Dr. Jennifer Clare

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Raum: LN 221 - Neubau Bühler-Campus
Sprechzeit: Nach Absprache per Mail
Homepage: https://www.uni-hildesheim.de/fb3/institute/idsl/mitglieder/clare/ Homepage

Tätigkeitsbereiche:


Bis zum Ende des Jahres 2024 sind leider keine Plätze für die Betreuung von BA- und MA-Arbeiten mehr frei.


Wissenschaftliche Laufbahn

Seit 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Universität Hildesheim im Bereich Literaturwissenschaft

Seit 2016 Habilitationsprojekt „Zusammen leben, zusammen schreiben. Relationales autobiographisches Schreiben und Geschlechtlichkeit im 19. Jahrhundert“

2015 Promotion im Bereich Literaturwissenschaft mit der Arbeit „Protexte. Schreiben, Widerstand und Bewegung in der Literatur der deutschen Studentenbewegung – eine kulturpoetologische Untersuchung“ (Betreuer: Prof. Dr. Toni Tholen)

Gastseminare an der Sun Yat-Sen University, Guangzhou (2015), der Universität Zürich (2016), der Universität Warschau (2017) und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (2022)

Seit 2016 Mitglied der Internationalen Peter Weiss Gesellschaft (IPWG)  

02–04/2012 dreimonatiger Forschungsaufenthalt als Junior Visiting Fellow am Centre for the Study of Cultural Memory des Institute for Germanic and Romance Studies (seit 2013: Institute for Modern Languages Research), University of London

Seit 2010 Mitglied des Netzwerks Terrorismusforschung (NTF); 07/2011 Ausrichtung und Leitung des NTF-Sommerworkshops in Hildesheim

2008–2010 Stipendiatin des Minerva-Kollegs der Universität Hildesheim

2005–2010 Diplomstudium „Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis“ an der Universität Hildesheim; Schwerpunkte Literaturwissenschaft, Musikwissenschaft und Kulturmanagement


Forschungsinteressen

Kollaboration, Partizipation und Kollektivität in der Literatur

Literarische Schreibprozesse

Literatursoziologie

New Historicism/Kulturpoetik

Gender Studies

Literatur und (politische) Gewalt

Literatur und Gedächtnis               


Aktuelle Forschungsprojekte

Zusammen leben, zusammen schreiben. Relationales auto/biographisches Schreiben und Geschlechtlichkeit im 19. Jahrhundert (Arbeitstitel)
Habilitationsprojekt

Tagebücher im Horizont sozialer Praktiken (mit Dr. Christine Fornoff-Petrowski, Wien/Oldenburg)
 01.-03. Februar 2024 Interdisziplinärer Workshop im ZiF Bielefeld (Workshop-Bericht von Prof. Dr. Melanie Unseld, Wien)

Die Praxeologie der Schreibszene. Schreiben und Lesen als Raum- und Beziehungspraktiken 1750-1900 (mit PD Dr. Yvonne Al-Taie, Kiel)
13.-15. März 2024, Tagung auf dem Kulturcampus Universität Hildesheim (Programm)


Publikationen

Monographien und Sammelbände

Aufsätze

 

  • Die Vergangenheit als einsturzgefährdeter (Text-)Raum. Geschichte und Gegenwart in Raphaela Edelbauers „Das flüssige Land“, erscheint in: Zeitdiagnosen zwischen Fakten und Fiktionen, hg. von Arno Gimber und Patricia Cifre Wibrow. Würzburg 2024.
     
  • [Art.] Soziologie, erscheint in: Handbuch Realismusforschung. Theorien – Medien – Kontexte, hg. von Andreas Blödorn und Stefan Tetzlaff. Stuttgart 2024.
     
  • [Art.] Tagebuch, erscheint in: Handbuch Realismusforschung. Theorien – Medien – Kontexte, hg. von Andreas Blödorn und Stefan Tetzlaff. Stuttgart 2024.
  • Der Briefwechsel von Rahel Levin Varnhagen und Karl August Varnhagen als gemeinsame auto/biographische Schreibpraxis, erscheint in: Rahel Levin Varnhagen (neu) lesen, hg. von Frederike Middelhoff und Martina Wernli. Berlin/Heidelberg 2023 (= Neue Romantikforschung).
     
  • Literarische Kooperationen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Ein Kategorisierungsversuch, erscheint in: Eins und doppelt. Literarische Kooperationen vom 12. bis zum 21. Jahrhundert, hg. von Friedrich W. Block und Nikola Roßbach. Kassel 2023 (= intervalle – Schriften zur Kulturforschung).
     
  • Schreibszene extended. Die Schreibumgebung in raum- und praxissoziologischer Perspektive, in: Dynamiken historischer Schreibszenen. Diachrone Perspektiven vom Spätmittelalter bis zur klassischen Moderne, hg. von Katja Barthel. Berlin/Boston 2022, S. 177–196.
     
  • Das Sekretärchen und der Künstler im ächten Sinne des Wort’s. Kollektives Schreiben unter dem Aspekt der Geschlechtlichkeit, in: Kollektive(s) Schreiben, hg. von Daniel Ehrmann und Thomas Traupmann. München 2021 (= Zur Genealogie des Schreibens), S. 223–242.
     
  • “Prenuptial Agreements” und “Rewards”. Subjektivierung und Autoästhetik in kollaborativen Schreibprojekten der Gegenwart, in: Fakten und Fiktionen im Zwischenraum. Autoästhetische Praktiken im 21. Jahrhundert, hg. von Patricia Cifre Wibrow und Arno Gimber. Salamanca 2020. S. 121–134.
  • Papierkampf und Stille-Virus. Bernward Vespers Die Reise und Rolf Dieter Brinkmanns poetologische Essays als schreibende Subjektivierungspraxis um 1968, in: 50 Jahre ’68. „Blumenkinder“ und „Revoluzzer“ in Kunst, Literatur und Medien des 20. Jahrhunderts, hg. von Peter Czoik und Nastasja S. Dresler. Würzburg 2020 (= Film – Medium – Diskurs, Bd. 107), S. 175–203.
  • Das kritzelnde Kind auf dem Mühlstein: Die Ästhetik des Widerstands als Schreib-Szene der Achtundsechziger, in: Peter Weiss erinnernd – Ansichten und Einsichten, hg. von Hans-Christian Stillmark. Berlin: Weidler 2020, S. 106–117.
  • Gemeinsam erschriebenes Leben. Autobiographie und Schreibprozess in Ehetagebüchern, in: Erschriebenes Leben. Literarizität und Autofiktion in Briefen, Tagebüchern und Autobiographien, hg. von Renate Stauf und Christian Wiebe. Heidelberg 2020 (= Beihefte der GRM), S. 321–344.
  • Schrift als Dokument und Praxis literarischer Zusammenarbeit. Ein doppelter Zugangsversuch über Schreibforschung und Kulturpoetik, in: Schrift und Graphisches im Vergleich, hg. von Monika Schmitz-Emans, Linda Simonis und Simone Sauer-Kretschmer. Bielefeld 2019, S. 469–481.
  • Vom deaf, dumb and blind boy zum paperfighting man – eine kulturpoetologische Analyse von Opferrollen, Sprachmacht und politischem Schreiben im Werk Bernward Vespers, in: Bernward Vesper. Neue Perspektiven der Forschung, hg. von Julian Reidy und Thomas Richter. Berlin 2019, S. 15–35.
  • Berührungen und Nicht-Berührungen. Terrorismus und globales Zusammenleben in „September. Fata Morgana" von Thomas Lehr, in: Literarische Katastrophendiskurse im 20. und 21. Jahrhundert, hg. von Ewa Wojno-Owczarska. Berlin (u.a.) 2019 (= Warschauer Studien zur Kultur- und Literaturwissenschaft), S. 229–240.
  • Autofiktionale Grenzgänge: Peter Weiss’ Notizbücher 1971––1980 als poetologisches und lebenskulturelles Experiment zwischen Fakt und Fiktion, in: Fakten, Fiktionen und Fact-Fictions, hg. von Toni Tholen, Patricia Cifre Wibrow und Arno Gimber. Hildesheim 2018, S. 59–80.
  • Zusammen schreiben, zusammen leben? Zwischenräume von Schreiben und Leben in kollektiven Schreibprozessen, in: Schreibprozesse im Zwischenraum. Zur Ästhetik von Textbewegungen, hg. von Jennifer Clare, Susanne Knaller, Rita Rieger, Renate Stauf und Toni Tholen. Heidelberg 2018 (= Beihefte der GRM), S. 85–99.
  • Der New Historicism als kultureller Text der „68er“ – Interferenzen zwischen Literaturtheorie und zeitgenössischem Schreiben, in: Interferenzen. Dimensionen und Phänomene der Überlagerung in Literatur und Theorie, hg. von Sebastian Donat, Martin Fritz, Monika Raič und Martin Sexl. Innsbruck 2018 (= COMPARANDA 17), S. 205–217.
  • Die Grauzonen. Material, Schreib-Szene und Autorenentwurf in der Ästhetik des Widerstands und den Notizbüchern 1971–1980, in: Peter Weiss Jahrbuch, Bd. 26, hg. von Arnd Beise und Michael Hofmann. St. Ingbert 2017, S. 95–109.
  • „Auf dem Kopf gehen“. Peter Schneiders Lektüre von Büchners Lenz vor dem Horizont der Literatur der deutschen Studentenbewegung, in: Georg Büchner. Contemporary Perspectives, hg. von Robert Gillett, Ernest Schonfield und Daniel Steuer. Amsterdam 2017 (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik 89), S. 261–280.
  • Amazing Journeys – Reisen, Trips und Bewegung in der Literatur der ‚68er‘, in: Literatur und Reise, hg. von Wiebke von Bernstorff, Burkhard Moennighoff und Toni Tholen. Hildesheim 2013 (= Hildesheimer Universitätsschriften), S. 151–176.
  • „Es ist die leichte Begehbarkeit von so vielen Epochen und Kulturräumen“. ‚9/11‘ als vielstimmige mythische Episode in Thomas Lehrs Roman „September. Fata Morgana“, in: Abschied von 9/11? Distanznahmen zur Katastrophe, hg. von Ursula Hennigfeld und Stephan Packard. Berlin 2013, S. 109–132.
  • Der „männliche“ Weg zur Revolte? Andreas Baader als denkende, fühlende und handelnde Figur in retrospektiver Literatur, in: Literarische Männlichkeiten und Emotionen, hg. von Toni Tholen und Jennifer Clare. Heidelberg 2013 (= Beihefte der GRM), S. 201–224.
  • Fata Morgana. Formen der Erfahrung und Wahrnehmung von 9/11 in literarischen Texten, in: Die Welt nach 9/11. Auswirkungen des Terrorismus auf Staatenwelt und Gesellschaft, hg. von Thomas Jäger. Wiesbaden 2011, S. 842–860.
  • Re-Writing Baader-Meinhof. Strategien metamythischen Erinnerns bei zeitgenössischen Autorinnen und Autoren, in: KulturPoetik: Zeitschrift für kulturgeschichtliche Literaturwissenschaft 11 (2011), H. 2, S. 203–220.
  • Zur inhaltlichen und darstellerischen Entwicklung des Tristanstoffs von den mittelalterlichen Frühformen bis zu Richard Wagners Oper, in: „Die Liebe als furchtbare Qual“. Zur Inszenierungsgeschichte von Tristan und Isolde bei den Bayreuther Festspielen, hg. von Ulrich Bartels. Hildesheim 2008, S. 7–18.

Rezensionen und kleinere Schriften

  • „Als wäre es das Leben eines [fremden] Anderen“. Fakt, Fiktion und politisiertes Schreiben bei Bernward Vesper und Peter Weiss, in: Beiträge des XIII. IVG-Kongresses Shanghai 2015, hg. von Zhu Jianhua, Zhao Jin und Michael Szurawitzki. Frankfurt a.M./New York 2018, S. 167–172.
  • Kurzreferat zu: Jeffrey Champlin (Berlin/New York): The Making of a Terrorist. On Classic German Rogues. Evanston: Northwestern University Press 2015, in: GERMANISTIK. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen 58 (2017), H. 3–4.
  • Begegnungen zwischen Dichtern und Texten. Erik Schilling über literarische Dialoge und dialogische Literatur (Rezension zu: Schilling, Erik: Dialog der Dichter. Poetische Beziehungen in der Lyrik des 20. Jahrhunderts. Bielefeld 2015), in: literaturkritik 10 (2016). http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=22552
  • Kurzreferat zu: Patrick Peters (Mönchengladbach): Männer aus dem Hain. Studien zur Männlichkeitskonstruktion in der Lyrik der Göttinger Hainbündler. Essen: Oldib 2014, in: GERMANISTIK. Internationales Referatenorgan mit bibliographischen Hinweisen 57 (2016), H. 3.
  • Rezension zu: Hindinger, Barbara/Langner, Martin (Hg.): „Ich bin ein Mann! Wer ist es mehr?“ Männlichkeitskonzepte in der deutschen Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart, in: Germanisch-Romanische Monatsschrift 61 (2011), H. 3, S. 361–363.
  • Ästhetik der Präsenz, der Ware, der Hybridität und der Gewalt. Neues zur Poetik Rolf Dieter Brinkmanns in einem Sammelband von Markus Fauser (Rezension zu: Fauser, Markus (Hg.): Medialität der Kunst. Rolf-Dieter Brinkmann und die Moderne), in: literaturkritik 11 (2011). http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=16065  

Vorträge

07/07/2022 Doing belonging und künstlerische Praxis: private Schreib-Beziehungen von Autor_innen aus literatursoziologischer Perspektive (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover)

30/06/2022 Die Briefe zwischen Caroline Schlegel, Friedrich Schlegel und Friedrich von Hardenberg als conviviographische Ereignisse und Dokumente (Goethe-Universität Frankfurt am Main / Deutsches Romantik-Museum)

26/05/2022 Die Vergangenheit als einsturzgefährdeter (Text-)Raum: Geschichte und Gegenwart in Raphaela Edelbauers Das flüssige Land (Universidad Complutense de Madrid)

04/05/2022 Literarische Zusammenarbeit digital und analog (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)

07/10/2021 Schreibszene extended. Räume, Umgebungen und Grenzen von und in Schreibprozessen (Universität Osnabrück (Tagungsprogramm))

10/09/2021 Literarisches Kooperationen in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - ein Kategorisierungsversuch (Universität Kassel/Stiftung Brückner-Kühner)

03/09/2021 Der Briefwechsel von Rahel Levin Varnhagen und Karl August Varnhagen als relationale auto/biographische Schreibpraxis (Goethe-Universität Frankfurt am Main/Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

27/02/2020 Schreiben unter Vielen. Über gemeinsame Schreibprozesse, gemeinsame Texte und gemeinsame Autorschaft (Justus-Liebig-Universität Gießen)

30/10/2019 Das Ehetagebuch als Form gemeinsamen autobiographischen Schreibens (Ringvorlesung 2019/20: „Formen autobiographischen Schreibens“; Universität Hildesheim)

21/06/2018 „Wir immer mit euren bescheuerten Metaphern“. Subjektivierung, Fakt und Fiktion in kollaborativen Schreibprojekten der Gegenwart (Universität Hildesheim)

16/03/2018 Sekretärchen, Musen und Künstler im ächten Sinne des Wort's. Kollektives Schreiben unter dem Aspekt der Geschlechtlichkeit (Universität Konstanz)

14/02/2018 Schreibende Freunde. Literarische Zusammenarbeit im 19. Jahrhundert aus der Perspektive der Schreibforschung (Europa-Universität Viadrina)

21/11/2017 Gemeinsam erschriebenes Leben. Autobiographie und Schreibprozess in Ehetagebüchern (Ringvorlesung Erschriebens Leben; TU Braunschweig)  

06/06/2017 Representation and Event. Schreiben, Schreib-Szene und Schrift aus kulturpoetologischer Perspektive (XVII. Tagung der DGAVL, Universität Bochum)  

04/04/2017 Terrorismus als globales Problem am Beispiel von „September. Fata Morgana“ von Thomas Lehr (Universität Warschau)

25/11/2016 „Wächst von selbst heran, aus dem aufgelagerten Material.“ Peter Weiss' Notizbücher 1971–1980 als poetologisches und lebenskulturelles Experiment (Universität Ferrara)

28/10/2016 Die Grauzonen. Material, Schreib-Szene und Autorenentwurf in der Ästhetik des Widerstands und den Notizbüchern 1971–1980 (Universität Zürich)

07/10/2016 Zur Ästhetik des Widerstands im Kontext der „68er“ (Potsdam Museum)

21/07/2016 Der New Historicism als kultureller Text der „68er“ – Interferenzen zwischen Literaturtheorie und zeitgenössischem Schreiben (21. ICLA-Weltkongress, Universität Wien)

04/06/2016 Zusammen schreiben, zusammen leben? Zwischenräume von Schreiben und Leben in kollektiven Schreibprozessen (Universität Hildesheim)

24/08/2015 Politisches Subjekt, schreibendes Subjekt, „echtes“ Subjekt? Die Unschärfe von Fiktionalität und Faktualität in „politisierten“ Romanen um 1968 (IVG-Kongress 2015, Tongji-Universität Shanghai)

24/11/2014 „Man will sich doch bewegen in dieser Welt“. Bewegungsdrang und Mobilitätsideale im kulturellen Text der Studentenbewegung (Nachwuchs-Vortragsreihe "Wissenschaft und Populärkultur", TU Braunschweig)

15/11/2013 „Nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehen konnte.“ The influence of Georg Büchners Lenz and other Vormärz texts on fictional texts of the German student movement (School of Advanced Studies, London)

09/01/2013 Amazing Journeys – Reisen, Trips und Bewegung in der Literatur der „68er“ (Ringvorlesung 2012/2013: „Literatur und Reisen“, Universität Hildesheim)

29/06/2012 Stadtguerilleros, langhaarige Ersatzjuden und deaf, dumb and blind boys – Männer und (literarische) Täter- und Opferdiskurse in der deutschen Studentenbewegung (Stuttgart)

18/11/2011 Der 11. September als vielstimmige mythische Episode – Erzählung und Verortung von 9/11 in Thomas Lehrs Roman September. Fata Morgana (Universität Freiburg)

11/12/2010 Der „männliche“ Weg zur Revolte? Andreas Baader als denkende, fühlende und handelnde Figur in retrospektiver Literatur (Stuttgart)

15/07/2010 Re-Writing Baader-Meinhof. Strategien metamythischen Erinnerns bei zeitgenössischen Autorinnen und Autoren (HFG Karlsruhe)