Ann-Katrin Bockmann

Dr. rer. nat. Ann-Katrin Bockmann

Foto Ann-Katrin Bockmann

Tätigkeitsbereiche:

Tätigkeiten

  • Leitung KEA Begleitstruktur für sprachliche Bildung und Förderung im Landkreis Hildesheim (Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Hildesheim: Christina Gerlach-Sufin)
  • Therapeutische Leitung Hochschulambulanz KiM (Kind im Mittelpunkt) des Instituts für Psychologie
  • Lehre und Forschung

Thematische Schwerpunkte

  • Sprachentwicklung ein- und mehrsprachiger Kinder
  • Sprachbildung und Sprachförderung
  • Sprachstörungen und weitere Entwicklungsstörungen
  • sekundäre Traumatisierung

Kurzvita

2010 - 2012 Stipendium Forschungskolleg Frühkindliche Bildung (Robert Bosch Stiftung)
2010 Approbation Kinder und Jugendlichen Psychotherapeutin (VT)
Seit 2008 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der Universität Hildesheim (Arbeitsgruppe Pädagogische Psychologie und Diagnostik, Prof. Dr. Claudia Mähler)
2007 Promotion „Sprachentwicklung vom 2. bis 8. Lebensjahr – Zur Rolle des frühen Wortschatzes“ (Uni Göttingen)
2001

Abschluss Diplom Psychologin „Entwicklung eines Fragebogens zur Wortschatzentwicklung bei Kindern im Alter von 16 bis 26 Monaten“ (Uni Göttingen)

Berufliche Erfahrungen

2007-2010 Diplom Psychologin in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Ökumenischen Hainich Klinikums in Mühlhausen (Thüringen) in Teilzeitbeschäftigung
seit 2008

Ehrenamtliche Kinderschutzfachkraft Therapeutischen Erziehungshilfen e.V.

2001-2008

Mitarbeiterin bei Therapeutische Erziehungshilfen e.V. (freier Träger der Jugendhilfe, ambulante und stationäre Angebote für Kinder und Jugendliche) in Lehrte als Fachberaterin, Pädagogische Leitung (stationärer Bereich/Erziehungsstellen, seit 7/02) und Leitung des therapeutischen Dienstes der Einrichtung

seit 1991

Staatlich examinierte Logopädin (Praxis, Klinik und Lehre)

Wissenschaftliche Veröffentlichungen

Testverfahren

  • Bockmann, A & Kiese-Himmel, C. (2006) ELAN Eltern Antworten. Elternfragebogen zur Wortschatzentwicklung im frühen Kindesalter. Göttingen: Hogrefe.
  • Bockmann, A. & Kiese-Himmel, C. (2012). Eltern Antworten Revision (ELAN-R). Elternfragebogen zur Wortschatzentwicklung im frühen Kindesalter. Göttingen: Hogrefe.

Artikel

  • Bockmann,A. & Vogel, J. (2018). Ein neues Zuhause: Kita- und Schulalltag mit Kindernmit Fluchtgeschichte. Betrifft Kinder,11-12, 29-33.
  • Bockmann,A.-K., Vogel J., Thomsen, T., Reich, L., Lützel, A. & Bleck, A. (2018).Sprachförderung im Kontext Flucht und Migration. In: T. Jungmann, B.Gierschner, M. Meindl & S. Sallat (Hrsg.): Sprach- und Bildungshorizonte:Wahrnehmen – Beschreiben – Erweitern (S. 319-330). Idstein: Schulz-Kirchner. 
  • Paetzold, L., Bockmann, A. & Machmer, A. (2017). Gesellschaftliche Teilhabe nach einer stationären Sprachheilbehandlung – Auswertung einer Elternbefragung des Sprachheilzentrums Bad Salzdetfurth. Forschung Sprache, 2/2017, 74-83.
  • Multhauf, B. & Bockmann, A.K. (2015) Zusammenhang zwischen Sprachentwicklung und emotionaler Entwicklung. Handbuch Spracherwerb und Sprachentwicklungsstörungen. Band Kleinkindphase. München: Elsevier GmbH, Urban & Fischer.
  • Püttker, K., Thomsen, T. & Bockmann, A. (2015). Sekundäre Traumatisierung bei Traumtherapeutinnen - Empathie als Risiko- und akkommodatives Coping als Schutzfaktor. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie, 44(4), 254-265.
  • Kiese-Himmel C, Sellner L, Bockmann AK (2013).Der frühe expressive Wortschatzumfang simultan mehrsprachig aufwachsender Kinder - ein diagnostisch relevantes Kriterium? Das Gesundheitswesen, 75, 496-499.
  • Bockmann, A., Machmer, A. M.,  Radtke, E. & Buschmann, A. (2013).Beratungspraxis und elterlicher Umgang bei Mehrsprachigkeit. Sprache-Stimme-Gehör, 37, 13 - 19.
  • Buschmann, A., Radtke, E., Jooss, B., Bockmann, AK. (2011). Kinderärztliche Beratungspraxis bei Mehrsprachigkeit - Ergebnisse einer Fragebogenerhebung. Kinderärztliche Praxis, 82, 105-108.
  • Buschmann, A., Bockmann, A.-K., Radtke, E., Sachse, S. & Jooss, B. (2011). "Sprachkompetent von Anfang an" - Merkblätter für die U1-U9.Tipps zum Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Familie. Kinderärztliche Praxis.
  • Kiese-Himmel, C., Bockmann, A-K., Buschmann, A., Jooss, B. (2010). Der Elternfragebogen ELAN zur Wortschatzentwicklung im frühen Kindesalter im Urteil der Eltern. Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 59, 372-388.
  • Bockmann, A. (2008). Elan - mit Schwung bis ins Grundschulalter: Die Vorhersagekraft des frühen Wortschatzes für spätere Sprachleistungen. Forum Logopädie, 22 (4), 20-23.

Buchkapitel

  • Buschmann, A., Radtke, E. & Bockmann, A. (2013). Wie kann Mehrsprachigkeit gelingen? Eine Fragebogenerhebung zu Untersuchungs- und Beratungsmöglichkeiten im deutschen Gesundheitssystem. In: Hellbrügge, T. & Schneeweiß, B. (Hrsg.), Sprache, Kommunikation und soziale Entwicklung. Frühe Diagnostik und Therapie. Stuttgart: Klett-Cotta.

Sonstiges

  • "Sprachkompetent von Anfang an" - Merkblätter für die U1-U9.Tipps zum Umgang mit Mehrsprachigkeit in der Familie (https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/downloads-merkblaetter-zur-mehrsprachigkeit-fuer-eltern-in-verschiedenen-sprachen-1829224)
  • Bockmann, A-K. Buschmann, A. & Jooss, B. (2009). Durch Bücher zur Sprache... auf dem Spielplatz. Heidelberg: Frühinterventionszentrum.

Work in Progress

  • Sachse, S., Bockmann, AK., Buschmann, A. (Hrsg.) Lehrbuch Spracherwerb und Sprachentwicklungsstörungen. Heidelberg: Springer.