Bilderbuchanalyse zum Umgang mit Emotionen in Bezug auf Geschlecht zum Bilderbuch „Ein Mann, der weint“
Autorinnen und Autoren | Lore Lerch |
Titel | Bilderbuchanalyse zum Umgang mit Emotionen in Bezug auf Geschlecht zum Bilderbuch „Ein Mann, der weint“ |
Publikationsart | Buch / Monographie / Herausgeberschaft |
Herausgebende Einrichtung / Verlag | Universitätsverlag Hildesheim |
Jahr | 2024 |
Seiten | 17 |
Digitale Objekt-ID (DOI) | DOI: 10.18442/290 |
Zusammenfassung |
Umgang mit Diversitätskategorien. Dabei steht in dieser Geschichte die Vulnerabilität eines Mannes im Fokus und wie die Gesellschaft mit dieser umgeht. Mit dem Wissen, dass aus den eigenen subjektiven Erfahrungen die Kategorie Mann konstruiert werden kann, kommt Lore Lerch zu dem Schluss, dass das Buch vor allem männlich gelesene Kinder ermuntern soll ihre Emotionen zu zeigen. Das offene Ende des Buches eignet sich, über Männlichkeitserwartungen mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Dies kann auch kritisch gesehen werden, erfordert es doch, dass sich die Fachkraft mit einer Kritik an Männlichkeit auskennt. Pädagogisch und im Trilemma der Inklusion gesprochen wird also Normalisierung und Empowerment durch das Buch erzeugt, Dekonstruktion jedoch außen vorgelassen. Pädagogische Angebote müssten weitere Diversitätskategorien berücksichtigen und unter Umständen einen dekonstruierenden Blick auf Geschlecht werfen. |
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