1933: Verbrannte Bücher - Verbannte Autoren
Herausgeberinnen und Herausgeber | Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann |
Titel | 1933: Verbrannte Bücher - Verbannte Autoren |
Publikationsart | Buch / Monographie / Herausgeberschaft |
Herausgebende Einrichtung / Verlag | Universitätsverlag Hildesheim |
Reihe | Hildesheimer Universitätsschriften |
Band | 17 |
Jahr | 2006 |
Seiten | 274 |
ISBN | 978-3-934105-12-6 |
Preis | Vergriffen |
Zusammenfassung |
In diesem Band sind alle fünfzehn Vorträge der 14. Literatur-Ringvorlesung (WS 2005/2006) des Instituts für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim in chronologischer Reihenfolge abgedruckt. Bedingt durch die im Vorlesungsplan vorgegebene Anzahl an Vortragsterminen musste bei den „verbannten Autoren" eine Auswahl getroffen werden. Obgleich jedes Schicksal individuell und einmalig ist, wird mit den in diesem Band aufgenommenen vierzehn Autoren eine literarisch und historisch vertretbare Repräsentanz „verbrannter Bücher" und „verbannter Autoren" vorgestellt, die eine in Sachen „Bücherverbrennung" weitergehende Diskussion anregen kann und soll. Jeder der einzelnen Vorträge versucht aufzuzeigen, welches Maß an Verlust mit dem jeweiligen Namen verbunden ist: von Heinrich Mann und Carl Sternheim über Stefan Zweig und Joseph Roth bis zu Kurt Tucholsky, Erich Kästner und allen übrigen Autoren. Sie alle trifft das gemeinsame Schicksal der Bücherver-brennung und Vertreibung, denn sie alle vertreten eine Freiheit des Geistes, die dem Ungeist der Nazis direkt im Wege stand. Aber das einzelne Schicksal jedes dieser Autoren bleibt in seiner individuellen Tragik immer einmalig. (Aus dem Vorwort von Hans-Herbert Wintgens und Gerard Oppermann) |
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