl von Kriterien, die zur Bestimmung dessen, was den Erfolg der Entwicklung im mittleren und höheren Erwachsenenalter eigentlich ausmacht, herangezogen werden können: die Zufriedenheit bei der Bewertung des eigenen Lebens, eine positiv getönte Gefühlslage, keine gravierenden körperlichen Beschwerden, aber auch ökonomische und soziale Ressourcen sowie ein gutes Gedächtnis sind nur einige Beispiele dafür. Einige dieser Ressourcen sind im höheren Alter besonders gefährdet (z.B. das Gedächtnis und die körperliche Gesundheit), während andere diesem negativen Alterstrend gar nicht bzw. nicht so deutlich folgen (z.B. die Lebenszufriedenheit). Andere Merkmale treten gemeinsam auf bzw. sind für die Veränderung von Entwicklungskriterien sogar verantwortlich, was sich u. a. in einer krankheitsbedingten Trübung des Wohlbefindens zeigt. (Aus dem Vorwort von Bernhard Leipold) |
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