Abfahren – aber wo anfangen?

Tuesday, 25. November 2014 um 20:01 Uhr

Wer ein Semester im Ausland studieren oder ein Praktikum im Ausland absolvieren möchte, erhält beim International Office an der Uni einen rundum-Überblick: Wie finanziere ich den Auslandsaufenthalt? Welche Universitäten passen zu meinem Studium in den Kulturwissenschaften, im Bereich Übersetzen oder Informationsmanagement? Wie können Lehramtsstudierende Praxiserfahrungen im Klassenzimmer im Ausland sammeln? Tipps gibt es auch von Studierenden, die gerade aus dem Ausland zurückgekommen sind.

Ein Semester im Ausland studieren? Das Team vom International Office der Universität Hildesheim hilft bei der Planung und berät, wie man einen Auslandsaufenthalt finanziert. Beim Go-Out-Tag am Mittwoch, 26. November 2014, können sich Studierende am Hauptcampus umfassend über Universitäten und Fördermöglichkeiten informieren. Studierende und Lehrende geben wichtige Tipps für die Vorbereitung von Studienaufenthalten und Praktika im Ausland. An Ländertischen geben Studierende Einblicke in ihre Studienaufenthalte, etwa in der Türkei, in Litauen, Polen, Norwegen, Argentinien und Frankreich. Sie haben Zeit für individuelle Fragen und Beratung.

Warum Lehramtsstudierende ein Semester im Ausland verbringen sollten, darüber spricht die Erziehungswissenschaftlerin Yvonne Rechter. Um Schulpraktika im Ausland zu absolvieren, gibt es für einige Schulen im Ausland spezielle Förderprogramme. Julia Speckmann stellt vor, welche Wege Studierende der Kulturwissenschaften im Ausland einschlagen und wie sie ein Auslandspraktikum im Kulturbereich vorbereiten können.

Ute Strack von der Botschaft der USA in Berlin informiert über Studienaufenthalte und Praktika in den USA. Wie man Auslandsaufenthalte finanzieren kann, erklärt Marit Breede. Marieke Söffker von der studentischen Initiative Go.Intercultural zeigt, wie Studierende den Aufenthalt im Ausland in interkulturellen Trainings vor- und nachbereiten können.

International Office berät Studierende

Interesse geweckt? Das International Office berät Studierende, wie man einen Auslandsaufenthalt plant und finanziert. Es gibt viele Förderprogramme. Die Stiftungsuniversität Hildesheim ist mit über 160 ausländischen Partnerhochschulen in mehr als 38 Ländern verbunden. Die Universität hat drei Double-Degree-Programme in Kooperation mit der Staatlichen Universität Nowgorod (Russland, Erziehungswissenschaften), der Université de Provence in Marseille (Frankreich, Kulturvermittlung) und der Pai Chai Universität Daejeon (Südkorea, Informationswissenschaften) entwickelt. Die Hochschule wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem europäischen Qualitätssiegel „E-Quality". Für das Projekt „Internationale Schreibparterschaften" erhielt die Universität Hildesheim das Europäische Sprachensiegel.

Sprachbarriere?

Die Universität, die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst und die Volkshochschule in Hildesheim bieten gemeinsam ein Sprachenforum an: In Sprachkursen können sich Studierende auf einen Auslandsaufenthalt vorbereiten. Neben den Sprachkursen kann man an einem Sprachtandem teilnehmen, das geht so: Das Sprachtandem besteht aus zwei Personen mit unterschiedlichen Muttersprachen, die sich gegenseitig beim Erlernen der anderen Sprache helfen. Dabei sollen beide Personen von der gemeinsamen Arbeit profitieren. Das Team bestimmt selbst, was und wie es lernen möchte. Die Tandempartner können zum Beispiel über Zeitungsartikel diskutieren, um den mündlichen Ausdruck zu verbessern, sich auf Prüfungen vorbereiten oder zusammen einen Film in der Fremdsprache oder mit Untertiteln gucken. Interessierte können das Team des International Office kontaktieren.


Das International Office berät Studierende, wie man einen Auslandsaufenthalt plant und finanziert. Ein Vorteil: Das Team hält direkten Kontakt zu Partnerunis im Ausland und kennt die Studienschwerpunkte der jeweiligen Hochschulen. Studierende können sich in persönlichen Beratungsgesprächen informieren. Im Bild: Marit Breede und Ulrike Bädecker-Zimmermann mit Kollegen unter anderem aus Indien, der Türkei und der Niederlande sowie die Studierenden Kassi Kassi Affo, Xinhui Chen und Sarah Melina aus Kamerun und Italien. Fotos: Isa Lange/Uni Hildesheim

Das International Office berät Studierende, wie man einen Auslandsaufenthalt plant und finanziert. Ein Vorteil: Das Team hält direkten Kontakt zu Partnerunis im Ausland und kennt die Studienschwerpunkte der jeweiligen Hochschulen. Studierende können sich in persönlichen Beratungsgesprächen informieren. Im Bild: Marit Breede und Ulrike Bädecker-Zimmermann mit Kollegen unter anderem aus Indien, der Türkei und der Niederlande sowie die Studierenden Kassi Kassi Affo, Xinhui Chen und Sarah Melina aus Kamerun und Italien. Fotos: Isa Lange/Uni Hildesheim

Das International Office hält direkten Kontakt zu Partnerunis im Ausland und kennt die Studienschwerpunkte der jeweiligen Hochschulen. Studierende können sich in persönlichen Beratungsgesprächen informieren. Im Bild: Marit Breede und Ulrike Bädecker-Zimmermann mit Kollegen unter anderem aus Indien, der Türkei und der Niederlande sowie die Studierenden Kassi Kassi Affo, Xinhui Chen und Sarah Melina aus Kamerun und Italien. Fotos: Isa Lange/Uni Hildesheim