Familienbilder in der Artefaktanalyse
Autorinnen und Autoren | Peter Cloos und Svenja Garbade |
Titel | Familienbilder in der Artefaktanalyse |
Untertitel | Analysegegenstand: Family Memo von Leona Games GmbH |
Publikationsart | Buch / Monographie / Herausgeberschaft |
Herausgebende Einrichtung / Verlag | Universitätsverlag Hildesheim |
Jahr | 2024 |
Seiten | 21 |
Digitale Objekt-ID (DOI) | DOI: 10.18442/257 |
Zusammenfassung |
In der Artefaktanalyse stellen Svenja Garbade und Peter Cloos heraus, dass das Familienmemory durch die Verknüpfung von Differenz im Kontext Familie Normalisierung und Empowerment erzeugen kann. Es hat das Potential, das stereotype Bild der weißen heteronormativen Kernfamilie aufzubrechen und zur Normalisierung vielfältiger Lebensstile beizutragen. Obwohl das Spiel viele Heterogenitätsdimensionen abbildet, sind systematische Leerstellen vorzufinden, sodass während des Spiels eine diversitätsreflexive Haltung von pädagogischen Fachkräften in Interaktion mit Kindern eine bedeutsame Rolle einnimmt. Zentral verbleibt in der Aufgabe der pädagogischen Fachkräfte der Anschluss an die Lebenswelten der Kinder, da der Wiedererkennungswert der eigenen Biografie durch die erhöhten Diversitäten unter Umständen begleitet werden sollte. |
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